09
Dezember
2024
WEIHNACHTSAKTION FÜR DIE DKMS
Kurz vor Jahresende möchten wir auf die jährliche Aktion des Fanclubs Veedels Fente hinweisen:

Alle 12 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs, weltweit alle 27 Sekunden. Blutkrebs ist nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern.

Daher wird auch in diesem Jahr wieder für die DKMS gesammelt. Wir rufen alle FC-Fans auf sich daran zu beteiligen. Gemeinsam gegen Blutkrebs und für eine zweite Chance auf Leben!

Infos dazu unter:

http://www.suedkurve.koeln/weihnachtsaktion-fuer-die-dkms/






26
November
2024
KALENDER 2025
Ab dem Heimspiel gg Hannover wird es wie jedes Jahr einen Kalender geben.
Einfach am Stand im Stadion hinter S3 oder an den jeweiligen Verkaufsstellen vorbei kommen.

25
November
2024
DAUERKARTEN POKALSPIEL
Die Dauerkarteninhaber können die Karten für das Pokalspiel gegen Berlin zu den genannten Terminen abholen.
Abholung ist u.a. auch gegen Hannover oder am Spieltag gg Berlin ab Toreöffnung an der Süd bei den bekannten Personen möglich.


18
November
2024
HORDE KARITATIV 2024




Seit vielen Jahren spenden FC-Fans in der Vorweihnachtszeit haltbare Lebensmittel für Bedürftige. Wir freuen uns das wir diese Aktion auch im Jahr 2024 umsetzen dürfen. In diesem Jahr arbeiten wir zum ersten Mal mit dem Projekt Streetangels Cologne e.V. zusammen. Die „Streetangels“ kümmern sich in erster Linie um obdachlose Menschen in Köln. Alle zwei Wochen stehen die Leute von Streetangels Cologne e.V. am Breslauer Platz um Essen an Obdachlose auszugeben. Eine tolle Sache die wir sehr gerne unterstützen möchten. Durch die Hilfe aller FC-Fans können wir die Streetangels bei ihrer Arbeit unterstützen und den vielen Menschen die durch unterschiedlichste Ereignisse auf der Straße leben, ein Stück von dem abgeben, was für die meisten von uns zur Normalität gehört. Weitere Informationen zu Streetangels Cologne e.V.:


http://www.streetangelscologne.de


Um die Essensausgabe am Breslauer Platz zu unterstützen rufen wir alle FC-Fans dazu auf, Lebensmittel zu spenden. Wie auch in den Jahren zuvor, bitten wir euch vorzugsweise lang haltbare und verpackte Lebensmittel (z.B. Reis, Suppen, Konservendosen, Müsliriegel, Süßigkeiten usw.) zu spenden. Darüber hinaus können in diesem Jahr auch folgende Sachspenden angenommen werden: Zelte, Isomatten, Schlafsäcke und große Rucksäcke. Außerdem neue (verpackte) Unterwäsche! Alles weitere an Sachspenden können wir leider nicht annehmen.

Zum Heimspiel gegen Nürnberg am 15.12.2024 wird es an der Südkurve einen Stand geben. Dort können die Spenden in der Zeit von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr abgegeben werden. Fragen können unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden.

14
November
2024
SÜDKURVEN STAMMTISCH AM 10.12.2024




Nach langer Zeit organisieren wir wieder einen Südkurven Stammtisch und freuen uns über die Teilnahme aller interessierten FC-Fans.

Hier kann man mit uns in den Dialog treten, gerne auch kontrovers diskutieren, Fragen sowie Anregungen loswerden oder einfach nur ein Kölsch mit uns trinken.

Wir freuen uns auf einen konstruktiven Abend am 10.12.2024 um 19 Uhr im „Zum Alten Brauhaus“ in der Severinsstr. 51, 50678 Köln.

12
November
2024
GEIßBOCKHEIM ALS HEIMAT UNSERES 1. FC KÖLN ERHALTEN (5)
Das Geißbockheim ist die Heimat des 1. FC Köln. Auch nach den jüngsten Entscheidungen im Kölner Stadtrat bekräftigen wir diesen Grundsatz. Das Geißbockheim gehört zum 1. FC Köln wie der Dom zur Stadt Köln. Wir möchten mit diesen Zeilen über die aktuellen Ereignisse rund ums Geißbockheim informieren und uns als Südkurve 1. FC Köln weiter für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat unseres 1. FC Köln stark machen.

Die detaillierte Historie für den geplanten Ausbau kann in unseren bereits veröffentlichten Texten zu dem Thema nachgelesen werden. Deshalb fassen wir es hier nur in aller Kürze nochmal zusammen.

Der FC will seit nun mehr als 10 Jahren sein Trainingsgelände ausbauen, darf es aber nicht. Im Wesentlichen sind es ein Nachwuchsleistungszentrum, drei Großrasenplätze und vier Kleinspielfelder. Dazu kommen Parkfläche und eine Art Schuppen, in dem die Plätze bewirtschaftet werden. Die vier Kleinspielfelder sollen dabei zur Nutzung für die Kölner Bevölkerung bereitstehen. Genau diese vier Kleinspielfelder, von denen der 1. FC Köln vermutlich am wenigsten Eigennutzen hat, werden zum Problem, da die Deklarierung dieser Felder im Bebauungsplan als Grün- und nicht als Sportfläche geführt ist. Ein Fehler, der grundsätzlich ohne Weiteres behoben werden könnte. Da sich die politischen Mehrheiten im Stadtrat in der Zwischenzeit jedoch verändert haben und der Wille nicht gegeben ist, diese Fehldeklarierung zu korrigieren, wird dem FC genau dies zum Verhängnis.

Dabei folgt der aus der öffentlichen Wahrnehmung eher vermutete Grund des Umweltschutzes eher einem grünen Ideell als einer Argumentation. Der mittlerweile begrabene Alternativvorschlag „Marsdorf“, bei dem landwirtschaftlich betriebene Fläche eingestampft und für ein Trainingsgelände zweckentfremdet werden sollte, entpuppt die Ausbaugegner als scheinheilig. Hier stünde die Versiegelung für ein ganzes Trainingsgelände ein paar Quadratmetern zu versiegelnder Fläche am Geißbockheim gegenüber. Allein die Idee sorgt für Unverständnis. Ein wenig Mut macht jedoch der Entschluss des Bundesverwaltungsgerichts. Dieses hatte in Leipzig zum Ende der vergangenen Saison entschieden, dass das Oberverwaltungsgericht NRW den Bebauungsplan für den Ausbau am Geißbockheim „mit rechtlich nicht tragfähigen Erwägungen für unwirksam erklärt hat“. Somit geht der Entschluss wieder zurück nach Münster zum Oberverwaltungsgericht und wird erneut geprüft. Geht der Bebauungsplan dort im zweiten Anlauf durch, sähe die Beschlusslage so aus, dass der 1. FC Köln sein Ausbauvorhaben am Geißbockheim vornehmen kann. Einzig und allein der Kölner Stadtrat könnte in der Zwischenzeit die Ausbauvorhaben beschleunigen und so ist der 1. FC Köln solange auf dessen Entscheidungen angewiesen.

Die zuletzt getroffene Entscheidung aus dem Kölner Stadtrat zum Geißbockheim und das daraus resultierende „Angebot“ hilft dem 1. FC Köln genau so weiter, wie ein Regenschirm beim Schwimmen hilft. Runtergebrochen lautete der Beschluss, dass der 1. FC Köln das geplante Nachwuchsleistungszentrum zwar umgehend bauen darf, gleichzeitig die Gleueler Wiese als Fläche für neue Fußballfelder aber aufgeben soll. Zusätzlich verliert der FC Trainingsplatz 2. Dieser soll renaturiert werden. Bedenkt man, dass auch die Trainingsfläche, auf der das Nachwuchsleistungszentrum entsteht, aktuell für Einheiten genutzt wird, verliert der 1. FC Köln sogar zwei Trainingsflächen. Jeder, der sich mit dem Thema auch nur einen Moment beschäftigt, weiß, dass es dem FC genau an diesen Trainingsflächen fehlt. Inwiefern der, aus Teilen des Stadtrats als Schritt nach vorne bezeichneter, Beschluss dem 1. FC Köln hilft, bleibt wohl ein Geheimnis. Wenn man zum Schwimmen einen Regenschirm braucht, ist eben alles verloren.

Nun soll der 1. FC Köln dutzende Millionen in die Hand nehmen, um ein Nachwuchsleistungszentrum zu bauen. Daraus folgt unweigerlich ein Bekennen zum Standort Geißbockheim. Gleichzeitig werden dem FC an diesem Standort nicht nur die so dringend benötigten neuen Trainingsplätze verwehrt, sondern es werden obendrein sich aktuell in Nutzung befindliche Trainingsflächen abgebaut. Anders gesagt: Ein halber Schritt nach vorne, um drei zurück zu machen. Danke für nichts, die Wahlen kommen.

Der 1. FC Köln scheint, so wirkt es zumindest, schon „alles gesehen zu haben“. Anders ist die fast positive Einstellung, mit diesem Beschluss umzugehen, nicht zu erklären. Der 1. FC Köln würde sich zumindest vorerst auf ein Modell „Geißbockheim + Satelittenplätze“ einlassen. Das bedeutet so viel wie, dass die fehlenden Trainingsflächen am Geißbockheim durch Plätze in der erweiterten Umgebung kompensiert werden. Einer der drei angedachten Plätze ist dabei kurz vor der Fertigstellung. In Hürth Efferen hat der 1. FC Köln den Kunstrasen des BC Efferen saniert und darüber hinaus einen Aschenplatz in einen Kunstrasenplatz gewandelt. Damit sichert sich der FC in Absprache mit dem BC Efferen für die nächsten 15 Jahre Trainingszeiten auf dem transformierten Kunstrasen. Dieses Modell erhofft sich der 1. FC Köln ebenfalls beim SC Blau-Weiß 06 Köln, wo ebenfalls ein alter Aschenplatz in einen Kunstrasenplatz umgebaut werden soll. Die dritte dazukommende Trainingsfläche gehört bereits dem 1. FC Köln. Auf den Wiesen der sogenannten Kampfbahn möchte der FC den vorhandenen Rasen so professionalisieren, dass dort Mannschaften in rot und weiß trainieren können. Bei allen drei Vorhaben gab es logischerweise Widerstand der Grünen oder deren Idealisten.

Speziell auf der Kampfbahn fehlt jegliches Verständnis dafür, warum die vorhandene und bereits im Besitz befindliche Rasenfläche nicht zu einem Trainingsplatz umgebaut werden kann. Zuerst waren es Freiluftschneisen, dann ging es um Versiegelung, dann waren es Regenwürmer, jetzt sind es Drainagen. Einer nachvollziehbaren Argumentation folgen die Bedenken nicht wirklich. Es wirkt eher wie ein planloses Motzen von kindlichen Erwachsenen in Raupenkostümen, die zu Gunsten Ihrer beeinträchtigten Wahrnehmung aus Familien Hooligans machen. Traurig.

Der Argumentation für den Aschenplatz bei Blau-Weiß Köln können wir dagegen folgen. Dort fehlen dem Verein selber Plätze und Trainingszeiten, um die eigenen Mannschaften unter zu bringen. Die kleine „Demo“ am Tag des oben genannten Beschlusses am Kölner Stadtrat macht deutlich, dass es nicht nur dem 1. FC Köln in unserer Stadt an Trainingsflächen fehlt. Im Breitensport zieht sich die Problematik wie ein roter Faden durch viele Vereine Kölns. Auch da kann sich die Stadt Köln selbstverherrlichend auf die Schulter klopfen. Das Spiel „Wer nichts macht, macht auch nichts falsch“ kann man eben nicht ewig spielen. Was definitiv nicht die Schlussfolgerung sein darf, ist, dass der 1. FC Köln den kleineren Vereinen ihre Plätze und Trainingszeiten wegnehmen möchte. Das nehmen wir als nicht lösungsorientieren gesellschaftsspaltenden Populismus wahr. Es braucht eine Lösung, mit der alle Seiten positiv in die Zukunft schauen können, der 1. FC Köln, aber gleichermaßen auch alle in die Nummer involvierten Vereine drum herum. Entsprechend nehmen wir die Entscheidungsträger der Stadt Köln in die Pflicht, eine belastbare Perspektive für die Zukunft unseres Vereins und des Sports in unserer Stadt aufzuzeigen. Lügen haben kurze Beine und der Wahlkampf kommt mit großen Schritten.

Für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln.

Südkurve 1.FC Köln

07
November
2024
HANS SCHÄFER FÜR IMMER!
„Wir haben in den 50 Jahren nach Bern nie etwas durch den Fußball verdient. Warum fangt ihr plötzlich nach 50 Jahren an und macht so ein Theater? Wer kannte denn den DFB, wer kannte die Firma Adidas, wer kannte die Firma Puma? Die sind alle expandiert, haben hinterher Umsätze gemacht. Der Anfang war unser Sieg 1954. Alles hat sich plötzlich interessiert für den deutschen Fußball. Ich frage die Verantwortlichen beim DFB: Was habt ihr mit uns gemacht? Uns habt ihr alle paar Jahre zum Essen eingeladen, eine Erbsensuppe ohne Brötchen – und Ende.“

28
Oktober
2024
ALLE FC-FANS IN ROT NACH BERLIN!
Es wird vor Ort kein Artikel verkauft! Nimmt euch ne rote Regenjacke oder Pulli mit. Zieht euch ein rotes Shirt oder Trikot drüber. Hauptsache in Rot so dass wir ein geschlossenes Bild abgeben.

21
Oktober
2024
GEIßBOCKHEIM ERHALTEN
Am Freitag können zum Heimspiel gegen Paderborn Restbestände der Geißbockheim-Shirts auf dem Vorplatz der Südkurve erworben werden.

16
Oktober
2024



07
Oktober
2024
DAUERKARTEN POKALSPIEL
Die Dauerkarteninhaber können die Karten für das Pokalspiel gegen Kiel zu den genannten Terminen abholen.
Abholung ist u.a. auch gegen Paderborn oder gegen Kiel ab Toreöffnung an der Süd bei den bekannten Personen möglich.

01
Oktober
2024
KLEIDERSPENDEN FÜR KÖLN




18
September
2024
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2024: UMFRAGE UNTER KANDIDIERENDEN FÜR DEN MITGLIEDERRAT
Der Verein Südkurve 1. FC Köln e. V. setzt sich aktiv für einen mitgliedergeführten Verein ein. Der Mitgliederrat ist ein sehr wichtiges Kontrollgremium, für den sich 23 Kandidierende bei der nächsten Mitgliederversammlung zur Wahl stellen. Um diese besser kennenzulernen und somit auch die Wahl zu erleichtern, hat die Südkurve 1. FC Köln e. V. eine Umfrage verschickt. Die Antworten sind in der Tabelle unter
http://www.suedkurve.koeln/mitgliederversammlung-2024-umfrage-unter-kandidierenden-fuer-den-mitgliederrat/ erfasst.

24. September 2024 – Alle zur Mitgliederversammlung!

26
August
2024
GEISSBOCKHEIM ALS HEIMAT UNSERES 1. FC KÖLN ERHALTEN (4)
Das Geißbockheim ist die Heimat des 1. FC Köln. Auch nach der kurzweiligen Sommerpause hat sich an dem Credo selbstredend nichts verändert. Wir als Südkurve 1. FC Köln machen uns weiter für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat unseres 1. FC Köln stark. An der Stelle möchten wir die Thematik noch einmal umfänglich beleuchten, um alle FC-Fans über den aktuellen Stand zu informieren.

Jeder FC-Fan weiß um die Emotionalität und den Wert des Geißbockheims für unseren 1. FC Köln. Seit 1948 ist der FC am Geißbockheim zuhause. Durch das zu seiner Zeit fortschrittliche Trainingsgelände konnte hier der Grundstein für drei Meisterschaften und vier Pokalsiege gelegt werden. FC-Legenden von Hans Schäfer bis Jonas Hector haben sich hier die Schuhe geschnürt. Am Geißbockheim wurden Erfolge gefeiert und Abstiege beweint. Auch das ist Teil der Geschichte. Das Geißbockheim gehört eben untrennbar zum 1. FC Köln und ist vor allem stets emotionaler Anlaufpunkt für Jung und Alt. Wir wollen dieses Gut in jedem Fall erhalten und auch mit unseren Kindern in 20 Jahren noch ein Training am Geißbockheim besuchen. Die Trainingsstätte des 1. FC Köln muss bis dahin jedoch zwingend wieder konkurrenzfähig sein.

Die Ausbaupläne des Geißbockheim umfassen drei Großrasenplätze und vier Kleinspielfelder, ein Nachwuchsleistungszentrum, zusätzliche Parkfläche und einen Schuppen zur Bewirtschaftung der neuen Plätze. Alle neuen Rasenplätze sollen Naturrasenplätze werden. Das Nachwuchsleistungszentrum soll am Eingang des Franz-Kremer-Stadions entstehen und die neuen Parkmöglichkeiten seitlich von der Geschäftsstelle. Beide genannten Flächen sind bereits versiegelt. Werden unter Umständen gepflasterte Gehwege zu den neuen Plätzen vernachlässigt, stellen die wenigen Quadratmeter für den Schuppen den laut Ausbaugegnern so schwerwiegenden Eingriff in die Umwelt dar.

Dass es letztendlich aber nicht aus ökologischen Gründen, sondern daran gescheitert ist, dass im Bebauungsplan die vier Kleinspielfelder als öffentliche Grünfläche statt als Sportfläche deklariert worden sind, macht die Sache noch absurder. Uns ist zwar, zumindest noch, nicht zum Lachen, aber es fällt auch schwer ernst zu bleiben. Dass es sich bei diesen ausschlaggebenden vier Kleinspielfelder genau um die Plätze handelt, die der 1. FC Köln für die öffentliche Nutzung bauen und bereitstellen will, hat zusätzlichen Beigeschmack. Aus diesen vier Kleinspielfelder zieht vorwiegend die Sporttreibende Kölner Bevölkerung ihren Vorteil. Sport machen mit Familie, Freunden und Kollegen könnte die Marschrichtung lauten. Aktuell ist jedoch nur Stillstand zu verspüren. Also warum diesen Deklarationsfehler nicht einfach korrigieren? Aus „Grünfläche“ mach „Sportfläche“, fertig. Da sich die politischen Mehrheiten im Kölner Stadtrat in der Zwischenzeit verändert haben, ist der politische Wille nicht gegeben, diese Deklaration zu korrigieren. Somit liegen die Ausbauvorhaben am Geißbockheim, zumindest vorerst, auf Eis.

Ein wenig Mut macht der Entschluss des Bundesverwaltungsgerichts. Dieses hatte in Leipzig zum Ende der Rückrunde entschieden, dass das Oberverwaltungsgericht NRW den Bebauungsplan für den Ausbau am Geißbockheim „mit rechtlich nicht tragfähigen Erwägungen für unwirksam erklärt hat“. Somit geht der Entschluss wieder zurück nach Münster zum Oberverwaltungsgericht und wird erneut geprüft. Geht der Bebauungsplan dort im zweiten Anlauf durch, sähe die Beschlusslage so aus, dass der 1. FC Köln sein Ausbauvorhaben am Geißbockheim vornehmen kann.

Dabei kann zu heutigem Tage bereits das Grundstückgeschäft der besagten Flächen im Grüngürtel zwischen der Stadt Köln und dem 1. FC Köln fortgeführt werden. Wir befürchten, dass auch die Klärung des Grundstückgeschäfts bürokratisch und langwierig sein wird. Entsprechend fordern wir die Zeit, die das Oberverwaltungsgericht in Münster für seinen Entschluss benötigt, zumindest sinnvoll zu nutzen.

Der 1. FC Köln ist mittlerweile mehr als ein Jahrzehnt damit beschäftigt, die Querelen für einen Ausbau seines Trainingsgeländes zu klären. Dieser Umstand allein ist eine Blamage für die Sportstadt Köln. Sportlich Verantwortliche müssen für eine Bedarfsplanung eines Trainingsgeländes in unserer Stadt mehr als 15 Jahre in die Glaskugel schauen, bis überhaupt ein Bagger rollt? So wird der Glaube an konkurrenzfähige Sportvereine innerhalb der Stadt Köln nicht größer. Sein sportliches Aushängeschild mit über 140.000 Mitgliedern so hinzuhalten, spricht nicht für sich. Zumal es im Dezember 2015 beschlossene Sache der Stadt Köln war, den 1. FC Köln damit zu beauftragen, für das Geißbockheim ein Bebauungsplan zu erstellen, in dem Nachwuchsleistungszentrum und drei Rasenplätze verankert sind. Also genau das, worüber aktuell gestritten wird.

Der 1. FC Köln benötigt in Zeiten von Transfersperren und finanzieller Schwierigkeiten mehr denn je ein konkurrenzfähiges Trainingsgelände. Und es geht dabei wahrlich nicht um goldene Wasserhähne oder andere überzogene Forderungen. Der 1. FC Köln benötigt vor allem weitere Trainingsplätze und ein Nachwuchsleistungszentrum, um die gemeinsame Spielidee von Jugend bis Profis zu fördern.

Die mittlerweile seitens des 1. FC Köln abgelehnte Alternativlösung „Marsdorf“ war sowohl aus ökologischer als auch als ökonomischer Sicht nicht tragfähig. Dort hätte wahrhaftig ein Eingriff in die Umwelt stattgefunden. Bei dem Gedanken hektarweise Fläche zu versiegeln, hätte Mutter Erde wohl tatsächlich Tränen gelassen. Und die Kassen der Stadt Köln und des 1. FC Köln sind dafür schlichtweg auch nicht gewappnet. Wir können uns da nur wiederholen: Beim Anblick der Schultoiletten in unserer Stadt dürfen keine dutzenden Millionen in ein neues Trainingsgelände für einen Fußballverein versenkt werden. Nicht nur deshalb sehen wir den Ausbau am Geißbockheim für alle Seiten als beste Lösung.

Falls wir die jetzigen Entscheidungsträger der Stadt Köln nicht überzeugen können, haben wir bereits heute die Kommunalwahlen im Herbst 2025 im Blick. Wir fordern nach Jahren des Stillstands für den Ausbau am Geißbockheim eine belastbare Perspektive für die Zukunft unseres Vereins. Diesbezüglich nehmen wir die Verantwortlichen der Stadt Köln und des 1. FC Köln gleichermaßen in die Pflicht.

Für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln.

Südkurve 1.FC Köln

03
August
2024



31
Juli
2024
UNSER FAZIT ZUR ABSTIEGSSAISON
Nachdem wir die Sommerpause dafür genutzt haben, die Entscheidungen der verantwortlichen Personen beim 1. FC Köln zu analysieren, möchten wir uns kurz vor Saisonbeginn umfassend äußern und unser Fazit zu den Geschehnissen der vergangenen Monate ziehen.

Wenngleich wir als Südkurve 1. FC Köln keine Köpfe fordern, können wir die Kritik an der Vereinsführung nachvollziehen. Mit dem Setzen von Leitplanken befindet sich der Vorstand auf dem richtigen Weg. Dennoch steht für uns nach dieser Abstiegssaison fest: Sich für eine Geschäftsführung zu entscheiden und diese „machen zu lassen“, funktioniert nur bedingt. Hier sollten strategisch mehr Vorgaben gemacht werden, um kontinuierlich Vorgänge hinterfragen zu können.

Finanzen & Kaderplanung

Unabhängig davon sehen wir die finanzielle Gesundung des Vereins als eine absolute Notwendigkeit an. Der FC wurde nicht „kaputtgespart“, vielmehr mussten Verbindlichkeiten der jahrelangen Misswirtschaft in der jüngeren Vergangenheit bedient werden. Darüber hinaus bewerten wir die Etablierung einer einheitlichen Spielidee von der Jugend bis zu den Profis durch Christian Keller positiv. Diese Spielidee gilt es weiter auszubauen und so umzusetzen, dass sie dem 1. FC Köln langfristig einen Vorteil gegenüber anderen Vereinen verschafft. Ebenso ist es ein unabdingbarer Schritt, die Infrastruktur am Geißbockheim zu verbessern, um langfristig die Zukunft des Vereins zu sichern. Darüber hinaus teilen wir die Überzeugung, an den richtigen Werten des Fußballsports festzuhalten, für die 50+1-Regel einzutreten und einen Investoreneinstieg bei der DFL abzulehnen.

Gleichwohl muss sich die sportliche Leitung für die Kaderplanung der Abstiegssaison verantworten. Die Mannschaft war schlichtweg nicht breit genug aufgestellt, um Verletzungssorgen ausreichend auffangen zu können. Zudem wurde zu sehr auf die Karte „Steffen Baumgart“ gesetzt. Keine – noch so populäre – Person ist größer als der Verein. Das Vorgehen eines Trainers, sich auf deutschsprachige Spieler zu beschränken oder den Handlungsspielraum neben den finanziellen Rahmenbedingungen weiter einzuschränken, darf sich nicht wiederholen. Im Zweifel müssen auf der sportlichen Ebene auch unpopuläre Entscheidungen getroffen und die vielzitierte „Unruhe“ in Kauf genommen werden.

Transfersperre

Zur Transfersperre haben wir uns bislang relativ bedeckt gehalten. Schließlich gehören wir nicht zu denjenigen, welche die Machenschaften der Verbände billigen. So korrupt sich die Verbände wie die FIFA auch geben, sind die Statuten hinsichtlich der Verpflichtung junger Spieler allerdings eindeutig. Das Wirken von Jörg Jakobs hat in diesem Zusammenhang zu Recht zu seiner Entlassung geführt. Aus unserer Sicht kann man hier weniger vom Bauernopfer, als von einem richtigen Schritt der verantwortlichen Personen sprechen.

So richtig dieser Schritt gewesen ist, so falsch war die juristische Einschätzung des Vorstands und der Geschäftsführung zur drohenden Klage. Wir verstehen zwar, dass man nicht bereit war, seine Position zum Zeitpunkt vor dem CAS-Urteil in der Öffentlichkeit aus taktischen Gründen zu revidieren. Spätestens jedoch als diese krachend scheiterte, wäre der Mitgliederstammtisch in der Sommerpause der Zeitpunkt gewesen, um für Klarheit zu sorgen. Leider wurde dies verpasst.

In diesem Zusammenhang können wir die Reaktion des Vorstands am Newsletter des Mitgliederrats nicht nachvollziehen. Wir erwarten von einem Aufsichtsorgan, dass dieses sich kritisch mit der Arbeit eines Vorstands auseinandersetzt. Dies hätte früher erfolgen können, aber den Inhalt des Newsletters insbesondere im Hinblick auf Kontrollmechanismen teilen wir.

Mitgliederrat

Die Vereinsstrukturen sind aus unserer Sicht der Grund, dass der 1. FC Köln trotz Transfersperre und Corona-Spätfolgen in der Lage ist, den größten Teil des Kaders zu halten, ohne sich neu verschulden zu müssen. Dass eine Schar von Sportjournalisten immer noch nicht müde wird jedwede Situation zu nutzen, um diese Strukturen anzugreifen, lässt tief blicken. Hier darf das Narrativ der „Vollamateure“ oder (seit neuestem) „Laien“ scheinbar zum Selbstzweck herhalten. Im gleichen Atemzug wird eine vermeintlich „schädliche Unruhe“ beschworen. Dieser Argumentationslinie können wir nichts abgewinnen. Der 1. FC Köln lebt durch seine Fans und Mitglieder. Wir erwarten von allen Verantwortlichen, dass sie das als Chance und Privileg begreifen und nicht als Standortnachteil.

Selbstverständlich ist auch die Arbeit des Mitgliederrats hinsichtlich seiner Aufgabe der Kontrolle des Vorstands kritisch zu beleuchten. In Hinblick auf die anstehende Wahl für den Mitgliederrat werden wir die Kandidaten genau unter die Lupe nehmen. Neben den für uns relevanten vereinspolitischen Aspekten ist es für uns auch unabdingbar, dass die gewählten Personen ihren Auftrag ernst nehmen und im Sinne des Vereins handeln. Der Platz im Mitgliederrat dient nicht dazu, sein persönliches Netzwerk aufzubauen, Privilegien in Anspruch zu nehmen oder mit dem Vorstand in sozialen Netzwerken zu posieren. Der Blick von außen reicht schon aus, um zu erkennen, dass bei amtierenden oder mittlerweile ehemaligen Mitgliederräten der Fokus augenscheinlich eher auf dem persönlichen Vorteil als auf den des Vereins gerichtet ist. Diese Erfahrung wird in unsere Wahlempfehlung einfließen. Dabei wird auch die fachliche Eignung der Kandidaten eine noch größere Rolle spielen.

Blick in die Zukunft

Der 1. FC Köln steht vor einer Zeitrechnung voller Herausforderungen. Der Kader für die zweite Liga steht, ohne dass man sich dafür finanziell oder anderweitig verbiegen musste. Die ersten Pflichtspiele werden zeigen, ob der Trainer zur Mannschaft passt und die erwähnte Spielidee greift. So schmerzlich ein Rückschritt auch ist, kann hier die Chance ergriffen werden, wichtige Inhalte umzusetzen. Die Entwicklung von jungen Spielern sollte hierbei nicht aus der Not entstehen, sondern viel mehr als langfristige Philosophie verstanden werden.

Darüber hinaus sollten die Mitglieder verstärkt in die nächsten wichtigen Schritte einbezogen werden. Am Beispiel Geißbockheim sieht man, was die Basis bewirken kann. Hier sind alle Beteiligten aufgefordert mit anzupacken. Wer den Verein mitgestalten möchte, sollte nicht nur darauf achten, welche Richtung die Verantwortlichen einschlagen, sondern sich auch an anderen Stellen entsprechend einbringen. In dieser Hinsicht möchten wir jetzt schon auf die Mitgliederversammlung am 24.09.2024 hinweisen.

Schlussendlich sind wir froh, dass das Team Zukunft mittlerweile der Vergangenheit angehört. Abermals hat sich gezeigt, dass Inhalte wichtiger sind als Personen. An diesen Grundsatz werden wir uns auch in den kommenden Jahren halten und uns bei allen Entscheidungen an unseren Zielen orientieren.

18
Juli
2024
Dauerkarten 2024 / 2025
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.


16
Juli
2024
50+1-Regel umsetzen - Jetzt!
Am heutigen Dienstag hat Deutschlands höchstes Gericht, der Bundesgerichtshof, den Rausschmiss von Martin Kind als Geschäftsführer bei Hannover 96 bestätigt. Der Vorstand des Muttervereins hatte Martin Kind im Sommer 2022 mit sofortiger Wirkung abberufen, dagegen wehrte sich dieser vor Gericht und bekam bei den regionalen Gerichten mehrfach Recht. Erst vor dem BGH hat sich der Mutterverein ganz im Sinne der 50+1-Regel, deren Beachtung und Verteidigung durch den Vorstand auf eindeutigen Mitgliederwunsch auch in der 96-Vereinssatzung verankert wurde, unternehmens- und verbandsrechtlich durchsetzen können. Zwar bleibt Martin Kind der hannoverschen Fußballwelt weiterhin als Geschäftsführer der Investorengesellschaft und der Stadiongesellschaft erhalten. Allerdings unterliegt er in dieser Rolle nach §2 Absatz 1i der DFL-Lizenzordnung ebenfalls der Geschäftsführung der Profigesellschaft, die dort die maßgebliche Kontrolle haben muss.

Das Ende der zweijährigen Gerichtsmarathons hat gezeigt, dass es manchmal mühsam sein kann, 50+1 umzusetzen, aber es funktioniert. DFB und DFL haben mit der 50+1-Regel ein wirksames Mittel geschaffen, um die Hoheit der Muttervereine gegenüber den Profigesellschaften, sofern die Profis denn ausgegliedert sind, sicherzustellen. Alle Beteiligten sind daher dazu aufgerufen, die 50+1-Regel weiter mit echtem Leben zu füllen.

Die Stimmrechtehoheit der Muttervereine ist ein Aushängeschild des deutschen Fußballs, um das uns Fans und Funktionäre im Ausland regelmäßig beneiden. Der deutsche Profifußball ist im Ausland Vorbild, nicht trotz, sondern gerade wegen der 50+1-Regel. Die direkte Einflussmöglichkeit der Muttervereine und ihrer Mitglieder erzeugt in den deutschen Fanszenen eine einzigartige Bindung, die sich ihrer Kreativität und Stimmung Woche für Woche in vollen Stadien beobachten lässt. Dieses Kulturgut gilt es zu erhalten und weiter zu festigen.

Der Bundesgerichtshof hat verdeutlicht, dass 50+1 nicht nur lebt, sondern bei konsequenter Um- und Durchsetzung auch auf gesellschaftsrechtlicher Ebene standhält. Wir fordern DFB und DFL auf, die systematische und konsistente Anwendung der 50+1-Regel jederzeit zu gewährleisten. Die Umsetzung der 50+1-Regel muss zudem lückenlos nach außen hin deutlich erkennbar sein.

Fanszenen Deutschlands im Juli 2024

15
Juli
2024
RUHE IN FRIEDEN POPEYE!
Ein guter Freund ist von uns gegangen. Unsere Gedanken sind bei Dir, Deiner Familie und dem Rest der Südstadt Boyz.
Mach et joot Popeye!




01
Juli
2024
MICHA WOLF UNVERGESSEN!

28
Mai
2024
SÜDKURVENCUP 2024
Ab 10.00 Uhr auf dem Platz des SC Köln 2000
Hardtgenbuscher Kirchweg, 51107 Köln




27
Mai
2024
STATEMENT ZUR AKTUELLEN SITUATION
Bereits im Januar äußerten wir uns zur aktuellen Lage des 1. FC Köln. Dies war in unseren Augen zwingend notwendig. Genauso notwendig ist es jetzt, die vergangenen Monate eingehend zu analysieren, die Fehler zu bewerten und Schlussfolgerungen zu ziehen. Wenngleich wir nach dem siebten Abstieg der Vereinsgeschichte enttäuscht sind, möchten wir uns hierfür die notwendige Zeit nehmen und werden uns daher im Laufe des Sommers detailliert äußern.

Vorab möchten wir klarstellen, dass aus unserer Sicht kein Weg an Veränderungen beim 1. FC Köln vorbeiführt. In diesem Zusammenhang beteiligen wir uns nicht an emotionsgetriebenen Forderungen nach „Köpfen“, unterstreichen aber unsere Worte vom Januar: Mit der Zusammenstellung des Kaders und dem mangelhaften Umgang mit der drohenden Transfersperre wurden erhebliche Fehler begangen.

Sowohl diese als auch andere Entscheidungen haben zum Abstieg geführt und müssen spätestens auf dem Mitgliederstammtisch am 12. Juni offengelegt und reflektiert werden. Gerade in einer Krise wie dieser, muss der 1. FC Köln wieder stärker von seinen Mitgliedern gestaltet werden. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung betrachten wir dennoch als nicht zielführend.

Dass wir reflexartiges Handeln vermeiden, bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass wir den Vorstand und die Geschäftsführung nicht kritisieren und, soweit notwendig, im Laufe der Sommerpause Konsequenzen einfordern. In unseren Augen sollten solche Prozesse allerdings zum Wohle des 1. FC Köln möglichst frei von Emotionen, geordnet und im satzungsgemäßen Rahmen stattfinden.

In diesem Zusammenhang beobachten wir auch den seit mehreren Monaten entfachten Machtkampf. Dabei ist für uns die Gegenwart und die Zukunft weitaus wichtiger als vergangene Erfolge mit einem verklärten Wunsch nach Kontinuität oder nicht näher definierter Sportkompetenz. Wir warnen daher vor unbedachten Reaktionen, die im Zweifel darauf abzielen, dem Verein die Unabhängigkeit zu nehmen.

21
Mai
2024
RIP KARL-HEINZ SCHNELLINGER

13
Mai
2024
ALLE IN ROT NACH HEIDENHEIM!
Rot anziehen und "FC Jeff Jas" Fahne einpacken. Fahnen sind auch vor Ort erhältlich.
Ob mit oder ohne Ticket: Wir sind die Fans - Wir sind der Verein! Alle in Rot nach Heidenheim auch ohne Karte.

FC Jeff Jas - He weed nit resigniert!








06
Mai
2024
GEISSBOCKHEIM ALS HEIMAT UNSERES 1. FC KÖLN ERHALTEN (3)
Das Geißbockheim ist die Heimat des 1. FC Köln. Um die Emotionalität und den Wert dieser Heimat wissen alle, die den Geißbock im Herzen tragen. Das Geißbockheim wurde dem 1. FC Köln zur Gründung in die Wiege gelegt und gehört seitdem untrennbar zur Geschichte unseres Clubs. Wir als Südkurve 1. FC Köln haben uns den Erhalt dieses immens schützenswerten Gutes auf die Fahne geschrieben und machen uns für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat unseres 1. FC Köln weiter stark. Während der Fokus in den ersten beiden Texten sowohl auf Emotionalität und Geschichte als auch auf dem Alternativstandort Marsdorf lagen, werfen wir mit diesen Zeilen einen Blick auf die politische Komponente in der Causa.

Vorweg möchten wir kurz noch einmal die Sachlage skizzieren. Die Pläne zum Ausbau des Geißbockheim umfassen drei Groß- und vier Kleinrasenplätzen, ein Nachwuchsleistungszentrum, zusätzliche Parkfläche und einen Schuppen zur Bewirtschaftung der neuen Plätze. Alle neuen Rasenplätze sollen Naturrasenplätze werden. Den Schuppen ausgenommen, entsteht die restliche Infrastruktur auf bereits versiegelter Fläche. Die wenigen Quadratmeter für den Schuppen stellen laut Ausbaugegnern den so schwerwiegenden Eingriff in die Umwelt dar. Soweit vermutlich der Grund für den Stopp der Ausbauvorhaben in der öffentlichen Wahrnehmung. Final ist es aber nicht aus diesem Grund gescheitert, sondern daran, dass im Bebauungsplan die vier Kleinrasenplätze als öffentliche Grünfläche statt als Sportfläche deklariert worden sind. Kein Witz, sondern Stadt Köln. Da sich die politischen Mehrheiten im Kölner Stadtrat in der Zwischenzeit verändert haben, ist der politische Wille nicht gegeben, diese Deklaration zu korrigieren. Ergo liegt das Ausbauvorhaben auf Eis. That’s it.

Grundsätzlich nehmen wir in den letzten Wochen und Monaten aber positiv wahr, dass die Thematik doch merklich wieder öffentlich thematisiert wird. Sowohl Menschen aus der Kölner Stadtpolitik als auch dem allgemeinen Kölner Stadtgeschehen haben sich teils öffentlich zu Wort gemeldet. Darüber hinaus erreichen uns weitere Anfragen zu Gesprächsrunden aus der Politik, speziell seitdem wir die Thematik ins Stadion getragen haben. Korrekte Sache. Zusätzlich spricht sich der 1. FC Köln mittlerweile mit Nachdruck für einen Verbleib am Geißbockheim aus. Die Hoffnung, das Geißbockheim als Heimat unseres 1. FC Köln zu erhalten, lebt also.

