24
April
2025
GEIßBOCKHEIM ALS HEIMAT DES 1. FC KÖLN ERHALTEN
Wir rufen zusammen mit dem 1. FC Köln für das Regensburg Heimspiel einen Treffpunkt um 12:00 Uhr am Geißbockheim aus.

Lasst uns einen coolen Spieltag im Kreise der FC-Familie verbringen und gemeinsam bunt und lautstark für die Heimat unseres 1. FC Köln einstehen.

Seid gerne kreativ und bringt Fahnen, Doppelhalter oder Schilder mit. Zusätzlich gibt es zwei Kleinigkeiten zum Thema Geißbockheim, also packt einen Euro mehr ein.




22
April
2025
TREFFPUNKT HANNOVER
09:30 Uhr Schünemannplatz. Shirts werden dort begrenzt erhältlich sein. Also seid pünktlich und zieht euch sicherheitshalber in Köln schon mal weiß an. Von dort aus geht es dann gemeinsam zum Gästeblock.

Alle in Weiß nach Hannover!






16
April
2025
ALLE IN WEISS NACH HANNOVER
Wir rufen alle FC-Fans dazu auf in Weiß nach Hannover anzureisen. Am Treffpunkt wird es ab 09:30 Uhr Mottoshirts geben. Nur in begrenzter Zahl vorhanden. Also zeitnah anreisen! Am besten schon in Köln das weiße Trikot oder Shirt anziehen, damit wir in der Kurve auf jeden Fall ein geschlossenes Bild abgeben. Weitere Infos zum Treffpunkt folgen.






07
April
2025
GEIßBOCKHEIM ALS HEIMAT UNSERES 1. FC KÖLN ERHALTEN (6)
Das Geißbockheim ist die Heimat des 1. FC Köln. Das gehört einfach so. Das ruft Emotionen hervor. Und das ergibt Sinn, neben der emotionalen Komponente eben aber auch aus ökonomischer und ökologischer Sicht. Jeder weiß es, trotzdem stockt es. Die jüngsten Entscheidungen aus dem Kölner Stadtrat sind zwar schon ein paar Tage her, stellen dabei jedoch die Grundlage für das aktuelle Vorgehen des 1. FC Köln dar. Wir versuchen mit diesen Zeilen die aktuelle Situation rund ums Geißbockheim ein zu ordnen und machen uns als Südkurve 1. FC Köln weiter für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat unseres 1. FC Köln stark.

Auch an dieser Stelle verweisen wir für die detaillierte Historie des geplanten Geißbockheim-Ausbaus gerne auf unsere bereits veröffentlichten Texte zu dem Thema. Wir fassen die Chronik hier nur kurz zusammen: Der FC will seit nun mehr als 10 Jahren sein Trainingsgelände ausbauen, darf es aber nicht. Im Wesentlichen sind es ein Nachwuchsleistungszentrum, drei Großspielfelder und vier Kleinspielfelder. Dazu kommen Parkfläche, ein Wirtschaftsgebäude zur Pflege der neuen Plätze, sowie Umkleiden und Sanitäranlagen. Die vier Kleinspielfelder sollen dabei, sofern sie nicht von einer Nachwuchsmannschaft des 1. FC Köln genutzt werden, zur Nutzung für die Kölner Bevölkerung bereitstehen. Genau diese vier Kleinspielfelder, bei denen der 1. FC Köln vermutlich den geringsten Eigennutzen hat, werden zum Problem, da die Deklarierung dieser Felder im Bebauungsplan als Grün- und nicht als Sportfläche geführt ist. Ein Fehler, der grundsätzlich ohne Weiteres behoben werden könnte. Da sich die politischen Mehrheiten im Kölner Stadtrat in der Zwischenzeit jedoch verändert haben und der Wille nicht gegeben ist, diese Fehldeklarierung zu korrigieren, wird dem FC genau dies zum Verhängnis.