Dass sich explizit die Grünen bis auf anderthalb müde Posts auf Social Media nicht zu Gesprächen bereit erklären, erachten wir als traurig. Jeder wie er will, unseren Kontakt habt ihr. Vielleicht erklärt man sich zu unserer Freude ja noch bereit, auf das Gesprächsangebot einzugehen. Noch unstimmiger ist allerdings der Post selber. Konrad Adenauer zu instrumentalisieren und von seinem Erbe zu sprechen, stellen wir doch mehr als nur in Frage. Nicht, weil wir Konrad Adenauer nicht huldigen und auch nicht, weil wir dessen Credo „Der Grüngürtel soll auf ewig der Gesundheit und dem Sport dienen“, nicht teilen. Viel mehr deshalb, weil auch die Grünen im Jahr 2012 „dem Erbe Adenauers“ mit dem Beschluss zur Vollendung des Grüngürtels, nebenbei einstimmig, zugestimmt haben. In dem Beschluss ist festgehalten, dass auf den Gleueler Wiesen Fußballfelder entstehen. Nachzulesen im Buch „Grüngürtel Impuls Köln“. Zusätzlich machen wir gerne auf den Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses aus dem Dezember 2015 aufmerksam. Dort haben neben anderen Parteien eben auch die Grünen beschlossen, dass für das Geißbockheim ein Bebauungsplan erstellt werden soll, in dem Nachwuchsleistungszentrum und drei Rasenplätze verankert sind. Also genau das, worüber aktuell gestritten wird. Getreu dem Motto „Was kümmert mich mein Gelaber von gestern?“ ist es allermindestens mal widersprüchlich und das auf voller Schiene.

Genau in diesem Zeitraum hat der 1. FC Köln übrigens angefangen, sich mit dem Ausbau seines Trainingsgeländes zu beschäftigen. Klar, die Welt dreht sich weiter, aber man muss auch von Politikern erwarten können, dass sie zu ihrem Wort stehen. Den 1. FC Köln nach über zehn Jahren im Regen stehen zu lassen, so fühlt es sich zumindest an, erachten wir als keinen konsequenten Weg. Dass sich der 1. FC Köln mittlerweile für einen Verbleib am Geißbockheim ausgesprochen hat, folgt nicht zwingend (nur) einem Ideell. Ein Neubau an einem alternativen Standort ist finanziell nicht zu stemmen. Sowohl die Kassen des Clubs, als auch die Mehrbelastung für Kölner Bürger sprechen gegen ein solches Vorhaben. Nebenbei weint die Umwelt lauthals bei dem Gedanken das komplette Trainingsgelände in Marsdorf neu entstehen zu lassen. Da wird nicht die Fläche für einen Schuppen neu versiegelt, sondern es geht um mehrere Hektar.

Die ökonomischen und ökologischen Faktoren sprechen also faktisch für einen Ausbau am Geißbockheim. Wir verweisen zum Nachlesen an der Stelle gerne auf die ersten beiden Texte. Welches Argument jedoch eine gewisse Auslegung zulässt, ist die Nutzung des Grüngürtels als solchen. Wie einst Adenauer formulierte und durch den Stadtrat 2016 bekräftigt wurde, ist der Grüngürtel für Gesundheit und Sport der Kölner Stadtbevölkerung verschrieben. Dabei schwingt im Volksmund der Spruch „Der Grüngürtel soll für alle sein“ mit. Aufgrund unseres demokratischen Grundverständnisses pflichten wir diesem Credo bei. Wir haben keinen Bock auf eine Zweckentfremdung. Wir haben keinen Bock, dass dort irgendwann die Bagger á la Grünheide für Tesla oder sonst wen rollen. Diese Entfremdung können wir jedoch bei einem Ausbau des Trainingsgeländes des 1. FC Köln nicht erkennen. Zumal neben den drei großen Rasenplätzen für den Trainingsbetrieb des 1. FC Köln eben auch vier Kleinrasenplätze entstehen sollen, die für alle Kölner Bürger zu Verfügung stehen. Jung und Alt können im Kölner Grüngürtel kicken und sind dabei Ihrem vermutlichen Herzensclub ganz nah. Besser geht es kaum.

Darüber hinaus ist es so, dass der 1. FC Köln für vielen Menschen in unserer Stadt ein absoluter Emotionsträger ist. Eine Stadt, in der in gefühlt jedem Büdchen Fanutensilien unseres FC hängen. Eine Stadt, in der diese Leidenschaft von weiten Teilen der Bevölkerung gelebt wird. Der FC ist überall und ständig präsent. Gibt es in unserer Stadt etwas, dass über das ganze Jahr hinweg so stark emotionalisiert wie der 1. FC Köln? Wir maßen uns nicht an, dass sich alle Bürger in unserer Stadt davon berührt fühlen, aber eine große Schnittmenge ist nicht zu leugnen. Augenscheinlich sind nur der Karneval und die Liebe zum Dom größer. Entsprechend sehen wir eine „Nutzung für alle“ verbunden mit einem Ausbau des Trainingsgeländes des 1. FC Köln als vereinbar an.

Warum also nicht morgen handeln? Wie bereits formuliert, sind die politischen Mehrheiten im Kölner Stadtrat aktuell nicht so aufgestellt, dass eine Korrektur des formalen Fehlers der Sportflächendeklaration für die vier Kleinrasenplätze mal eben durchgewunken wird. Streng genommen ist die Lage sogar noch etwas verzwickter. Die Bündnisvereinbarung zwischen Grünen, CDU und Volt sieht vor, aus dem Thema „Ausbau Geißbockheim im Grüngürtel“ ein Moratorium zu machen. Heißt auf Deutsch so viel wie „Wir blockieren alle Verhandlungen zu dem Thema“. Generell keine coole Vorgehensweise, aber ein probates Mittel in der Politik.

Falls wir die jetzigen Entscheidungsträger der Stadt Köln also nicht zur Bewegung angeregt bekommen, beinhaltet unsere Timeline bereits heute die Wahlen im Herbst 2025. Dass Moratorien prinzipiell gebrochen werden können, zeigt ein aktuelles Beispiel aus der Kölner Verkehrspolitik. Darüber hinaus hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erst letzte Woche entschieden, dass das Oberverwaltungsgericht NRW den Bebauungsplan für den Ausbau am Geißbockheim „mit rechtlich nicht tragfähigen Erwägungen für unwirksam erklärt hat“. Somit entfällt der Hauptgrund für das Bestehen des Moratoriums.

Dementsprechend fordern wir nach Jahren des Stillstands auch für den Ausbau am Geißbockheim eine belastbare Perspektive für die Zukunft unseres Vereins. Diesbezüglich nehmen wir die Verantwortlichen der Stadt Köln und des 1. FC Köln gleichermaßen in die Pflicht.

Für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln.

Südkurve 1. FC Köln

17
April
2024
FC JEFF JAS – FAHNENAKTION
Ab dem Heimspiel gegen Darmstadt wird es an den Ständen sowohl im Umlauf des Stadions als auch hinter der Südkurve eine Fahne für 5 EUR zu kaufen geben. Diese Fahne ist eine gemeinsame Aktion der Fanszene mit dem 1. FC Köln und wird sowohl im Stadion als auch in den Fanshops verkauft. Lasst uns zum Saisonendspurt die ganze Stadt auf den Klassenerhalt einstimmen. In jedem Fenster, in jeder Kneipe, Kiosk oder Balkon soll es zu sehen sein:
FC Jeff Jas – He weed nit resigniert!

Die Stände sind am Samstag ab 12:30 Uhr geöffnet!




08
April
2024
GEISSBOCKHEIM ALS HEIMAT UNSERES 1. FC KÖLN ERHALTEN (2)
Das Geißbockheim ist die Heimat des 1. FC Köln. Mit dem Wort Heimat verbinden wir in dieser Causa viel mehr als nur die Anschrift. Das Geißbockheim ist Teil der DNA unseres 1. FC Köln. Den Wert und die Emotionalität, die wir mit dem Geißbockheim verbinden, haben wir in unserem ersten Text bereits dargelegt. Es ist eben nicht irgendein Trainingsgelände, es ist die Heimat unseres 1. FC Köln. Entsprechend werden wir uns weiter für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln stark machen. An dieser Stelle nehmen wir konkret die mittlerweile seitens des FC abgelehnte Alternativlösung „Marsdorf“ in den Blick.

Ganz aktuell veröffentlicht, dürften die meisten FC-Fans die Stellungnahme „Geißbockheim bleibt FC-Heimat“ mit Freude vor Augen haben. Dass das Statement unseres 1. FC Köln mit einem gewissen Nachdruck versehen ist, freut uns dabei umso mehr. Die Bedeutung einer funktionierenden Trainingsanlage, besonders in Anbetracht von Transfersperren und finanziell schwierigen Zeiten, wird für eine zukunftsorientierte Ausrichtung unseres 1. FC Köln immer größer. Warum wir die Zukunft des FC weiter am Geißbockheim und nicht in Marsdorf sehen, wird im Folgenden deutlich.

Dass der 1. FC Köln in Anbetracht des jämmerlichen Verlaufs der Bemühungen eines Ausbaus seines Trainingsgeländes Alternativen in Betracht zieht, erachten wir als nicht weltfremd. Es überrascht aber ebenso wenig, dass die Alternative „Marsdorf“ weder aus ökologischer, noch aus finanzieller Sicht Sinn macht.

Die Alternativlösung „Marsdorf“ stellt nach Argumentation der Ausbaugegner keine ökologische Lösung dar. Ganz im Gegenteil, denn die neu zu versiegelnde Fläche für ein Trainingsgelände in Marsdorf ist um ein vielfaches größer als die zusätzlich zu versiegelnde Fläche am Geißbockheim. Wir erinnern an der Stelle gerne: Die zu versiegelnde Fläche für den Ausbau am Geißbockheim beträgt wenige Quadratmeter für einen Schuppen, in dem Wasser und Strom für die neuen Rasenplätze bereitgestellt werden sollen. In Marsdorf trägt die neu zu versiegelnde Fläche die Größenordnung Hektar.

Darüber hinaus wird die betreffende Fläche in Marsdorf seit Generationen landwirtschaftlich bearbeitet. In der Kölner Bucht befinden sich die landwirtschaftlich fruchtbarsten Böden Deutschlands. Vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen unseres Planeten und der Wichtigkeit regional erzeugter Lebensmittel, bei denen keine zusätzliche Energie für Transportwege aufgewendet werden muss, ist eine Stilllegung und Versieglung von guten Böden schlichtweg irrational. Warum das Funktionierende mit Mehrwert für die Umwelt also aufgeben?

Die finanziellen Gegebenheiten von Stadt und Verein sehen bekannter Weise nicht so aus, dass ein Umzug des 1. FC Köln nach Marsdorf aus dem Stand finanziert werden kann. Der mögliche Erlös von 50 Millionen Euro für einen Verkauf des Geißbockheims an die Stadt zur Schaffung einer Bezirkssportanlage machen die Finanzierung von „Marsdorf“ für den 1. FC Köln nur marginal realistischer. Falls die Häßler-Millionen morgen nicht doch noch auftauchen, hat der FC schlichtweg keine 80 oder 100 Millionen Euro auf der hohen Kante, die er übermorgen in ein Trainingsgelände investieren kann.

Ob die Stadt einem Fußballclub zwingend 50 Millionen für sein Trainingsgelände in den Hals werfen muss, bleibt in Anbetracht der desolaten Zustände der Schultoiletten in unserer Stadt zumindest zu hinterfragen. Generell verachten wir dieses Geld-Rumgeschiebe. In diesem Fall ist es für alle Menschen in Köln, die es nicht zum Fußball zieht, schlichtweg nicht cool. Vermutlich fragen sich selbst eingefleischte FC-Fans, ob das wirklich sein muss.

Als mahnendes Beispiel dient der Neubau der Multifunktionshalle an Stelle des alten Radstadions. Hierfür wurde zu Beginn rund 60 Millionen Euro veranschlagt. Mittlerweile beziffern sich die Kosten auf mehr als das Doppelte. Finanziert wird das Ganze von Bund, Land und den Kölner Sportstätten (Stadt Köln). Zwei Fragen kommen uns dabei in den Sinn. Hat die Stadt Köln so schlecht kalkuliert? Oder wurden die Zahlen bei Beginn des Projekts so geschönt, um den Bau einer Multifunktionshalle überhaupt erst genehmigt zu bekommen? Getreu dem Motto: „Ist der erste Stein gesetzt, machen wir es auch fertig.“ Letzteres scheint zum guten Ton geworden zu sein, Stichwort Hauptbahnhof Stuttgart oder Elbphilharmonie. Wie auch immer, die Wiederholung solch einer Causa möchten wir unserem Verein beim Ausbau seines Trainingsgeländes gerne ersparen.

Der Verbleib am Geißbockheim ist also auch aus finanzieller Sicht sinnvoll. Es entstehen daraus keine Belastungen für die Kölner Bevölkerung. Die Verantwortlichen des 1. FC Köln sind einzig und allein in der Pflicht gegenüber ihren Fans und Mitgliedern einen soliden Plan zur Finanzierung vorzulegen. Wobei die im Raum stehenden Summen für den Ausbau am Geißbockheim für die Kassen des 1.FC Köln darstellbarer sein sollten.

Es gibt neben der für uns so wichtigen emotionalen Komponente also auch genügend ökologische und ökonomische Gründe, die gegen den Bau eines Trainingszentrums in Marsdorf sprechen. Nach Jahren des Stillstands erwarten wir Bewegung und eine belastbare Perspektive für die Zukunft unseres Vereins. Diesbezüglich nehmen wir die Verantwortlichen des 1. FC Köln und der Stadt Köln gleichermaßen in die Pflicht.

Für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1. FC Köln.

Südkurve 1. FC Köln

15
März
2024
FC JEFF JAS! ABER NICHT IN DIE TASCHEN VON DUBIOSEN INTERNETHÄNDLERN!
Der 1. FC Köln steckt in einer prekären Situation und wir als FC-Fans geben mit dem gesamten Umfeld des Vereins unser Bestes, um den Karren gemeinsam aus dem Dreck zu ziehen.
Leider wollen sich aktuell wieder einmal, Externe an dieser Arbeit bereichern und versuchen total überteuert über Social-Media-Kanäle Artikel mit dem Slogan “FC Jeff Jas!” zu verkaufen, um sich ihre eigenen Taschen damit zu füllen.

Kauft diese Artikel nicht! Artikel aus der Fanszene werden weiterhin nicht im Internet vertrieben, sondern zu fairen Preisen im Stadion. Mit dem Kauf solcher Internetartikel unterstützt ihr also nicht die Kurve, sondern geldgierige Leute, denen der 1. FC Köln vollkommen egal ist.

13
März
2024
HEIMSPIEL GEGEN RB LEIPZIG
Bereits vor dem ersten Aufeinandertreffen mit RB Leipzig diskutierten wir seinerzeit mit einer Vielzahl von FC-Fans, wie man die Spieltage gegen RB Leipzig gestalten kann. Hierzu gingen wir nicht nur in verschiedene Dialogformen, sondern veranstalteten auch eigene Gesprächsrunden. Unsere inhaltliche Positionierung zu dem Projekt RB Leipzig veröffentlichten wir mit einem eigenen Flyer, den man sich hier herunterladen kann:

http://suedkurve.koeln/wp-content/uploads/2016/09/Flyer-RB-Leipzig1.pdf


Damals entschieden wir uns gemeinsam mit allen Beteiligten den Auswärtsspielen fern zu bleiben und bei den Heimspielen präsent zu sein. So werden wir kommenden Freitag unsere Mannschaft gegen Leipzig selbstverständlich lautstark unterstützen. Um zu zeigen, dass es sich aufgrund des Gegners nicht um einen normalen Spieltag handelt, werden wir analog zu den letzten Heimspielen gegen RB Leipzig auf jegliche optische Unterstützung verzichten. Dieser Verzicht beinhaltet neben Fahnen, Doppelhaltern auch die Zaunfahnen unserer Fanclubs. Stattdessen wird am Zaun der Südkurve ein gemeinsames Banner platziert, um unseren Standpunkt deutlich zu machen. Dieses Vorgehen wurde damals für alle Heimspiele gegen RB Leipzig festgelegt, um möglichst nachhaltig vorzugehen. Darüber hinaus bitten wir alle FC-Fans sich mit dem Thema kritisch auseinander zu setzen und die Meinungen durch Spruchbänder ins Stadion zu transportieren. Fragen oder Anregungen: info@suedkurve.koeln oder am Spieltag an den Ständen hinter der Südkurve.

12
März
2024
GEMEINSAME STELLUNGNAHME ZUR REFORMIERUNG DER UEFA-WETTBEWERBE
Für wen ist dieser Fußball noch...? Weitere Infos auf der Homepage der Südkurve 1. FC Köln

http://www.suedkurve.koeln/gemeinsame-stellungnahme-zur-reformie

01
März
2024
ALLE MIT DEM BUS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN MÖNCHENGLADBACH!




Treffpunkt 11:30 Uhr hinter der Südkurve in Köln-Müngersdorf!
Organisiert Busse und schließt euch an!
FC jeff Jas - he weed nit resigniert!

23
Februar
2024
ABSCHLUSSERKLÄRUNG ZUM SCHEITERN DES INVESTORENDEALS
Ein guter Tag für den Fußball und alle, die ihn lieben!

Der 21.02.2024 wird vielen aktiven Fußballfans lange im Gedächtnis bleiben: Das DFL-Präsidium verkündete, dass der Prozess rund um den Einstieg eines Investors in eine Tochtergesellschaft der DFL nicht mehr fortgesetzt werde.

Ein knappes Jahr nachdem wir uns erstmals mit dem Thema beschäftigen mussten, scheint das Vorhaben nun bis auf Weiteres gestoppt worden zu sein. Eine Entwicklung, die wir im höchsten Maße begrüßen und die sicherlich – insbesondere in ihrer ungeahnten Dynamik – nicht zuletzt auf die akribische Arbeit der aktiven Fans zurückzuführen ist.

Deshalb ist es angebracht, jedem zu danken, der in den vergangenen Wochen und Monaten seinen Beitrag dazu geleistet hat, ein solches Ergebnis zu ermöglichen. Wir Fußballfans haben gezeigt, wie stark wir gemeinsam sein können.

Die zurückliegende Zeit hat aber ebenso unter Beweis gestellt, dass Prozesse rund um den Einstieg von Investoren schnell wieder an Fahrt aufnehmen können. Darüber hinaus wurde deutlich, dass es noch viele andere Themen, wie den Erhalt der 50+1-Regel, gibt, die den deutschen Fußball auch in Zukunft beschäftigten und unsere Aufmerksamkeit erfordern werden.

Im Sinne des deutschen Fußballs gilt es daher, weiterhin wachsam und kritisch zu
bleiben!

Fanszenen Deutschlands im Februar 2024

20
Februar
2024
STELLUNGNAHME FANSZENEN DEUTSCHLANDS
Die anhaltenden Proteste der Fanszenen Deutschlands in den Stadien zeigen Wirkung. Diverse Vereine als auch das DFB-Präsidium sowie der Großteil der medialen Berichterstattung haben erkannt, dass der Weg nicht an einer erneuten Abstimmung unter den 36 Mitgliedervereinen der DFL vorbeiführt.

Leider müssen wir feststellen, dass aus Kreisen des DFL-Präsidiums wohl der Plan verfolgt wird, die Neuwahl unter anderen Bedingungen als im Dezember durchführen zu lassen. Anstatt einer 2/3-Mehrheit soll nun eine einfache Mehrheit ausreichen, um den DFL-Geschäftsführern die weiteren Verhandlungen mit CVC zu deren Einstieg in die DFL zu ermöglichen. In aller Klarheit:
Wir fordern eine offene Neuabstimmung mit einer benötigten 2/3-Mehrheit unter Einhaltung der 50+1-Regel!
Alles andere ist eine Farce und nichts weiter als eine Zuspitzung dieser handfesten Krise des Deutschen Fußballs!

Vereine, seid euch eurer Verantwortung bewusst und steht für eine offene Neuwahl unter selben Bedingungen wie im Dezember ein!

Fanszenen Deutschlands im Februar 2024

19
Februar
2024
GEISSBOCKHEIM ALS HEIMAT UNSERES 1.FC KÖLN ERHALTEN
Der 1.FC Köln gehört ans Geißbockheim wie der Rosenmontagszug zum Karneval. Für uns gibt es nur einen Standort für unseren Verein: Das Geißbockheim an der Franz Kremer-Allee.

Zurückblickend müssen wir uns vermutlich eingestehen, dass wir uns schon zu lange von den Hinhaltetaktiken der Stadt Köln und des 1.FC Köln vertrösten lassen haben. Das Treiben der Politik wirkt wie eine Farce, aber auch die doch mäßigen Ausblicke unseres Vereins zu dem Thema auf Mitgliederversammlungen und Stammtischen tragen nicht zu einer zuversichtlichen Stimmungslage bei. Entsprechend nehmen wir Werner Wolf und Ecki Sauren mit ihren Aussagen á la „Wir brauchen Euch alle, um das Thema Geißbockheim anzugehen“ gerne beim Wort.

„Hi, da simmer und zwar mit voller Kapelle.“

In den letzten Monaten in alle Richtungen informiert, kämpfen wir ab genau heute auch öffentlich für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat unseres 1.FC Köln. Mit dem ersten Aufschlag wollen wir neben einer kurzen Skizzierung der Sachlage auch auf die Bedeutung des Geißbockheims eingehen.

Die Ausbaupläne rund ums Geißbockheim beinhalten die Neuerschaffung von drei Groß- und vier Kleinrasenplätzen, den Bau eines Nachwuchsleistungszentrums und das Schaffen zusätzlicher Parkfläche. Darüber hinaus soll ein kleines Häuschen, im Volksmund wohl eher als Schuppen zu betiteln, gebaut werden, in dem Elektrizität und Wasser für die neuen Plätze organsiert sind. Alle neuen Rasenplätze sollen Naturrasenplätze werden. Das Nachwuchsleistungszentrum soll auf der bereits versiegelten Fläche des Kunstrasens am Eingang des Franz-Kremer-Stadions entstehen. Der Plan für die neu geschaffenen Parkmöglichkeiten sieht vor, dass diese ebenfalls auf bereits versiegeltem Boden seitlich der Geschäftsstelle entstehen. Werden unter Umständen gepflasterte Gehwege zu den neuen Plätzen vernachlässigt, stellt der benannte Schuppen den Part der zum Thema Geißbockheim so verschrienen Versiegelung von Grünfläche dar. So richtig zur Farce wird die Nummer aber erst durch den ausschlaggebenden Grund des Stopps der Ausbauvorhaben. Im Bebauungsplan sind die vier Kleinrasenplätze als öffentliche Grünfläche deklariert, müssten aber als Sportfläche deklariert sein. Nichts Umwelt. Nichts Sinnvolles. Nichts Anderes. Eine Umwidmung der genannten Plätze in „Sportfläche“ wird zur Raketenwissenschaft. Willkommen im prozessbestimmten Bürokratieapparat Köln. Ist die Aussicht aufs Aussterben der Kanalratte wirklich größer als auf Verstand in der Verwaltung einer Großstadt?

Leider bekleckert sich unser 1.FC Köln in der Causa ebenfalls nicht mit Ruhm. Unter Anbetracht des vom Vorstand ausgerufenen „Matchplan“, indem der eigene Nachwuchs mehr denn je im Fokus stehen soll, den Ausbau des eigenen Trainingsgeländes zu einer Posse werden zu lassen, wirft zumindest Fragezeichen auf. Die Erwartung nach mehr Druck für das Erreichen der selbstgesteckten Ziele, lässt auf sich warten.

Zudem sind die Ausbaupläne für das Geißbockheim inzwischen 14 Jahre alt. Da sich die Welt in der Zeit nun mal weitergedreht hat, dürfte das ursprüngliche Vorhaben nicht mehr zwingend den heutigen Ansprüchen genügen. Es trainieren mittlerweile einige FC Mannschaften mehr am Geißbockheim, als es zur Planungsphase noch der Fall war.

Damals wäre wohl keiner davon ausgegangen, 14 Jahre in die Glaskugel schauen zu müssen, um die Bedarfsplanung eines Trainingsgeländes für einen Fußballclub zu prognostizieren. Da es heute nicht so scheint, als würden morgen die Bagger rollen, kommen relativ gewiss noch Jahre dazu. So kann die Sportstadt Köln keinen ernstzunehmenden zukunftsorientierten Kontrahenten im bundesweiten Vergleich darstellen. Traurig.

Seit der Gründung 1948 ist unser 1.FC Köln am Geißbockheim zuhause. Spätestens mit der Fertigstellung der von Franz Kremer initiierten „Schaffung einer Großsportanlange“ stellt das Geißbockheim die Festung unserer rot-weißen Krieger dar. Das Geschaffene am und die Geschichten ums Geißbockheim sorgen bei jedem FC-Fan unweigerlich für Gänsehaut.

Durch das zu seiner Zeit fortschrittliche Trainingsgelände konnte am Geißbockheim der Grundstein für drei Meisterschaften und vier Pokalsiege gelegt werden. Hier wurden Weltmeister geformt. Hier wurde für Europapokalnächte trainiert. Unzählige FC Legenden von Hans Schäfer über Wolfgang Overath und Heinz Flohe bis hin zu Jonas Hector haben sich hier die Schuhe geschnürt. Glorreiche Autogramme von Poldi, Novakovic und Geromel wurden hier geschrieben. Wir haben hier um Abstiege geweint und Aufstiege gefeiert. Das Geißbockheim gehört untrennbar zum 1. FC Köln und ist emotionaler Anlaufpunkt für Jung und Alt. Nicht wenige werden mit Opa und oder Papa voller Vorfreude als Kinder an diesen Ort gepilgert sein, um ein Training unserer Mannschaft zu sehen. Wir wollen dies auch noch mit unseren Kindern in 20 Jahren am Geißbockheim erleben!

Es geht hier eben nicht um irgendein Trainingsgelände. Wir sind der 1.FC Köln und das Geißbockheim ist unsere Heimat. Das Geißbockheim gehört zur DNA unseres Clubs und ist damit maximal schützenswert. Wir sind uns selbst in Anbetracht der aktuell weniger ruhmreichen Tage absolut sicher: Die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende geschrieben, das Geißbockheim lebt und dass auch in Zukunft!

Für den Erhalt des Geißbockheims als Heimat des 1.FC Köln!

Südkurve 1.FC Köln

15
Februar
2024
WEM GEHÖRT DER FUSSBALL? NEIN ZU INVESTOREN IN DER DFL!
Die Mitglieder der DFL haben am 11. Dezember 2023 den Weg für einen Investoreneinstieg frei gemacht. Die Liste der Kritikpunkte zu diesem Vorhaben ist lang und hinlänglich bekannt. Der Investoreneinstieg ist eine Wette auf die Zukunft. Sollte diese Wette nicht aufgehen, werden die Vereine schon bald dazu gezwungen sein, eigens auferlegte rote Linien zu verrücken, um die Mindereinnahmen, die durch die Beteiligung des Investors an den Medienerlösen entstehen, ausgleichen zu können. Weitere Anstoßzeiten und ggf. neue Austragungsorte werden die Folge sein. Ganz ohne Mitbestimmungsrechte des Investors.

Es ist aber vor allem die Art und Weise, wie das Abstimmungsergebnis in der DFL zustande gekommen ist, die eine nicht mehr zu akzeptierende Grenzüberschreitung darstellt. Wir sehen uns daher zu den andauernden Protesten gezwungen. Es ist die einzige Möglichkeit eine Öffentlichkeit für die illegitime Abstimmung in der DFL zu schaffen.

Bereits der Zeitpunkt der erneuten Abstimmung über den Einstieg eines Investors in der DFL keine sechs Monate nach dem abgelehnten ersten Versuch verdeutlicht, dass die Funktionäre in der DFL kein Interesse daran hatten, die Vereine und deren Mitglieder in den Entscheidungsprozess zu involvieren. Eine konsequente Wahrung der 50+1 Regel bedarf bei derart existenziellen Fragen aber stets einer vorherigen Einbindung der Vereine und deren Mitglieder. Diese Zeit wurde den Vereinen nicht gegeben.

Heute wissen wir, dass Martin Kind sich die geheime Abstimmung zu Nutze gemacht hat und entgegen der Weisung des e.V. für den Investoreneinstieg gestimmt hat. Der e.V. ist auch in Hannover aufgrund der 50+1 Regel weisungsbefugt gegenüber Herrn Kind als Geschäftsführer der GmbH. Das „Ja“ von Martin Kind war die letzte fehlende und alles entscheidende Ja-Stimme. In Kenntnis dieser Weisung und im Wissen darüber, dass die Abstimmung erneut auf Messerschneide stand, gab man den Funktionären der Vereine so die Möglichkeit, auch entgegen der Weisung ihrer Stammvereine für den Investorendeal zu stimmen. Eine eklatante Umgehung der 50+1 Regel.

Die DFL hat damit eine rote Linie überschritten.
Wir werden diese Grenzüberschreitung nicht akzeptieren. Wir stellen daher gegenüber den Vereinen und der DFL die folgenden Forderungen:

- Wir fordern eine Wiederholung der Abstimmung, die in jedem Fall öffentlich und nicht geheim zu erfolgen hat.

- Die Wiederholung der Abstimmung kann dabei erst dann erfolgen, wenn den Vereinen genügend Zeit eingeräumt wurde, das eigene Abstimmungsverhalten mit ihren Mitgliedern zu diskutieren und innerhalb der Mitgliedschaft ein Stimmungsbild einzuholen. Nur so kann der Vereinsfußball und die 50+1 Regel gewahrt werden.

Wir werden es nicht weiter hinnehmen, dass sich einige wenige Funktionäre des Volkssports Fußball bemächtigen und sich selbst über eigens auferlegte Regeln hinwegsetzen. Unsere Forderungen sind legitim. Die Abstimmung zum Investoreneinstieg war es nicht.

Wir sind daher gezwungen die Proteste in den Stadien fortzuführen, bis es zu einer Wiederholung der Abstimmung kommt. Dafür ist eine sichtbare und anstrengende Protestform offensichtlich notwendig.

Der Fußball gehört den Fans! Nein zu Investoren in der DFL!

09
Februar
2024
STELLUNGNAHME ZUM DFL-STATEMENT
Am gestrigen Donnerstag veröffentlichte die deutsche Fußball Liga ein Statement mit dem Titel „Viele Chancen für die Clubs, keine Nachteile für die Fans“. Fangen wir hier zunächst mit dem Positiven an: Offensichtlich zeigen die Proteste Wirkung. Offenbar sah sich die Geschäftsführung genötigt, nach wochenlangem Schweigen dem Protest mit einer Stellungnahme den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ordentlich dazu beigetragen haben mit Sicherheit die öffentlichen Forderungen einiger Clubvertreter nach einer weiteren Abstimmung. Die selbstherrliche Stellungnahme der DFL bietet dementsprechend auf unserer Seite mehr Grund zum Kopfschütteln, als dass sie zur Beruhigung beitragen würde. Einige konkrete Aussagen wollen wir im Folgenden aufgreifen, schließlich beweisen diese doch in welcher verkehrten Welt die Treiber hinter dem Deal umhergeistern.

„Mitsprache durch Fans und Mitglieder in den Vereinen gehören wesentlich zum deutschen Fußball“

Immerhin eine überraschend positive Aussage, die das Mitspracherecht der Fans als wichtiges Gut des deutschen Fußballs preist. Überraschend deswegen, da vor allem der Prozess rund um die Abstimmung zum Investoreneinstieg mal wieder gezeigt hat, wie wichtig der DFL die Meinungen der Fans und Mitglieder sind. Fakt ist, dass bei der Entscheidung hinsichtlich des Deals Meinungen der Fans ignoriert und bis zu den massiven Protesten der vergangenen Wochen auch nicht beachtet wurden. Dabei hätte bereits nach den unübersehbaren Einwänden unsererseits im vergangenen Mai klar sein sollen, dass die Anhängerschaften einer Finanzierung durch Private-Equity-Investoren äußerst kritisch gegenüberstehen. Umso bezeichnender, dass die Einladung an Fanorganisationen auch erst Monate nach der illegitimen Abstimmung und den daraus resultierenden massiven Protesten erfolgte. Ein Gespräch auf Augenhöhe, bei dem die Möglichkeit zu Kompromissen besteht, sieht definitiv anders aus.

„Der deutsche Weg: 50+1“

Was zu Beginn nur eine Vermutung darstellte, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Durch die „Ja“- Stimme von Martin Kind als Vertreter von Hannover 96 wurde klar entgegen der 50+1-Regel gehandelt. Sollte der DFL also, wie in ihrem Statement betont, der vermeintliche „deutsche Weg“ wichtig sein, führt kein Weg an einer transparenten Neuabstimmung vorbei. Die Stimme von Hannover 96 muss hierbei gemäß der Weisung des Muttervereins Hannover 96 e.V. von vornherein als „Nein“ gewertet werden. Leider ist das Bekenntnis zu 50+1 nur noch eine leere Worthülse, ausgehöhlt von Sonderregelungen und dem fehlenden Willen der DFL ihrer Wächterfunktion über die Einhaltung der Vorgaben nachzukommen. Das einzig existente „Horrorszenario“ findet wohl aktuell in der Zentrale der DFL statt: Eine juristische Überprüfung der Legitimation der Abstimmung zum Investoreneinstieg vom 11.12.2023!

„Es gibt keinen Einfluss eines Vermarktungspartners auf den sportlichen Wettbewerb, Anstoßzeiten oder Spielorte“

Immerhin findet sich hier eine inhaltliche Vertiefung der vielzitierten „roten Linien“, die der Öffentlichkeit bisher recht schwammig verkündet wurden. Leider wird ein Teil der Realität bewusst verdreht. „Nachhaltig wirtschaftende Clubs“ sind wohl eher eine Wunschvorstellung – das Drängen einiger auf Investitionen Externer verdeutlicht schon recht eindeutig, in welcher finanziellen Schieflage sich viele der Vereine befinden. Rote Linien zählen erst dann etwas, wenn diese dauerhaft und glaubwürdig umgesetzt werden können. Weder wird einer der nun handelnden Protagonisten den Prozess über die nächsten zwanzig Jahre begleiten, noch wird der mögliche Investor langfristig einer ausbleibenden Profitschöpfung tatenlos zusehen. Immerhin geht es sowohl Blackstone wie auch CVC um reine Gewinnmaximierung, nicht um den Erhalt des basisorientierten Profifußballs in Deutschland. Zum jetzigen Zeitpunkt wird bewusst vermieden über eine mögliche Aufsplittung der Spieltage zu sprechen, doch wird gekonnt außen vorgelassen, dass eine indirekte Einflussnahme zur Erwirtschaftung von beidseitig profitabler Gewinnerwirtschaftung die Vereine auf lange Sicht zu eben genau diesem Handeln zwingen wird. In Vorbereitung auf die Rechtevergabe ab der Saison 2025/2026 wurde nicht umsonst eine Steigerung der fanunfreundlichen Anstoßzeit am Sonntagabend um 19:30 Uhr, unter dem Deckmantel der Ausweitung der internationalen Clubwettbewerbe beschlossen. Ein Blick nach Frankreich sollte reichen, um die Möglichkeiten der indirekten Einflussnahme, übrigens ebenso durch den Investor CVC, zu verdeutlichen – selbst die dortigen Antikorruptionsbehörden ermitteln inzwischen wegen der Modalitäten rund um den Einstieg. Dem schnellen Drang nach mehr Geld folgt oft die Notwendigkeit, mehr Veränderung zu wagen. Diese Veränderungen werden uns Stadiongänger wie so oft am härtesten treffen.

„Die DFL sieht eine falsche Kommerzialisierung“

Was reflektiert und zunächst beschwichtigend klingt, ist nicht mehr als heiße Luft. Während man die Kommerzialisierungsspirale auf dem Rücken der Mitglieder der Vereine nahezu überdreht, wird von einer einheitlichen europäischen Kaderkostenobergrenze geschwafelt. Blanker Hohn, sollte man doch hier zunächst vor der eigenen Haustür kehren. Die Annahme, man könne in den anderen europäischen Topligen das Rad zurückdrehen, ist an Absurdität kaum noch zu überbieten. Wer „auf eine gesunde wirtschaftliche Weiterentwicklung setzt“, sollte zunächst den Wettbewerb in den eigenen Ligen fair gestalten. Dazu finden sich wiederholt keine nachvollziehbaren Ansätze, was im Umkehrschluss erneut die Frage offenlässt, wie relevant die Wünsche der Basis für die DFL und insbesondere deren Präsidium sind.

Die thematisierten Aussagen lassen uns wiederholt mit einem düsteren Gefühl in die Zukunft blicken. Eine ehrliche Aufarbeitung rund um die illegitime Abstimmung im vergangenen Dezember ist wiederholt verpasst worden. Stattdessen wird versucht das Bündnis der deutschen Fanszenen durch die Einladung zur Teilnahme an einer reinen Scheindebatte zum Schweigen zu bringen. Unsere Forderung nach einer transparenten Neuabstimmung ist seit Wochen bekannt, nicht einmal eine Erwähnung war das der PR-Abteilung der DFL wert. Ein klares Zeichen an uns, wenn auch nett formuliert – ein Gesprächsansatz auf Augenhöhe scheint seitens der Verantwortungsträger nicht erwünscht zu sein.

Seid euch bewusst: Die deutschen Fanszenen haben einen langen Atem! Eure leeren Worte werden unseren Widerstand gegen euer Vorhaben nicht brechen! Wir sehen uns am Wochenende in den Stadien der Republik!

Fanszenen Deutschlands im Februar 2024

31
Januar
2024
Ruhe in Frieden Heinz Simmet

24
Januar
2024




21
Januar
2024
DOMINIK FÜR IMMER EINER VON UNS




18
Januar
2024
DER DEUTSCHE FUßBALL BLEIBT RISIKOKAPITAL!
Die Rückrunde der Saison 23/24 läuft an, kommendes Wochenende steigen auch zweite und dritte Liga wieder ein. Unmissverständlich haben wir über die letzten Wochen und Monate hinweg unsere Haltung zum DFL-Investoreneinstieg zum Ausdruck gebracht. Was wir bereits in der Hinrunde deutlich gemacht haben, gilt weiterhin: Wir haben euch im Blick!
Daher werden wir auch den kommenden Spieltag nutzen, um zu protestieren.
Erneut wird es die ersten zwölf Minuten keinen organisierten Support von den Kurven geben. Zur inhaltlichen Ablehnung des Deals wurde bereits alles gesagt. Doch die aktuelle Situation im deutschen Fußball geht weit über die konkreten Inhalte des Deals hinaus.

In nur wenigen Vereinen wurden die Interessen von Fans- und Mitgliedern bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt - oftmals nur, weil sie sich auf einer zufällig anstehenden Mitgliederversammlung Gehör verschaffen, beziehungsweise bindende Beschlüsse herbeiführen konnten. Doch in den meisten Fällen wurden Fan- und Mitgliederinteressen überhaupt nicht berücksichtigt, gewählte Gremien bewusst übergangen und Interessenskonflikte ignoriert. Zur Krönung des Ganzen deutet alles darauf hin, dass die entscheidende Stimme nur durch einen Bruch der 50+1-Regel zustande kam. Kein Verein, kein DFL-Geschäftsführer und insbesondere kein Investor soll das Gefühl bekommen, dieses Problem aussitzen zu können. Ihr täuscht euch, wenn ihr der Überzeugung seid, euren Deal allen Widerständen zum Trotz durchboxen zu können. Die DFL schreibt selbst in ihren Infos zum Investorendeal, dass der deutsche Fußball seine wesentlichen Kennzeichen, wie die 50+1-Regel, die als globales Alleinstellungsmerkmal ein hohes Maß an Mitgliederpartizipation garantiert, bewahren muss. Doch wer seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird und bei Regelbrüchen wegschaut, verliert jede Glaubwürdigkeit. Wir erwarten von der DFL und damit von unseren Vereinen, dass die Abstimmung unter völliger Transparenz und Einhaltung der 50+1-Regel wiederholt wird. Weiterhin fordern wir ein Mitspracherecht für potenzielle Aufsteiger aus der dritten Liga, worüber bislang noch überhaupt nicht gesprochen wurde.

Ungelöst bleiben zudem die eigentlichen Probleme des deutschen Fußballs:
Ein externer Private Equity Investor wird als vermeintlich einzige Lösung angepriesen, weil trotz großspuriger Ankündigungen während der Corona-Krise immer noch miserabel gewirtschaftet wird. An verbindlichen Regeln, die nachhaltiges Wirtschaften in den Vereinen durchsetzen, fehlt es weiterhin. Auch Ziele und Inhalte, abgesehen von der Maximierung der Erlöse, sucht man bei der DFL vergebens. An dringend benötigte Maßnahmen, den Wettbewerb fairer zu gestalten, traut man sich nicht ran. Die Entscheidung, mit einem Investor die Kommerzialisierungsspirale weiterzudrehen, ist die Spitze dieses Eisberges. Doch so lange Faninteressen übergangen werden, können wir euch nur eines garantieren:
Der deutsche Fußball bleibt Risikokapital!

Hintergrundinformationen über den gesamten Themenkomplex, potenzielle Investoren sowie damit einhergehende Problematiken für den Deutschen Fußball werden fortan unter folgender Homepage zusammengetragen:
--> http://nein-zu-investoren-in-der-dfl.de/

Fanszenen Deutschlands im Januar 2024!

17
Januar
2024




12
Januar
2024
ES IST NOCH NICHT ZU ENDE - NEIN ZU INVESTOREN IN DER DFL!
Am 11.12.2023 gab die DFL-Mitgliederversammlung mit einer haargenauen 2/3-Mehrheit den DFL-Geschäftsführern einen Freifahrtschein zur Verhandlung mit potenziellen Liga-Investoren an die Hand. Diese Abstimmung erzeugte medial Aufmerksamkeit und wurde von den Fanszenen kritisch begleitet. Nachdem bereits im Mai 2023 eine Zustimmung scheiterte, wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt und im Dezember erneut über einen Investoreneinstieg abgestimmt. Völlig unverständlicherweise wurde nun gänzlich intransparent und anonym abgestimmt und so können Fans vieler Vereine lediglich mutmaßen, wie ihr Verein votiert hat. In einigen Fällen gab es klare Mitgliederentscheide und Weisungen, an die sich die Entscheidungsträger im Sinne der 50+1-Regel bei ihrer Stimmabgabe zu halten hatten. Durch das intransparente Verfahren ist eine Kontrolle dieser ausgeschlossen. Unsere Kernforderung bleibt bestehen, dennoch fordern wir mindestens eine erneute Abstimmung unter völliger Transparenz und Einhaltung der 50+1-Regel!

Wir werden nicht lockerlassen und sind bereit, gegen den weiteren Ausverkauf und negativen Einfluss von außen auf unseren Fußball zu kämpfen. Es ist noch nicht zu Ende…

Fanszenen Deutschlands im Januar 2024

10
Januar
2024




08
Januar
2024
GEDANKEN ZUR AKTUELLEN SITUATION
In den letzten Jahrzehnten haben wir FC-Fans sehr viel mitgemacht. Neben den Abstiegen erinnern wir uns z.B. an kaputte Faxgeräte, geplatzte Zyperndeals und hanebüchen anmutende Personalentscheidungen auf und abseits des Spielfeldes. Den 21. Dezember 2023 mit der Trennung von Steffen Baumgart und der Verkündung des CAS-Urteils kann man getrost in diese Aufzählung aufnehmen. Die Emotionen dazu sind nachvollziehbar. Aussagen von „historischen Tiefpunkten“ oder einer „Apokalypse“ sind in diesem Zusammenhang allerdings nicht zielführend. So sehr das CAS-Urteil im Zusammenhang der sportlichen Lage auch wehtun mag, ist der 1. FC Köln noch nicht abgestiegen und selbst im Falle eines schmerzvollen Abstiegs vieles, aber nicht tot!

An dieser Stelle möchten wir es nicht versäumen uns bei Steffen Baumgart für die unvergessliche Zeit zu bedanken. Wir werden sowohl seine verständnisvollen Worte in Richtung von uns FC-Fans als auch die Spiele auf internationalem Parkett immer in Erinnerung behalten und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Wenngleich wir die Zeit mit ihm nicht missen möchten, betonen wir stets, dass es uns nicht um Personen, sondern um den Verein geht. Spieler, Trainer und Offizielle; sie alle kommen und gehen, was bleibt, ist der 1. FC Köln! Mit Blick auf die Tatsache, dass Steffen Baumgart nicht mehr zu 100% vom eingeschlagenen Weg überzeugt war, liegt es auf der Hand, dass Entscheidungen zum Wohle des Vereins getroffen werden mussten.

Entscheidungen im Sinne des Vereins zu treffen ist die ureigene Aufgabe des Vorstands und der Geschäftsführung. Hier darf man Christian Keller für die (nicht) getätigten Transfers im Sommer durchaus kritisieren. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind aufgrund der Misswirtschaft seiner Vorgänger begrenzt. Das Ziel den 1. FC Köln finanziell zu gesunden und einen wirtschaftlich nachhaltigen Weg einzuschlagen, teilen wir uneingeschränkt. Vorgriffe auf zukünftige Einnahmen haben uns erst in die aktuelle Situation gebracht und stellen keine sinnvolle Alternative dar. Daher können wir die Kritik an einem „Sparkurs“ der Geschäftsführung nicht teilen. Die Entschuldung des Vereins ist weiterhin notwendig um die Unabhängigkeit langfristig zu sichern. Wir unterstützen in diesem Zusammenhang auch die Idee einer einheitlichen Spielphilosophie, welche sich von den Jugendmannschaften bis zu den Profis wie ein roter Faden durchzieht. Dabei sind wir überzeugt, dass auf diese Weise die Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Herrenbereich erhöht wird. Die Umsetzung einer solchen Idee darf nicht aufgrund kurzfristiger sportlicher Misserfolge in Frage gestellt werden.

Hier sehen wir den Vorstand in der Pflicht und vermissen die Übernahme von Führung und Verantwortung. Der „Matchplan“ ist für uns bisher nicht mehr als eine Worthülse. Die strategische Ausrichtung des Clubs darf nicht an den Mitgliedern vorbei vonstattengehen. Die demokratische Struktur des 1. FC Köln ist ein hohes Gut. In einer solchen Struktur muss es anders als in der jüngeren Vergangenheit eine ausgeprägte Fehlerkultur geben. Im Rahmen einer Fehleranalyse der aktuellen Situation muss insbesondere das „Sportkompetenzteam“ auf den Prüfstand gestellt werden. Jörg Jakobs war nach unserem Kenntnisstand an der Verpflichtung von Jaka Cuber Potocnik beteiligt. Gefährliche Machtkonzentrationen, wie zu Zeiten von Wehrle, dürfen am Geißbockheim nicht wieder auftreten. Wenngleich wir das Auftreten des Vorstands in der gegenwärtigen Situation als unzureichend empfinden, erachten wir eine außerordentliche Mitgliederversammlung als nicht sinnvoll. Wir haben allerdings die Erwartungshaltung, dass die Ergebnisse der Fehleranalyse klar gegenüber den Mitgliedern des 1. FC Köln kommuniziert werden. Ein solcher Vorfall darf sich niemals wiederholen. Hier sehen wir auch den Mitgliederrat in der Pflicht, seiner Aufsichtspflicht nachzukommen. Seit Jahren stehen wir für einen Vereinsweg, der von Werten wie Nachhaltigkeit, Unabhängigkeit und Kompetenz geprägt sein sollte. Wir brauchen keine Heilsbringer mit großen Namen. Der Verein steht hierbei über allen! Unsere Entscheidungen bei anstehenden Wahlen in den kommenden Jahren werden wir nach den genannten Werten ausrichten.

Auch wenn sowohl der Blick auf die Tabelle als auch die fehlenden Möglichkeiten den Kader mit Transfers gezielt zu verstärken, keine gute Grundlage für die nächsten Monate darstellt, geraten wir nicht in Panik, sondern konzentrieren uns auf ein Ziel: Klassenerhalt! Wir werden alles dafür tun die Mannschaft davon zu überzeugen, dass sie die Liga halten kann. Bei 18 verbleibenden Spielen und drei Punkten Rückstand auf Platz 15 lassen wir uns nicht abschreiben. Wer jetzt resigniert, handelt vereinsschädigend! Für Vereinsführung, Mitarbeiter, Spieler und Fans gilt es für die anstehende Rückrunde alles für den Nichtabstieg zu geben!

FC JEFF JAS – HE WEED NIT RESIGNIERT!!!

02
Januar
2024
Poucky forever

15
Dezember
2023
Wir werden kein Teil eures Deals sein!
Das Ergebnis der DFL-Vollversammlung hinsichtlich des Investoreneinstiegs stellt einen Dammbruch für die Bundesliga dar. Wenig ist von der während der Pandemie beschworenen Demut des Profifußballs geblieben – stattdessen entschieden sich die windigen Vereinsvertreter in einem äußerst intransparenten Prozedere für den Weg des Geldes. Wenig überraschend stehen nun auch besonders zweifelhafte Investoren schon mit einem Fuß in der Tür, wodurch sich die viel zitierte Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung endgültig als reine Floskeln entpuppen.

Dass für Entscheidungen dieser Tragweite eine Zustimmung der Mitgliederversammlungen der Vereine zwingend notwendig sein sollte, scheint offenbar nicht mit dem Demokratieverständnis vieler Clubvertreter vereinbar zu sein. Wir als das scheinbare Fußvolk sollen durch die herbeigefaselten „roten Linien“, die die Einflussnahme durch die potenziellen Investoren angeblich begrenzen, ruhiggestellt werden. Doch was eine realistisch bevorstehende Zerstückelung der Spieltage oder gar die Austragung von Topspielen im Ausland angeht, sollten wir Stadiongänger uns dennoch nicht blenden lassen! Ein Vertrag, der über zwei Jahrzehnte abgeschlossen wird, öffnet auf lange Sicht die Büchse der Pandora, die weitere Investoreneinstiege nicht ausschließt – ganz im Gegenteil. Seid euch sicher, die unbändige Gier nach Profit wird sich mit der Zeit nicht legen und gleichzeitig aber die finanziellen Zwänge in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nur noch mehr zunehmen. Die unwirsche Aufforderung an Kritiker, sich der Entscheidung zu unterwerfen und den „Deal“ nicht zu gefährden, zeugt nur von dem fortschreitenden Realitätsverlust in den Gremien der DFL.

Auch wir können uns nicht davon freisprechen, wöchentlich die Fernsehzuschauer mit großen Choreografien und beeindruckenden Gästeauftritten vor die Mattscheibe zu locken. Während der Alltag auf den Rängen in anderen europäischen Topligen oft einem Trauerspiel gleicht, dient die lebendige Fankultur in Deutschland als eine Art Alleinstellungsmerkmal. Doch gerade deswegen ist unsere Teilhabe an dem "Produkt" Bundesliga zugleich auch unsere größte Waffe! Wir haben unseren Anteil am Wert des Profifußballs in den eigenen Händen. Nicht nur bei der Abschaffung der Montagsspiele oder der Aussetzung von Kollektivstrafen konnten wir bereits in der Vergangenheit unsere Stärke als Gemeinschaft der Fanszenen unter Beweis stellen. Die Freiheit unserer Kurven und damit auch die der Vereine, denen wir unermüdlich folgen, ist für uns unverhandelbar! Der angebliche Dialog auf Augenhöhe mit der Basis war schon lange eine leere Worthülse – nun müssen wir uns anderweitig Gehör verschaffen! Und um gehört zu werden, wird man von uns nichts hören. Zumindest die ersten zwölf Minuten der Spiele am kommenden Wochenende nicht. Wir sind nicht bereit, dem Ausverkauf des Deutschen Fußballs tatenlos zuzusehen. Um zu verdeutlichen, dass der vielbeschworene "12. Mann" bundesweit nicht bereit ist, als Teil der Verhandlungsmasse des DFL-Deals mit dubiosen Investoren herzuhalten, werden wir zwölf Minuten schweigen.

Den Investoreneinstieg sehen wir als einen elementaren Angriff auf den basisorientierten Volkssport Fußball hierzulande. Die Funktionäre mögen Medienrechte verscherbeln können, doch gleichwohl können wir unsere eingebrachten Anteile selbst beeinflussen. Unsere Ressourcen im Kampf gegen die Profitgier und Willkür der DFL werden wir kollektiv bündeln. Noch könnten die Geschäftsführer der Liga das verhängnisvolle Investmentprojekt stoppen. Wir werden diesen Weg genauestens im Visier behalten!


Fanszenen Deutschlands im Dezember 2023

12
Dezember
2023
Danke an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!

12
Dezember
2023
Weihnachtssammlung für die DKMS
Kurz vor Jahresende möchten wir auf die jährliche Aktion des Fanclubs Veedels Fente hinweisen:

Alle 12 Minuten erhält in Deutschland ein Mensch die niederschmetternde Diagnose Blutkrebs, weltweit alle 27 Sekunden. Blutkrebs ist nach wie vor die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Kindern.

Daher wird auch in diesem Jahr wieder für die DKMS gesammelt. Wir rufen alle FC-Fans auf sich daran zu beteiligen. Gemeinsam gegen Blutkrebs und für eine zweite Chance auf Leben!

Infos dazu unter: http://www.suedkurve.koeln/weihnachtssammlung-fuer-die-dkms-5/




05
Dezember
2023
Kalender / Horde Karitativ gg Mainz
Sonntag gegen Mainz wird es wie jedes Jahr einen Kalender geben. Einfach am Stand im Stadion hinter S 3, an den jeweiligen Verkaufsstellen oder am Horde Karitativ Stand an der Süd vorbei kommen.

Essensspenden für die Kölner Tafel können bis Ende der Woche noch an folgenden Locations abgegeben werden:

-Sneaklean, Hamburgerstr. 18 (Mo-Fr / 11:30h-18h)
-Dedicated, Hamburgerstr. 18 (Mo-Sa / 11:30h-19h)

Außerdem haben alle FC-Fans die Möglichkeit ihre Essensspenden zum Heimspiel gegen Mainz am kommenden Sonntag am Stand auf dem Südkurvenvorplatz in der Zeit von 15:30h – 17h zu überreichen.






04
Dezember
2023
ES BLEIBT DABEI: NEIN ZU INVESTOREN IN DER DFL!
Der erste Anlauf einen Investor für die DFL zu gewinnen, ist im Frühjahr dieses Jahres auf der Mitgliederversammlung der DFL krachend gescheitert. Nun unternimmt die DFL einen weiteren Anlauf und möchte am 11.12. eine Entscheidung darüber fällen, die Geschäftsführung erneut in Verhandlungen mit potenziellen Investoren zu schicken und diesen gleichzeitig die Vollmacht zur Unterzeichnung zu erteilen.

Beim ersten Blick auf das neue Vorhaben bemerkt man, dass einige Kritikpunkte von uns Fans bei der DFL angekommen sind, wichtige Kritikpunkte aber unbeachtet geblieben sind. Es ist beispielsweise keine Rede mehr von einem Auszahlungstopf, aus dem u.a. 300 Millionen Euro zur freien Verfügung an die Vereine gegangen wären, welche in erster Linie der „Flutung des Marktes mit Geld“ gedient hätten. Die größten Sorgen von uns Fans wurden zwar augenscheinlich von der DFL erkannt, können uns jedoch auch durch den zweiten Vorschlag für einen Investoreneinstieg nicht glaubwürdig genommen werden. Die DFL mag betonen, dass die „Hoheit über Spielplanung und Anstoßzeiten“ auch in Zukunft bei der DFL liegen wird. Eine Ausgleichszahlung an die Vereine für die Mindereinnahmen durch die Beteiligung des Investors an den zukünftigen Medienerlösen ist jedoch nur für die nächsten fünf Jahre einkalkuliert. Vereine und Investor werden also gleichermaßen darauf angewiesen sein, die Medienerlöse schon in den kommenden fünf Jahren um mindestens neun Prozent zu steigern, nur um den Status Quo zu erhalten. Eine Erklärung dafür, wie man die Medienerlöse kurzfristig signifikant steigern will, auch ohne zusätzliche Anstoßzeiten zu schaffen, liefert die DFL nicht. Die Mechanismen eines Investoreneinstiegs werden vermeintliche „rote Linien“ schon bald verschieben, ohne dass es dafür Stimmrechtsmehrheiten des Investors bedarf.

Auch der zweite Vorschlag für einen Investoreneinstieg in der DFL wird von den Fanszenen Deutschlands trotz der leichten Anpassungen abgelehnt AMK!

Seit Jahrzehnten kritisieren die Fans in Deutschland die zügellosen Ausmaße der Kommerzialisierung. Spieler-, Berater- und Funktionärsgehälter haben mittlerweile völlig ungerechtfertigte Sphären erreicht und sind nicht solide gegenfinanziert. Anders kann nicht erklärt werden, dass die Pläne des Milliarden-Unternehmens Profifußballs nicht aus dem laufenden Betrieb finanziert werden können.

Selbst wenn man die Einschätzung teilt, dass die mediale Aufbereitung nicht gut ist, so bleibt doch die Frage, ob man es sich hier nicht wieder zu einfach macht. Alle anderen Probleme werden totgeschwiegen und die Lösung ist ein Investor? Hier wird eine Kernproblematik der ganzen Branche gespiegelt. Seit Jahren ist die Antwort auf jedes Problem in der Bundesliga das „Hinzuziehen von Partnern“ aka Investoren. Anstatt das eigene Handeln zu hinterfragen, ist man im Kreislauf seines unsoliden und nicht nachhaltigen Wirtschaftens, welches einem erst neulich während der Corona-Pandemie massiv auf die Füße fiel, immer auf der Suche nach dem nächsten Geldhahn. Hat man wirklich nur diese eine Schablone, um Probleme zu „lösen“ und sein Unternehmen zu führen? Ist der Blick zu verengt auf die mediale Aufbereitung eines mäßig spannenden Wettbewerbs? Die Bundesliga hat zahlreiche andere Probleme. Anstatt der um Meilen entfernten Premier League hinterher zu hecheln und erneut auf eine schnelle, externe Finanzspritze zu setzen, sollte der Deutsche Fußball dringend eine eigene solide, nachhaltige Vision mit der Besinnung auf die eigenen Stärken entwickeln.

Auch im neuen Anlauf ist das Ziel klar: Das Rad der Kommerzialisierung soll weitergedreht werden. Doch ist dies nicht eine klare Zockerei? Alle Gedanken um einen neuen Investor basieren auf der Grundannahme, dass die Bundesliga weiterhin ein attraktives Produkt darstellt sowie weiteres Wachstum möglich ist. Woher nimmt man bei der DFL diese Gewissheit? Sorgte in den letzten Jahren nicht gerade die Überkommerzialisierung des Fußballs für eine fortschreitende Entfremdung der Basis vom einstigen „Volkssport Fußball“? Sind die Probleme in anderen Ländern wie Frankreich oder Italien bei der gewünschten Maximierung der Vermarktungserlöse an den handelnden Personen vorbei gegangen?

Doch frei von diesen grundsätzlichen Ansichten bleiben noch weitere inhaltliche Fragezeichen.


Braucht die DFL wirklich einen Investor?

Es scheint wie ein schlechter Witz und ist doch nur ein erneuter Beweis dafür, wie miserabel und nicht nachhaltig im deutschen Profifußball gewirtschaftet wird, wenn man für die im Raum stehende Summe wirklich einen Investor benötigen sollte und dieses Investment nicht aus den eigenen Mitteln stemmen kann. Immerhin erwirtschaften allein die achtzehn Erstligisten zusammen einen jährlichen Umsatz von über drei Milliarden Euro.


Wer investiert überhaupt mit welchem Geld?

Es gibt nach wie vor keinerlei Transparenz, wer die potenziellen Investoren aus dem Bereich Private Equity sind. Jenen Private Equity-Investoren geht es prinzipiell nur um Profit um jeden Preis. Die DFL hat zudem überhaupt keinen Plan, oder sogar kein Interesse, wie zentrale Werte sichergestellt werden und die Mittelherkunft geprüft werden soll. Zumindest Teile des großen Gelds könnten aus Menschenrechtsverstößen, Waffenlieferungen oder sonstigen gesellschaftlichen Problemfeldern entstammen.


Zuschuss zu Auslandsreisen?

Auch hier fehlt jegliche Transparenz, auf welcher Basis diese Zuschüsse ausgezahlt werden. Warum ist dies überhaupt die Aufgabe der DFL? Welchen Mehrwert verspricht man sich von einer Auslandsreise eines Clubs, dessen Einzugsgebiet bereits innerhalb Deutschlands die eigene Region kaum übersteigt? Werden ohnehin schon zur Genüge alimentierte Clubs noch weiter unterstützt, wenn sie ihr Trainingslager in Zukunft bei möglichen „Partnerclubs“ in New York oder Brasilien abhalten?


Ungleiche Verteilung der internationalen Vermarktungserlöse!

Allen voran die internationale Vermarktung wird von der DFL als Hebel für Mehreinnahmen in Zukunft gesehen. Eine weitere Verteilung nach dem aktuellen Vergabeschlüssel, bei möglicherweise noch höheren Einnahmen, würde den Status quo mehr als nur zementieren. Die finanzielle Schere innerhalb der Vereine, aber auch zwischen erster und zweiter Bundesliga würde nur noch weiter auseinander gehen.


Die Entscheidung muss bei der Basis liegen!

Unter diesen Voraussetzungen darf es keine positive Abstimmung über eine reine Verhandlungsmasse geben. Es gibt keinen Grund den DFL-Geschäftsführern einen Freifahrtschein zum Vertragsabschluss zu geben. Wenn, dann muss über einen fertigen und unterschriftsreifen Vertragsentwurf mit einem der Öffentlichkeit bekannten Partner abgestimmt werden. Die Bestätigung dessen, sollte final aber nicht nur durch die Vertreter der zum Großteil ausgegliederten Kapitalgesellschaften, sondern durch die Mitgliederversammlungen aller Stammvereine der DFL erfolgen.



Fanszenen Deutschlands im Dezember 2023

22
November
2023
Horde Karitativ
Seit vielen Jahren spenden FC-Fans in der Vorweihnachtszeit haltbare Lebensmittel für Bedürftige. Wir freuen uns das wir diese Aktion auch im Jahr 2023 umsetzen dürfen und mit der Kölner Tafel einen neuen Partner gefunden haben. Die Kölner Tafel beliefert regelmäßig soziale Einrichtungen in Köln, die sich in besonderer Weise um bedürftige Menschen kümmern. Der Abnehmerkreis besteht u.a. aus Ausgabestellen für Lebensmittel und Mahlzeiten, Kinder- und Jugendeinrichtungen in sozialen Brennpunkten, Notschlafstellen, Kontakt- und Beratungsstellen für Menschen in schwierigen Lebenssituationen sowie Mutter-Kind-Wohnheime. Weitere Informationen zur Kölner Tafel:

http://tafel.koeln

Wir möchten diese tolle Sache unterstützen und rufen daher auch in diesem Jahr alle FC-Fans dazu auf, Lebensmittel zu spenden. Räumt eure Vorratsschränke leer und kommt an einem der vielen Termine in den jeweiligen Locations vorbei. Wie auch in den Jahren zuvor, bitten wir euch vorzugsweise lang haltbare und verpackte Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis, Konservendosen usw.) zu spenden.

Die Aktion findet vom 04.12.2023 – 10.12.2023 statt. Eure Essenspenden könnt ihr in folgenden Locations abgeben:

-Sneaklean, Hamburgerstr. 18 (Mo-Fr / 11:30h-18h)

-Dedicated, Hamburgerstr. 18 (Mo-Sa / 11:30h-19h)

Darüber hinaus, haben alle FC-Fans die Möglichkeit ihre Essensspenden an uns direkt zu übergeben:

-Heimspiel gegen Mainz, Sonntag 10.12.2023 am Stand auf dem Südkurvenvorplatz (15:30h – 17h)

Fragen können unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden.




17
November
2023
Mucki Banach unvergessen!

07
November
2023
Hans Schäfer für immer!
„Wir haben in den 50 Jahren nach Bern nie etwas durch den Fußball verdient. Warum fangt ihr plötzlich nach 50 Jahren an und macht so ein Theater? Wer kannte denn den DFB, wer kannte die Firma Adidas, wer kannte die Firma Puma? Die sind alle expandiert, haben hinterher Umsätze gemacht. Der Anfang war unser Sieg 1954. Alles hat sich plötzlich interessiert für den deutschen Fußball. Ich frage die Verantwortlichen beim DFB: Was habt ihr mit uns gemacht? Uns habt ihr alle paar Jahre zum Essen eingeladen, eine Erbsensuppe ohne Brötchen – und Ende.“

30
Oktober
2023
Kleiderspenden für Köln




28
Oktober
2023
Bürgerbegehren zum Erhalt der Klinik-Standorte
Kurz vor dem Auswärtsspiel in Leipzig, bei dem traditionell eine Vielzahl der Gruppen dem Spiel fernbleibt, möchten wir auf das Bürgerbegehren zum Erhalt der Klinik-Standorte des Kinderkrankenhaus Amsterdamer Str. und Klinikum Holweide aufmerksam machen. Der Plan zur Schließung des Krankenhauses Holweide und des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße sind ein immenser Einschnitt in die Gesundheitsversorgung aller Kölnerinnen und Kölner. Dementsprechend rufen wir alle FC-Fans dazu auf die Aktion auf www.koelnerklinikretter.de zu unterstützen und für den Erhalt der Kliniken einzutreten.

http://www.suedkurve.koeln/buergerbegehren-zum-erhalt-der-klinik-standorte/

28
September
2023
VERSTEIGERUNG „100 JAHRE MÜNGERSDORFER STADION“-SHIRTS FÜR GUTEN ZWECK
Am 16.09.2023 jährte sich die Eröffnung des Müngersdorfer Stadion zum 100. mal .Das Jubiläum wurde zusammen von Verein und Fanszene gebührend zelebriert. Neben den bereits bekannten Aktionen möchten wir zum Abschluss auf eine weitere Sache aufmerksam machen. Gemeinsam mit dem 1. FC Köln findet derzeit zugunsten der FC-Stiftung eine Versteigerung des bekannten weißen „100 Jahre Müngersdorfer Stadion“-Shirts statt. Das Shirt wurde von der gesamten Mannschaft des 1. FC Köln unterschrieben.

Link zur Auktion: http://www.unitedcharity.de/Auktionen/Koeln-Muengersdorf-Shirt




25
September
2023
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 1. FC KÖLN 01 / 07 E.V.
Am kommenden Mittwoch, den 27.09.2023, findet um 18:00 Uhr die Mitgliederversammlung unseres 1. FC Köln 01/07 e.V. statt.

Für uns als mündige Mitglieder stellt die jährliche Mitgliederversammlung, auf welcher in diesem Jahr u.a. ein Satzungsänderungsantrag zur Abschaffung der Notverkaufsklausel diskutiert wird, das höchste Organ des Vereins dar.

Aus diesem Grund rufen wir alle Vereinsmitglieder unter den FC-Fans dazu auf am Mittwoch in die Köln Arena zu kommen und die Zukunft unseres Vereins mitzugestalten.

http://www.suedkurve.koeln/mitgliederversammlung-1-fc-koeln-01-07-e-v-3/

11
September
2023
ALLE IN WEISS ZUM HEIMSPIEL GEGEN HOFFENHEIM!
Am 16.9 jährt sich die Eröffnung des ehrwürdigen Müngersdorfer Stadions. Mit „100 Jahre Müngersdorfer Stadion“ schwingen pure Emotionen und Leidenschaft einher. Das wollen wir in den Farben unseres Heimtrikots gebührend zelebrieren. Dementsprechend haben wir neben dem Treiben auf den Rängen drei Überraschungen op Täsch:

-Hinter der Süd gibt es ab 12:30 Uhr einen Jubiläumsartikel. Packt daher bitte paar Penunzen mehr ein.

-Zusätzlich wird es im Stadioninnenbereich, am Fanshop hinter der Süd und im Fanshop auf der Nord, eine Retro-Eintrittskarte geben. Den dafür sporadischen 1€ für die FC-Stiftung habt ihr sicherlich dabei. Leben und Leben lassen!

-Um den Spieltag voll ins Rampenlicht „100 Jahre Müngersdorfer Stadion“ zu rücken, wird das Stadion für den Tag namentlich offiziell zum „Müngersdorfer Stadion“.

Bitte seid frühzeitig (15 Uhr) auf euren Plätzen damit die geplante Aktion ordentlich durchgeführt werden kann.




08
September
2023
GEMEINSAM GEGEN BLUTKREBS
In Zusammenarbeit mit der DKMS organisiert der Fanclub Veedels Fente im Vorfeld des kommenden Bundesligaheimspiels gegen Hoffenheim eine Registrierungsaktion.

Daher rufen wir alle FC-Fans, die gesund, zwischen 17 und 55 Jahren und noch nicht registriert sind, am Samstag, den 16. September 2023, zur Teilnahme an dieser Aktion auf. Sie findet im Zeitraum von 12 bis 15 Uhr an den Vorwiesen vor dem Stadion (Oskar-Rehfeldt-Weg) statt. Es geht schnell, tut nicht weh und rettet Leben.




http://www.suedkurve.koeln/gemeinsam-gegen-blutkrebs/

22
August
2023

22
August
2023
RIP Udo

16
August
2023

10
August
2023
Südkurvenstammtisch
Vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison, möchten wir mit allen interessierten FC-Fans ins Gespräch kommen und dabei ein Blick auf die kommende Spielzeit werfen. Daher laden wir alle FC-Fans in das sozialpädagogische Fanprojekt ein, um mit uns in den Dialog zu treten, gerne auch kontrovers zu diskutieren und/oder Fragen sowie Anregungen loszuwerden.

Der Südkurvenstammtisch findet am Dienstag, den 22. August 2023, ab 19 Uhr im Kölner Fanprojekt (Gereonswall 112, 50670 Köln) statt.

http://www.suedkurve.koeln/suedkurven-stammtisch/





07
August
2023
Dauerkarten 2023 / 2024
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

01
Juli
2023
Micha Wolf unvergessen!

24
Juni
2023


17
Mai
2023


01
Mai
2023






27
April
2023
RIP Pitter

13
April
2023
Poster 75 Jahre 1. FC Köln
Ab dem Heimspiel gegen Mainz haben alle FC-Fans die Möglichkeit, ein Poster mit dem Bild der 75 Jahres-Aktion gg. Spende zu erhalten. Poster gibt es entweder an den Eingängen Süd/Ost bzw. Süd/West oder am Stand.

07
April
2023
Nein zu Investoren in der DFL
Mit dem Plan die Liga durch den Einstieg eines Investors attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten, befindet sich die DFL erneut auf dem Irrweg der Kommerzialisierung. Anstatt endlich wirklich tiefgreifende Reformen anzugehen, die den sportlichen Wettbewerb stärken und schützen, wird die Zukunft des Fußballs für kurzfristige Einnahmen verkauft.

Wieder einmal wird dabei deutlich, dass einige wenige Funktionäre im Hinterzimmer Entscheidungen treffen und Weichen stellen, die über Jahrzehnte hinaus uns alle als Fußballfans betreffen.

Ohne die engagierte Arbeit der Fanszenen und einiger Journalisten hätte dieser Vorgang gänzlich ohne öffentliche Diskussion stattgefunden. Auch jetzt noch wird durch eine intransparente Informationspolitik seitens der DFL versucht, die Entscheidungshoheit bei einem kleinen Kreis von Personen zu belassen.

Daher fordern die Fanszenen Deutschlands:

- Transparenter Umgang mit den Medienrechten und der MediaCo KGaA.
- Offenlegung der Investoren und der Bedingungen der Zusammenarbeit.
- Bestätigung sämtlicher Entscheidungen durch alle Stammvereine der 36
Mitgliedsvereine.


Schluss mit dem Vermarktungswahn - Nein zu Investoren in der DFL!


Fanszenen Deutschlands im April 2023

27
März
2023



02
März
2023
Sonderzug nach Berlin
Alle Mitfahrer wissen Bescheid und haben Infos. Bleibt cool! Das ist eure Stadt! Nix Pyro, nix schmeißen, nix pöbeln! Stellt euch auf Polizeipräsenz ein. Verhaltet euch dabei ruhig und lasst euch nicht provozieren.

- KEINE Böller!!!
- Keine Pyrotechnik am/im Zug, Gleis, Bahnhöfen…
- Kein Werfen von Gegenständen jeglicher Art aus dem Zug
- Keine Mitnahme von Glasflaschen und Fässern

Die Verantwortung liegt bei jedem einzelnen Mitfahrer! Wer sich nicht an die Punkte hält kann zu Fuß laufen! Dieser Zug ist von uns allen und kostet nicht nur Kohle, sondern auch Arbeit die umsonst wäre wenn irgendeine Scheiße passiert. Seid pünktlich auf den Gleisen, wir können nicht auf einzelne Leute warten!

24
Februar
2023
Sonderzug nach Berlin
Der Sonderzug ist ausverkauft. Infos zu den Zeiten etc. folgen nächste Woche

23
Februar
2023
75 Jahre 1. FC Köln
Zum 75. Jubiläum des großen und ruhmreichen 1. FC Köln wird es am Samstag gegen Wolfsburg einiges zu gucken geben. Findet euch daher bitte frühzeitig auf euren Plätzen im Stadion ein. Darüber hinaus wird ein Schal zu diesem Thema an den Ständen im Innenraum des Stadions angeboten. Bitte nicht durch die Zäune, sondern direkt an die Stände kommen. Neben den bekannten Ständen an der Süd wird es auch an den Ecken Süd/Ost + Süd/West Möglichkeiten geben den Schal zu erhalten.

13
Februar
2023



11
Februar
2023
Sonderzug nach Berlin
Aktuell liegen uns bezüglich der maximalen Kapazität des Sonderzugs nach Berlin noch keine finalen Infos vor. Dementsprechend ist noch nicht absehbar, ob und in welchem Umfang ein freier Vorverkauf der Tickets stattfinden kann.

Derzeit übersteigen die internen Anmeldungen die bisher geplante Kapazität des Zuges, weshalb wir gegen Wolfsburg maximal eine geringe Anzahl an Restkarten anbieten können. Fahrpreis: 69 EUR.

Sobald wir mehr wissen, werden alle Infos inkl. Abfahrtszeiten etc. an dieser Stelle veröffentlicht.

Fragen können via sonderzug@wh96.de oder gerne auch morgen am Stand beantwortet werden. Kommt einfach auf uns zu.

03
Februar
2023
Ruhe in Frieden Andreas!

31
Januar
2023
Heimspiel gegen RB Leipzig

27
Januar
2023
Spendenaktion für Tierheime

21
Januar
2023
Dominik für immer einer von uns



20
Januar
2023


20
Januar
2023
DFL Anteilsverkauf stoppen!

02
Januar
2023
Poucky forever

09
Dezember
2022
Weihnachtssammlung für die DKMS
Die Veedels Fente rufen auch in diesem Jahr wieder zu Spenden für die DKMS auf, getreu dem Motto: Gemeinsam gegen Blutkrebs und für eine zweite Chance auf Leben!

http://www.suedkurve.koeln/weihnachtssammlung-fuer-die-dkms-4/

09
Dezember
2022
Danke an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!

10
November
2022
Horde Karitativ
Seit vielen Jahren spenden FC-Fans in der Vorweihnachtszeit für den Kalker Kinder Mittagstisch. Die Organisatoren des KKM sorgen seit 2009 dafür, dass sozial benachteiligte Kinder nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. Gerade in der aktuellen Lage sind sie noch mehr auf Hilfe angewiesen.

Wir möchten diese tolle Sache daher auch in diesem Jahr unterstützen und rufen alle FC-Fans dazu auf, Lebensmittel zu spenden. Helft den Pänz in Kalk! Räumt eure Vorratsschränke leer und kommt an einem der vielen Termine in den jeweiligen Locations vorbei. Wie auch in den Jahren zuvor, bitten wir euch vorzugsweise lang haltbare und verpackte Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis, Konservendosen usw.) zu spenden.

Die Aktion findet vom 01.12.2022 – 08.12.2022 statt. Eure Essenspenden könnt ihr in folgenden Locations abgeben:

-Sneaklean, Hamburgerstr. 18 (Mo-Fr / 11:30h-17h)

-Reissdorf am Hahnentor, Hahnenstraße 24 (Mo-So / 12h-20h)

-Dedicated, Hamburgerstr. 18 (Mo-Sa / 11:30h-19h)

Darüber hinaus, haben alle FC-Fans die Möglichkeit ihre Essensspenden an uns direkt zu übergeben:

Kölner Fanprojekt, Gereonswall 112, 08.12.2022, 18h-20h.

Fragen können unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden.





07
November
2022
Hans Schäfer für immer!
„Wir haben in den 50 Jahren nach Bern nie etwas durch den Fußball verdient. Warum fangt ihr plötzlich nach 50 Jahren an und macht so ein Theater? Wer kannte denn den DFB, wer kannte die Firma Adidas, wer kannte die Firma Puma? Die sind alle expandiert, haben hinterher Umsätze gemacht. Der Anfang war unser Sieg 1954. Alles hat sich plötzlich interessiert für den deutschen Fußball. Ich frage die Verantwortlichen beim DFB: Was habt ihr mit uns gemacht? Uns habt ihr alle paar Jahre zum Essen eingeladen, eine Erbsensuppe ohne Brötchen – und Ende.“

26
Oktober
2022
Joyeux anniversaire aux Parisiens déguisés en supporters de Cologne

21
Oktober
2022
Kleiderspende gg. Hoffenheim
Das Domstadt Syndikat ruft alle FC-Fans am 30.11. zum Heimspiel gegen Hoffenheim zu Kleiderspenden in Zusammenarbeit mit dem SKM Köln auf. Räumt also eure Schränke aus und spenden Klamotten!