Mut gibt der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts. Dieses entschied, dass das Oberverwaltungsgericht NRW den Bebauungsplan für den Ausbau am Geißbockheim mit nicht tragfähigen Gründen für unwirksam erklärt habe. Wird der Bebauungsplan in Münster im zweiten Anlauf bestätigt, könnte der FC den Ausbau am Geißbockheim doch wie geplant umsetzen. Derweil könnte nur der Kölner Stadtrat den Ausbau beschleunigen und so ist der 1. FC Köln auf dessen Entscheidungen angewiesen.

Da wir an diesem nicht unerheblichen Punkt etwas differenzierter werden wollen, möchten wir deutlich machen, dass der im folgenden beleuchtete Beschluss des Stadtrats im Wesentlichen aus dem Regierungsbündnis „Die Grünen“, CDU und Volt hervorgegangen ist. Wir befinden uns in durchaus konstruktiven Gesprächsrunden, übrigens auch (zumindest in Teilen) mit zwei von den drei genannten Parteien, und möchten hier „den Kölner Stadtrat“ nicht pauschalisieren.

Die zuvor erwähnten „jüngsten Entscheidungen aus dem Kölner Stadtrat“ tragen kaum zur Verbesserung der Lage für den 1. FC Köln bei. Mit dem Beschluss ging das „Angebot“ einher, das geplante Nachwuchsleistungszentrum zwar errichten zu dürfen, im Gegenzug jedoch die Gleueler Wiese als Fläche für neue Fußballfelder aufgeben zu müssen. Zudem würde der 1. FC Köln den bestehenden Trainingsplatz 2 verlieren, da dieser renaturiert werden soll. Da auch die Fläche, auf der das Nachwuchsleistungszentrum entstehen soll, der Kunstrasenplatz am Franz-Kremer-Stadion, derzeit für Trainingseinheiten genutzt wird, bedeutet dies in Summe den sofortigen Verlust von zwei Trainingsplätzen. Zusammengefasst kollidiert das Angebot der Stadtpolitik schlichtweg mit den Bedürfnissen des 1. FC Köln. Zugegeben etwas überspitzt, sehen die „Fronten“ dabei wie folgt aus:

1. FC Köln: Wir brauchen neben einem zeitgemäßen Nachwuchsleistungszentrum dringend mehr Trainingsflächen, um unsere Herren-, Jugend- und Frauenmannschaften professionell trainieren lassen zu können.

Stadtpolitik: Baut das Nachwuchsleistungszentrum. Dafür verliert Ihr zwei Trainingsplätze und weitere neue Trainingsplätze werden am Geißbockheim auch nicht gebaut.

Nun ist das Leben ja bekanntlich kein Wunschkonzert und Kompromisse sind nicht selten das Mittel der Wahl, besonders wenn politische Entscheidungen im Gange sind. Das wollen wir auch gar nicht hinterfragen. Was wir jedoch hinterfragen müssen, ist, diese Nummer überhaupt als Kompromiss zu verkaufen. Das ist für uns per Definition so weit weg von einem Kompromiss wie Turkmenistan davon entfernt ist, Kölsch als erste Amtssprache einzuführen. Aus dem Bedürfnis „plus 3 Trainingsflächen“ den Kompromiss „minus 2 Trainingsflächen“ (Wegfall des Kunstrasenplatzes zur Errichtung des NLZ einberechnet) abzuleiten, ist einfach total daneben. Der 1. FC Köln investiert dutzende Millionen für ein Nachwuchsleistungszentrum am Geißbockheim und soll gleichzeitig einwilligen, die so dringend benötigten neuen Trainingsflächen nicht errichten zu dürfen? Wie Poldi einst fragte: Was‘n los hier? Wir sehen darin einen durchsichtigen Versuch, sich der Verantwortung zu entziehen und den Ausbau des Geißbockheims weiter zu verzögern. Dies ist kein aufrichtiges und schon gar kein zielführendes Angebot. Fast schon bezeichnend sitzen die politischen Treiber in der Zwischenzeit beim Sportausschuss im Geißbockheim, klopfen sich selbstgefällig, fast arrogant anmutend gegenseitig auf die Schultern und faseln noch was von „guter Kompromiss“. Alter Schwede, richtig unangenehm und gegenüber einem Club, wie es der 1. FC Köln ist, einfach unwürdig.