04
Oktober
2022
Südkurvenstammtisch 11.10.2022
Nachdem wir die ersten Spiele in der Liga sowie im Europapokal hinter uns gebracht haben und insbesondere das Auswärtsspiel in Nizza für Gesprächsstoff sorgte, möchten wir mit allen interessierten FC-Fans ins Gespräch kommen. Daher laden wir alle FC-Fans in das sozialpädagogische Fanprojekt ein, um mit uns in den Dialog zu treten, gerne auch kontrovers zu diskutieren und/oder Fragen sowie Anregungen loszuwerden.

Der Südkurvenstammtisch findet am Dienstag, den 11. Oktober 2022, ab 19 Uhr im Kölner Fanprojekt (Gereonswall 112, 50670 Köln) statt.

http://www.suedkurve.koeln/suedkurvenstammtisch-am-11-10-2022/


25
September
2022
Du hast beim FC angefangen als die meisten von uns noch nicht mal auf der Welt waren. Hast alles mit dem 1. FC Köln miterlebt und mitgemacht. Du hast uns die Tore für den Südkurvencup in die Hand gedrückt, uns gezeigt wo wir am Trainingsgelände Spruchbänder aufhängen können aber auch die Meinung gesagt, wenn dir was nicht gepasst hat. Du hast Tag und Nacht dafür gesorgt, dass am Geißbockheim alles in Ordnung ist. Du hast jeden FC-Fan gegrüßt und hattest immer ein offenes Ohr. Deine Art diesen Verein zu leben und zu lieben wird uns fehlen. Wir werden dich sehr vermissen und immer an dich denken, wenn wir auf das Geißbockheim blicken.

Mach et joot Hansi!

16
September
2022
Treffpunkt für kommenden Sonntag ist ab 14:30h am Bochumer Hbf!

05
September
2022
Treffpunkt der FC-Fans in Nizza!
Zum ersten Auswärtsspiel in der Gruppenphase der Conference League treffen wir uns am Donnerstag ab 13 Uhr am Brunnen “Fontaine du Soleil” im Zentrum von Nizza. Von diesem Treffpunkt aus werden wir gemeinsam zeitig und geschlossen zum Stadion aufbrechen!

ALLE IN ROT! EUROPA AUFFRESSEN!


05
September
2022
Tageskarten EU Heimspiele
Mitglieder die ihre DK über die Gruppe beziehen, können die Tageskarten für die 3 Heimspiele am Spieltag (Do. 15.09.) in der Zeit von 18:30h - 20:30h an der Süd oder nach Absprache abholen; die Beträge werden zeitnah abgebucht.

19
August
2022
Alle im Trikot nach Frankfurt!
Traditionell reist der Anhang des 1. FC Köln zum ersten Ligaauswärtsspiel der Saison geschlossen im Vereinstrikot an.

Somit sollt ihr zum ersten Auswärtsspiel die schönsten und ältesten Schmuckstücke aus dem Schrank kramen, um im Waldstadion in Frankfurt ein einheitliches Bild in Rot und Weiß abzugeben.

Am 21.08. alle im Trikot nach Frankfurt!



19
August
2022
Veedels Fente gegen Blutkrebs
In Zusammenarbeit mit der DKMS organisiert der Fanclub Veedels Fente im Vorfeld des nächsten Bundesligaheimspiels gegen den VfB Stuttgart eine Registrierungsaktion für potenzielle Stammzellspender:innen.

Daher rufen wir alle Fans, die gesund und zwischen 17- 55 Jahren sind, am Sonntag, den 28. August 2022, zur Teilnahme an dieser Aktion auf. Sie findet im Zeitraum von 12 bis 14 Uhr auf dem Parkplatz der Playa in Cologne unweit der Südkurve statt. Die DKMS bietet zudem auch allen Interessierten die Möglichkeit einer Online-Registrierung an. So könnt ihr ein Registrierungsset bequem nach Hause bestellen.

Es gibt keinen einfacheren Weg, um jemandem das Leben zu retten. Also registriert euch jetzt! Gemeinsam gegen Blutkrebs und für eine zweite Chance auf Leben!

Weitere Infos auf http://www.suedkurve.koeln/veedels-fente-gegen-blutkrebs/

15
August
2022
Alle in Rot – Gemeinsam durch Europa!
Der 1. FC Köln steht kurz vor seinem ersten Pflichtspiel auf europäischer Bühne. Diesmal wollen wir es besser machen, so weit wie möglich kommen und überall Geschlossenheit zeigen! Lasst uns dafür die roten Klamotten rausholen und den Jungs auf dem Platz zeigen, dass wir ihnen den Weg nach Prag notfalls mit unseren eigenen Händen pflastern.

Daher rufen wir alle FC-Fans dazu auf bei allen Spielen geschlossen in Rot zu erscheinen. Egal ob Heim oder Auswärts. Egal ob Trikot oder Shirt, Pullover oder Jacke… unsere Gegner sollen sich vor der roten Wand einpissen!

EUROPA GEHÖRT UNS! BIS NACH PRAG ALLE IN ROT!





11
August
2022
Tageskarten EU Heimspiel
Mitglieder die ihre DK über die Gruppe beziehen, können die Tageskarten am Spieltag (Do. 18.08.) in der Zeit von 18h - 20h an der Süd abholen; die Beträge werden zeitnah abgebucht.

29
Juli
2022



29
Juli
2022
Dauerkarten 2022 / 2023
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

15
Juli
2022
RIP BIMBO

01
Juli
2022
Micha Wolf unvergessen!

27
Mai
2022
Südkurvencup 2022
Endlich dürfen wir uns in diesem Jahr wieder auf einen Südkurvencup freuen. Die 17. Auflage findet am 18.06.2022 auf dem Platz des SC Köln 2000 in Köln-Ostheim statt. Alle FC-Fans sind eingeladen vorbei zu kommen. Neben dem Fußballturnier gibt es wie immer auch ein umfangreiches Rahmenprogramm.



05
Mai
2022
In tiefer Trauer...
„Wir liefen in blütenweißen Trikots auf. Wir sind das Real Madrid Deutschlands! Und dann haben wir acht Stück bekommen! Wir waren zu überheblich. Damals flog ein Späher rüber, beobachtete ein Spiel und kam zurück. Dem Tschik hat er dann gesagt: ‚Macht euch nicht verrückt, das ist keine Mannschaft.‘ Und was das für eine Mannschaft war! Die spielten wie eine Maschine.“

Deutscher Meister, Deutscher Vizemeister, Westdeutscher Meister… die Liste seiner Erfolge ist lang. Ein ganz großer Spieler des 1. FC Köln ist heute von uns gegangen. Allen Hinterbliebenen viel Kraft.

Ruhe in Frieden Leo Wilden.


02
Mai
2022
Alle in Rot nach Stuttgart
Lasst uns zum Abschluss der Saison unseren Verein und unsere Stadt nochmal mit geballter Kraft vertreten und alles dafür geben, dass wir nächste Saison durch Europa cruisen.

ALLE IN ROT NACH STUTTGART UND VON DORT AUS NACH EUROPA!!!

WIR SIND DIE FANS / WIR SIND DER VEREIN!


15
April
2022
RIP MATTES

13
April
2022
Südkurvenstammtisch
Fast drei Jahre konnten wir keinen Stammtisch durchführen. Nun ist es endlich wieder möglich, dass wir uns treffen und mit allen interessierten FC-Fans ins Gespräch kommen können. Hierfür laden wir alle FC-Fans in das sozialpädagogische Fanprojekt ein, um mit uns in den Dialog zu treten, gerne auch kontrovers zu diskutieren und/oder Fragen loszuwerden. Gerne können wir einen Rückblick auf die letzten beiden Jahre sowie die letzten Spiele der laufenden Spielzeit vornehmen. Wir möchten aber auch einen Ausblick in die Zukunft wagen und hierbei insbesondere unsere Vorstellungen zum Thema Fanarbeit beim 1. FC Köln mit euch besprechen. Natürlich können auch allgemeine Themen angesprochen und generelle Fragen beantwortet werden. Der Südkurvenstammtisch findet am Donnerstag, den 21. April 2022, ab 19 Uhr im Kölner Fanprojekt (Gereonswall 112, 50670 Köln) statt.

http://www.suedkurve.koeln/suedkurven-stammtisch-21-04-2022/


10
März
2022
Fußball für alle!
Die Nachrichten in Sachen Corona haben sich in den letzten Wochen überschlagen. Ab dem 20. März sollen alle „tiefgreifenden“ Corona-Maßnahmen fallen – wie immer gibt es also ein Hintertürchen und das ist nach dem bisherigen Pandemieverlauf auch durchaus verständlich.

Wir wissen heute noch nicht, wie die Lage in den nächsten Wochen und Monaten sein wird. Wir verstehen die Ankündigungen aus der Politik allerdings so, dass die meisten Einschränkungen bald fallen. Das heißt für uns: Wir gehen davon aus, dass auch beim Stadionbesuch wieder Normalität einkehrt. Die Einschränkungen der vergangenen Monate dürfen die Pandemie nicht überdauern. Die letzten zwei Jahre Fußball waren alles, nur nicht unsere Normalität und dürfen auch niemals dazu werden!

An dieser Stelle nehmen wir deshalb die Verbände und Funktionäre in die Pflicht. In den letzten zwei Jahren haben sie sich nicht mit Ruhm bekleckert, aber stetig beteuert, wie wichtig Fans für den Fußball sind. Jetzt ist die Zeit gekommen, sich ebenfalls für einen Fußball ohne Einschränkungen auf allen Ebenen einzusetzen. Dies bedeutet:

• Volle Auslastung der Stadien inklusive der Stehplätze
• Keine Zutrittsbeschränkungen
• Keine Maskenpflicht unter freiem Himmel
• Keine personalisierten oder digitalen Tickets
• 10 % Gästekontingent
• Keine Kompensation der Verluste der Pandemiezeit durch Preiserhöhungen für das Stadionpublikum

Das wäre ein nachhaltiger Schritt für alle Stadionbesucher!
Während sich der Stadionbesuch wieder normalisiert, ist das System des Profifußballs weiterhin kaputt. Deshalb erinnern wir noch einmal an unsere Forderungen für einen nachhaltigeren Fußball, die sich seit Beginn der Pandemie nicht verändert haben. Wir fordern:

• Wettbewerbsfördernde, ligaübergreifende Verteilung der Fernsehgelder!
• Verpflichtende Bildung von Rücklagen, um künftige Krisen besser überstehen zu können!
• Erhalt der 50+1-Regel und ein Ende von Finanzdoping!
• Gehalts- und Transferobergrenzen!
• Beschränkung der Einflüsse der Spielerberater!
• Obergrenzen für Spielerkader!

Groß waren vor zwei Jahren die Lippenbekenntnisse. Groß war die vermeintliche Demut in der finanziellen Not. Verändert hat sich bislang nichts.
Der Fußball braucht Veränderungen. Der Stadionbesuch muss fanfreundlich sein.

Jetzt seid ihr dran: Lasst den Worten Taten folgen.

Fußball für alle!


Die Fanszenen Deutschlands im März 2022

21
Januar
2022
Dominik für immer einer von uns



02
Januar
2022

22
Dezember
2021
Weihnachtswunder für Mattes gesucht
Mattes größte Leidenschaft gehört dem 1. FC Köln. Regelmäßig besucht er mit Papa Oliver nicht nur die Heimspiele – auch bei Auswärtsspielen feuert er seinen Verein an. Mattes ist ein glücklicher Junge, der auf alles neugierig ist, was da kommt. Eigentlich könnte alles gut sein. Aber das ist es nicht, denn Mattes hat Blutkrebs. Nur eine Stammzelltransplantation kann Mattes das Leben retten. Wir rufen deshalb alle FC-Fans auf, sich bei DKMS zu registrieren, um Mattes und anderen Menschen zu helfen.

Weitere Informationen dazu findet ihr hier:

http://www.dkms.de/aktiv-werden/kampagnen-aktivitaeten/weihnachtswunder-fur-mattes-gesucht





22
Dezember
2021
Gerne teilen wir den Aufruf des Fanclubs „Veedels Fente“ der alljährlich eine Weihnachtssammlung für die DKMS durchführt:

http://www.suedkurve.koeln/weihnachtssammlung-fuer-die-dkms-3/






21
Dezember
2021
11.12.2010-20.12.2021...
11 Jahre Freundschaft mit dem Kalker Kinder Mittagstisch. Danke an alle FC-Fans die sich in dieser Zeit an Horde Karitativ beteiligt haben!

07
Dezember
2021

19
November
2021
Horde Karitativ
Seit vielen Jahren spenden FC-Fans in der Vorweihnachtszeit für den Kalker Kinder Mittagstisch. Die Organisatoren des KKM sorgen seit 2009 dafür, dass sozial benachteiligte Kinder nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. Gerade in der aktuellen Lage sind sie noch mehr auf Hilfe angewiesen.

Wir möchten diese tolle Sache daher -trotz der aktuellen Beschränkungen- auch in diesem Jahr unterstützen und rufen alle FC-Fans dazu auf, Lebensmittel zu spenden. Helft den Pänz in Kalk! Räumt eure Vorratsschränke leer, packt eure Maske ein und kommt an einem der vielen Termine in den jeweiligen Locations vorbei. Wie auch in den Jahren zuvor, bitten wir euch vorzugsweise lang haltbare und verpackte Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis, Konservendosen usw.) zu spenden.

Die Aktion findet vom 10.12.2021 – 20.12.2021 statt. Eure Essenspenden könnt ihr in folgenden Locations abgeben:

Sneaklean, Vorgebirgsstr. 47 (Di-Fr / 12h-17h)

Reissdorf am Hahnentor, Hahnenstraße 24 (Mo-So / 12h-20h)

Dedicated, Hamburgerstr. 18 (Mo-Sa / 13h-20h)

Darüber hinaus, haben alle FC-Fans die Möglichkeit ihre Essensspenden an uns direkt zu übergeben:

Heimspiel gegen Augsburg, 10.12.2021, 18h-20h hinter der Südkurve.

Kölner Fanprojekt, Gereonswall 112, 20.12.2021, 17h-19h.

Bei der Abgabe der Spenden bitten wir euch die aktuellen Hygienemaßnahmen zu beachten, Masken zu tragen und Abstand zu halten!!! Fragen können unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden.

Infos zum KKM: www.kalkerkindermittagstisch.de





17
November
2021
Mucki Banach unvergessen!

08
November
2021
Nachdem sich bereits die Südkurve 1. FC Köln zum Stand der Dinge äußerte, wenden wir uns nun an alle FC-Fans, die an unseren Worten interessiert sind. Es sollte jedem klar sein, dass eine Rückkehr in die Kurve derzeit unser größtes Ziel ist. Es sollte aber ebenso bekannt sein, dass wir diesen Schritt nicht vollziehen werden, wenn dabei unsere Prinzipien über Bord gehen.

Es gab sicherlich Zeiten, in denen unsere Bereitschaft für Zugeständnisse höher war. Über die Jahre hinweg mussten wir uns jedoch immer weiter verbiegen, um überhaupt noch ein Stadion von innen zu sehen. Spieltagszerstückelungen, Sicherheitspapier und 9-Punkte-Plan sind da nur wenige von vielen Beispielen. Allein an der Ticketpreisgestaltung lässt sich aufzeigen, dass man schon vor Corona einen Scheiß auf Fußballfans gegeben hat. Als alle Welt kurz nach Pandemieanfang davon sprach, dass sich der Fußball „verändern“ und „demütig“ zeigen müsste, war man im Hintergrund schon wieder dabei eine „Stadionallianz“ zu gründen und den Fankurven das Upperclass-Benimmregelwerk mittels 3-Stufen-System überzustülpen. Auch wenn diese Dinge nicht direkt mit den aktuellen Einschränkungen in Zusammenhang stehen, spielen die daraus gewonnenen Erfahrungen eine Rolle in unseren Entscheidungen. Es sind nun mal dieselben Leute und Institutionen, die diese Dinge zu verantworten haben und denen man jetzt glauben muss, dass die getroffenen Maßnahmen nach der Pandemie wieder zurückgenommen werden. Es sind auch dieselben, die jetzt, da der Rubel wieder rollt, nicht mal mehr wissen wie man „Veränderung“ und „Demut“ buchstabiert.

Wir können also nicht so tun, als wäre nichts gewesen, zeigen eine App oder Ausweis am Eingang vor, nur um für die Folklore zu sorgen und uns damit noch mehr zum Teil des „Produkts“ zu machen, als es schon vor Corona der Fall war. Darüber hinaus sehen wir es auch nicht mehr ein uns noch mehr einzuschränken, um mit angezogener Handbremse den Spaßclown zu spielen, wenn es gut läuft und den Bösewicht, wenn mal wieder was passiert ist. Natürlich sehen wir, dass die derzeit geltenden Maßnahmen nicht das neuste Ergebnis irgendwelcher Träume von kranken Sicherheitsfanatikern sind, sondern im Rahmen der Pandemie wohl ihre Berechtigung haben. Wir sehen aber auch die Gefahr der Normalisierung von personalisierten Einlasskontrollen, auch über die Corona-Zeit hinaus – ein Umstand gegen den wir uns immer gewehrt haben, wegen welchem seinerzeit sogar der Fanclub Dachverband (Vorläufer der Südkurve 1. FC Köln) ins Leben gerufen wurde.

Den Fußball als Volkssport zu erhalten, ist seit langer Zeit unser Ideal. Als Volkssport kann er aber nur funktionieren, wenn er für alle zugänglich ist - dies wiederum ist mit der aktuellen Regelung nicht der Fall. Wir wissen, dass Corona keine Micky-Maus-Veranstaltung ist, auch ohne uns unter die ganzen Hobbyvirologen zu mischen. Das äußerte sich schon in unserer Kritik, den Ligabetrieb aus finanziellen Gründen viel zu früh aufzunehmen sowie in Form einer entsprechend hohen Impfquote in den eigenen Reihen. Fernab von jeglichen ideologischen Hintergründen und esoterischem Geschwurbel, haben wir aber auch über die Jahre gelernt, wie man in einer Gemeinschaft mit unterschiedlichen Ansichten umgeht. Ausgrenzung ist bei ganz anderen Geschichten schon nicht unser Ding gewesen.

Fast jede Woche wird kontrovers in den einzelnen Gruppen diskutiert. Natürlich ist es ärgerlich, dass man die sportlich attraktivste Saison seit längerem bisher nur vor dem Stadion erlebt hat. Dennoch sind wir nicht bereit heute etwas anzunehmen, was morgen schon zur „neuen Normalität“ werden könnte oder Übermorgen aufgrund einer veränderten Pandemie-Lage bereits wieder obsolet ist. Daher warten wir die Entwicklungen ab und werden erst dann ins Stadion zurückkehren, wenn wir vollends vom Gesamtpaket des Spieltagablaufs überzeugt sind. Bei allen Entscheidungen ist und bleibt uns allerdings wichtig, dass sowohl die Ultras als auch die Südkurve 1. FC Köln an einem Strang ziehen. Wir wollen keinen auf der Strecke lassen und möchten mit allen FC-Fans, die am sachlichen Austausch interessiert sind, im Dialog bleiben. Möglichkeiten hierzu gibt es ausreichend.


ULTRAS 1. FC KÖLN

26
Oktober
2021
30 Ans Supras
30 ans d’authenticité. 30 ans de loyauté. 30 ans de fraternité. 30 ans de sincérité. 30 ans de passion. 30 ans de générosité. 30 ans d’humour. 30 ans d’originalité. 30 ans de serviabilité. 30 ans de créativité. 30 ans de respect. 30 ans de tolérance. 30 ans de fidélité. 30 ans de confiance. 30 ans d’humanité. 30 ans de persistance. 30 ans d’ouverture d'esprit. 30 ans de mentalité. 30 ans de continuité. 30 ans de fiabilité. 30 ans de communauté. 30 ans de connectivité. 30 ans d’optimisme. 30 ans de solidarité. 30 ans de liberté. 30 ans de folie. 30 ans de dévouement. 30 ans de convivialité. 30 ans de bruit. 30 ans d’amitié

30 valeurs qui marquent votre exclusivité! Nous sommes fiers d’être à vos côtés! Du fond de nos cœurs tous nos meilleurs vœux pour vos 30 ans! Vos amis de la Wilde Horde





25
Oktober
2021
Demo gegen das Versammlungsgesetz
Wir rufen alle FC-Fans, die nicht nach Dortmund fahren dazu auf, an der Demonstration gegen das Versammlungsgesetz teilzunehmen. Nach der Erstauflage wird es diesmal in der eigenen Stadt erneut einen Kölner Block geben, der in der Zeit vor dem Anpfiff an der Demo teilnehmen wird. Erhebt eure Stimme, tragt den Protest auf die Straße und kämpft mit uns für Bürgerrechte und Versammlungsfreiheiten!

Treffpunt: 12:00 Uhr, Brüsseler Platz! Alle in Weiß!

Vor Ort wird nur Material eingesetzt, welches zum Thema passt. Persönliche Eitelkeiten und Rivalitäten bleiben an diesem Tag zu Hause. Diese Spielregeln gelten für alle!

Informationen zu den Hintergründen der Demo erhaltet ihr hier


25
Oktober
2021

12
Oktober
2021
Aktuelle Situation
Obwohl die Lage immer noch dynamisch ist, wurde der Schritt zum vollen Kartenkontingent von vielen herbeigesehnt. Allerdings befinden wir uns immer noch in einer epidemischen Situation und können die Kurve nur unter Auflagen betreten. Ohne diese im Einzelnen bewerten zu wollen, liegt es in der Natur der Sache, dass es hierzu verschiedene Ansichten gibt, die wir so gut wie möglich unter einen Hut zu bringen versuchen. Auch wenn das selbstverständlich nicht für weltfremde Meinungen gilt, respektieren und akzeptieren wir die differenzierten Positionen innerhalb der Gemeinschaft des 1. FC Köln und der Südkurve. Dies gilt auch für den Umstand, dass der Besuch eines Stadions derzeit noch nicht für alle unserer Mitglieder vorstellbar ist. Wie bereits erwähnt, definiert sich für uns ein Stadionerlebnis sowohl aus dem Fußballspiel als auch durch die Gemeinschaft. Aus diesem Grund wird es auch bis auf weiteres keinen organisierten Support der uns angeschlossenen Gruppen geben. Es ist uns bewusst, dass unsere Worte einen gewissen Spielraum für Interpretationen bieten und stellen daher klar, dass wir unter keinen Umständen mit „Coronaleugnern“ oder ähnlichen verirrten Menschen in einem Atemzug genannt werden möchten. Ausführliche Informationen werden zum geeigneten Zeitpunkt an anderer Stelle folgen. Selbstverständlich sind wir für alle FC-Fans ansprechbar.

http://www.suedkurve.koeln/aktuelle-situation/

02
September
2021

29
Juli
2021



23
Juli
2021
Wer noch Hilfe benötigt: info@suedkurve.koeln oder info@wh96.de

23
Juli
2021
Hochwasserhilfe - Eure Spenden kommen an!!!
Der aktuelle Spendenstand beträgt 37.943,28 €. Wahnsinn – da bleibt nur Danke zu sagen!

Und es kommen immer noch Spenden an. Das ist auch gut so, denn jeder Euro wird gebraucht. Auch für die nächsten Wochen.

Gestern konnten wir die ersten Spenden an die Städte Erftstadt und Rösrath überweisen. Gleichzeitig konnten wir noch Einkäufe tätigen und zu den Ortschaften bringen, um den Helferinnen und Helfern, als auch den Organisationen und Sammelstellen vor Ort, mit Werkzeug und weiterem Equipment zu helfen.

Bisher konnten so bisher neben den 15.000€ an Spenden u.a. folgende Dinge angeschafft und verteilt werden:

• Besen: 516,09€
• Windeln: 79,76
• Babynahrung: 52,68€
• Wasserscheuer: 47,91€
• Müllsäcke: 42,88€
• Getränke: 62,51€
• Thermoskannen: 127, 84 €
• Gaskartuschen: 528,31€
• Lampen: 219,56€
• Batterien: 232,77€
• Gummistiefel: 1.032,70€
• Putzzeug: 122,49€
• Tiernahrung: 29,98€
• Feuerzeuge: 8,69€
• Dosenöffner:69,77€
• Nahrungsmittel: 167.01€
• Kabeltrommeln: 134,28€
• Sackkarre: 67,75€
• Wasserkanister: 607,87€
• Schaufeln: 473,02€
• Eimer: 98,55€
• Handschuhe: 47,50€
• Schubkarren: 169,75€

Unser Konto bleibt offen! Wir werden nicht direkt alles verteilen, sondern auch langfristig denken. Wir sind täglich in betroffenen Ortschaften und sehen, dass Keller leer räumen und Wasser abpumpen nur der erste Arbeitsschritt ist. Wir freuen uns daher über jede weiterhin getätigte Spende!





17
Juli
2021
Hochwasser Hilfe – Update – Danke!
Unser Paypal Spendenkonto erreichte bislang die wahnsinnige Summe von 20.104,73 € (Stand 17.07.21, 14:00 Uhr). Die Spenden kommen aus ganz Deutschland und wir freuen uns sehr über die große Solidarität in diesen besonderen Zeiten. Danke an alle Spenderinnen und Spender!

Ein erster Betrag von 10.000 € wird in den kommenden Tagen an das Spendenkonto von Erftstadt überwiesen, das von der Stadt extra eingerichtet wurde, um den Betroffenen der Flutkatastrophe zu helfen.

Wir sind in enger Abstimmung mit den Helferinnen und Helfern vor Ort und werden alle Spenden 1:1 weiterleiten und dorthin spenden, wo es am dringendsten gebraucht wird und es am sinnvollsten eingesetzt werden kann. Die nächste Spendenüberweisung folgt zeitnah und wir werden alle getätigten Spenden transparent kommunizieren und den Beleg teilen.

Das Spendenkonto bleibt weiterhin offen! Sollte sich hier etwas ändern, werden wir das ebenfalls kommunizieren.

Uns haben gestern bereits so viele Sachspenden aus der aktiven Fanszene des 1. FC Köln erreicht, dass wir uns dazu entschieden haben, einen Annahmestopp zu veranlassen. Nicht zuletzt, weil die Krisengebiete selbst inzwischen genügend Sachspenden zur Verfügung haben und bestehende Lagerkapazitäten vorerst ausgeschöpft sind.

Alle bisher gesammelten Sachspenden konnten gestern schon dem Krisenstab der Stadt Erftstadt übergeben, sowie bei dem Caritas Verband Rhein-Wied-Sieg e.V. in Altenkirchen abgegeben werden.

Auch hier noch einmal ein großes Danke an alle Spenderinnen und Spender!

Falls ihr noch Sachspenden habt, informiert euch ob und wo diese gebraucht werden. Aktuell werden zum Beispiel in Rösrath Hygieneartikel, Geschirr etc gebraucht.

Ein riesiger Dank gilt allen Helferinnen und Helfern für Ihre unermüdliche Arbeit in den Krisengebieten!



16
Juli
2021
Wir schließen uns dem Aufruf der Coloniacs an. Wer darüber hinaus Hilfe benötigt kann sich jederzeit via info@wh96.de an uns wenden! Wir kommen vorbei und packen mit an!
HOCHWASSERHILFE!

Aufgrund der Situation nach den starken Unwettern und der damit verbundenen Notsituation bei vielen unserer Mitmenschen in unmittelbarer Nähe, sammeln wir als Coloniacs mit Ultras Köln Geld- und Sachspenden.

Finanzielle Unterstützung könnt ihr kurzfristig an unser PayPal Konto schicken: paypal@coloniacs.com.
Von den Geldspenden kaufen wir Hygieneartikel und weitere Gegenstände, die ergänzend zu den Sachspenden hilfreich sein werden.

Sachspenden werden zeitnah entgegen genommen, das genaue Datum und der Ort werden noch kommuniziert. Schaut also schon mal, ob und was ihr entbehren könnt! Dringend benötigt werden Decken, Schuhe, Unterwäsche und Kleidung allgemeiner Art.

Alle Spenden gehen selbstverständlich uneingeschränkt an die Betroffene der Fluten!
Wir sind bereits im Austausch mit Helferinnen und Helfern vor Ort und verteilen alles, wie es am nötigsten gebraucht wird und am sinnvollsten helfen kann.

Danke, für eure Unterstützung in dieser schwierigen Zeit!
Ein großes Danke an alle Helferinnen und Helfer!

paypal@coloniacs.com
paypal.me/coloniacs


Due to the situation after the heavy rain in the past days, we as Ultras Köln collect donations under paypal@coloniacs.com . The donations will be fully passed on to those affected by the flood. We will buy hygiene products who will be additional to in-kind donations.

Thanky you!




12
Juli
2021
50+1 erhalten!
Am 14.07.2021 steht das Thema „50+1“ auf der Tagesordnung der DFL-Mitgliederversammlung. Seit Jahren setzten wir uns für den bundesweiten Erhalt der 50+1-Regel und deren Umsetzung ohne Ausnahmen ein.

Im März 2018 unterschrieben über 3.000 verschiedene Fanorganisationen eine entsprechende Erklärung. Auch viele Kölner Fangruppen unterzeichneten die Erklärung und zeigten somit erneut, dass der Erhalt von 50+1 innerhalb der Kölner Fangemeinschaft nicht diskutiert werden muss.

Wir fordern die Vertreter des 1. FC Köln daher dazu auf, sich klar für den Erhalt der 50+1-Regelung zu positionieren!


http://www.suedkurve.koeln/501-regel-erhalten/

01
Juli
2021
Micha Wolf unvergessen!

18
Juni
2021
Demo in Düsseldorf am 26.06.2021
Erneut plant die NRW-Landesregierung die Freiheiten der Bürger einzuschränken. Diesmal soll ein neues Versammlungsgesetz beschlossen werden. Von den dort formulierten Einschränkungen sind auch alle Fußballfans betroffen! In Zukunft könnte somit bereits die Teilnahme an einem Fanmarsch bzw. ein einheitliches Auftreten bestraft werden. Das werden wir nicht hinnehmen! Es kann uns alle treffen und wir sind uns sicher: Wenn wir nichts dagegen tun, wird es uns auch treffen!

Wir sagen NEIN zu Einschränkungen von Bürgerrechten und Freiheiten unter dem Deckmantel von angeblicher Sicherheit und Ordnung und NEIN zum massiven Eingriff in die Grundrechte von Millionen Menschen!


Wann / Wo?

Daher rufen wir alle FC-Fans dazu auf mit uns am 26.06.2021 nach Düsseldorf zu fahren, die Stimme zu erheben, den Protest auf die Straße zu tragen und für Bürgerrechte und Versammlungsfreiheiten zu kämpfen! Wir treffen uns um

11:00 Uhr, Hauptbahnhof Köln, Breslauer Platz.



Sonst noch was?

Vor Ort wird nur Material eingesetzt, welches zum Thema passt. Persönliche Eitelkeiten und Rivalitäten bleiben an diesem Tag zu Hause. Maske und Abstand! Diese Spielregeln gelten für alle!



Weitere Infos?

http://www.suedkurve.koeln/wenn-jeder-fanmarsch-strafbar-wird/

http://www.nrw-versammlungsgesetz-stoppen.de/grossdemonstration-in-duesseldorf-26-06/




ALLE FC-FANS AM 26.06.2021 AUF DIE DEMO NACH DÜSSELDORF!!!










06
Juni
2021
Blutsauger raus!
Trotz des erreichten Klassenerhalts stehen dem 1. FC Köln offensichtlich schwere Zeiten bevor, denn sowohl sportlich, als auch finanziell brennt es derzeit an allen Ecken und Enden. Wie zu erwarten war, versuchen -wie in der Vergangenheit bereits mehrfach geschehen- dieselben Personen, auch aus dieser Situation ihr Kapital zu schlagen, indem sie sich ungefragt in den Vordergrund drängen. Dabei wird alles unternommen den Verein und seine Strukturen durch das Herunterleiern von Unwahrheiten massiv zu destabilisieren.

Jüngstes Beispiel dafür sind die öffentlichen Aussagen des Spielerberaters Volker Struth. Herr Struth ist ein Mann der sein Geld damit verdient sich zwischen Spieler und Vereine als „Vermittler“ zu schalten, um sich unter anderem bei Vertragsverhandlungen ein schönes Stück vom Kuchen abzuschneiden. Je größer das Stück vom Kuchen, desto besser, natürlich. Schon allein deshalb dürfte klar sein, dass die Interessen des Herrn Struth ganz andere sind, als das Wohl des 1. FC Köln. Vereinfacht gesprochen: Was Volker Struth für „gut“ hält, ist ganz sicher nicht gut für den 1. FC Köln.

Um dies noch einmal zu verdeutlichen gilt es sich zu vergegenwärtigen, dass Herr Struth erst jüngst über den Einstieg potentieller Investoren schwadronierte, wovon er sich sicherlich zumindest mittelbar einen finanziellen Profit erhofft. Dabei beweisen gerade eine ganze Reihe von Vereinen in Deutschland, wie Investoreneinstiege in die Hose gehen und dem jeweiligen Verein nachhaltig schaden. Wir vertreten seit Jahren eine klare Haltung zum Thema Anteilsverkäufe. An dieser Haltung hat sich nichts geändert. Anteilsverkäufe sind für uns inakzeptabel und strikt abzulehnen!

Darüber hinaus sprach Herr Struth einem Großteil der FC-Mitglieder die Fähigkeit zur Mitbestimmung ab, denn schließlich gehören seiner Ansicht nach in Fußballvereinsgremien nur „professionelle Leute“, die – so versteht es sich von selbst – aus seinem Klüngelkreis in der Wirtschaft und Politik zu besetzen sind. Welch demütige Worte eines „Fußballexperten“ der vor einem Jahr noch “kleinere Brötchen” backen wollte.

Als wäre das noch nicht genug, schaltete sich im Zuge des Abgangs von Horst Heldt auch noch Friedhelm Funkel in diese Diskussion ein. Was gerade er mit der ganzen Situation zu tun hat und warum er sich nun dazu äußert, fragte sich vermutlich der eine oder die andere. Nun sind Funkel und Struth nicht nur seit längerer Zeit gute Freunde, wie beide öffentlich bekennen, sondern zwischen beiden bestehen auch erhebliche geschäftliche Verbindungen. So ist Funkels Frau Geschäftsführerin der Stiftung von Struths Berateragentur und Struth hat Funkel an Horst Heldt vermittelt. Wie groß das Stück Kuchen von der Viertel-Million-Gage für sechs Spiele plus Nichtabstiegsprämie war, bleibt mal dahingestellt. Am Tag nach dem Sieg in Kiel feierten jedenfalls alle vier plus Alexander Wehrle in Struths Garten. Funkels Meinung zur schlechten Zusammensetzung des Kaders? „Da kann ja Horst Heldt nichts für!“.

Wer der Ansicht ist, dass beim 1. FC Köln zu viele Menschen im sportlichen Bereich mitentscheiden, lebt eindeutig selber im Märchenland. Kein Spielertransfer muss durch mehrere Gremien genehmigt werden. Jedoch verbreitet die bekannte Klüngel-Connection nicht nur laufend das Gegenteil, sondern behauptet auch gleichzeitig, dass der Geschäftsführer Finanzen nicht für die finanzielle Lage und der Geschäftsführer Sport nicht für die sportliche Zusammensetzung verantwortlich seien, während man mit beiden auf der Grillparty anstößt. Das ist alles so absurd, dass es schon lustig wäre – würde es hier nicht um unseren eigenen Verein gehen.

Leider gibt in dieser Angelegenheit auch der Vereinsvorstand, dessen ureigene Aufgabe es eigentlich wäre, den FC gegen diese schädlichen Einflüsse entschieden zu verteidigen, eine schlechte Figur ab und scheint eher mut- und planlos zuzuschauen. Wir für unseren Teil werden es jedoch nicht kommentarlos stehen lassen, wenn jemand die Absicht hat, den Vereinsmitgliedern ihre Rechte zu nehmen und Lügen verbreitet, nur um sich irgendwann persönlich an unseren Verein bereichern zu können. Das Verbreiten von Fake-News auf Kosten des 1. FC Kölns muss ein Ende haben! Wer meint unseren Verein anzugreifen oder gar übernehmen zu wollen hat uns als Feind!

Der 1. FC Köln braucht einen echten, transparenten, sportlichen und wirtschaftlichen Neuanfang. Fernab von selbsternannten “Fußballexperten“ und eingefahrenen Klüngel-Verbindungen, die unserem Verein schon genug geschadet haben. Egal was auch passiert: Wir werden immer zu den demokratischen Strukturen unseres Verein stehen und bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass der 1. FC Köln zu 100% seinen Mitgliedern gehört!

04
Juni
2021
Dauerkartenregelung Saison 2021/2022 und Einlass von Fans
Wie auch im letzten Jahr ist es nicht einfach in der immer noch dynamischen Lage eine vollends finale Positionierung einzunehmen. Dennoch möchten wir uns an dieser Stelle erneut zu den Themen Faneinlass und Dauerkartenregelung für die kommende Saison 2021/2022 äußern:


Dauerkarten 2021/2022

Im Gegensatz zum Debakel der letzten Saison hat man offenbar gelernt und diesmal keine Dauerkarteninhaber benachteiligt. Wie im letzten Jahr unsererseits gefordert, können zur neuen Saison alle Dauerkartenbesitzer, die ihre Karte vorerst nicht nutzen möchten, pausieren und ohne weiteres zum anteiligen Dauerkartenpreis auf ihre Karte zugreifen, sofern es in der neuen Saison wieder zu einer vollen Auslastung ohne Einschränkungen kommen sollte. Egal ob dies in der Hinrunde oder erst in Rückrunde der Fall ist.

Einlass von Fans

Wir werden erst dann wieder in der Kurve stehen, wenn die FC-Fans ohne erhebliche Einschränkungen ins Stadion dürfen, um ihren FC anfeuern zu können. Für uns steht fest, dass sich ein Stadionerlebnis nicht nur durch das Fußballspiel, sondern auch durch die Gemeinschaft definiert. Stehend, mit Gästefans und vollen Rängen. Wann dies wieder in einem entsprechenden Umfang möglich sein wird, der uns zur Rückkehr in die Kurve veranlasst, kann nicht vorausgesagt werden. Personalisierte Tickets lehnen wir grundsätzlich ab.

Weiterhin gilt: neue Ideen zu Sicherheitsmaßnahmen werden wir nicht ohne weiteres akzeptieren. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie der Fußball und seine Fans noch mehr mit Füßen getreten werden. Sollte es nicht anders möglich sein, werden wir Mittel und Wege finden unsere Kultur auch weiterhin auszuleben.

24
Mai
2021




Nachdem die Mannschaft sich am letzten Spieltag in die Relegation gerettet hat, gilt es nun final alle Kräfte zu bündeln, um nochmal 180 Minuten gemeinsam alles zu geben!

Es gibt aus unserer Sicht ausreichend Gründe die vor Jahren eingeführten Relegationsspiele kritisch zu sehen. Aber keiner von uns kann tatenlos zusehen, wenn es eine Woche lang um die Wurst geht! Daher rufen wir alle FC-Fans dazu auf, die Stadt in rot und weiß zu tränken!

Packt ab heute alles aus, um eure Verbundenheit mit Mannschaft und Verein zu zeigen! Tragt bis Samstag nach Abpfiff das rote oder weiße Trikot oder Klamotten mit FC Bezug überall, um ein letztes Symbol in Richtung Mannschaft zu setzen: im Büro, im Home Office, in Bus und Bahn, beim einkaufen, beim joggen und Fahrrad fahren, im Park oder auf dem Tennisplatz, einfach überall!

http://www.suedkurve.koeln/alle-die-ganze-woche-in-rot-und-weiss/

06
Mai
2021
In Erinnerung an Auge...

04
Mai
2021
Mentalita Kölsch ausverkauft

03
Mai
2021
Ziege unvergessen!

28
April
2021
Mentalita Kölsch
Die 19. Ausgabe liegt druckfrisch parat. Das Heft umfasst 252 Seiten sowie eine Vielzahl an Themen, auf die ihr euch freuen könnt.

Da eine normale Abgabe aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie nicht möglich ist, könnt ihr das Heft hier erwerben:

Sneaklean
Vorgebirgstr. 47, 50677 Köln

Öffnungszeiten:

Dienstag 12 - 18h
Mittwoch 13 - 17h
Donnerstag 12 - 18h
Freitag 13 - 17h







24
April
2021
Momo pour toujours dans nos pensées

31
März
2021
Fanarbeit beim 1. FC Köln reformieren!

11
März
2021
Mucki Banach unvergessen
Maurice „Mucki“ Banach – ein Name der bei Zeitzeugen sofort die „Wo warst du, als …?“ Frage auslöst und an den 17. November 1991 erinnert. An diesem grauen Herbsttag nahm ein junges Leben auf der Autobahn A1 viel zu früh ein jähes Ende und einer jungen Familie wurde der Ehemann und Vater entrissen.

Im gesamten FC-Umfeld bleiben viele Tore und vor allem ein symphatischer Hoffnungsträger, ja ein Versprechen auf eine erfolgreiche FC-Zukunft in Erinnerung. Für nicht wenige war der Verlust des Torjägers ein Wendepunkt, der in eine sportlich dunkle Phase führte, die in den ersten Abstieg mündete. Mucki wurde zur unvergessenen FC-Legende.

Im Jahr 1991 haben einzelne FC-Entscheidungsträger in finanzieller Hinsicht leider fragwürdige Maßnahmen im Umgang mit der Familie von Maurice Banach vorgenommen. Bereits 2009 hatte die Witwe, Claudia Banach, auf diesen Umstand hingewiesen, 2020 nahm Banachs FC-Mitspieler Andreas Gielchen die Angelegenheit wieder auf. In einem emotionalen Social Media Beitrag machte Gielchen auf die Verfehlungen aufmerksam, um Verbesserungen für die Familie des unvergesslichen Goalgetters zu ermöglichen.

Der 1. FC Köln mit seiner heutigen Führung wurde jetzt seiner Verantwortung gerecht und plant erfreulicherweise in enger Zusammenarbeit mit der Familie Banach ein Gedenkspiel. Den FC-Fans wird zusätzlich durch eine private Initiative von Andreas Gielchen und Mitstreitern aus der Fanszene ein ganz besonderes Trikot zu Ehren des Torjägers angeboten. Der Erlös dieses Trikots soll, wie beim geplanten Gedenkspiel, der Familie Banach zugeführt werden.

Kölner lassen keinen alleine, erst recht nicht, wenn es um eine Legende geht. Im November jährt sich der Todestag von Maurice Banach zum 30. Mal. Lasst uns als Fanszene aktiv werden und unseren Teil dazu beisteuern, dass Mucki geehrt wird und seine Familie diesmal auch etwas davon hat.

Hier im Link erfahrt ihr alles zum Bestallablauf: http://www.bolzplatzlegenden.de/mucki






24
Februar
2021
Horde Karitativ - FC-Fans aktiv für den Kölnberg
Das Kinder- und Jugendzentrum in unmittelbarer Nähe zum Kölnberg ist ein wichtiger Anlaufpunkt für alle in Meschenich lebenden Kinder und Jugendlichen. Die Organisatoren haben in diesem Stadtteil extrem viel bewegt, wie beispielsweise den Neubau eines Fußballplatzes mit Unterstützung der Lukas Podolski Stiftung. Tagtäglich wird hier sehr gute Arbeit geleistet um Kinder- und Jugendliche eine Perspektive zu bieten.

Seit einiger Zeit helfen die Organisatoren des JUGZ Meschenich sozial benachteiligten Familien mit Essensspenden welche gerade in der Pandemie sehr wichtig für die bedürftigen geworden ist. Wir möchten gerne unseren Teil dazu beitragen und bitten daher alle FC-Fans Essen zu spenden. Ähnlich wie bei unseren alljährlichen Essensspendensammlungen für den Kalker Kinder Mittagstisch, werden lang haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konserven usw. benötigt.

Aufgrund der aktuellen Situation können wir die Spenden leider nicht direkt annehmen. Es besteht aber die Möglichkeit die Spenden direkt im Jugendzentrum abzugeben. Bis zum 29.03.2021 kann jeder FC-Fan die Esssensspenden im JUGZ Meschenich in der Brühler Landstraße 428, Montags bis Donnerstags in der Zeit von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr abgeben.

Wer sich für die umfangreiche Arbeit des Kinder- und Jugendzentrum Meschenich interessiert, kann sich über http://www.jugz-meschenich.de/ informieren. Fragen können auf hordekaritativ@wh96.de gestellt werden.






05
Februar
2021
Wir sind die Fans- Wir sind der Verein

21
Januar
2021
Dominik für immer einer von uns





02
Januar
2021
Poucky forever

25
Dezember
2020

20
Dezember
2020
Danke an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!





16
Dezember
2020







15
Dezember
2020
Leider müssen wir die Spendensammlung im Kölner Fanprojekt am kommenden Samstag, den 19.12.2020, aufgrund der aktuellen Situation absagen!!!
FC-Fans die noch spenden wollen, können dies bis Freitag, 18.12.2020 in folgenden Locations erledigen:

Sneaklean, Vorgebirgsstr. 47 (Di-Fr / 13h-17h)

Reissdorf am Hahnentor, Hahnenstraße 24 (Mo-Fr / 12h-18h)


Bei der Abgabe der Spenden bitten wir euch unbedingt die aktuellen Hygienemaßnahmen zu beachten, Masken zu tragen und Abstand zu halten!!! Fragen können unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden.



15
Dezember
2020
WEIHNACHTSSAMMLUNG FÜR DIE DKMS

07
Dezember
2020
Grabstein Petition

25
November
2020
Für eine gerechte Verteilung der TV-Gelder
Im Frühling sahen sich die Fußballvereine der ersten beiden Ligen ob wirtschaftlicher Zwänge in der Not, den Spielbetrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Die zügige Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber den TV-Sendern wurde als einzige Möglichkeit ins Feld geführt, um einen wirtschaftlichen Kollaps des Systems Profifußball in Deutschland zu verhindern.

Um hierfür während noch unklarer Pandemielage für Verständnis zu werben, zeigten sich Vereine und Verbände selbstkritisch. Es gebe Fehlentwicklungen, man könne nicht so weitermachen, es brauche neue Rahmenbedingungen für den Fußball.

Dann rollte der Ball wieder, die Saison ging zu Ende, die nächste Spielzeit begann. Reformen? Fehlanzeige! Wenigstens ein Grundsatzbeschluss, der den Willen zur Veränderung bekundet? Fehlanzeige!

Stattdessen Schweigen im Walde bei den großen Protagonisten des „Re-Start“.

Nun steht die Entscheidung über die künftige Verteilung der Einnahmen aus der nationalen und internationalen TV-Vermarktung bevor. Hier hören wir nun endlich einige reformwillige Stimmen aus dem Ligaestablishment. Diese Stimmen sind auch verdammt wichtig. Doch noch bleiben die Forderungen hinter den bekannten Erwartungen vieler Fans, wie dem detaillierten Konzept von „Zukunft Profifußball“, zurück. Die Neuverteilung der TV-Gelder ist gleichzeitig ein Test, ob die Worte im Frühjahr die erwartete Nebelkerze oder doch ehrlich gemeint waren. Eine deutlich gleichmäßigere Verteilung der TV-Gelder kann nicht alle Fehlentwicklungen der letzten 30 Jahre rückgängig machen, aber sie ist ein erster Schritt in Richtung substanzieller Veränderungen. Weitere Reformen zur Förderung eines ausgeglicheneren Wettbewerbs, aber auch eines nachhaltigen Wirtschaftens müssen folgen.

Der Ball befindet sich nach wie vor bei den Funktionären der Vereine und Verbände. Wenn der Fußball als gesamtgesellschaftliches Ereignis eine Perspektive haben soll, tun diese gut daran, die Vorschläge aus den Kurven endlich ernst zu nehmen und als Auftrag zu begreifen.

Fanszenen Deutschlands


19
November
2020
Horde Karitativ
Seit vielen Jahren spenden FC-Fans in der Vorweihnachtszeit für den Kalker Kinder Mittagstisch. Die Organisatoren des KKM sorgen seit 2009 dafür, dass sozial benachteiligte Kinder nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. Gerade in der aktuellen Lage sind sie noch mehr auf Hilfe angewiesen.

Wir möchten diese tolle Sache daher -trotz der aktuellen Beschränkungen- auch in diesem Jahr unterstützen und rufen alle FC-Fans dazu auf, Lebensmittel zu spenden. Helft den Pänz in Kalk! Räumt eure Vorratsschränke leer, packt eure Maske ein und kommt an einem der vielen Termine in den jeweiligen Locations vorbei. Wie auch in den Jahren zuvor, bitten wir euch vorzugsweise lang haltbare und verpackte Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis, Konservendosen usw.) zu spenden.

Aufgrund der aktuellen Situation wird die Aktion diesmal nicht am Stadion, sondern im Zeitraum vom 07.12.2020 – 18.12.2020 in folgenden Locations durchgeführt:

Sneaklean, Vorgebirgsstr. 47 (Di-Fr / 13h-17h)

Reissdorf am Hahnentor, Hahnenstraße 24 (Mo-Fr / 12h-18h)

Dedicated, Hamburgerstr. 18 (Mo-Sa / 13h-20h)

Darüber hinaus, haben alle FC-Fans die Möglichkeit ihre Essensspenden an uns direkt zu übergeben. Hierfür öffnet das Kölner Fanprojekt, Gereonswall 112 an folgenden Terminen seine Räumlichkeiten:

Freitag 11.12.2020, 14h – 18h

Samstag 12.12.2020, 14h – 18h

Samstag, 19.12.2020, 14h – 18h

Bei der Abgabe der Spenden bitten wir euch unbedingt die aktuellen Hygienemaßnahmen zu beachten, Masken zu tragen und Abstand zu halten!!! Fragen können unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden.

Infos zum KKM: www.kalkerkindermittagstisch.de





17
November
2020
Mucki Banach unvergessen!

27
Oktober
2020
Aucun virus du monde ne pourra vous détruire! 29 ans de force et fermeté! Bon anniv Supras Auteuil

15
Oktober
2020
Unerwartet und viel zu früh von uns gegangen… Wir werden dich in Erinnerung halten!

RIP Wolfgang!

http://www.suedkurve.koeln/ruhe-in-frieden-wolfgang/

17
September
2020
Demokratische Strukturen unseres Vereins nicht in Frage stellen!
Nach dem Einzug in die zweite Pokalrunde und vor dem Start in eine denkwürdige Bundesligasaison, unter besonderen Hygienemaßnahmen, wollen wir die Zeit nutzen uns noch einmal zur aktuellen Situation rund um den 1. FC Köln zu Wort zu melden. Nicht nur die besonderen Umstände, welche die anhaltende Corona-Pandemie mit sich bringt, sondern auch Grabenkämpfe in und um unseren Verein lassen uns mit einem besorgten Auge auf die kommende Saison blicken. Wir sehen uns als kritische und mündige Mitglieder des 1. FC Köln und freuen uns über jede konstruktive Kritik am und Diskussion über das Vereinsgeschehen. In einem aktiven und demokratischen Vereinsleben ist dies fundamental und notwendig. Wichtig ist uns hierbei jedoch, dass jegliche Kritik und Diskussion auf Grundlage sachlich haltbarer Argumente fußt und nicht aus egoistischem Selbstzweck geschieht.

Der Versuch einiger weniger “Altinternationaler” sich mithilfe u.a. der “Bild”-Zeitung und des “Kicker” selbst ins Gespräch zu bringen, entpuppt sich dabei als plumper Versuch Unruhe in den Verein und die Arbeit des Vorstands zu bringen. Dabei werden die demokratischen Strukturen unseres Vereins mit populistischen Aussagen grundsätzlich in Frage gestellt, die, wie durch den Mitgliederrat des 1.FC Köln bereits geschehen, leicht zu widerlegen sind.

Der 1. FC Köln befindet sich derzeit in einer kritischen Situation, der eingeschlagene Weg sollte allerdings nicht verlassen werden. Der Verein muss mit einem klaren Konzept und einer starken Führung in ruhige Fahrwasser gelenkt werden. Hierzu ist, wie bereits erwähnt, eine kritische Begleitung aller Mitglieder richtig und wichtig. Die demokratische Satzung des Vereins ermöglicht einen Einfluss der Mitgliedschaft, der bundesweit seinesgleichen sucht. Auch die Altinternationalen, welche einen Teil unserer traditionsreichen Identität geprägt haben, sollen von diesem Prozess natürlich nicht generell ausgeschlossen werden. Grundsätzlich möchten wir beim Begriff der Altinternationalen allerdings sowohl zwischen den Personen, als auch zwischen den Leistungen als Fußballspieler und als Funktionäre differenzieren.

Die Liste der Fehler, welche durch die ehemaligen Vorstände begangen wurden, ist lang und würde den Rahmen unserer Ausführung sicherlich sprengen, weshalb wir nur kurz skizzieren möchten, welche Fehler den 1. FC Köln in die aktuelle Situation manövriert haben:

-In den letzten Jahren/Jahrzehnten versäumten es die ehemaligen Vorstände des 1. FC Köln ausreichend wirtschaftliche Rücklagen zu bilden. Durch die aktuelle Situation ist dies noch sichtbarer geworden.

-Die Kontrolle über den Verein wurde mehr und mehr an die Angestellten der GmbH übergeben und lag zu lange nicht mehr in der Hand des von der Mitgliedschaft legitimierten Vorstandes des eingetragenen Vereins. Diese „Allmacht“ von Geschäftsführern und Abteilungsleitern ist teilweise heute noch wahrnehmbar.

-Verträge, sowohl für Lizenzspieler als auch für Angestellte, wurden teilweise für einen zu langen Zeitraum und mit einer, der wirtschaftlichen Lage des Vereins nicht angemessen Vergütung abgeschlossen. Heute sind sie eine Mammutaufgabe im Kampf um die Wirtschaftlichkeit des Vereins.

Die Personen, die den 1. FC Köln in diese missliche Lage gebracht haben, tragen dafür eine erhebliche Mitschuld und sind daher nicht die Lösung der Probleme! Vom aktuellen Vorstand des 1. FC Köln erwarten wir, dass die Mitgliederinteressen nach demokratischen Grundsätzen vertreten werden. Hierfür wurde der Vorstand von der Mitgliederversammlung, als höchstes Organ des Vereins, gewählt und sollte diese Arbeit ohne fremdverursachte Störfeuer von außen ausführen können.

Auch der Mitgliederrat wurde von der Mitgliederversammlung gewählt. Unabhängig der Tatsache, dass wir die Kritik und die Erwartungshaltung an dieses Gremium nur bedingt nachvollziehen können, erschließt es sich uns nicht, dass dessen Vorsitzender offenbar zum Feindbild für einen Teil der Mitglieder geworden ist. Wir kennen Stefan Müller-Römer als einen Menschen, der seine Aussagen klar und direkt trifft. Im Profifußballgeschäft hat dies Seltenheitswert und erfährt daher unsere Unterstützung. Insbesondere, weil er auch uns gegenüber kontroverse Ansichten vertritt und uns diese offen ins Gesicht sagt. Dass diese -im konkreten Fall aus dem Kontext gerissene – Ehrlichkeit als Angriffsfläche genutzt wird, lässt tief in das Verhalten seiner Kritiker blicken.

Vor den handelnden Personen liegt, aufgrund der angesprochenen Verfehlungen ihrer Vorgänger, weiterhin ein steiniger Weg. Wir hoffen, dass sich die Mannschaft des 1. FC Köln von den Unruhen und versuchten Einflussnahmen rund um den Verein weiterhin nicht beirren lässt und alles dafür tun wird, eine erfolgreiche Saison 2020/21 zu absolvieren. Weiterhin wünschen wir dem 1. FC Köln ein gefestigtes Umfeld, das Ruhe ausstrahlt und durch gute Arbeit beweist, dass ein erfolgreicher Bundesligaverein auch ohne den Einstieg von Investoren oder „strategischen Partnern“ funktioniert.

http://www.suedkurve.koeln/demokratische-strukturen-unseres-vereins-nicht-in-frage-stellen/

14
August
2020
Football belongs to the people



































































01
August
2020




25
Juli
2020
Football belongs to the people! // Fußball gehört den Menschen!
Since a few weeks our sport has changed like never before in such a short period of time. Due to COVID-19 outbreaks in many countries all competitions were stopped, some even cancelled. Right now, football is mostly played behind closed doors or with serious regulations for a small amount of spectators. Officials and businessmen are proud of themselves for saving the sport and making football a TV-Show. What they saved is their business, nothing more. What’s still in danger is our way of living and loving football, dedicating ourselves to the clubs we follow and the emotions we bring to the stands. We insist in being a part of this sport. A part which you can’t leave out or reduce to a simple sound option or animated fan choreographies during the next Pay TV broadcast.


//


Seit ein paar Wochen hat sich unser Sport in einer kurzen Zeitspanne verändert wie nie zuvor. Aufgrund des Ausbruchs von COVID-19 in vielen Ländern wurden alle Wettbewerbe gestoppt, manche gar abgebrochen. Im Moment wird Fußball meist hinter verschlossenen Toren oder vor stark begrenzten Zuschauerkontingenten gespielt. Offizielle und Business-Vertreter rühmen sich dafür, den Fußball gerettet zu haben und machten aus ihm eine TV-Show. Doch das einzige, was sie gerettet haben, ist ihr Geschäft. Weiterhin gefährdet bleibt die Art und Weise, wie wir den Fußball leben und lieben: Unsere Leben unseren Vereinen zu widmen und unsere Emotionen auf die Ränge der Stadien zu bringen. Wir bestehen weiterhin darauf, ein Teil dieses Sports zu sein. Ein Teil, der nicht ausgespart und auf eine einfache Sound-Option oder animierte Fan-Choreographie während der nächsten Pay-TV Übertragung reduziert werden kann.

Unbenannt

16
Juli
2020
Dauerkartenregelung und Teileinlass von Fans
Sicherlich ist es nicht einfach in der derzeit immer noch dynamischen Lage eine finale Positionierung einzunehmen. Dennoch möchten wir uns an dieser Stelle zu den Themen Teileinlass und Dauerkartenregelung für die kommende Saison 2020/2021 äußern und hierzu einige Sachen klarstellen:

Dauerkartenregelung für 2020/2021

Wir wissen um die finanziell angespannte Situation des Vereins und glauben, dass es generell viele FC-Fans gibt, die grundsätzlich bereit sind ihrem Verein zu helfen. Eine Benachteiligung von Dauerkarteninhabern, die seit Jahren in Vorleistung gehen, kann in diesem Zusammenhang aber nicht die Lösung von Problemen sein und wird in einigen Fällen sogar das Gegenteil auslösen. Unabhängig der von uns kritisch betrachteten Unterteilung der Dauerkarteninhaber je nach Spendenbereitschaft, empfinden wir die Art und Weise der Kommunikation zu diesem Thema äußerst fragwürdig. Wir fordern die Verantwortlichen des 1. FC Köln daher dazu auf, eine bessere und eindeutig kommunizierte Lösung für alle Dauerkarteninhaber zu finden. Außerdem erwarten wir, dass alle Dauerkartenbesitzer, die in diesem Jahr ihre Karte vorerst nicht nutzen möchten, ohne weiteres zum Dauerkartenpreis auf ihre Karte zugreifen können, sofern es in der laufenden Saison wieder zu einer Vollauslastung ohne Einschränkungen kommen sollte. Gegenüber denjenigen, die dem 1. FC Köln seit vielen Jahren in guten wie in schlechten Zeiten die Treue gehalten und in der letzten Saison sogar Geisterspiele ertragen haben, sind diese Forderungen unserer Meinung nach nicht zuviel verlangt. Jetzt von einer gütigen Lösung seitens des Vereins zu sprechen und dabei sogar zu erwähnen, dass man Dauerkarten auch kündigen kann, wird der Sachlage nicht gerecht und erhöht den ohnehin schon ohne Nöten erzeugten Druck auf alle Beteiligten.

Teileinlass von Fans

Wir werden erst dann wieder in der Kurve stehen, wenn alle FC-Fans ohne Einschränkungen ins Stadion dürfen, um ihren FC anfeuern zu können. Für uns steht fest, dass sich ein Stadionerlebnis nicht nur durch das Fußballspiel, sondern auch durch die Gemeinschaft definiert. Emotionen und Freude können nicht mit 1,5m Abstand ausgelebt werden. Dementsprechend werden wir keine Karten beanspruchen, die bei einem etwaigen Teileinlass verlost werden. Eine komplette Auslastung aller Ränge inklusive der Stehplätze sowie ein volles Gästekontingent stehen darüber hinaus für uns nicht zur Disposition. Personalisierte Tickets und neue Ideen zu Sicherheitsmaßnahmen lehnen wir grundsätzlich ab.


http://www.suedkurve.koeln/dauerkartenregelung-und-teileinlass-von-fans/


01
Juli
2020
Micha Wolf unvergessen!

01
Juli
2020
FC-FANS MIT HERZ FÜR RENTNER
Die Tage hat uns das "FC-Echo" angeschrieben mit der Bitte auf ihre Aktion "FC-Fans mit Herz für Rentner" aufmerksam zu machen. Dieser Bitte kommen wir gerne nach, denn Altersarmut ist leider ein Thema, mit dem sich die Gesellschaft zunehmend beschäftigen muss.

Der Verein "Ein Herz für Rentner" hilft schnell, konkret und bürokratielos. Neben finanziellen Soforthilfen und Patenschaften finden regelmäßig Veranstaltungen statt, mit denen die Rentner aus ihrer Einsamkeit und Isolation herausgeholt werden. Der Verein bietet Patenschaften an, mit denen man mit einem geringen monatlichen Beitrag, bedürftige Rentner regelmäßig unterstützen kann.

Mehr Infos gibt es auf:

http://fc-echo-hilft.koeln/fc-fans-mit-herz-fuer-koelner-rentner

14
Juni
2020
Schwelm für immer
Gerade die älteren von uns kennen dich noch aus Zeiten, zu denen man gemeinsam im Fanprojektbus zu den Spielen fuhr. Du hast in all den Jahren schon das ein oder andere abgerissen und viele Geschichten der Fanszene mitgeschrieben. Wir erinnern uns gerne an Elephantenkostüme, Palmen im Europapokalmodus und Blutsäckchen in der Bauchtasche. Immer mit einem Bier in der Hand, einem „du Otto“ auf den Lippen und einem leichten Wanken. So werden wir dich in unseren Gedanken behalten.

Mach et joot Schwelm



05
Juni
2020
11.000 Fahnen für Köln

28
Mai
2020
In der Krise beweist sich der Charakter
Nein, der Fußball befindet sich in keiner Krise – lediglich das Geschäftsmodell derjenigen kommt ins Wanken, die sich daran eine goldene Nase verdienen. Und nicht erst jetzt, aber aktuell mit voller Wucht, bekommt der Profifußball den Spiegel vor die Nase gesetzt, mit welcher Missgunst ein großer Teil der Bevölkerung auf den Profifußball blickt. Wir nehmen wahr, dass sich das Produkt Fußball eine Parallelwelt erschaffen hat, welche viele Fußballfans mit ausufernden Transfer- und Gehaltssummen, einer unersättlich wirkenden Gier nach Profit, Korruption bei Verbänden sowie dubiosen und intransparenten Beraterstrukturen (2017/18 ca. 200 Mio. €) in Verbindung setzen.


Wiederaufnahme des Spielbetriebs

Wir mögen aktuell nicht beurteilen und abschätzen können, wann ein vertretbarer Zeitpunkt gewesen wäre, den Ball wieder rollen zu lassen. Wir bewerten jedoch das Verhalten der Vertreter des Profifußballs als anstands- und respektlos, sich in der aktuellen Krisensituation derart aggressiv in den Vordergrund zu drängen. Der Gedanke, dass sich mit genügend Geld und ausreichender Lobbyarbeit Sonderwege bestreiten lassen, lässt sich leider nicht von der Hand weisen. Ein Vorpreschen bei der Inanspruchnahme routinemäßiger Screenings erachten wir als anmaßend, würden uns doch dutzende andere Institutionen einfallen, bei denen verdachtsunabhängige Testungen mehr Sinn ergeben würden. Übel stößt hierbei nicht die generelle Inanspruchnahme von Testkapazitäten auf, sondern weil sich der Profifußball eine soziale Relevanz anmaßt und eine Sonderbehandlung bewirkt, die in keinem Verhältnis zur aktuellen gesellschaftlichen Rangordnung steht. 

Wir hätten vielmehr eine Vorgehensweise erwartet, welche der sozialen Verantwortung und der Vorbildfunktion des Fußballs gerecht wird.


Veränderungen

„Es steht außer Frage, dass künftig Nachhaltigkeit, Stabilität und Bodenständigkeit zu den entscheidenden Werten gehören müssen“. Zwar zeugt die von der DFL getätigte Aussage durchaus von Selbstkritik, zeigt jedoch gleichzeitig auch, nach welchem Maßstab bisher Entscheidungen getroffen wurden und in welchem Ausmaß man von wirtschaftlichen Interessen getrieben wurde. 

Es ist jetzt, und nicht erst nach überstandener Krise, an der Zeit, über konkrete Veränderungen im Profifußball zu debattieren und Entscheidungen zu treffen:


1. Wettbewerbsfördernde, ligaübergreifende Verteilung der Fernsehgelder

Der aktuelle Verteilungsschlüssel sorgt dafür, dass die Schere zwischen finanziell starken und schwachen Vereinen immer weiter auseinandergeht. Eine gerechtere Verteilung fördert den sportlichen Wettbewerb und steigert die Attraktivität der Ligen.
 

2. Rücklagen

Es muss festgelegt werden, dass die Clubs Rücklagen bilden, um zumindest kurzfristige Krisen jeder Art überstehen zu können, ohne direkt vor der Insolvenz zu stehen. Hierbei muss vor allem Rücksicht auf die e.V.-Strukturen genommen und dafür adäquate Lösungen gefunden werden, ohne diese - ebenso wie 50+1, in Frage zu stellen. Schließlich ist der Verkauf von Substanz zur Rettung der Liquidität genau die Denkweise, die zur jetzigen Krise geführt hat. Daher ist der Umstand, dass die 50+1 Regel zum Teil in Frage gestellt wird, aus unserer Sicht vollkommen unverständlich.
 

3. Gehalts- und Transferobergrenzen 

Spielern und Funktionären seien weiterhin wirtschaftliche Privilegien vergönnt. Analog zu Transfersummen sollten jedoch auch diese gedeckelt werden, um aktuelle Auswüchse zu stoppen und dem irrationalen und unverhältnismäßigen Wettbieten entgegenzuwirken.
 

4. Einfluss durch Berater beschränken

Rund um die Spieler hat sich ein Netzwerk an Profiteuren gebildet, welches für den Sport in keiner Weise produktiv ist. Dieses muss aufgedeckt, reglementiert und eingeschränkt werden.

Wenn man sich auf der Mitgliederversammlung des eigenen Vereins erklären lässt, wie gering der Bruchteil der teils horrenden Ablösesummen ist, der dem eigenen Verein tatsächlich zu Gute kommt, wird schnell sichtbar, dass an diesem System des modernen Menschenhandels einiges nicht stimmen kann.

Zu hoch sind die Beträge, die bei den Transfererlösen bei den Spielerberatern hängen bleiben, deren Handeln im Interesse ihrer Schützlinge oft durchaus angezweifelt werden darf. Hier ist leider zu vermuten, dass oft der Blick auf den eigenen Gewinn, das „Kasse machen“, im Vordergrund steht und Spieler die Clubs öfter wechseln, als das ihrer eigenen sportlichen Entwicklung zuträglich wäre.

Richtig problematisch wird es dann, wenn sich unter den großen Beratungsbüros kartellartige Strukturen bilden, die mit Absprachen unter der Hand die Transferzahlungen in die Höhe treiben. Der freie Markt aus Angebot und Nachfrage ist dann nachhaltig gestört und es entsteht eine Preisspirale, an der der Profifußball kein Interesse haben kann.

Ebenso muss den verschiedenen Investmentfirmen, welche sich an den Rechten der Spielertransfers beteiligen, ein Riegel vorgeschoben werden. Es darf nicht sein, dass sich Privatpersonen unter dem Deckmantel dieser Firmen die eigenen Taschen füllen und die Verbände die Augen verschließen!

Natürlich ist es in Ordnung und Teil des Wettbewerbes Fußball, wenn gute Spieler gute Gehälter erzielen und entsprechende Transfersummen kosten. Spieler sind (leider) auch eine Handelsware. Die Abartigkeiten, die hier aber in den letzten Jahren gewachsen sind, sind nicht Ausdruck eines gesunden Wettbewerbs.
 

5. Kader begrenzen

Durch aufgeblähte Spielerkader lagern die Vereine „Kapital“ auf Ihren Auswechselbänken. Manch ein Verein verpflichtet Spieler nur, damit diese nicht für die Konkurrenz auflaufen können und lässt sie dann auf der Bank oder Tribüne versauen. Vereine, die es sich leisten können, blähen ihre Kader künstlich auf. Dem Motto folgend „was ich habe hat schon mal kein anderer“. Das ist natürlich eine Strategie, gegen die Konkurrenten zu arbeiten. Ob sie sportlich ist, steht auf einem anderen Blatt.

Eine Begrenzung der Anzahl an Spielerleihen ist bereits geplant. Dies gilt es, auf die Reduzierung der Profikader auszuweiten Ein beliebiges Aufstocken mit Nachwuchskräften sollte dennoch jederzeit möglich sein, denn würde es rein um die Absicherung gegen Ausfälle gehen, spricht absolut nichts dagegen, Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen hochzuziehen. In diesem Fall zeugt ein großer Kader mit eigenen jungen Spielern von einer nachhaltigen und guten Nachwuchsarbeit. Dies gilt es in Zukunft vermehrt zu fördern.

Ein „Zusammenkauf“ von Profispielern „auf Halde“ ist grundsätzlich abzulehnen. Das wird nicht zuletzt den Spielern nicht gerecht, deren Entwicklung dadurch nachhaltig gestört wird.

Wir werden genauestens verfolgen, ob auf die eigenen Worten der Verbandsvertreter und von Funktionären, den Fußball ändern zu wollen, auch Taten folgen. Schluss mit Ausreden und Heraufbeschwören von Unmachbarkeitsszenarien. Wir erwarten eine lösungs- und keine problemorientierte Herangehensweise mit transparenten Arbeitsschritten.

 

Fanszenen Deutschlands im Mai 2020


22
Mai
2020
Ruhe in Frieden Gerd Strack!

15
Mai
2020
Zeit für Veränderungen
Der Fußball befindet sich in einer Krise und das nicht erst durch die aktuelle Situation rund um Corona. Das Ausmaß der grundlegenden Probleme wird dabei gegenwärtig besonders deutlich. Die zur Normalität gewordenen sieben- und achtstelligen Spielergehälter werden für manche Vereine zunehmend zum Problem. Eine finanzielle Notlage der Bundesliga wird für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs angeführt. Die Einnahmen der Fernsehgelder sind plötzlich in aller Munde und werden als existenziell dargestellt. Wie kommt es zu dieser immensen Abhängigkeit und über welchen finanziellen Rahmen wird dabei gesprochen?

Viele Unternehmen und Selbstständige sind in der Corona-Krise durch Schließungen, Umsatzeinbrüche und Limitationen hart getroffen. Während Konzerne und größere Unternehmen zumeist Rücklagen bilden und den Betrieb aufrechterhalten können, sind unter anderem Kneipen, Friseure oder kleine Läden „em Veedel“ stärker gefährdet und existenzbedroht. Im Mikrokosmos Fußball sollte man bei den Unsummen, die komplett losgelöst von der Realität einer normalen Gesellschaft, eingenommen und ausgegeben werden, annehmen, dass durch gesundes Wirtschaften Gewinne erzielt und Rücklagen gebildet werden können.

Doch die Sprache einiger Funktionäre scheint in den letzten Tagen eine etwas andere zu sein. Es wird auf eine prekäre Lage hingewiesen, die nicht zuletzt auch mit der Konstellation der sogenannten „TV-Gelder“ zusammenhängt. Durch den aktuellen TV-Vertrag werden immerhin 1,16 Milliarden Euro an die Vereine der 1. und 2. Bundesliga ausgeschüttet. Daher kommt die Forderung, den Spielbetrieb im Rahmen von Geisterspielen wieder aufzunehmen, um eben diese Fernsehgelder einstreichen zu können, wenig überraschend. In Zeiten von Social Distancing, Maskenpflicht im Alltag, Reiseverboten und weitreichenden Einschnitten in die Grundrechte der Bürger, soll nun die Bundesliga wieder starten. Mit Geisterspielen. Ohne Fans.

Wie schon bei der fortschreitenden Spieltagszerstückelung steht der Profit über allem. Samstag 15:30 Uhr wird mehr und mehr zum Mythos. Die neun Bundesligapartien eines Spieltags werden je nach Beteiligung der Europokalteilnehmer auf bis zu vier Tage verteilt. Für die 2. Bundesliga gilt dasselbe, wohl gemerkt in der Regel ohne internationale Beteiligung. Durch die steigenden Sendezeiten und erhöhten Möglichkeiten Rechte zu vermarkten und Geld einzunehmen, ist final der Fußballfan der Leidtragende.

Die Abhängigkeit von den Fernsehgeldern, um als Verein überleben zu können, ist ein mehr als besorgniserregendes Zeichen. Die Fernsehgelder werden auch kommende Saison weiter steigen. Ausgeschüttet werden 1,4 Milliarden Euro für die ersten zwei Spielklassen. Damit hat sich die Summe innerhalb von 5 Jahren verdoppelt. In diesem Zusammenhang kann man wohl damit rechnen, dass die finanzielle Kluft zwischen den sogenannten „Top-Clubs“ und den restlichen Vereinen der ersten Bundesliga noch größer wird als sie ohnehin schon ist. Dies trägt sicherlich nicht zur Integrität des Wettbewerbs bei und wird am Ende der Debatte eher dafür sorgen, dass der Fußball an Attraktivität einbüßen wird.

Die Kriterien, nach denen der Fernsehgeldtopf unter den 36 Vereinen der 1. Und 2. Bundesliga aufgeteilt werden, setzen sich im Löwenanteil aus den sportlichen Erfolgen der Vereine zusammen. Wer dachte, dass Zuschauerzahlen, Einschaltquoten oder die Attraktivität von Bundesligapartien Berücksichtigung finden, liegt falsch. Zunächst erhalten die Bundesligisten pro Saison pauschal 20 Millionen Euro, bei den Zweiligisten sind es immerhin noch fünf Millionen Euro. Die verbliebene Summe wird mittels eines festen Schlüssels an die Vereine ausgeschüttet.

70% dieses Geldes fließen mit der Zuhilfenahme einer Fünf-Jahres-Wertung an die Vereine. Platzierungen, die die Clubs in den letzten fünf Jahren erzielen konnten, werden so mit dem größten Anteil aus dem Fernsehgeldtopf honoriert. Während dies gestandenen Bundesligisten und Teams, die in diesem Zeitraum überdurchschnittlich erfolgreich waren, zu Gute kommt, bedeutet es für Aufsteiger und Liga-Neulinge erst einmal einen nicht unerheblichen finanziellen Nachteil gegenüber eben diesen Bundesligisten. Die Durchlässigkeit in Richtung Spitze im Deutschen Fußball ist somit zumindest eingeschränkt.

Von den restlichen 30% der TV-Gelder werden 23% entsprechend der Platzierung in der laufenden Saison ausgeschüttet. Weitere 5% belohnen die Nachhaltigkeit der Vereine, wozu eine 20-Jahres-Wertung bemüht wird. Die letzten 2% werden für Einsatzzeiten von U23-Spielern vergeben, was grundsätzlich einen guten Gedanken darstellt. Erst einmal freut sich ein jeder Fan darüber, Talente aus dem eigenen Nachwuchs spielen zu sehen. Darüber hinaus bekräftigt dies die Förderung der eigenen Jugend.

Um dem Wahnsinn der exorbitant hohen Transfersummen entgegen zu wirken, wäre es weiter von Vorteil, die Einsatzzeiten von Spielern generell aus der eigenen Jugend zu fördern, auch für Spieler Ü23. Grundsätzlich ist es ein guter Ansatz, die Jugendarbeit der Vereine zu belohnen. Dennoch bleibt hier zumindest ein Fragezeichen. Obwohl die Nachwuchsarbeit hier zu Lande in aller Munde ist, wird sie lediglich mit 2% des Fernsehgeldtopfs belohnt. Dies stellt maximal eine „nette Geste“ dar. Wird bedacht, dass die Förderung der noch nicht mit Millionen überschütteten Kicker tatsächlich noch in den Händen jedes Vereins zu liegen scheint, wäre eine stärkere Bezuschussung im Sinne der Chancengleichheit sinnvoll.