Erfreulich beim Sportausschuss war die Präsenz der Kinder von „Ballfieber Colonia e.V.“, die vor Ort waren und gemeinsam für ihre Trainingsmöglichkeiten eingestanden haben. Daran sehen wir mit Freude, dass unsere Stadt lebt, aber auch leider, dass es in unserer Stadt zum Thema Sportangebot an vielen Ecken fehlt. Ach ja, Grüße an die Grünen noch. Der Kunstrasen von DJK Südwest Köln, übrigens mitten in den Zeiten des Geißbockheim-Konflikts entstanden, liegt sehr wohl im Grüngürtel. Der Satz „Mit Unterstützung der Grünen hat es im Grüngürtel keine Entfremdung von Grünflächen gegeben und wird es auch nicht mehr geben“ ist genauso falsch wie der Alternativvorschlag „Marsdorf“ absurd war.

Der 1. FC Köln befindet sich daher in einer politischen Sackgasse. Dennoch flüchtet der FC in gewisser Weise nach vorne und versucht ein Modell „Geißbockheim + Satellittenplätze“ zu forcieren. Fehlende Trainingsplätze am Geißbockheim sollen dabei durch Trainingsflächen in der erweiterten Umgebung kompensiert werden. Neben dem erfolgreichen Zusammenkommen mit dem BC Efferen in Hürth, wo der 1. FC Köln auf eigene Kosten einen Kunstrasenplatz saniert und einen zweiten neu errichtet hat, wird ein ähnliches Modell beim SC Blau-Weiß 06 Köln geprüft. Auch hier wäre es denkbar, sich Trainingszeiten mit dem ansässigen Verein zu teilen. Der dortige Aschenplatz könnte, auf Grund seiner wenig bespielbaren Beschaffenheit im Winter, zu einem „win-win“ für beide Seiten werden. Als dritte Option bietet sich eine bereits im FC-Besitz liegende Trainingsfläche an, die sogenannte Kampfbahn. Dieser Naturrasenplatz ohne Flutlicht und Drainage müsste allerdings zur zeitgemäßen Nutzung ebenfalls erst saniert und professionalisiert werden. Auf der Kampfbahn trainieren vom FC wohlwollend geduldet aktuell die Jungs und Mädels von Ballfieber Colonia, sofern die Licht- und Rasenverhältnisse es zulassen, sodass eine Aufteilung der Trainingszeiten auch hier nicht unwahrscheinlich erscheint. Die Gespräche laufen, aber ehrlicherweise mutet das Vorhaben mehr einer Übergangslösung an, als dass man mit solchen Trainingsgegebenheiten zukunftsorientiert in die nächsten 20 Jahre schauen könnte.

Zu hinterfragen bleibt, warum die Errichtung von zwei Fußballplätzen auf dem Nachbargrundstück der Gleueler Wiese, also genauso im Grüngürtel liegend, zum Heilsbringer ausgerufen wird? Es lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass es hier schon lange nicht mehr um Fakten, Argumentation oder Umwelt geht, sondern um ein grünes Ideell und parteiliche Empfindlichkeiten.

Es braucht eine zukunftsorientierte Lösung für den 1. FC Köln und alle involvierten umliegenden Vereine. Entsprechend nehmen wir die Entscheidungsträger der Stadt Köln in die Pflicht, eine belastbare Perspektive für die Zukunft unseres Vereins und des Sports in unserer Stadt aufzuzeigen.

Für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln!

01
April
2025
STIMMUNG IM MÜNGERSDORFER STADION - DEINE MEINUNG ZÄHLT!
In den letzten Wochen und Monaten haben sich einige Gruppen intensiver mit dem Thema Stimmung im heimischen Müngersdorfer Stadion beschäftigt. Drei Vorsänger unserer Kurve sind daher beim Heimspiel gegen Berlin am kommenden Samstag den 05.04.2025 von 19:00 Uhr - 20:15 Uhr in der „Fanbox“ im Umlauf der Südkurve anzutreffen und stehen zu diesem wichtigen Thema für Eure Fragen und Anregungen zur Verfügung. Alle FC-Fans sind herzlich eingeladen vorbeizukommen.

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22. April
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16. April
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