Wie bereits anklingt, spielt die Attraktivität von Bundesligapartien eine untergeordnete Rolle im System. Dabei sind es doch gerade, neben den sportlich brisanten Spielen, die hitzigen und emotionalen Spiele, die einen Fußballfan vor den Apparat treiben. Es sind die Derbys, die Partien der traditionell verankerten Bundesligisten, die Nord-Süd- oder Süd-West-Schlager, aber auch die Partien von Aufsteigern oder Neulingen, die Interesse und Begeisterung wecken. Dass die Faktoren Begeisterung und Attraktivität in dieser Maschinerie überhaupt keinerlei Berücksichtigung finden, ist mehr als kritisch zu hinterfragen. Generell ist es schwer oder vielleicht sogar unmöglich, Begeisterung in Zahlen auszudrücken. Als Indiz für Lust und Leidenschaft kann die Auslastung der Stadien herangezogen werden. Da hier jedoch primär die Vergabe von Geldern aus dem Fernsehtopf thematisiert wird, werfen wir zusätzlich einen Blick auf die TV-Zuschauer, die dem jeweiligen Verein im Durchschnitt die Daumen drücken. Werden Auslastung der Stadien und TV-Zuschauerschnitt genauso tabellarisch aufgelistet wie die Vergabe der Fernsehgelder, kann folgendes festgestellt werden: Unter den Top 5 Verdienern aus dem TV-Topf finden sich zwei Vereine wieder, die gemessen am TV-Zuschauerschnitt auf Platz 12 und 13 liegen und sich betreffend Stadionauslastung auf Platz 14 und 15 wiederfinden. So erhalten diese Teams auf Grund ihres sportlichen Abschneidens hohe Summen, obwohl sich eigentlich niemand für sie interessiert, während Traditionsvereine, die für volle Stadien und hohe Einschaltquoten sorgen, weit weniger erhalten. So entsteht ein immer größer werdendes finanzielles Gefälle zwischen den Teams.

Wie bereits erwähnt, stellen Zahlen keine messbare Größe für Begeisterung dar, dennoch könnten diese Zahlen zumindest zu denken geben, bei der Vergabe von TV-Geldern neben den sportlichen Leistungen auch weitere Kriterien miteinzubeziehen. In anderen Ligen Europas gibt es seit Jahren schon alternative Ansätze. Beispielsweise erhalten in Frankreich die Vereine, die in großen Zahlen von ihren Fans zu den Auswärtsspielen begleitet werden, zusätzliche Mittel aus dem Fernsehgeldtopf. Auch wenn die Ungerechtigkeit der Verteilung damit nicht zwangsläufig vom Tisch wäre, ist hier zumindest ein Lösungsansatz erkennbar.

Offiziell herrscht ein Solidarprinzip, wodurch die TV-Gelder gerecht und eben fair verteilt werden sollen. Nur wie solidarisch kann dieses Prinzip beim Status Quo sein? Mit den bereits erwähnten 1,16 Milliarden Euro könnte man nicht nur einen ausgeglichenen Wettbewerb unterstützen, sondern auch die unrechtmäßig vorhandenen Vorteile der Vereine, für die die 50+1 Regelung nicht zu gelten scheint, abmildern. Stattdessen jammert der ein oder andere Funktionär von Spitzenclubs sogar rum, weil man einen noch größeren Teil des Kuchens einsacken will und dabei auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit pocht. Nur weil andere Ligen bereits einem massiven Ausverkauf zum Opfer gefallen sind, müssen nicht auch im Deutschen Fußball alle moralischen und solidarischen Gedanken über Bord geworfen werden.

Vereine unterhalb der ersten beiden Ligen, finden in der Vergabe von TV-Geldern dabei kaum Berücksichtigung und haben daher jetzt schon „verloren“, sofern die Saison wirklich unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortgesetzt werden sollte. Die festen TV-Einnahmen der Drittligisten belaufen sich auf 842.000 Euro, wobei bereits eine Aufstockung der Einnahmen durch Partner des DFB inkludiert ist. Dies verdeutlicht das enorme finanzielle Ungleichgewicht. Das sportliche Fundament der Profiligen hat ein massives Problem, da dieser Unterbau finanziell am Abgrund steht. Bereits in der „stärksten 3. Liga aller Zeiten“ bestehen massive finanzielle Probleme. Um an der lukrativeren 2. Bundesliga teilnehmen zu können, müssen Clubs zum Teil unüberschaubare finanzielle Risiken eingehen, wodurch Vereine wie Erfurt, Chemnitz oder der FSV Frankfurt schlussendlich sogar Insolvenz anmelden mussten. In der vierten Liga gibt es einige Vereine, die sich den Aufstieg nicht leisten können. Die so wichtige Durchlässigkeit der Ligen nach oben ist nicht mehr wirklich gegeben.

Das Problem des deutschen Profifußballs ist wie so oft ein hausgemachtes und durch die Pandemie mittlerweile nicht nur für uns sichtbar geworden. Wir fordern daher zukünftig eine gerechte Verteilung der Fernsehgelder!

http://www.suedkurve.koeln/zeit-fuer-veraenderungen-2/

13
Mai
2020
STOPFOOTBALL – NOFOOTBALLWITHOUTFANS
Zahlreiche Ultrasgruppen fordern eine Aussetzung des Spielbetriebs in allen Ligen. Auch wir unterstützen diese Erklärung und fordern einen kompletten Stopp des europäischen Fußballs. Nein zum Fußball ohne Fans!


"Europe is suffering due to the Coronavirus. Governments have declared the lockdown and everything stopped. Protect the most precious thing we have has now become a requirement: The public health is the first and only aim of everyone. For this reason, we believe that an absolute stop to European football is more than reasonable.


However, like nothing happened, in some corrupted buildings appeared the crazy idea of shooting matches without supporters. And all of this for which reason?/In the name of what? It is more than legitimate to think that it is economic interests that take the field and that once again the supremacy of money steps on the value of human life. Sports clubs should fully understand the passion that holds thousands of people together, and not just listen to the wolves of business;  they should remember that this passion that is consumed around football is not folklore, but it’s its very essence: the public and supporters are the essential factor of “popular sport” by definition.
 

Therefore, we strongly ask the UEFA and the national associations to keep the stop and stop the football competitions until crowding the stadiums is once again a habit free of risks for public health.


We fight together to return shoulder to shoulder in the stands, to share joys and sorrows, to sing our love.No to football without supporters!  No to football slave of money!

 


*STOPFOOTBALL*   *NOFOOTBALLWITHOUTFANS*

United supporters of Europe"


24
April
2020
Momo pour toujours dans nos pensées

16
April
2020
Quarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung!
Die Frage, wann und in welcher Form wieder Profifußball gespielt werden darf, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. In der nach wie vor teils unübersichtlichen gesellschaftlichen Situation wurden von verschiedenen Akteuren eine Vielzahl ethischer, epidemiologischer und anderer Argumente ins Feld geführt. Im Folgenden möchten wir uns, als bundesweiter Zusammenschluss der Fanszenen und mit Blick auf die DFL-Vollversammlung, zu dem Thema äußern:

Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne. 

Wir vertreten die klare Position, dass es keine Lex Bundesliga geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden. In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken. Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapazitäten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fußballspieler in einer extrem hohen Taktung auf das Virus zu untersuchen, schlicht absurd. Ganz zu schweigen von der Praxis eines Fußballspiels mit Zweikämpfen, eines normalen Trainingsbetriebes in Zeiten von Versammlungsverboten und eines gemeinsamen Verfolgens potenzieller Geisterspiele durch Fans.

Die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung und Pläne für exklusive Testkontingente (über 20.000 Stück) für den Profifußball passen nicht zusammen. Wir verstehen, dass Vereinsfunktionäre durchaus rechtliche Verpflichtungen haben, im Sinne des finanziellen Wohls ihres Vereins zu handeln. In einer Situation jedoch, in der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft vor enormen Herausforderungen stehen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, dass offenbar sämtliche Bedenken hintenangestellt werden, wenn es darum geht, den Spielbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten, bzw. erneut zu starten.

Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern. 

Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles ,,Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir schlicht in den meisten Fällen für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.

Seit Jahren fordern Fans Reformen für eine gerechtere Verteilung der TV-Einnahmen und kritisieren die mangelnde Solidarität zwischen großen und kleinen Vereinen. Wir weisen auf Finanzexzesse, mangelnde Rücklagenbildung und die teils erpresserische Rolle von Spielerberatern hin. Die Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern haben wir anhand von Beispielen wie 1860 München, Carl Zeiss Jena und anderen immer wieder aufgezeigt.

Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!

In diesem Zusammenhang fordern wir:

-Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf. In einer Situation, in der sich der Fußball auf diese Weise so dermaßen vom Rest der Gesellschaft entkoppeln würde, darf es jedoch nicht passieren. 

-Eine sachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage muss forciert und eine Abkehr vom blinden Retten der TV-Gelder vollzogen werden. Auch ein möglicher Abbruch der Saison darf kein Tabu sein, wenn die gesellschaftlichen Umstände es nicht anders zulassen. In diesem Fall sollten nicht nur Horrorszenarien in Form von drohenden Insolvenzen skizziert werden, sondern Lösungsmöglichkeiten in Form von Förderdarlehen, erweiterten Insolvenzfristen und anderen Kriseninstrumenten, denen sich auch die restliche Wirtschaft stellt, diskutiert werden. 

-Eine kommende Lösung muss maximal solidarisch sein. Es darf unter den Vereinen keine Krisengewinner - und verlierer geben. Die Schere zwischen ,,groß‘‘ und ,,klein‘‘ darf nicht noch weiter auseinandergehen. Ausdrücklich schließen wir damit auch die Vereine der dritten Liga und der Regionalligen mit ein, für die Geisterspiele ohnehin keine Option sind.

-Die Diskussion über grundlegende Reformen, um den Profifußball nachhaltiger und wirtschaftlich krisensicherer zu gestalten, muss jetzt beginnen. Sie darf nicht nur von Fans und Journalisten geführt werden, sondern ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen der Clubs und Verbände. Strukturen und Vereine müssen auf einen finanziell und ideell sicheren Boden zurückgeholt werden. Dabei muss die 50+1-Regel weiterhin unberührt bleiben. 

Die Phase einer von der restlichen Gesellschaft komplett entkoppelten Fußballwelt muss ein Ende haben!

 
Fanszenen Deutschlands im April 2020

 


07
April
2020
NICHT NUR KLATSCHEN – SONDERN AUCH HANDELN
Unter diesem Motto sammelt der FC Fanclub „FC Echo hilft e.V.“ aktuell Spenden für die Mitarbeiter der Sozial-Betriebe-Köln. Diese Einrichtung bietet in 15 Kölner Stadtteilen ein breit gefächertes Angebot für Seniorinnen und Senioren sowie für Menschen mit Behinderung. Neben Wohnangeboten mit individuellem Service, umfassenden Pflegeleistungen und Werkstätten für behinderte Menschen gehören hierzu auch zahlreiche Beratungs- und Unterstützungsangebote.

Die psychische Belastung der Mitarbeiter, darf man dabei nicht unterschätzen. Insbesondere in der aktuellen Situation leiden nicht nur die Bedürftigen, sondern auch ihre Helfer. Wie erklärt man z.B. den älteren Mitbürgern, warum kein Besuch mehr kommt oder warum man nicht wie gewohnt seine Runde durchs „Veedel“ machen kann?

Wie im Schwaadlappe Spezial angekündigt, werden wir an dieser Stelle immer mal wieder auf karitative Angebote hinweisen, die wir cool finden. Daher schließen wir uns gerne dem Spendenaufruf von „FC Echo hilft e.V.“ an, für die dort arbeitenden Menschen zu sammeln und Danke zu sagen. Danke für einen Einsatz, der in der Öffentlichkeit überhaupt nicht so präsent wahrgenommen wird, wenn man nicht durch betroffene Angehörige oder wie in unserem Fall von FC-Fans davon erfährt.

Auf der Seite vom FC-Echo gibt es weitere Informationen zu den Spendenmöglichkeiten:

http://fc-echo-hilft.koeln/nicht-nur-klatschen-sondern-auch-handeln/

Wer sich für die Sozial-Betriebe-Köln interessiert klickt auf folgenden Link:

http://sbk-koeln.de/




31
März
2020
Schwaadlappe Spezial

09
März
2020
Spenden für Schwelm
Wie einige von Euch vielleicht schon mitbekommen haben, ist unsere Szenegröße „Schwelm“ seit einigen Jahren an Krebs erkrankt. Bereits kurz nach der Diagnose ist ihm mitgeteilt worden, dass keine Möglichkeit bestehen wird den Krebs zu besiegen. Über viele Jahre und Monate hat er unzählige Chemotherapien über sich ergehen lassen. Dennoch hat er dem FC auf „der Süd“ und bei Auswärtsspielen die Treue gehalten. In den letzten Tagen hat Schwelm die düstere ärztliche Diagnose erhalten, dass es keine Möglichkeit gibt, die immer weitere und schnelle Streuung der Krebszellen auf andere Organe aufzuhalten.

Aufgrund dessen hat er sich bereits mit seiner eigenen Beerdigung auseinander gesetzt und ein Bestattungsunternehmen besucht.

Einer seiner letzten Wünsche ist ein Grabstein mit einem FC-Logo drauf. Um ihn bei diesem Wunsch zu unterstützen, haben wir ein Spendenkonto eingerichtet. Viele von Euch kennen und lieben den Schwelm für seine durchweg positive Laune. Er lebt den FC bereits seit vielen Jahrzehnten und ist aus unserer Fanszene eigentlich kaum weg zu denken.

Wenn Du also ein paar Taler übrig hast, damit wir den Schwelm einen seiner letzten Wünsche erfüllen können, kannst du auf die nachfolgende Bankverbindung spenden:

Kontoinhaber: Christopher Lischke

IBAN: DE56 3056 0548 2111 6494 24

PayPal: clischke@gmx.de

 

http://www.suedkurve.koeln/spende-fuer-schwelm/


06
März
2020
Kollektivstrafen zum "Schutze" eines Milliardärs  - der DFB zeigt erneut sein wahres Gesicht
 

In den vergangenen Wochen wurde die Fußballöffentlichkeit erneut Zeuge der Doppelmoral und Demokratiefeindlichkeit der Vertreter des sogenannten „modernen Fußballs“. Ihren Höhepunkt erreichte die Absurdität vorerst am vergangenen Wochenende.

Sich gegenseitig übertreffend fabulierten Dietmar Hopp, Karl-Heinz Rummenigge und der DFB selbst, neben abgehalfterten D-Prominenten des Fußballs über „Würde“, „Moral“ und „Respekt“. Dieselben Personen, die im Falle Hopp daran arbeiten, dass der Fußball der Zukunft von hochgezüchteten Retortenvereinen mit unkritischem Klatschpublikum beherrscht wird und der ungebetenen Meinungen gerne mit einem Hochfrequenzgerät begegnet, welches Körperverletzungen nach sich zieht. Oder die, im Fall Rummenigge, Trainingslager in Katar abhalten, einem Land, welches Menschenrechte und somit die oben erwähnten Werte mit Füßen tritt. Ein Land, welches auch aufgrund der DFB-Funktionäre die Weltmeisterschaft 2022 austragen wird. In Anbetracht der nicht aufgeklärten gekauften WM 2006 ist auch hier davon auszugehen, dass sich die Herren das einige teure Uhren haben kosten lassen.

Diese moralisch alles andere als integren Personen und Strukturen wollen uns Fans nun erzählen, was Anstand ist und stören sich an der zugespitzten Wortwahl, mit der wir unsere Kritik äußern. Nur, wenn es keine Möglichkeit gibt, grundlegende Veränderungen im deutschen Fußball zu erreichen, müssen wir eben zu drastischeren Maßnahmen greifen. Dass es keine andere zielführende Möglichkeit gibt, haben die von uns geführten Gespräche mit den Verbänden gezeigt, die letztlich nicht mehr waren als ein großer Scheindialog.

Die tatsächliche Schande der vergangenen Wochen liegt im Verhalten der Verbände, allen voran des DFB. Zuerst wurden die öffentlichkeitswirksam ausgesetzten Kollektivstrafen wieder eingeführt. Wohlgemerkt, in einer von einem Fußballverband geschaffenen Paralleljustiz. Diese verfassungswidrige Art der Bestrafung ist mit unserem Verständnis von Demokratie nicht in Einklang zu bringen. Indem der DFB diese nun wieder ausspricht, offenbart er nicht nur erneut sein verzerrtes Bild von Rechtsstaatlichkeit, sondern beweist auch eindrücklich, dass er nur solange an Veränderungen und Dialog interessiert ist, solange sein Geschäft nicht ernsthaft gestört wird. Nicht einmal die wenigen Fanorganisationen, die noch mit dem DFB im Dialog stehen, wurden über die "neue Linie" des Verbandes informiert, geschweige denn, deren Meinung eingeholt. Der DFB zeigt wiederholt, dass er kein ernsthaftes Interesse an einem Dialog mit Fans verfolgt. Unter Fritz Keller scheint sich auch hier leider nichts zum Positiven verändert zu haben.

Darüber hinaus sollen von nun an zum Wohle eines Milliardärs sämtliche „Diskriminierungen“ und „Beleidigungen“ sanktioniert werden, bei Wiederholungen droht ein Spielabbruch. Eine Selbstoffenbarung seiner eigenen Unabhängigkeit lieferte der DFB bereits, in dem er im Vorfeld des Spieltags eine Einflussnahme von Vereinsfunktionären und Absprachen zuließ. Der erste Spieltag mit dieser Regelung hat gezeigt, worum es den Verantwortlichen und dem DFB wirklich geht, um schlichte Zensur. Anders ist die Unterbrechung in Meppen nicht zu erklären. Auch, wenn die Verbände jetzt wieder ein Stück weit zurückrudern, zeigt sich klar, in welche Richtung es gehen soll und wird.

Wir sind nicht gutgläubig und waren es auch nie. Und so lassen wir uns auch diesmal nicht blenden. Es geht hier weder um antirassistisches Engagement, noch um Diskriminierung und schon gar nicht um Anstand und Werte. In diesem Falle hätte sich der DFB in der Vergangenheit entschiedener, auch im eigenen Dunstkreis, positionieren müssen. Dieses geschah, wie zu erwarten nicht. Es geht schlichtweg um die Bekämpfung unserer Fankultur und unserer Werte. Die Profiteure des Geschäfts „Fußball“ versuchen mit diesem scheinbar verfänglichen Thema die Fankurven zu spalten, um letztlich die aktiven Fanszenen zu entfernen. Denn diese sind es, die stets den Finger in die Wunde legen und sich für demokratische Vereine, effektive Mitbestimmung im Fußball, für den Erhalt der 50+1 Regel, für bezahlbare Eintrittskarten und fangerechte Anstoßzeiten einsetzen und somit letztlich für das, was uns Fans die Identifikation mit diesem Sport noch halbwegs gelingen lässt.

Aber dieses Engagement ist dem DFB und seinen Verbündeten ein Dorn im Auge, welchen es zu bekämpfen gilt. Diesen Kampf nehmen wir auch weiterhin gerne an, denn wir haben keine andere Wahl, als ihn zu führen, wenn wir unseren Fußball zumindest teilweise noch erhalten wollen. Dieser Kampf kann plakativ, zugespitzt und provokant geführt werden oder tiefgründig und differenziert – wichtig ist, dass wir ihn führen!

Denn wir Fans sind die Basis und die Seele des Fußballs und wir lassen uns weder von Kollektivstrafen, noch von Spielunterbrechungen davon abhalten, für unsere Sache einzustehen.

Wir fordern und erwarten daher:


Kollektivstrafen abschaffen!

Es wird Zeit, dass der DFB sein mittelalterliches Rechtsverständnis für alle Zeit hinter sich lässt und Kollektivstrafen nicht nur aussetzt, sondern seine Rechts- und Verfahrensordnung diesbezüglich ändert und damit das Instrument der kollektiven Bestrafung abschafft. Im gleichen Zuge erwarten wir die sofortige Aufhebung der gegen Borussia Dortmund ausgesprochenen Zuschauerausschlüsse.


Die wirklich hässlichen Gesichter des Fußballs bekämpfen!

Der Fußball ist kaputt. Wirtschaftliche Interessen werden hofiert, das System sorgt dafür, dass reiche Clubs immer reicher werden, in den Verbänden steht Korruption an der Tagesordnung und um Menschenrechtsverletzungen schert man sich einen Dreck. Nicht erst seit den „Football Leaks“- Enthüllungen ist bekannt, dass Verbände und Vereine sich an diesen Zuständen nicht stören - im Gegenteil, sie fördern sie sogar. Hier muss endlich gegengesteuert werden, sollte den Herren wirklich etwas am Fußball liegen!

Wer nur am maximalen Profit orientiert ist, Werte deshalb nur zu seinem (Wettbewerbs-)Vorteil benennt und sich mit jahrelanger Kritik von Fans nicht ehrlich auseinandersetzt, macht sich lächerlich, wenn er sich als Hüter der Moral inszeniert. Wir Fans werden die Praxis vom letzten Spieltag nicht einfach so hinnehmen und im Zweifel weiter Unterbrechungen und auch Abbrüche in Kauf nehmen.

FICK DICH DFB!
 

Fanszenen Deutschlands im März 2020


10
Februar
2020

04
Februar
2020
„Ihr seid die Belgier…“
Schon immer war die deutschsprachige Region in Ostbelgien Heimat vieler FC-Fans. Einige dieser FC-Fans gründeten am heutigen Tag vor genau 20 Jahren die Gruppe Cologne Power East Belgium. Seit den Anfangstagen arbeitete CPEB aktiv in der Fanszene mit, brachte sich ein und packte mit an. Heute seid ihr einer der größten FC-Fanclubs und aus der Fanszene des 1. FC Köln nicht mehr weg zu denken. Unsere Gruppe stand und steht bis zum heutigen Tag in enger Verbindung mit „den Belgiern“. Wir malten zusammen das Südkurvenbanner, sammelten gemeinsam Spenden, feierte Feste und spielten Turniere (eure Jubiläumsturniere bleiben dabei unvergessen!), erlebten aber auch Rückschritte. Wir rafften uns jedoch immer wieder zusammen auf und packten die Sachen gemeinsam an. Gerne erinnern wir uns an die gemeinsame Zeit mit euch, freuen uns auf die noch kommende und können euer Fest im Sommer kaum erwarten.

Zu eurem Jubiläum Alles Gute… 20 Jahre CPEB!

28
Januar
2020
Neue Halle gesucht!
Aktuell sind wir auf der Suche nach einer neuen Halle zum Anfertigen von größeren Aktionen. Größenordnung: Turnhalle, Lagerhalle etc...

FC-Fans können sich bitte unter info@wh96.de melden

21
Januar
2020
Dominik für immer einer von uns

17
Januar
2020
Fazit zur ersten Saisonhälfte
Morgen startet der 1.FC Köln in die Rückrunde. Wir möchten diesen Zeitpunkt nutzen, um die jüngsten Entwicklungen in unserem Verein Revue passieren zu lassen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk unserer Beobachtungen auf den vereinspolitischen Geschicken des Clubs.

Seit der Mitgliederversammlung im September steht dem 1.FC Köln ein neuer Vorstand vor. Wir würden lügen, wenn wir behaupten würden, dass das Ausscheiden von Markus Ritterbach und Toni Schumacher in unseren Reihen nicht mit einer großen Portion Zufriedenheit und Erleichterung zur Kenntnis genommen wurde. Natürlich war und ist uns bewusst, dass Funktionäre eines Profifußballvereins im 21. Jahrhundert das Rad der Zeit nicht vollständig anhalten oder gar zurückdrehen können. Auch die Vielzahl an Fehler, die das ausgeschiedene Vorstandsteam begangen hat, können nicht von jetzt auf gleich ausgebessert werden. Unsere Erwartungshaltung an den neuen Vorstand ist dementsprechend relativ gering.

Trotzdem wurde ein Großteil der Äußerungen des neuen Vorstandes von unserer Seite äußerst positiv zur Kenntnis genommen, wenngleich hierbei keinerlei Vorschusslorbeeren verteilt worden sind. Klare Positionierungen zum Standort Müngersdorf, die Ablehnung eines Einstieges jeglicher Investoren (auch wenn sie strategische Partner genannt werden) sowie der Erhalt des Geißbockheims sind Aussagen an denen sich der derzeitige Vorstand in Zukunft messen lassen muss.

Wir für unseren Teil werden nicht müde, diese Kernziele unseres Verbundes zu artikulieren und für diese einzustehen! Natürlich möchten wir hierbei auch nicht den Blick auf das Wesentliche verlieren und dabei realistisch bleiben: Der sportliche Erfolg des 1. FC Köln ist ein Ziel des Vereins, welches wir voll und ganz unterstützen! Um dies zu erreichen, müssen allerdings alle am selben Strang ziehen. Unnötige Machtkämpfe unter den Verantwortlichen, die in der Öffentlichkeit ausgetragen werden, sollten der Vergangenheit angehören.

Für uns hat sich nie die Frage gestellt, ob Partnerschaften mit staatlichen chinesischen Institutionen und Unternehmen mit den Werten des 1. FC Köln vereinbar sind. Unser Standpunkt war schon zu Zeiten des vorherigen Vorstands eindeutig: Solche Geschäftsbeziehungen lehnen wir unmissverständlich ab und fordern eine klare Haltung gegen totalitäre Systeme!

Rechtfertigungen, gegenüber der DFL oder gar Zurechtweisungen ehrenamtlich arbeitender Vereinsmitglieder und dies auch noch in der Öffentlichkeit, sind für uns der falsche Weg, auch wenn wir um die Sachzwänge der Verantwortlichen wissen. Die Handlungen aber, auch insbesondere die Äußerungen zur Causa China, wirkten leider wie ein Rückfall in alte Zeiten. Wir hoffen, dass sich die betroffenen Personen aussprechen und den Mitgliedern ein weiteres Kommunikationsdesaster ersparen.

Unabhängig davon sind wir weiterhin der Ansicht, dass ein sportlicher Erfolg nicht nur, aber auch von positiven wirtschaftlichen Zuständen des Vereins beeinflusst wird. Leider machen es andere Vereine in der Region vor, wie erfolgreicher Fußball mit eigenem Nachwuchs nachhaltig gespielt werden kann, ohne sich von Investoren abhängig machen zu müssen. In diesem Zusammenhang sollten langfristige Vertragskonstellationen mit völlig überhöhten Gehältern nicht nur der Vergangenheit angehören, sondern bestehende Verträge untersucht werden. Das dies natürlich nicht nur Zeit, sondern auch Substanz benötigt, wissen wir.

Eine Untersuchung sämtlicher Bereiche in diesem Verein ist aber nicht nur notwendig, sondern wird in unseren Augen irgendwann überlebenswichtig sein, um den 1. FC Köln langfristig in der ersten Liga zu etablieren. Das operative Tagesgeschäft sowie das Einarbeiten in sowie Überprüfen von bestehenden Strukturen, scheint als Außenstehender allerdings kräftezehrender als zu Beginn erhofft. So scheint es, dass viele Dinge noch nicht wie gewünscht oder angekündigt angestoßen und umgesetzt werden konnten. In unseren Augen muss innerhalb des Vereins jedoch noch deutlicher zu spüren sein, dass der von der Mitgliedschaft gewählte Vorstand die Zügel in der Hand hält und keine temporär eingestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entscheiden haben, was gut oder schlecht für den 1.FC Köln ist.

Ein positives Fazit können wir im Hinblick auf die bislang unaufgeregter und sachlicher wirkende Öffentlichkeitsarbeit des Vereins ziehen und möchten die handelnden Personen bestärken, sich von diesem eingeschlagenen Weg nicht abbringen zu lassen.

Das Ausscheiden von Jürgen Sieger aus dem Vorstand des 1.FC Köln nach nicht einmal 100 Tagen im Amt löste hingegen logischerweise keine Freudensprünge aus. Er lehnte beispielsweise den Einstieg von Investoren von ganzem Herzen vehement ab und passte fachlich und menschlich hervorragend in das Anforderungsprofil, wie wir uns ein Vorstandsmitglied vorstellen. An dieser Stelle danken wir Jürgen Sieger recht herzlich für sein Engagement innerhalb des Vorstandes und seine weiteren Verdienste rund um unseren Verein und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Nach dem ersten Schock des Ausscheidens Jürgen Sieger zeigte die, öffentlich fast geräuschlose Nachbesetzung der offenen Vorstandsposition durch den Mitgliederratsvertreter Carsten Wettich, dass unser Verein über eine äußerst demokratische und vor allem funktionierende Satzung verfügt, auf welche aus vielen Teilen Fußballdeutschlands neidisch geblickt wird. Hierzu verweisen wir u. a. auf den Faktencheck des Mitgliederrates, welches im letzten Geißbockecho veröffentlicht wurde und mit dem Vorurteil „Der 1.FC Köln hat zu viele Gremien“ aufräumt.

Weiterhin sei an dieser Stelle erwähnt, dass wir den Mitgliedern des Mitgliederrates für ihre bisher geleistete Arbeit unseren Respekt aussprechen können. Die bislang, in unseren Augen unangemessen und zum Teil unsachlich geäußerte Kritik am Mitgliederrat, beispielsweise in sozialen Medien, entspricht nicht unseren Vorstellungen einer Diskussionskultur im Umfeld unseres Vereins und wird von uns nicht geteilt! Sollte es in Zukunft zu kritikfähigen Handlungen kommen, sollte diese Kritik an ehrenamtlich arbeitenden FC-Fans durchweg sachlich und respektvoll geäußert werden.

Es wird für uns deutlich sichtbar, dass vor dem 1.FC Köln auf allen Ebenen noch eine Menge Arbeit liegt – während die Mannschaft ab morgen weiterhin alles dafür geben muss den Klassenerhalt zu erreichen, muss der Mitgliederrat eine neue Person finden, die dem bisherigen Anforderungsprofil entspricht und die oben genannten Werte ebenfalls unterstützt und proaktiv verfolgt. Der Vorstand wird weiterhin dafür sorgen müssen den 1. FC Köln in ruhiges Fahrwasser zu lenken. Darüber hinaus haben wir die Erwartung, dass er die Mitgliederinteressen nach demokratischen Vorsätzen vertritt und den Versuch unternimmt die Fanarbeit mithilfe bestehender Konzepte und Vorschläge zu verbessern.

Abschließend sind wir Fans weiterhin gefragt handelnde Personen kritisch zu hinterfragen, Begleitumstände zu beobachten und gleichzeitig sowohl die Mannschaft im Stadion, als auch den gesamten Verein beim Finden und Manifestieren einer eigenen und authentischen Vereinskultur zu unterstützen.

 

http://www.suedkurve.koeln/fazit-zur-ersten-saisonhaelfte/


10
Januar
2020
Soli Cup

02
Januar
2020
Poucky forever

23
Dezember
2019
Danke an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!
Die Aktion war ein voller Erfolg! Danke an alle die mitgemacht haben. Allen FC-Fans Frohe Festtage!

16
Dezember
2019
Horde Karitativ zum Heimspiel gegen Bremen
Wie in den Jahren zuvor werden wir auch in diesem Jahr unsere Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch, im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ – FC Fans aktiv für Köln“, zum Heimspiel gegen Bremen am Samstag den 21.12.2019 durchführen. Hierfür werden wir an dem Tag, hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen FC Fans ihre Spenden abgeben können. Die Stände werden von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. Die Organisatoren sind durch schwere Zeiten gegangen. Nur durch regelmäßige Spenden, insbesondere aus den Reihen der FC-Fans, konnte der Kalker Kinder Mittagstisch gerettet werden. Umso mehr möchten wir diese gute Sache erneut mit den Spenden von möglichst vielen FC-Fans unterstützen!

Daher rufen wir alle FC-Fans auf, beim Heimspiel gegen Bremen Lebensmittel zu Spenden und diese unseren Mitgliedern an den Horde Karitativ Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel, wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. zu spenden.

Fragen zu dieser Aktion können im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden. Weitere Infos gibt es unter www.kalkerkindermittagstisch.de

Gerne verweisen wir auch auf das Spendenkonto des Kalker Kinder Mittagstisch:

Kalker Kinder Mittagstisch
DE 56 3705 0299 0000 36 35 43

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können! Spendet fleißig Lebensmittel am 21.12.2019 beim Heimspiel gegen Bremen!

FC Fans aktiv für Kölsche Pänz!





12
Dezember
2019
Weihnachtssammlung für die DKMS
Auch in diesem Jahr organisiert der Fanclub "Veedels Fente" zur Advents- und Weihnachtszeit einen Spendenaufruf für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei.

Wer spenden möchte, kann die Jungs zum Heimspiel gegen Leverkusen, im "Playa in Cologne" hinter der Süd (Junkersdorfer Str. 1, 50933 Köln) treffen.

Für die Registrierung eines Stammzellspenders fallen z.B. Kosten in Höhe von 35,- € an. Für viele 'nur' Geld, für die Betroffenen aber die zweite Chance auf Leben! Daher rufen auch wir alle FC-Fans auf, sich dieser coolen Aktion anzuschließen.

Gerne kann man die DKMS auch mit einer direkten Spende unterstützen:

Empfänger: DKMS
Iban: DE59 6407 0085 0179 0005 08
Verwendungszweck: XBV847 Veedels Fente zugunsten der DKMS - Weihnachten 2019

Informationen zur DKMS gibt es auf www.dkms.de

Bilder-Upload.eu - share DEINE Bilder

27
November
2019
Kleiderspenden gegen Augsburg
In Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe Köln sammelt die Gruppe „Domstadt Syndikat“ am Samstag gegen Augsburg Kleiderspenden für benachteiligte Kinder. Hierfür werden die Jungs ab 13:30 Uhr neben dem Stand des sozialpädagogischen Fanprojekts auf dem Vorplatz der Südkurve stehen und die Spenden in Empfang nehmen. Die Kleidungsstücke werden von den Jugendlichen selbst sortiert und für den Weiterverkauf aufbereitet. Somit unterstützen alle teilnehmenden FC-Fans nicht nur die Arbeit der Jugendhilfe, sondern auch die berufliche und soziale Integration von Kölner Jugendlichen. Gesammelt werden Damen- und Herrenbekleidung sowie Schuhe in allen erdenklichen Variationen. Auch wir rufen alle FC-Fans dazu auf, sich dieser tollen Aktion anzuschließen.


Weitere Infos gibt es auf http://www.suedkurve.koeln/abseids-des-fussballs-volume-iv/

oder http://jugendhilfe-koeln.de





26
November
2019
Guido will leben!
Guido "Haetty" Mauss (Gitarrist bei der Kölner Band "5vor12") ist an akuter Leukämie erkrankt und braucht dringend einen Stammzellenspender. Zusammen mit der DKMS organisieren Familie, Bandkollegen und Freunde am 08.12.2019 ab 11 Uhr eine Typisierungsaktion an der Halle am Kölner Südstadion. Jeder potentielle Spender kann lebensrettend für Haetty, aber auch für andere Betroffene sein!


http://flugblatt.5vor12.net

18
November
2019
Südkurve em Veedel: Altstadt-Nord
Die Veranstaltungsreihe “Südkurve em Veedel” geht weiter! Dieses mal stehen wir allen FC-Fans zentral in der Stadt zur Verfügung um mit uns in lockerer und entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.

Wir treffen uns zur 3. Ausgabe von „Südkurve em Veedel“ am Dienstag, den 26. November 2019 ab 19 Uhr (Beginn 19.30 Uhr) im Reissdorf am Hahnentor, im Veedel Altstadt-Nord. Die Adresse lautet: Hahnenstraße 24, 50667 Köln.

Kommt also vorbei und sprecht mit uns über alle aktuellen Themen rund um die aktive Fanszene des 1. FC Köln!

Wir freuen uns, mit allen FC-Fans ins Gespräch zu kommen!


http://www.suedkurve.koeln/suedkurve-em-veedel-altstadt-nord/





11
November
2019





14
Oktober
2019




Um als Südkurve 1. FC Köln mit allen FC-Fans ins Gespräch zu kommen, auch denen, die nur bei Heimspielen zugegen sind, organisieren wir den nächsten Südkurven Stammtisch vor dem Heimspiel gegen Paderborn.

Dieser findet am Sonntag, den 20. Oktober 2019, ab 11.30h Uhr (Einlass ab 11 Uhr) im Landhaus Kuckuck (Olympiaweg 2, 50933 Köln) statt.

Wir freuen uns mit euch über alle aktuellen Themen rund um unseren Verein und die Fanszene zu diskutieren. Ein Dank für die Vermittlung der Räumlichkeiten geht erneut an den Fanclub „Wilder Süden“.

Gerne könnt ihr bereits vorab Fragen einreichen, die dann anonymisiert vorgetragen und beantwortet werden. Sendet eure Fragen also gerne an unsere Kontaktadresse info@suedkurve.koeln

http://www.suedkurve.koeln/suedkurven-stammtisch-vor-paderborn/

17
September
2019





09
September
2019
Ruhe in Frieden Jupp Eupen

16
August
2019
Neue Saison, neuer Präsident – alte Probleme!
Wenn am 16.08. in München der Pfiff ertönt, beginnt auch für die letzten Vereine die neue Spielzeit 2019/2020. Die Vorfreude, die hunderttausende Fans in ganz Deutschland auf die wichtigste Nebensache der Welt haben, teilen auch wir. Diese Vorfreude wird jedoch wie jedes Jahr von denselben Problemen getrübt.

In der dritten Liga begann die Saison gleich mit einem Montagsspiel, einem Übel, welches aufgrund massiver Proteste in den oberen beiden Ligen zurückgedrängt werden konnte. Aber auch dort erinnert der „Spieltag“ eher an einen Kongressplan mit verschiedenen Veranstaltungen und ist nach wie vor Lichtjahre von unserem Ideal entfernt.

An den Gästeeingängen wird es trotz Pilotphase wieder zu sinnlosen Diskussionen mit Konfliktpotential kommen, die sich mit der Länge von Plastikstäben und dem Durchmesser von Stoff beschäftigen. Heimfans sehen sich teilweise, wie in München, gleich einem Komplettkörperscan gegenüber, der aufgrund immer funktionierender Terrorhysterie zu noch mehr Überwachung und dem „gläsernen Fan“ führt.

Aber besser, solche Diskussionen überhaupt führen zu können, als mit Stadionverbot – und darauf häufig folgendem Betretungsverbot – gar nicht ins Stadion oder in die Nähe zu können. Und dass nur, weil die Polizei einen Verdacht gegen einen hat.

Im Block angekommen ist man konfrontiert von Überwachungskameras, die haargenau aufzeichnen können, ob es nicht irgendein vermeintliches Fehlverhalten gibt, welches zwar null Einfluss auf das Spielgeschehen hat, aber dennoch mit horrenden Summen gegenüber den Vereinen geahndet werden kann. Diese dürfen ihre Rechnungen dann fröhlich weitergeben und so Privatinsolvenzen aufgrund einer fragwürdigen Paralleljustiz verursachen.

Und all diesen Problemen zum Trotz, wird mit vermutlich großem Brimborium am 20./21.08.2019 zunächst ein neues DFL-Präsidium gewählt, was zukunftsweisend für so wichtige Themen wie 50+1, den Videobeweis oder die Anstoßzeiten ist, ehe am 27.09.2019 der neue Präsident des DFB gewählt werden soll.

Wer auch immer diese Funktionen bekleiden wird – ihre Aufgaben sind aus unserer Sicht klar. Um auf die gegenwärtigen Probleme, mit denen Fußballfans in ganz Deutschland konfrontiert sind, erneut hinzuweisen und den neuen Verantwortlichen gleich ihre ersten Hausaufgaben mit auf den Weg zu geben, geben wir ihnen, teilweise erneut, hiermit unsere Positionspapiere an die Hand.

Es muss sich etwas ändern im deutschen Fußball, wenn dieser sich nicht noch weiter von der Basis entfernen will. Was zu ändern ist, ist aus unserer Sicht klar.

Die Gesichter mögen wechseln – die Probleme leider nicht!


Fanszenen Deutschlands im August 2019

12
August
2019
Alle im Trikot nach Wolfsburg!

30
Juli
2019
Dauerkarten 2019 / 2020
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

29
Juli
2019






09
Juli
2019
Südkurvencup 2019
Die 16. Auflage des Südkurvencup findet in diesem Jahr am 13.07.2019 ab 10 Uhr, auf dem Platz des ESV Gremberghoven, Rather Str. in Köln-Gremberghoven, statt. Alle FC-Fans sind eingeladen zum Familienfest der Südkurve vorbei zu schauen. Neben dem Fußballturnier wird es wie immer auch ein Rahmenprogramm geben. Man kann mit Öffentlichen Verkehrsmitteln relativ einfach zum Turnierplatz anreisen, Parkplätze sind begrenzt vorhanden.

05
Juli
2019
Südkurve im Veedel
Die Südkurve 1. FC Köln lädt erneut zu "Südkurve im Veedel" ein:

http://www.suedkurve.koeln/suedkurve-em-veedel-bornheim-hersel/


Alle FC-Fans aus der Ecke Vorgebirge, Bornheim, Bonn usw. sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen. Die Organisatoren der Südkurve + Signore Ferrari freuen sich auf euer Erscheinen am Donnerstag, den 18. Juli 2019 ab 19 Uhr in der „Osteria Vicentina Da Ferrari“ / Rheinstr. 154, 53332 Bornheim. Für Gegrilltes und Getränke zu fairen Preisen wird gesorgt sein.





13
Juni
2019
Original Südkurven Cup 2019



17
Mai
2019
Wir sind die Fans, wir sind der Verein!
Der 1. FC Köln und seine Fans stehen kurz davor, die Saison mit dem Auswärtsspiel in Magdeburg abzuschließen. Auch wenn sich unsere Aufstiegseuphorie in Grenzen hält, freuen wir uns auf die neue Spielzeit.

Vieles deutet darauf hin, dass sich der Wind derzeit beim 1. FC Köln in die richtige Richtung dreht. Ein neuer Vorstand wird hoffentlich einige Vorgänge im Verein auf den Prüfstand stellen. Bis zum vereinten Verein ist es aber noch ein langer Weg.

Diesen Weg wollen wir mitgehen und unseren Teil dazu beitragen, dass alle FC-Fans wieder an einem Strang ziehen. Wir glauben, dass der Klassenerhalt nur mit vereinten Kräften zu schaffen ist und wollen in Magdeburg damit beginnen, ein Zeichen der Einheit zu setzen: Zieht euch rot an, tretet geschlossen auf und zeigt wieviel Potential unsere Kurve hat!

Gegenseitige Anfeindungen sollten der Vergangenheit angehören. Zuhören statt abwenden, aufeinander zugehen statt sich voneinander zu entfernen und miteinander statt übereinander reden! Schubladendenken, Klischees und Missverständnisse tauschen wir einfach gegen Emotionen, Lautstärke und Kampfeswillen ein. Es gibt keine „besseren“, „wahren“ oder „einzigen“ Fans! Es gibt nur FC-Fans und alle lieben sie ihren 1. FC Köln. Jeder auf seine Art und Weise.

Wir alle haben Auf- und Abstiege, Erfolge- und Misserfolge, Europa und Unterhaching miterlebt. Wir alle haben Funktionäre, Spieler, Trainer, Präsidenten und Geschäftsführer kommen und gehen sehen. Wir alle sind geblieben! Weil wir diesen Verein lieben! Weil wir diesen Verein ausmachen! Ob Kutte oder Hool, Trikotträger oder Ultra und egal welchen Alters: Die FC-Fans sind und bleiben das Herzstück des Vereins, auf immer und ewig!


WIR SIND DIE FANS - WIR SIND DER VEREIN!




13
Mai
2019
Alle in Rot nach Magdeburg
Zum Abschluss geschlossen auftreten und rotes Shirt anziehen und/oder 10 Taler mehr für Überraschung am Gästeblock einpacken!




10
Mai
2019
Regensburg



03
Mai
2019
Horde Karitativ – Helft dem Kalker Kinder Mittagstisch!
Seit einigen Jahren unterstützen wir den Kalker Kinder Mittagstisch im Rahmen unserer Aktion „Horde Karitativ“. In den letzten Tagen erreichte uns eine Nachricht, dass den Organisatoren, Geld für Miete und Strom fehlen. Kurzum: Es geht ums Überleben der Idee, die hinter dem Kalker Kinder Mittagstisch steckt! Die derzeit 114 Kinder würden vor verschlossenen Türen stehen, wenn den Pänz nicht geholfen wird. Aus diesem Grund rufen wir alle FC-Fans dazu auf dem Kalker Kinder Mittagstisch finanziell unter die Arme zu greifen. Schon kleine Spenden helfen:

Kalker Kinder Mittagstisch
DE 56 3705 0299 0000 36 35 43

Informationen zum Kalker Kinder Mittagstisch gibt es auf www.kalkerkindermittagstisch.de

01
Mai
2019
Aus aktuellem Anlass die Gedanken eines Mitglieds der Jungen Horde, aus unserem Schwaadlappe vom Darmstadt Heimspiel. Wir hätten es nicht besser ausdrücken können...


FC. EUPHORIEBREMSE. „Ruhig, ganz ruhig“

Während diese Bremse 2014 noch durchaus angebracht schien, käme in dieser Saison wohl niemand mehr auf so eine Idee. Aufstiegseuphorie ist kaum vorhanden. Doch woran liegt das? Zum einen gab es 2012 einen hochemotionalen Abstieg, der FC lag am Boden und startete daraufhin in der zweiten Liga quasi bei null. Damals gelang der Aufstieg auch erst im zweiten Jahr. Im ersten hätte wohl auch kaum einer damit gerechnet. Mit einer neuen Vereinsführung, vielen hoffnungsvollen Jugendspielern und charismatischen Trainern, Stanislawski und Stöger, gelang ein kompletter Neustart, an dem sich auch jeder Fan beteiligen konnte/musste. In der Saison ?12/13? war kein einziges Spiel ausverkauft, bei einem Schnitt von 40.000 Zuschauern. Die Mannschaft und auch die Verantwortlichen waren froh über jeden Fan, der den Weg ins Stadion fand. Auch die Verbindung zwischen Mannschaft und Südkurve war selten so gut und ist es seitdem auch nicht mehr geworden. Videos von Timo Horn oder Kacper Przybylko (!) nach dem Spiel im S3 wecken eine gewisse Sehnsucht an diese Zeit. Alle zogen an einem Strang und belohnten sich ein Jahr später völlig verdient mit dem Aufstieg. Und heute? Der Abstieg wurde fast achselzuckend hingenommen, beim Aufstieg wird es kaum anders laufen. Wir sind als finanzstärkster Absteiger aller Zeiten in die Saison gestartet. Diese 2.Bundesliga ist entgegen aller Aussagen von Vereinsverantwortlichen zwar relativ ausgeglichen, aber ausgeglichen schwach. Die individuelle Klasse einzelner rot-weißer überwiegt mehrere Vereine zusammen. Allein der Transfererlös von Anthony Modeste ist höher als der gesamte Marktwert von 16 Liga“Konkurrenten“. Doch leider muss man konstatieren, dass das was auf dem Platz geboten wird, nicht annähernd diesen Unterschied widerspiegelt. Nichtsdestotrotz werden einige Spiele gewonnen, auch wenn die Leistung auf dem Platz unter aller Sau war. Außerdem ist spätestens nach dem Spiel gegen Dresden klar, dass es auch innerhalb der Mannschaft alles andere als harmonisch zugeht. Die Mannschaft ist ebenfalls nicht auf Fans angewiesen; wann war denn das letzte mal jemand in der Kurve? Ausverkaufte Heimbereiche sind normal, ein Schulterschluss mit den „bösen“ Fans auf der Südkurve ist nicht notwendig. Man stelle sich mal einen Drexler aufm Zaun vor: Von beiden Seiten undenkbar. Auch haben wir, anstatt eines charismatischen Trainers, Markus Anfang. Wer in seiner Spielweise ein erstligareifes System erkennt, leidet vermutlich unter Halluzinationen. Als wäre das noch nicht genug, bleibt immer noch die Vorstandsthematik. Unsere Meinung zu den beiden verbliebenen Herren sollte hinlänglich bekannt sein und hoffentlich sind beide ab September Geschichte. Trotzdem fällt es schwerer, auf ganzer Linie mit einem Verein mit zu fiebern, welcher durch diese Herren präsentiert wird. Auch die 2.Reihe, insbesondere Herr Veh, glänzt immer wieder mit Äußerungen, die nicht nur völlig neben seinem Tätigkeitsbereich platziert, sondern auch noch völlig schwachsinnig sind. Wer in dieser Woche sein Interview im örtlichen Käseblatt gelesen hat, wird wohl auch seinen letzten Illusionen beraubt worden sein. Ein Neuanfang wäre auf vielen Ebenen wünschenswert gewesen; nicht nur mit Verantwortlichen, sondern auch mit einigen Jugendspielern. Jetzt bleibt es an uns Mitgliedern im September für einen echten Neuanfang zu sorgen. Ich würde mir wünschen, dass ein neues Präsidium einmal durchs Geißbockheim Kärchert und sämtliche Inkompetenz von A wie Anfang über K wie Kaufmann bis hin zu V/W wie Veh und Wehrle beseitigt.

29
April
2019
Saisonabschlussparty

23
April
2019
Spendenaktion für Kölner Tierheime



23
April
2019

17
April
2019
Letzte Infos Sonderzug Dresden
Zug ist ausverkauft. Gruppen kriegen die Woche Infos. Rest wie gehabt:

Bleibt cool: Das ist eure Stadt! Nix Pyro, nix schmeißen, nix pöbeln! Stellt euch auf Polizeipräsenz und Kontrollen ein. Verhaltet euch dabei ruhig und lasst euch nicht provozieren.

- KEINE Böller!!!
- Keine Pyrotechnik am/im Zug, Gleis, Bahnhöfen…
- Kein Werfen von Gegenständen jeglicher Art aus dem Zug
- Keine Mitnahme von Glasflaschen und Fässern

Die Verantwortung liegt bei jedem einzelnen Mitfahrer! Wer sich nicht an die Punkte hält kann zu Fuß weiter laufen! Dieser Zug ist von uns allen und kostet nicht nur Kohle sondern auch Arbeit die umsonst wäre wenn irgendeine Scheiße passiert. Seid pünktlich auf den Gleisen, wir können nicht auf einzelne Leute warten!

16
April
2019
Spendenaktion für Tierheime gegen Darmstadt
Zum Heimspiel gegen Darmstadt gibt es wie im vergangenen Jahr, eine Spendenaktion zugunsten von Tierheimen in Köln.

Benötigt werden Nass- und Trockenfutter, Maulkörbe, Spielzeuge, Näpfe sowie Leinen für jegliche Tierarten. Ab 16:30 Uhr bis kurz vor Anpfiff stehen gut gekennzeichnete Abgabestellen auf der Nordseite (Oskar-Rehfeldt-Weg) und am Stand des sozialpädagogischen Fanprojektes auf der Südseite (Guts-Muths-Weg) des Stadions bereit.

Die gesammelten Spenden kommen Tierheimen in den Kölner Stadtteilen Dellbrück und Zollstock zugute. Die Einrichtungen leisten wichtige Arbeit, um Tieren ein neues Zuhause zu geben.

Eure Spenden tragen in erheblichem Maße dazu bei, die Arbeit dieser Einrichtungen zu unterstützen. Wir rufen alle FC-Fans dazu auf sich an der Aktion zu beteiligen!


http://www.suedkurve.koeln/erneute-spendenaktion-fuer-koelner-tierheime/

16
April
2019
SONDERZUG AUSVERKAUFT! NIX GEHT MEHR!!!

13
April
2019
Spendet Fussballschuhe!

12
April
2019
Sonderzug nach Dresden
Aufgrund der unerwartet hohen Anzahl an internen Anmeldungen müssen wir euch leider mitteilen, das wir nach derzeitigen Stand am Montag gegen Hamburg leider nur noch vereinzelt Tickets für den Sonderzug anbieten können.

Neben anderen Busanbietern hat auch das Fanprojekt deswegen kurzfristig noch einen weiteren Bus zur Verfügung stellen können. Fahrkarten für die Busfahrt können über den ticketshop auf www.fans1991.de gebucht werden.

03
April
2019
Saisonabschlussparty am 10.05.

29
März
2019
Südkurve im Veedel

20
März
2019
Sonderzug Dresden



16
März
2019
Duisburg
Spiel abgesagt / Treffpunkt erledigt / AMK

15
März
2019
Treffpunkt Duisburg auswärts
Wir rufen alle FC-Fans dazu auf, sich ab

09:30 Uhr in der Vorhalle des Kölner Hauptbahnhofs

einzufinden, um sich gemeinsam mit uns auf das Spiel in Duisburg einzustimmen. Wir werden einen der Entlastungszüge um 10:05 Uhr oder 10:33 Uhr zur Anreise nutzen. Lasst uns zusammen unsere Mannschaft in Duisburg zum Sieg brüllen!

15
März
2019
Vier Ligen, vier Meister – Regionalliga Reform jetzt!
„Meister müssen aufsteigen!“ lautet die Forderung, die in den letzten Jahren regelmäßig in deutschen Stadien propagiert wurde, was deutlich zeigt, wie allgegenwärtig die Problematik rund um die Aufstiegsregelung der Regionalligen ist. Einhergehend mit der bisweilen letzten Reform 2012, wurde die zuvor dreigleisige Regionalliga fünfgleisig. Dies hatte zur Folge, dass die drei bestehenden Aufstiegsplätze in einer Relegationsrunde ausgespielt werden, bestehend aus den Meistern jeder Liga und dem Zweiten der mitgliederstärksten Regionalliga Südwest. In der Konsequenz wurde damit der Ertrag einer gesamten Saison von Hin- und Rückspiel in der Relegation abhängig gemacht. Ein solches Verfahren ist mit den Grundsätzen des Sportes in keiner Weise vereinbar, ganz zu schweigen von den wirtschaftlich, teils existenziellen, Konsequenzen, die ein solcher Verbleib in der Regionalliga für die, oftmals ohnehin schon klammen, Vereine nach sich zieht.

Im Laufe der vergangenen Jahre kam auch bei immer mehr Funktionären langsam, aber sicher die Einsicht, dass der Status quo nicht weiter hinnehmbar ist, sodass die Weichen für eine erneute Reform gestellt werden sollten. Die Möglichkeit dies mit Inhalt zu füllen, wurde aufgrund von Eitelkeiten innerhalb der Verbände und diverser anderer Unzulänglichkeiten verpasst. Vielmehr gab es eine Übergangslösung, die dem Fairnesscharakter nicht im Ansatz gerecht wird und die Vereine teils sogar zu einem Wettrüsten animiert, bei dem die Vereine gezwungen sind, ein hohes finanzielles Risiko einzugehen. Eine vom DFB ins Leben gerufene „ad-hoc AG“ machte nur durch mangelnde Transparenz, fehlende Kommunikation, Statements, die im Anschluss wieder revidiert wurden und durch ihre Auflösung, mangels neuer Lösungsansätzen, von sich reden.
Bereits zuvor hatte sich im Zuge des Zusammenschlusses „Fanszenen Deutschlands“ eine, eigens für diese Thematik geschaffene, Arbeitsgruppe eingefunden. Das erklärte Ziel war es die Notwendigkeit einer Reform präsent zu halten und die damit verbundenen Probleme auszuwerten. Mit einem Fragebogen für Vereine und Fanszenen, sowie mit persönlichen Gesprächen, wurde versucht eine mögliche Reform, unter Betrachtung aller problematischer Gesichtspunkte, zu evaluieren. Hieraus resultierend wurden Kernpunkte erarbeitet, die aus unserer Sicht für eine Regionalliga Reform unerlässlich sind, wenn man vermeiden will, sich in absehbarer Zeit mit einer erneuten Reform befassen zu müssen.

Die Kernpunkte und die Auswertungen der Fragebögen, wurden der ad-hoc-AG des DFB in einem persönlichen Austausch offengelegt. Dieser Austausch ist als unzufriedenstellend zu bewerten, da immer wieder die Verantwortung von sich gewiesen wurde und auch die von uns gewonnenen Erkenntnisse nicht ausreichend weiterverwertet wurden. Bis zum heutigen Tage liegt noch nicht ein einziger fundierter Reformvorschlag vor, vielmehr scheint es als hätten sich die Fronten zwischen den Beteiligten weiter verhärtet und das sich gegenseitig ausgesprochene Vertrauen scheint erloschen. Insbesondere die Rücknahme des Eingeständnisses, eines weiteren Absteigers in Liga 3, zugunsten einer Reform mit vier Ligen und vier Aufsteigern, ist eine mehr als deutliche Reaktion auf die stagnierenden Fortschritte. Durch diese Entwicklung bestärkt ist es uns ein Anliegen, nunmehr einen eigenen Reformvorschlag zur Debatte zu stellen. Dieser befasst sich neben der Kernproblematik „Aufstiegsregelung“, auch mit grundsätzlichen Problemen, wie fehlende ligaübergreifende Strukturen, der geografischen Aufteilung der Ligen und der Rolle von Zweitvertretungen innerhalb der Liga.

Wir hoffen, dass durch diesen Reformvorschlag nunmehr eine Grundlage gegeben ist, um sich endlich tiefgehend und ergebnisorientiert mit der Situation zu befassen. Die Regionalliga, in ihrer Form als Schnittstelle zwischen Amateur-und Profifußball, hat in den vergangenen Jahren an immer größerer Bedeutung gewonnen und sollte daher nicht weiter als Bühne für Unvermögen und Eitelkeiten der Funktionäre herhalten müssen. Viel eher sollte sie von Werten der sportlichen Fairness und Chancengleichheit geprägt sein. Daher fordern wir alle Beteiligten auf, persönliche Empfindlichkeiten hinter diesen Werten hintenanzustellen und basierend auf diesem Reformvorschlag eine Lösung zu erarbeiten in denen sich alle Beteiligten wiederfinden können.

12
März
2019
Chronologie der Spaltung

08
März
2019
Mer sin eins?!
Nach dem überraschenden Rücktritt von Werner Spinner äußern wir uns hiermit zur aktuellen Situation. Wir danken Werner Spinner für seine Verdienste rund um unseren Verein und wünschen ihm für die Zukunft – insbesondere gesundheitlich – alles Gute!

Trotz aller berechtigten Kritik an seinem Führungsstil, war er es nun einmal, der den 1. FC Köln aus einer sehr schwierigen Phase geführt hat. Der Weg, der 2012 eingeschlagen worden ist, wurde zunächst auch von uns unterstützt. Die ersten Jahre waren davon geprägt, dass Strukturen geschaffen wurden, die eine lebendige Demokratie in unserem Verein überhaupt erst ermöglicht haben. Umso wichtiger wird es sein, dass diese Struktur zukünftig wieder mit Leben gefüllt wird.

Wir bezweifeln stark, dass dies mit den verbliebenen Vize-Präsidenten Harald „Toni“ Schumacher und Markus Ritterbach möglich sein wird. Aus diesem Grund richtete sich unsere bisherige Kritik auch stets an alle drei Mitglieder des Vorstands. Dementsprechend sehen wir die alleinige Verantwortung für die Vielzahl an Fehlentscheidungen der letzten Jahre nicht bei Werner Spinner.

Die aktuelle Situation zeigt viel mehr, dass Slogans wie „Mer sin eins“ lediglich eine Fassade bilden, die immer mehr bröckelt. Die Hintergründe des Rücktritts lassen erahnen, dass am Geißbockheim derzeit viel mehr Schein als Sein ist. Die beiden verbliebenen Vorstände haben schon längst die Kontrolle über den Verein und insbesondere über die Geschäftsführung verloren. Den Führungsstil von Werner Spinner haben wir selbst stets kritisiert, doch ist es mehr als fragwürdig, dass er jetzt zum alleinigen Sündenbock gemacht werden soll.

Wir haben dem Vorstand unsere Unterstützung vor einiger Zeit entsagt und bleiben sowohl innerhalb als auch außerhalb des Stadions dabei: Vorstand Raus! Dies schließt den nachrückenden Mitgliederrat selbstverständlich nicht mit ein. Die Art und Weise, wie Werner Spinner zurücktreten musste, empfinden wir zudem eher als Rückschlag für den gesamten Verein, denn als einen Erfolg.

Wir legen unseren Fokus daher auf die Mitgliederversammlung im September. Wir hoffen, dass dort ein Vorstand zur Wahl steht, der die nötige Kompetenz und das nötige Rückgrat hat, einen Verein zu führen, die Geschäftsführung zu kontrollieren und die verschiedenen Strömungen zusammen zu führen. Erst dann kann endlich Ruhe einkehren!

http://suedkurve.koeln/mer-sin-eins/

13
Februar
2019
Südkurvenstammtisch nach dem Heimspiel gegen Sandhausen
Der nächste Südkurvenstammtisch findet nach dem Heimspiel gegen Sandhausen, am Samstag, den 23. Februar 2019, ab 16 Uhr im Landhaus Kuckuck (Olympiaweg 2, 50933 Köln) statt. Das Landhaus Kuckuck befindet sich in unmittelbarer Nähe des Stadions. Daher würden auch wir uns freuen, wenn möglichst viele FC-Fans nach Abpfiff vorbei schauen würden.

http://suedkurve.koeln/suedkurvenstammtisch-am-heimspieltag/

01
Februar
2019
Achtungserfolge
Als Achtungserfolg bezeichnet man gemeinhin einen kleineren Sieg, der im Gesamtzusammenhang keine größere Bedeutung hat. Damit lässt sich auch die aktuelle Situation der Fanszenen Deutschlands ganz treffend beschreiben. In der DFL-Versammlung wurde der Erhalt von 50+1 beschlossen und durch deutlich sichtbare Proteste in den Stadien scheint sich das Problem der Montagsspiele in der 1. und. 2. Bundesliga mit der nächsten TV-Rechtevergabe zu erledigen.

Trotz klarer Entscheidung zur Beibehaltung der 50+1-Regel, ist sie nach wie vor Angriffen ausgesetzt und auch der Weg von der Abschaffung der Montagsspiele hin zu generell fanfreundlichen Anstoßzeiten ist noch weit. Genau der richtige Zeitpunkt, nochmals an unsere Positionen zu erinnern:


Anstoßzeiten

• Montagsspiele müssen in allen Ligen abgeschafft werden. Keine englischen Wochen mehr. Freitags und im DFB-Pokal nicht vor 19.30 Uhr, am Wochenende nicht vor 14 Uhr, sonntags nicht nach 15.30 Uhr und Einhaltung der 300-km Klausel für Randspieltage.


50+1

• 50+1 faktisch und dem Sinn nach erhalten, keine Aufweichung, keine weiteren Ausnahmen. Die klare Position zu 50+1 ist von den Vereinen auch gegenüber dem Kartellamt zu vertreten.


Stadionverbote

• Verzicht auf das „Breitbandantibiotikum“ Stadionverbote. Vereine und Verbände maßen sich hier Zuständigkeiten weit über ihren Hausrechtsbereich hinaus an. Ein Stadionverbot ist eine Strafe ohne offenen Rechtsweg.


Sportgerichtsbarkeit

• Abkehr von der sogenannten Sportgerichtsbarkeit. Transparenz und Vergleichbarkeit der Strafen sind in der momentanen Praxis nicht ansatzweise gegeben.


Fanmaterialien

• Freigabe aller Fanmaterialien in allen deutschen Ligen. Verbote schaffen sinnloses Konfliktpotential.


Videobeweis

• Abschaffung des Videobeweises. Emotionen unter Vorbehalt entwerten das Stadionerlebnis.


Transparenz

• Des Weiteren müssen DFB, DFL und Vereine endlich offen, zeitnah und verbindlich zu fanrelevanten Themen kommunizieren. Beispielsweise muss das Abstimmungsverhalten bei Verbandssitzungen den Vereinsmitgliedern transparent gemacht werden. Ebenso wie anstehende Themen und Entscheidungen, nur so ist echte Meinungsbildung innerhalb der Vereine möglich.


Es hat gerade erst begonnen!

Die Fanszenen Deutschlands im Januar 2019

21
Januar
2019
Dominik für immer einer von uns

21
Januar
2019
50+1 erhalten!

02
Januar
2019
Poucky forever

22
Dezember
2018
Danke an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!
Die Aktion war ein voller Erfolg! Noch nie ist soviel an Spenden zusammen gekommen. Danke an alle die mitgemacht haben. Allen FC-Fans Frohe Festtage!

18
Dezember
2018
Horde Karitativ diesen Freitag gegen Bochum
Am Freitag -zum Heimspiel gegen Bochum- werden wir wieder Essen für benachteiligte Kölner Kinder sammeln. Unsere Stände hinter der Nord- und Südkurve, werden in der Zeit von 15:30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben. Die Essensspenden gehen auch dieses Jahr an den Kalker Kinder Mittagstisch.

Bei Fragen zu dieser und anderen Aktionen sind wir auf hordekaritativ@wh96.de zu erreichen. Infos zum Kalker Kinder Mittagstisch gibt es unter www.kalkerkindermittagstisch.de

Spendet fleißig Lebensmittel am 21.12.2018 beim Heimspiel gegen Bochum!





15
Dezember
2018
Kalender 2019




13
Dezember
2018
Offenbar leiden auch andere Kölner Vereine unter Menschen, die mit Überlegungen zum Standortwechsel eines Stadions, die eigene Identität wie geschnitten Brot verkaufen möchten. Daher legen wir euch an dieser Stelle eine Petition zum Erhalt des Standortes Köln Zollstock und des Südstadions als Austragungsort für die Spiele von Fortuna Köln ans Herz:

http://www.change.org/p/b%C3%BCrgerinnen-und-b%C3%BCrger-der-stadt-k%C3%B6ln-s%C3%BCdstadion-muss-spielort-bleiben

10
Dezember
2018
Horde Karitativ 2018
-Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch beim Heimspiel gegen Bochum-

Auch in dieser Saison möchten wir wieder eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen. Zum Heimspiel gegen Bochum, Freitag, 21.12.2018, werden wir - wie in den Vorjahren - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. „Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid. Das Konzept und die dahinterstehende Idee erachten wir nach wie vor als vorbildlich, der leider oftmals zu wenig Aufmerksamkeit und Mitwirkung gewidmet wird. Vor diesem Hintergrund möchten wir auch dieses Jahr unsere Unterstützung im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ zum Ausdruck bringen und dem Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden helfen.

Hierfür möchten wir möglichst viele FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen Bochum Lebensmittel zu spenden und diese unseren Mitgliedern hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des KKM am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden. Infos zum KKM gibt es unter www.kalkerkindermittagstisch.de

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können!

Spendet fleißig Lebensmittel am 21.12.2018 beim Heimspiel gegen Bochum!

FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!




06
Dezember
2018
Letze Infos zur Demo gegen das Polizeigesetz am 08.12. in Düsseldorf
11:30 Uhr, Hauptbahnhof Köln, Breslauer Platz

Wir nehmen folgende Verbindung:

RE 1, Gleis 4, 11:49 Uhr

Vor Ort nur Material, welches zum Thema passt. Persönliche Eitelkeiten und Rivalitäten bleiben an diesem Tag zu Hause, denn die Maßnahmen die sich einige Politiker mit dem neuen Polizeigesetz ausgedacht haben, betreffen uns alle!

Weitere Infos zum Ablauf gibt es am Treffpunkt.

GEGEN DAS NEUE POLIZEIGESETZ!!!

04
Dezember
2018
Brötchen schmieren für den Verein
Es kam insgesamt 965,00 EUR zusammen. Wir runden den Betrag auf und leiten somit 1000,00 EUR an die FC-Stiftung weiter. Vielen Dank an alle FC-Fans die mit uns Brötchen geschmiert, gesnackt und für die FC-Stiftung gespendet haben!

03
Dezember
2018
Demo in Düsseldorf am 08.12.2018
Nachdem wir bereits im Sommer über die von der NRW-Landesregierung geplante Verschärfung des Polizeigesetzes aufklärten und für unsere Rechte auf die Straße gingen, werden wir am kommenden Samstag erneut nach Düsseldorf fahren, um unsere Meinung kund zu tun.

Warum?

Die bisherigen Proteste hat die Landesregierung unter Druck gesetzt und den Prozess verzögert. Doch mehr als Verzögerung der Prozesse haben wir bislang nicht geschafft. Noch immer steht eine massive Verschärfung des Polizeigesetzes zur Debatte, welche die Grundrechte und Freiheiten aller Bürger erheblich einschränkt. Diese tiefgreifende Erweiterung der polizeilichen Befugnisse hebelt grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien wie z.B. die Unschuldsvermutung aus.

Das können und wollen wir nicht hinnehmen! Es kann uns alle treffen und wir sind uns sicher: Wenn wir nichts dagegen tun, wird es uns auch treffen!


Was geht es uns an?

Mittlerweile können sehr viele Fußballfans ein Lied davon singen, dass der Besuch eines Stadions in manchen Fällen schon für überzogene Maßnahmen der Polizei ausreicht. Daher ist es uns eine verdammte Pflicht, erneut auf die Straßen zu gehen und für unsere Rechte einzustehen. Wir sagen NEIN zu massenhafter Überwachung unter dem Deckmantel von angeblicher Sicherheit und Ordnung und NEIN zum massiven Eingriff in die Grundrechte von Millionen Menschen!


Wann / Wo?

Daher rufen wir erneut alle FC-Fans auf, mit uns am Samstag den 08.12.2018 nach Düsseldorf zu fahren um gegen diese Einschränkung der Bürgerrechte und Angriff auf die Freiheit zu protestieren! Ein genauer Treffpunkt wird noch veröffentlicht.


Sonst noch was?

Vor Ort wird nur Material eingesetzt, welches zum Thema passt. Persönliche Eitelkeiten und Rivalitäten bleiben an diesem Tag zu Hause. Diese Spielregeln gelten auch jetzt wieder für alle!


Weitere Infos?

www.polizeigesetz-nrw-stoppen.de


ALLE FC-FANS AM 08.12.2018 AUF DIE DEMO NACH DÜSSELDORF!!!





02
Dezember
2018
Horde Karitativ 2018
-Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch beim Heimspiel gegen Bochum-

Auch in dieser Saison möchten wir wieder eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen. Zum Heimspiel gegen Bochum, Freitag, 21.12.2018, werden wir - wie in den Vorjahren - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. „Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid. Das Konzept und die dahinterstehende Idee erachten wir nach wie vor als vorbildlich, der leider oftmals zu wenig Aufmerksamkeit und Mitwirkung gewidmet wird. Vor diesem Hintergrund möchten wir auch dieses Jahr unsere Unterstützung im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ zum Ausdruck bringen und dem Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden helfen.

Hierfür möchten wir möglichst viele FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen Bochum Lebensmittel zu spenden und diese unseren Mitgliedern hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des KKM am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden.

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können!

Spendet fleißig Lebensmittel am 21.12.2018 beim Heimspiel gegen Bochum!

FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!




28
November
2018
Protestspieltag gegen Fürth
„Keine Montagsspiele in der Bundesliga ab der Saison 2021/2022!“

So titelten die Zeitungen in der vergangenen Woche. Kurz zuvor veröffentlichten die Fanszenen Deutschlands die Protestpläne bezüglich des kommenden Spieltags.

Und nun? Ist jetzt wieder alles gut? Ziel erreicht, weitersingen, danke?

Auf keinen Fall!

Klar ist: Diese, bisher nicht verbindliche, Aussage, die wohl aus einem Stimmungsbild der Erstligisten hervorgegangen ist, ist ein großer Erfolg! Dieser Erfolg ist sicherlich auch zurückzuführen auf den jahrelangen Protest gegen Spieltagszerstückelung und insbesondere auf den Protest seit der Einführung der Montagsspiele in der 1. Bundesliga. Dieses Stimmungsbild zeigt, was wir als Fans erreichen können, wenn wir gemeinsam starke und aussagekräftige Zeichen für unsere Rechte und Interessen setzen. Es zeigt auch, dass die Vereine eine entscheidende Rolle in der Vermarktungsspirale innehaben. Diese Rolle müssen die Vereine nutzen, um neben ihren berechtigten Kapitalinteressen auch unsere Interessen und Forderungen zu berücksichtigen und sie in der DFL zu vertreten.

Dieser Schritt kann daher nur der Anfang sein! Der Protest, der in den letzten beiden Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen hat, war nur deshalb so stark und öffentlichkeitswirksam, weil er solidarisch von der ersten bis zur fünften Liga mitgetragen wurde. Diese Solidarität müssen wir auch weiterhin an den Tag legen! Wir freuen uns darüber, dass die Vereine der 1. Bundesliga Montagsspiele abschaffen wollen. Das reicht uns aber nicht! Wir wollen Montagsspiele generell abschaffen – in jeder Liga! Gerade in der zweiten Bundesliga laufen derzeit vergleichbare Befragungen und Gespräche. Diese Gespräche werden in der Woche nach dem Protestspieltag fortgeführt.

Neben der Abschaffung der Montagsspiele in allen Ligen, streben wir natürlich auch weiterhin nach generellen Veränderungen im Fußball. Nicht zuletzt die „Football Leaks“-Enthüllungen zeigen auf, wie dramatisch die Lage eigentlich geworden ist. Auch deshalb werden wir unseren Protest weiterhin ins Stadion tragen und uns nicht mit halbgaren Aussagen abspeisen lassen!

Es bleibt dabei: 45 Minuten keinen organisierten Support gegen Fürth! Die Mannschaft haben wir schon vor einiger Zeit über unser Vorhaben informiert. Die Jungs wissen also Bescheid und können sich unserer Unterstützung während der restlichen Spielzeit sicher sein.

Setzen wir durch unsere Proteste, ein konkretes Zeichen dafür, dass sich die Zweitligisten der Entscheidung der Erstligisten anschließen. Zeigen wir darüber hinaus, dass wir Montagsspiele konsequent und generell ablehnen.

Holen wir uns den Fußball zurück – von der ersten bis zur letzten Liga!

26
November
2018
Brötchen schmieren für den Verein am Samstag gegen Fürth
„Ihr habt noch nie Brötchen für den Verein geschmiert!“

Von wegen...





23
November
2018
Südkurvenstammtisch am 30.11.
Kurz vor dem nächsten bundesweiten Protestspieltag der Fanszenen Deutschlands, möchte die Vertreter der Südkurve 1. FC Köln mit allen interessierten FC-Fans ins Gespräch kommen. Neben Fragen und Diskussionen bezüglich der bundesweiten Proteste, wird nochmal die Mitgliederversammlung unseres 1. FC Köln reflektiert und ein Ausblick in die Zukunft gewagt. Natürlich können auch allgemeine Themen angesprochen und generelle Fragen beantwortet werden.

Der Südkurvenstammtisch findet am Freitag, den 30. November 2018, ab 19.30 Uhr im Kölner Fanprojekt (Gereonswall 112, 50670 Köln) statt.

http://suedkurve.koeln/suedkurven-stammtisch-am-30-11-2018/

20
November
2018
Bundesweite Proteste vom 30.11. bis 3.12.
Die jüngsten Veröffentlichungen zu Super-League-Plänen und anderen geheimen Deals in den Hinterzimmern der Manager sollten auch den letzten Zweiflern vor Augen geführt haben: Die heutige Fußballwelt hat mit Werten wie Fairness und Solidarität rein gar nichts mehr zu tun.

Finanzstarke Klubs umgehen im großen Stil Regelungen und werden bei ihren Bestrebungen nach immer mehr Profit ungeniert von führenden Funktionären hofiert und sogar noch vor Sanktionen geschützt. Die Schere zwischen arm und reich geht dabei immer weiter auseinander. Verlierer dieser Entwicklung sind neben den tiefer spielenden Vereinen der sportliche Wettbewerb im Gesamten und insbesondere wir Fans.

Es zählen vor allem Rendite und die Generierung von noch mehr Geld. DFB und DFL demonstrieren dies seit längerem, zuletzt unter anderem durch Anstoßzeiten fürs TV, die fundamental entgegen den Belangen von uns Stadiongängern stehen. In allen oberen Ligen finden nun Spiele am Montagabend statt, seit letzter Saison sogar in der ersten Bundesliga. Diese Entwicklung darf von uns Fans nicht hingenommen werden, denn nur wir können mit geschlossenem und starken Protest diesem Trend entgegenwirken! Im Sinne eines Fußballs für die Fans und nicht eines des finanziellen Profits. Die Vorbereitungen für die nächste Ausschreibung der TV-Rechte sind in vollem Gange. Unsere Forderung an die Vertreter der Vereine in der DFL ist klar:

Schafft die Montagsspiele und die Anstoßzeiten unter der Woche ab!

Wie die Anstoßzeiten in den kommenden Spielzeiten gestaltet werden, liegt auch in unserer Hand. Als Fans und Mitglieder haben wir ein Recht darauf zu erfahren, wie unsere Vereinsvertreter auf DFL-Sitzungen entscheiden. Nur mit umfangreicher Transparenz kann Abstimmungen und dubiosen Deals in Hinterzimmern entgegengewirkt werden. Am 13.Spieltag hat die DFL erneut ein Erstligaspiel auf den Montagabend gelegt, zudem findet in der 3. Liga unter der Regie des DFB, wie fast jeden Montag, eine Partie statt. Am Wochenende rund um diesen Spieltag wird es daher zu bundesweiten Protesten in den Fankurven kommen:

Wir werden die komplette erste Halbzeit auf organisierten Support verzichten.

Ein wirksamer Protest kann nur gemeinsam funktionieren! Selbstverständlich fällt es niemandem leicht, die eigene Mannschaft in dieser Zeit nicht zu unterstützen. Allerdings besteht die riesige Chance auf entscheidende Veränderungen, die den Fußball endlich wieder in eine positive Richtung lenken würden. Aus Kreisen der Vereine ist zu hören, dass die Abschaffung der Montagsspiele und englischen Wochen als durchaus realistisch eingeschätzt wird. Selbst das Montagsspiel der zweiten Liga steht zugunsten eines Alternativtermins am Samstagabend zur Diskussion. Also lasst uns aktiv werden und unseren Forderungen Nachdruck verleihen.


Wir holen uns unser Spiel zurück!


19
November
2018
RIP Lio!


15
November
2018
Horde Karitativ 2018
Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch zum Heimspiel gegen Bochum am 21.12.2018.

Weitere Infos folgen!

12
November
2018
Brötchen schmieren für unseren Verein

„Ihr habt noch nie Brötchen für den Verein geschmiert!“

Wir erinnern uns gerne an diese Aussage von Toni Schumacher, im Rahmen einer Diskussion zu einem Satzungsänderungsantrag, auf der letzten Mitgliederversammlung des 1. FC Köln. Bis heute überlegen wir, wen er damit gemeint haben könnte.

-Das Mitglied, das den Antrag auf Satzungsänderung („…Mitglied eines Kontroll- bzw. Vertretungsorgans des Vereins kann nicht sein, wer eine vergütete Tätigkeit für den Verein oder Beteiligungsunternehmen ausübt…“ gestellt hat?

-Die Mitglieder, die an diesem Tag Fragen gestellt haben, welche bis heute nicht beantwortet sind?

-Die Zwischenrufer, die man mit dem Verhalten auf dem Podium erst zu Zwischenrufern gemacht hat?

-Oder sollten wir uns angesprochen fühlen?

Wir wissen es nicht und wahrscheinlich werden wir es auch nie erfahren. Dennoch plagen uns seit seiner Aussage Gewissensbisse. Haben wir doch in der Tat, noch nie „Brötchen für den Verein“ geschmiert. Wir möchten die Chance ergreifen, dies nachzuholen und bieten jedem interessierten FC-Fan an, sich dieser Aktion anzuschließen. Daher werden wir zum

Heimspiel gegen Fürth am 01.12., ab 11 Uhr hinter der Südkurve

mit euch, für unseren Verein Brötchen schmieren.

Wir besorgen Brötchen, Butter, Wurst, Käse und freuen uns über jeden FC-Fan der vorbei kommt. Die leckeren Brötchenhälften werden gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Der Erlös geht zu 100% an die Stiftung des 1. FC Köln.




07
November
2018
Hans Schäfer, Legende für die Ewigkeit!

02
November
2018
Ihr kauft euch die Welt, wie sie euch gefällt!
Nicht erst seit dem Korruptionsskandal rund um die Vergabe der Weltmeisterschaft 2006 ist klar, dass die Bonzen in der DFB-Zentrale gerne einmal den ein oder anderen Schein zu viel ausgeben. Diese Allmachtstellung und Gier führt zu einer stetigen Veränderung des Fußballs. Seit Jahren werden Unsummen an Spieler und deren Berater bezahlt. Auch für Eintrittskarten muss der normale Fan mittlerweile immer tiefer in die Tasche greifen. Einige Traditionsvereine, die ihre Stadien früher ausverkauft hatten, bekommen diese nicht mehr annähernd voll.

Unsere Aktion hat nicht nur die Absicht die Korruptionsgeschichte des DFB anzuprangern, sondern möchte das bestehende System hinterfragen und kritisieren. Denn es geht vielen Funktionären oftmals nicht mehr um Fußball, sondern lediglich um die Steigerung von Profiten. Kapitalinteressen stehen über dem Wohl des Sports und schon zweimal über dem der Fans. Ein Fußball, der seine Seele für eine Handvoll Geld verkauft, ist nicht unserer! Wir wollen einen Fußball, der im Stadion gelebt wird, der eine breite Basis hinter sich weiß und der Entscheidungen zum Wohle der Menschen trifft die ihn lieben.

Die aktuellen Entwicklungen im Hinblick auf die Vermarktung verschiedener Anstoßzeiten zeigt, dass wir als Fans mit unseren Warnungen seit Jahren nicht falsch gelegen haben und das Rad der Zeiten und Tage sich weiterdreht. Die DFL lässt keine Chance ungenutzt um im Hintergrund die Vereine mit noch höheren TV Summen zu ködern und diese Meldung dann bei BILD und Co. als die Abstimmung für Samstag und Montag Abendspiele zu platzieren. Die entscheidende Rolle der Fans wird weiterhin nur wenig in Betracht gezogen, hierbei sollten auch einige Vereine Ihren Standpunkt hinterfragen.

Fußball ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, doch entwickelt er sich fortschreitend zu einem Spielball einiger geldgeiler Manager und Berater. Der Volkssport Fußball darf in Deutschland kein Luxusprodukt werden, das seinen ursprünglichen Werten den Rücken zudreht.



30
Oktober
2018
Trikotversteigerung für die DKMS
Wir möchten an dieser Stelle allen FC-Fans die Trikotversteigerung der Südkurve 1. FC Köln, zugunsten der DKMS ans Herz legen:

http://suedkurve.koeln/versteigerung-zu-gunsten-der-dkms/


Hier geht es direkt zur Versteigerung:

http://www.unitedcharity.de/Auktionen/Trikot-signiert-Koeln

29
Oktober
2018
RUHE IN FRIEDEN DIRK

22
Oktober
2018
AbseiDS des Fußballs - Klamotten sammeln für Kölsche Pänz !
Zum kommenden Heimspiel gegen Heidenheim führt das Domstadt Syndikat in Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe Köln e.V., erneut eine Kleiderspendenaktion durch. Auch wir rufen alle FC-Fans dazu auf, sich dieser coolen Aktion anzuschließen, Klamotten am Samstag mitzubringen und hinter der Südkurve bei den Jungs abzugeben!

Es werden Damen- und Herrenbekleidungen, Kinderklamotten und Schuhe angenommen. Alles was nicht mehr benötigt wird aber dennoch brauchbar ist, kann am Samstag den 27. Oktober 2018, ab 11 Uhr am Stand abgegeben werden. Gerne kann auch der „Hooodie“ von der Mitgliederversammlung gespendet werden. In jedem Fall besser als ihn für 100 Tacken bei Ebay zu verkaufen.

Der Stand befindet sich zwar immer noch hinter der Südkurve, allerdings nun auf den Vorwiesen Höhe Süd/Ost:





Infos zur Jugendhilfe: http://www.jugendhilfe-koeln.de

Weitere Infos zur Aktion: http://www.domstadt-syndikat.de



Schränke leer räumen und Klamotten gegen Heidenheim spenden. FC-Fans für Kölsche Pänz!

05
Oktober
2018

28
September
2018
Infoabend zu den aktuellen Protesten
Vor über einem Jahr schlossen sich so viele Fankurven wie nie zuvor zusammen. Seitdem ist viel passiert: Es gab zwei Gespräche mit verschiedenen Vertretern von DFB, DFL und Vereinen, es wurden Positionspapiere mit verschiedenen Forderungen veröffentlicht und im Stadion wurde auf vielfältige Weise protestiert.

Hatten die „Fanszenen Deutschlands“ mit ihrem Fuß in der Türe des DFB anfangs noch ein überraschend positives Gefühl, resignierte man relativ schnell. Man erkannte, dass die meisten Aussagen Lippenbekenntnisse blieben, die nur dazu dienen sollten die Fankurven ruhig zu stellen. So entschloss man sich die Gespräche zu beenden und die Proteste wieder ins Stadion zu tragen.

Nachdem der erste Protestspieltag in der englischen Woche durchgeführt wurde, folgen nun die nächsten Schritte. Für uns stand und steht hierbei fest: Wir wollen und werden niemals für jemand anderen außer für uns selbst sprechen. Gleichzeitig steht aber genauso fest, dass Themen wie Kommerzialisierung und fangerechtere Anstoßzeiten uns alle angehen!

Freitag nach Sandhausen, Dienstag gegen Ingolstadt und Freitag nach Bielefeld. Allein die Auswahl dieser letzten drei Spielansetzungen spricht Bände. Unsere Kritik beschränkt sich dabei nicht nur auf die Verbände, denn auch unseren eigenen Verein muss man bei diesen Entwicklungen genau unter die Lupe nehmen.

Daher laden wir alle interessierten FC-Fans zum Infoabend zu den aktuellen Protesten ein:


Am 04.10.2018, ab 19 Uhr, im „Reissdorf am kleinen Griechenmarkt“


-Was ist noch geplant?

-Was gibt es noch für Ideen?

-Was kann man machen, um noch mehr Fans zu erreichen?


Macht euch Gedanken, kommt zum Infoabend und bringt euch dort ein. Gerne können wir an dem Abend alle Fragen zu den aktuellen Protesten, wie auch zu vielen anderen Punkten beantworten, die den FC-Fan aktuell bewegen.







27
September
2018

20
September
2018
Ihr werdet von uns hören - oder auch nicht // Protestspieltag gegen Ingolstadt


,,Wir sind weiterhin bis in die Haarspitzen motiviert, uns für die Grundwerte des Fußballs und gegen eine weitere Entfremdung des Fußballs durch Korruption, Gutsherrenmachenschaften und Kommerzialisierung einzutreten. Wir sehen es mehr denn je als unsere Verantwortung gegen den DFB und die DFL aufzustehen und wissen zehntausende Unterstützer in den Kurven des Landes hinter uns.‘‘



So schlossen wir vor rund einem Monat unsere Erklärung zu dem Abbruch der Gespräche mit den Verbänden. Wir führten dabei aus, dass der Beitritt der Fanseite zu einem wie auch immer gearteten ,,runden Tisch‘‘ keine Verbesserung für jene Fanseite mit sich gebracht hat und wohl auch nicht bringen wird. Viel mehr handelte es sich bei den Gesprächen um eine für die Verbände gesichtswahrende Vorgabe von Dialogbereitschaft, ohne dabei jedoch gewillt zu sein, tatsächliche Verbesserungen im Sinne der Fußballfans durchzusetzen. Auch die geleakten E-Mails zwischen DFB-Präsident Reinhard Grindel und seinem Vizepräsident Rainer Koch haben uns gezeigt, dass der Abbruch der Gespräche ein richtiger Schritt war.

Diese Resignation bezieht sich dabei jedoch einzig und allein auf die besagten Gespräche, nicht jedoch auf unseren grundsätzlichen Kampf für einen anderen Fußball. Einen Fußball, der sich an der Basis orientiert, statt die Spirale in immer neue Höhen zu drehen. Der den Fokus auf die Fans legt, statt sich nur nach Investoren, Stakeholdern und dem großen Geld zu richten.

Wenn die Anliegen der Fans in Gesprächen kein Gehör finden, dann vertreten wir sie wieder dort, wo man uns nicht ignorieren kann: In unseren Stadien und Kurven. Wir haben angekündigt, dass man von uns hören wird und setzen das in der kommenden englischen Woche, dem 7. Spieltag, um.

Unsere Forderungen können den Positionspapieren entnommen werden, die wir an dieser Stelle erneut veröffentlichen:

-Anstoßzeiten

-Fanrechte

-Kommerzialisierung

-Sportgerichtsbarkeit

-Stadionverbote



In den ersten 20 Minuten werden wir auf einen wie üblich organisierten Support verzichten.

Stattdessen werden wir unseren Protest in die Stadien tragen und zeigen, dass die große Masse an Fans nicht damit einverstanden ist, was einige wenige Funktionäre mit unserem geliebten Fußball veranstalten.

Über die genaue Ausgestaltung des Protests werden die jeweiligen Fanszenen informieren. Schließt euch den Protesten an, um ein einheitliches und starkes Zeichen zu setzen! Zeigt denen da oben, dass die Fans in den Stadien nicht gewillt sind, immer neue Auswüchse der Kommerzialisierung und Entfremdung in Kauf zu nehmen!


Fanszenen Deutschlands im September 2018

13
September
2018
Es reicht...
Wie allseits bekannt ist, liegen wir seit geraumer Zeit mit der derzeitigen Vereinsführung über Kreuz. Die Gründe dafür sind vielfältig und haben wir in einem ausführlichen Text auch in großen Teilen beleuchtet. Dennoch motivieren uns die jüngsten Ereignisse dazu, nochmal klipp und klar Stellung zu nehmen:


• Eine Vereinsführung, die eine Katastrophensaison samt anschließendem Abstieg als „Unfall“ bezeichnet, die Schuld dafür auf Ex-Trainer und Ex-Geschäftsführer schiebt und bei jeder Gelegenheit auf Schönwetter macht, statt Verantwortung zu übernehmen...

• Eine Vereinsführung, die den Verein leitet wie die Sonnenkönige, jede Gegenmeinung sowie Kritik akribisch versucht abzuwürgen und Druck auf Andersdenkende ausübt ...

• Eine Vereinsführung, die unliebsame Anträge auf Mitgliederversammlungen als Majestätsbeleidigung diffamiert, die stets von einer radikalen Minderheit kommen…

• Eine Vereinsführung, die dabei auch vor mehr als fragwürdigen Methoden nicht zurückschreckt und es jedes Mal schafft, noch einen drauf zu setzen (siehe aktuell der panische Versuch, schon auf der Einladung zur Mitgliederversammlung die Abstimmung über einen Antrag zu beeinflussen)...

• Eine Vereinsführung, die Gremien nach Lust und Laune übergeht...

• Eine Vereinsführung, die trotz begangener Fehler wie ein bockiges Kind auf jede Kontrollfunktion reagiert…

• Eine Vereinsführung, die zum erneuten Male Geschenke auf der Mitgliederversammlung verteilt, um Einfluss auf die anstehenden Wahlen des Mitgliederrats zu nehmen, dem Gremium, welches den Vorstand kontrolliert und vorschlägt und mit weiteren, ihm hörigen Kandidaten besetzt werden soll...

• Eine Vereinsführung, die schwer damit beschäftigt zu sein scheint, durch die Gegend zu touren und die Mitgliederschaft zu spalten…

• Eine Vereinsführung, die es für angemessen hält, die Umbenennung der Südkurve mit einem Sektempfang für einige Auserwählte zu besiegeln...

• Eine Vereinsführung, für die der 1. FC Köln eine „Marke“ und ein „Produkt“ ist...

• Eine Vereinsführung, welche es für richtig hält, 14.000 Euro von zwei Anfang zwanzigjährigen Fans zu fordern, denen vorgeworfen wird, dass sie ein Stück Stoff geklaut haben, obwohl diese noch nicht einmal dafür vor einem ordentlichen Gericht standen, geschweige denn verurteilt sind…

• Eine Vereinsführung, die der Öffentlichkeit vorlügt, dass man die Ultras zum Dialog bewegen möchte, aber sich erhofft, diese mit als letzten Störfaktor für die eigenen größenwahnsinnigen Pläne beseitigen zu können...


...ist in diesem Verein komplett fehl am Platz und wir haben die Schnauze voll von ihr! Sämtliche Verfehlungen, die wir als Ultras begehen könnten, machen diese Punkte nicht unwahr und wir wissen, dass viele FC-Fans diese Kritik mittlerweile teilen bzw. diese Liste noch um einiges erweitern könnten. Daher sehen wir es als wichtigstes Ziel für das Wohl des 1. FC Köln als Verein, dass diese Führung abtritt und den Weg frei macht für Leute, die das anfänglich von Werner Spinner proklamierte Versprechen, den Verein zu vereinen, realisieren können und wollen. Dieses Ziel werden wir von nun an konsequent verfolgen.


Ihr werdet von uns hören!



VORSTAND RAUS!



21
August
2018
JETZT ERST RECHT!
Vor rund zwölf Monaten schlossen sich bundesweit die Fankurven zusammen, um sich der voranschreitenden Zerstörung des Fußballs wie wir ihn kennen entgegen zu stellen. Nachdem medial zahlreiche Versuche all jener, die sich von dieser Kampagne in die Enge getrieben fühlten, misslangen, mussten sich diese Verantwortlichen bei DFB und DFL in den kommenden Monaten an ihren öffentlichen Aussagen messen lassen.

Die anfängliche Euphorie wich in den zwei erfolgten Standpunktgesprächen zwischen Vertretern der Fanszenen Deutschlands mit den Verantwortlichen aus DFB und DFL schnell. Viel mehr verfestigte sich abermals der Eindruck, man wolle diesen Dialog wie in den vergangenen Jahrzehnten nutzen, um mit einem medienwirksamen Gesprächsangebot und netten Worten die Taten um jeden Preis zu vermeiden.

Eine Mitschuld an den Entwicklungen tragen in zahlreichen Fällen auch die Vereinsvertreter. Oftmals offenbarte ein Blick hinter die Kulissen, dass Vertreter der Vereine im Innenverhältnis gegenüber den eigenen Fanvertretern Verständnis und Zusagen geben, um innerhalb der Liga-/Verbandsversammlungen dann genau gegenteilig zu agieren. Auch fehlt es hier ganz klar an einer lösungsorientierten Vernetzung und Eigeninitiative. Insbesondere in der Causa um die 50+1-Regel zeigte der Vorstoß des Vertreters vom FC St. Pauli eindrucksvoll, dass es unter den Vereinsvertretern deutlich Spielraum für mehr Eigeninitiative gibt, der noch ungenutzt ist. Die Vereinsvertreter sind mitnichten die Abnicker von kommerziellen Plänen der DFL, die allein aus Selbsterhaltungszwecken die Vermarktung der Ware Fußball vorantreiben muss. Die Vereinsvertreter sind die, die Werte und Wünsche der Basis aus Mitgliedern und Fans ihrer Vereine vertreten sollen!

Nur wenige Tage nach dem zweiten Gespräch stellte sich heraus, dass ab der Saison 2018/2019 sogar die 3. Liga einen Montagsspieltag austragen wird, was im Rahmen des Gesprächs zu keinem Zeitpunkt seitens der Verbände angebracht wurde, obwohl mit Thomas Schneider eine selbsternannte Person mit der Kernkompetenz Faninteressen vertreten war. Alleine hier hätte die Brisanz des Themas auffallen müssen. Stattdessen wurde mit einer Pilotphase für die einheitliche Behandlung von Fanutensilien ein neuer Papiertiger geschaffen, der bis heute keine Ergebnisse vorzuweisen hat. In puncto Sportsgerichtbarkeit goss der DFB seine bisher intransparenten Strafen in horrenden Höhen lediglich in Formen und manifestierte sein willkürliches Ersatzstrafrecht in einem Strafenkatalog. Auch hier kann weder von einer Verbesserung im Sinne von Vereinen und Fans keine Rede sein. Von Transparenz fehlt weiterhin jede Spur, was auch die bis heute mangelnde Aufklärung der Causa Beckenbauer in Zusammenhang mit den Sommermärchen-Millionen oder im Falle des Funktionärs Curtius sehr eindrucksvoll widerspiegelt. Die vermeintliche Neuregelung der Regionalligen wurde in einem Hauruckmanöver zu einem Glücksspiel umfunktioniert, anstatt eine klare Regelung zu finden.

Wir können diese Liste Punkt für Punkt abarbeiten um letztendlich unter dem Strich festzuhalten: Dem DFB und der DFL sind sich weder dem Gegenwert dieser ausgestreckten Hand der Fanszenen Deutschlands, noch den Konsequenzen dieser mangelnden Wertschätzung der Basis in den Stadien bewusst. Stattdessen manifestierte sich viel mehr der Eindruck, dass der Fußballsport noch weiter seiner sozialen und kulturellen Wurzeln beraubt werden soll, um ihn auf dem Altar der Profitgier von den Verbänden auszunehmen!

Aus diesem Grund sehen wir keine andere Möglichkeit, als die Gespräche mit sofortiger Wirkung zu beenden und den Protest noch engagierter als zuvor in die Stadien zu tragen.

Wir sind weiterhin bis in die Haarspitzen motiviert, uns für die Grundwerte des Fußballs und gegen eine weitere Entfremdung des Fußballs durch Korruption, Gutsherrenmachenschaften und Kommerzialisierung einzutreten. Wir sehen es mehr denn je als unsere Verantwortung gegen den DFB und die DFL aufzustehen und wissen zehntausende Unterstützer in den Kurven des Landes hinter uns.

Ihr werdet auch in dieser Saison von uns hören!


Die Fanszenen Deutschlands im August 2018


http://suedkurve.koeln/jetzt-erst-recht/

07
August
2018
Mottotour nach Berlin
Die Jungs vom Domstadt Syndikat organisieren zum DFB-Pokalauswärtsspiel eine Mottotour. Den dazu passenden Artikel gibt es beim nächsten Heimspiel an der Südkurve (nur mit Vorlage des Tickets) oder in Berlin am Gästeblock.

05
August
2018
Elie
Parti il y a 10 ans - pour toujours dans nos mémoires

01
August
2018
Alle im Trikot nach Bochum!

24
Juli
2018
Neues vom Geißbockheim
In den vergangenen Wochen berichteten uns mehrere FC-Fans, dass sie nach Einträgen in sozialen Netzwerken gezielt von einigen FC-Funktionären „kontaktiert“ wurden. So wurde beispielsweise der FC-Fanclub „Geißbockgarde Mönchengladbach“ nach einem Eintrag in einem sozialen Netzwerk zu den Vorfällen in Wolfsburg telefonisch „ermahnt“. Offenbar wird die Social Media Abteilung derzeit als persönliche Privatdetektei der aktuellen Vereinsführung missbraucht. Darüber hinaus, mehren sich die Hinweise, dass vermeintliche Vorstandskritiker mit Einschüchterungsversuchen mundtot gemacht werden sollen.

Wir bieten daher jedem FC-Fan oder FC-Fanclub unsere Hilfe an. Meldet euch unter info@wh96.de, wenn euch ähnliches widerfahren ist. Des Weiteren möchten wir aufgrund aktueller Ereignisse derzeit jedem FC-Fan dringend davon abraten einen Termin bei der Stadionverbotskomission wahrzunehmen! Wendet euch bei Problemen an die Fanhilfe „Kölsche Klüngel“ (kontakt@koelsche-kluengel.net), die euch jederzeit zu juristischen Fragen Hilfestellung leisten kann.

Lasst euch nicht einschüchtern, bleibt euren Ansichten treu und steht dazu! Jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äußern. Im Stadion, im Internet oder wo auch immer.

24
Juli
2018
Dauerkarten 2018 / 2019
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

10
Juli
2018
Südkurvencup 2018
Die 15. Auflage des Südkurvencup findet in diesem Jahr am 14.07.2018, auf dem Platz des ESV Gremberghoven, Rather Str. in Köln-Gremberghoven, statt. Alle FC-Fans sind eingeladen zum Familienfest der Südkurve vorbei zu schauen. Neben dem Fußballturnier wird es wie immer auch ein Rahmenprogramm geben. Man kann mit Öffentlichen Verkehrsmitteln relativ einfach zum Turnierplatz anreisen, Parkplätze sind begrenzt vorhanden.

30
Juni
2018
Letze Infos zur Demo gegen das Polizeigesetz am 07.07. in Düsseldorf
10:30 Uhr, Hauptbahnhof Köln, Breslauer Platz

Wir nehmen folgende Verbindung:

RE 6, Gleis 9, 11:07 Uhr

Der Kölner Block tritt einheitlich in Weiß auf. Vor Ort nur Material, welches zum Thema passt. Persönliche Eitelkeiten und Rivalitäten bleiben an diesem Tag zu Hause, denn die Maßnahmen die sich einige Politiker mit dem neuen Polizeigesetz ausgedacht haben, betreffen uns alle!

Weitere Infos zum Ablauf gibt es am Treffpunkt.

Am 07.07. alle in Weiß nach Düsseldorf /// 10:30 Uhr Breslauer Platz

GEGEN DAS NEUE POLIZEIGESETZ!!!

21
Juni
2018
Kämpfen Pierre!

15
Juni
2018
Nein zum neuen Polizeigesetz NRW! Alle zur Demo nach Düsseldorf am 07.07.!
Nachdem Bayern schon vorgelegt hat, plant nun auch die NRW-Landesregierung eine massive Verschärfung des Polizeigesetzes. Diese Verschärfung hebelt grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien wie die Unschuldsvermutung und Gewaltenteilung aus. Das neue Polizeigesetz soll der Polizei u.a. ermöglichen, Menschen auch ohne konkreten Verdacht anzuhalten und zu durchsuchen, bis zu einen Monat in Präventivgewahrsam zu nehmen oder mit Hausarrest zu belegen. Sie soll Smartphones hacken dürfen, um Messenger wie WhatsApp mitzulesen – nicht nur von vermeintlich verdächtigen Personen, sondern auch in deren sozialem Umfeld. Darüber hinaus sollen „Taser“ als neue Waffe eingeführt, die Videoüberwachung an öffentlichen Orten erweitert und Fußfesseln eingesetzt werden.

Die Fußballfans hierzulande sind es schon gewohnt die Versuchskaninchen für Politiker, Polizeilobbyisten und Sicherheitsbehörden zu spielen. Nun müssen wir abermals unseren Kopf für abstruse Ideen von Hardlinern herhalten. Eins ist sicher: Auch in diesem Fall wären wir Fußballfans die ersten, die in der Praxis von so einem Gesetz betroffen wären. Gerade die Kölner Fanszene kann ein Lied davon singen, dass der Besuch eines Fußballspiels in manchen Fällen schon für überzogene Maßnahmen der Polizei ausreicht. Wer die Bilder vom letzten Auswärtsspiel in Wolfsburg im Kopf hat weiß wovon wir sprechen.

Ihr wollt uns ohne konkreten Verdacht überwachen, kontrollieren, wegsperren, durchsuchen, beobachten???

NICHT MIT UNS!

Daher rufen wir alle FC-Fans dazu auf, mit uns am 07.07.2018 nach Düsseldorf zu fahren um gegen diese Einschränkung der Bürgerrechte und Angriff auf die Freiheit zu protestieren! Es ist unsere verdammte Pflicht dort ein Zeichen zu setzen! Als Fußballfan, als Bürger oder einfach als Menschen die keine Lust haben irgendwann in einem Polizeistaat zu leben!

Wir werden gemeinsam nach Düsseldorf reisen und hierzu noch einen Treffpunkt mit Uhrzeit, sowie weitere Infos zum Ablauf an dem Tag veröffentlichen. Wie auch bei allen anderen Veranstaltungen dieser Art, gibt es gewisse Spielregeln, an die sich alle FC-Fans die sich uns an dem Tag anschließen zu halten haben.

Infos zur Demonstration und dem geplanten Gesetz gibt es auf http://www.no-polizeigesetz-nrw.de


Alle FC-Fans zur Demo nach Düsseldorf am 07.07.2018!

14
Juni
2018
Südkurvencup 2018: Neuer Termin!
Die 15. Auflage des Südkurvencup findet in diesem Jahr nicht am 07.07. in Bocklemünd sondern am

14.07.2018 in Köln-Gremberghoven

statt. Auch dort sind alle FC-Fans eingeladen zum Familienfest der Südkurve vorbei zu schauen. Neben dem Fußballturnier wird es wie immer auch ein Rahmenprogramm geben. Man kann mit Öffentlichen Verkehrsmitteln relativ einfach zum Turnierplatz anreisen, Parkplätze sind vorhanden.

Adresse und weitere Infos folgen.

24
Mai
2018

02
Mai
2018
Fair bleiben!
Im Februar haben wir den offenen Brief „Zusammen fair bleiben“ des derzeitigen Vorstands und der aktuellen Geschäftsführung des 1. FC Köln zur Kenntnis genommen…


Stellungnahme der Ultras 1. FC Köln!

27
April
2018
Neues Polizeiaufgabengesetz in Bayern stoppen!
Mit Sorge blicken wir als Fußballfans derzeit nach Bayern. Voraussichtlich im Mai will die dortige Landesregierung über ein neues Polizeiaufgabengesetz (PAG) abstimmen. Die Gesetzesnovelle beobachten wir bundesweit mit großer Skepsis. Wir befürchten: Das Gesetz könnte für andere Bundesländer Signalwirkung haben – und es wird uns auch als Fußballfans betreffen.


Um was geht es?

Das Gesetz soll die Befugnisse der Polizei in Bayern massiv erweitern. Konkret führt der derzeitige Entwurf den Begriff der sogenannten „drohenden Gefahr“ ein. Das bedeutet: Sobald die Polizei vermutet, dass eine Person zukünftig Straftaten begehen könnte, kann sie umfassende Maßnahmen einleiten. Dafür muss man in der Vergangenheit keine Straftaten begangen haben. Faktisch stellt das neue Gesetz jeden Bürger unter Generalverdacht. Geht es so durch wie derzeit geplant, hätte die Polizei in Bayern nahezu grenzenlose Befugnisse.

-Die Polizei dürfte auf reinen Verdacht Orts-, Aufenthalts-, und Kontaktverbote aussprechen.

-Die Polizei dürfte auf reinen Verdacht elektronische Fußfesseln gegen mögliche „Gefährder“ aussprechen.

-Die Polizei dürfte auf reinen Verdacht die Telekommunikation anzapfen – und das zum Beispiel auch in eigentlich verschlüsselten Nachrichten und Chats.

-Die Polizei dürfte auf reinen Verdacht Postsendungen abfangen.

-Die Polizei dürfte in Echtzeit Kameradaten auswerten und die Leute auf den Aufnahmen identifizieren. Zudem sollen Einsatzkräfte mit sogenannten „Bodycams“ ausgestattet werden.

-Die Polizei hätte die Möglichkeit, beispielsweise über Drohnen, Videos von „Verdächtigen“ zu filmen, ihre Handydaten zu speichern oder ihre Telefon- und Internetverbindungen zu kappen.

-Die Polizei dürfte nicht mehr nur Maschinengewehre und Handgranaten einsetzen, sondern auch Sprenggeschosse, die aus Schusswaffen verschossen werden können.


Was geht uns das an?

Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass das Gesetz bundesweit Schule machen könnte. Heute Bayern, morgen Deutschland. Andere Bundesländer, wie zum Beispiel Nordrhein-Westfalen, sollen bereits über die Einführung ähnlicher Gesetze nachdenken.

Hinzu kommt, dass wir als Fußballfans nahezu alle vom neuen PAG betroffen sind. Spätestens dann nämlich, wenn wir selbst zu Auswärtsspielen nach Bayern reisen. Schon jetzt treten die Einsatzkräfte dort häufig aggressiver auf, als in anderen Bundesländern. Wir fragen uns: Wie wird das erst mit den erweiterten Befugnissen sein? Schließlich macht das Bayerische Innenministerium gar keinen Hehl daraus: Der Begriff der „drohenden Gefahr“ soll nicht nur auf dem Gebiet der Terrorabwehr gelten. Bedeutet konkret: Auch wir als Fußballfans werden früher oder später unter die Kategorie potenzieller Gefährder fallen. Nicht weil von uns tatsächliche Gefahr ausginge, sondern weil die Polizei in uns „drohende Gefahr“ ausgemacht haben will. Noch ist zudem völlig unklar, wie weit das bayerische Gesetz tatsächlich reichen würde. Wenn eine Mannschaft aus einem anderen Bundesland in den Freistaat reist – dürfte die Bayerische Polizei dann möglicherweise auch die Handys der Gästefans anzapfen? Geht das neue Gesetz in Bayern durch, wäre die Büchse der Pandora hin zum Polizeistaat tatsächlich geöffnet.

Uns ist natürlich bewusst, dass wir als Fußballfans in Deutschland – mit Ausnahme der bayerischen Szenen – nur indirekt Einfluss auf die Politik im Freistaat nehmen können. Es ist uns dennoch wichtig ein gemeinsames Zeichen zu setzen. Das Thema ist von zu großer Bedeutung und Signalwirkung, um es nur regional auszufechten. Wir fordern deshalb: Neues Polizeiaufgabengesetz stoppen!


Die Fanszenen Deutschlands im April 2018



24
April
2018
Tu nous manques Momo

17
April
2018

09
April
2018
Spendet Becher – Rettet Leben!
Beim kommenden Auswärtsspiel am 14.04. in Berlin, werden wir uns erneut der Aktion „Spendet Becher – Rettet Leben“ anschließen. Im gesamten Stadionbereich, werden Leute mit Spendenausweisen, Spendentonnen und Spendenboxen bereit stehen, in die ihr eure Pfandbecher hineinwerfen könnt. Im Gästebereich haben wir die Organisation dafür übernommen und stehen ebenfalls mit Spendentonnen bereit, um eure Pfandbecher einzusammeln.

Die eingenommenen Spenden werden jedes Jahr einem gemeinnützigen Träger oder Verein übergeben, der seinen Tätigkeitsschwerpunkt in der Arbeit mit betroffenen Kindern oder Erwachsenen besitzt und ihnen Hilfestellungen im Umgang mit oder in der Heilung der Krankheit gibt. Diesmal kommen die Erlöse dem Verein „Nestwärme“ zu gute. Infos gibt es auf www.nestwärme.com

Wir würden uns freuen, wenn sich möglichst viele FC-Fans dieser guten Sache anschließen und ihre leeren Becher spenden.

29
März
2018
Spendenaktion für Kölner Tierheime
Zum Heimspiel gegen Mainz findet eine Spendenaktion zugunsten von Tierheimen in Köln statt:

http://suedkurve.koeln/spendenaktion-fuer-koelner-tierheime/

Auch wir werden uns selbstverständlich daran beteiligen und rufen alle FC-Fans dazu auf, sich dieser coolen Aktion anzuschließen. Benötigt werden Nass- und Trockenfutter, Maulkörbe, Spielzeuge, Näpfe sowie Leinen für jegliche Tierarten.

Ab 13:00 Uhr Uhr stehen gut gekennzeichnete Abgabestellen auf Nord- und Südseite des Stadions bereit. Die gesammelten Spenden kommen den Tierheimen in Dellbrück und Zollstock zugute.

23
März
2018
Keine Investoren beim FC!
Zur Zeit tobt im deutschen Fußball eine Diskussion um den Erhalt der 50+1-Regel. Einzelne Personen wie Martin Kind wollen die Regelung aufgrund eigener wirtschaftlicher Interessen am liebsten komplett abschaffen. Wir haben uns immer für einen Erhalt der Regelung ausgesprochen und uns deshalb auch der bundesweiten Kampagne zum Erhalt von 50+1 angeschlossen. Sowohl unsere Mitglieder als auch weitere Fanclubs haben die entsprechende Erklärung mittlerweile unterschrieben. Wir werten dies als deutliches Zeichen und rufen insbesondere unsere Clubfunktionäre dazu auf für den bedingungslosen Erhalt dieser Regelung einzustehen.

Als Südkurve 1. FC Köln e.V. gehen wir zudem noch einen Schritt weiter. Wir werden uns ab sofort dafür einsetzen, dass die Spielbetriebsgesellschaft zu 100 % im Besitz des 1. FC Köln und seiner Mitglieder bleibt. Wir lehnen dementsprechend jegliche Form von Anteilsverkäufen in der Zukunft ab.

Wir sind keine hoffnungslosen Sozialromantiker oder Traditionalisten. Vielmehr erachten wir den Verkauf von Anteilen an einen Investor als langfristig schädlich für die wirtschaftliche Perspektive des FC. Die Folgen eines solchen Verkaufs sind unabsehbar und ein nicht darstellbares Risiko für einen Club unserer Größenordnung.

Bei einer wirtschaftlichen Schieflage des Partners hätte das direkte Auswirkungen auf den 1. FC Köln. Der Weiterverkauf von Anteilen unseres Vereins an unliebsame Partner lässt sich nur unzureichend ausschließen. Zudem wird kein Kapitalgeber sein Kapital ohne Bedingungen oder Renditeerwartungen zur Verfügung stellen.

Leider haben sich unsere Funktionäre bisher nicht eindeutig dazu bekannt keine Anteile veräußern zu wollen. Viel mehr liebäugelt man mit einem strategischen Partner für etwaige Infrastrukturprojekte. Dabei bleibt jedoch völlig im Dunkeln, warum ein Verkauf von Anteilen dafür erforderlich ist.

Ein Verkauf von Anteilen schränkt die Rechte aller Mitglieder massiv ein. Die Konflikte an anderen Standorten in der Bundesliga zeigen, wie sehr die Identifikation der Fans mit ihrem Verein unter solchen Vorhaben leidet. Doch statt Alternativen zu präsentieren, werden weiter inhaltsleere Phrasen gedroschen oder nebulöse Aussagen getroffen.

Vereine, wie der SC Freiburg machen vor, wie man aus den eignen Möglichkeiten das Optimum herausholt. Unsere Clubfunktionäre propagieren allerdings lieber den FC Bayern imitieren zu wollen und merken nicht einmal, dass wir stattdessen auf dem Weg sind eine schlechte Imitation des Hamburger SV zu werden.

Eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft kann es für den 1. FC Köln nur geben, wenn man den Fokus auf die Mitglieder und Fans legt und diese Verbindung nicht durch den Verkauf von Anteilen gefährdet. Von den wirtschaftlich unabsehbaren Folgen einmal ganz zu schweigen.

http://suedkurve.koeln/kritik-am-umgang-mit-investoren/

14
März
2018
Kritik am Umgang mit Heimspielen

14
März
2018
50+1 bleibt!
Das Präsidium der DFL hat die 50+1 Regel grundsätzlich zur Diskussion gestellt. Wir, Fangruppen & Fanclubs aus ganz Deutschland, beziehen dazu klar Stellung.

Der Fußball bringt jede Woche hunderttausende, unterschiedlichste Menschen zusammen. Er gehört keinen Einzelpersonen, Unternehmen oder Investoren. Er gehört uns allen und darf nicht noch mehr zum Spielball einiger Wenigen werden.

Der Wegfall oder eine zur Diskussion stehende weitere Lockerung der 50+1 Regel würde den Fußball grundlegend verändern. Der Wettbewerbsdruck würde sich für alle Clubs unweigerlich erhöhen. Die Finanzkraft mancher Eigentümer wäre plötzlich wichtiger als die solide und erfolgreiche Arbeit Anderer.

Am Ende geht es um noch mehr Geld, das an die immergleichen Profiteure durchgereicht wird. Für uns Fans wird der Fußball dadurch nicht besser und seine gesellschaftliche Verantwortung dadurch nicht gestärkt. Im Gegenteil.

Viel wird über die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga diskutiert. Doch möchten wir uns wirklich an wahnsinnigen Summen in Paris und einem verrückt gewordenen Markt in England orientieren?

Anstatt eine Grundsatzdebatte darüber zu starten, dass sich der Profifußball in vielen Aspekten immer mehr von der Lebensrealität der normalen Leute entfernt, wird die 50+1 Regel grundsätzlich in Frage gestellt.

Doch wir lassen uns 50+1 nicht nehmen.

50+1 bleibt!


Fanclubs die sich dieser Erklärung anschließen wollen, melden sich auf

http://50plus1bleibt.de/

28
Februar
2018

13
Februar
2018
70 Jahre FC
Heute, vor 70 Jahren auf den Tag genau, wurdest Du gegründet. In einer Kneipe in Köln-Sülz, in der die Mitglieder der Vereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07 für eine Fusion und damit für Deine Geburt stimmten. Du warst die Vision Deiner Gründungsväter Franz Bolg, Fritz Plate und Franz Kremer, der Tage zuvor mit der Frage, ob man mit ihm Deutscher Meister werden will auf Stimmenfang war und an diesem Tag zu Deinem ersten Präsidenten gewählt wurde! Wahrlich ist der 13. Februar 1948 also kein Tag wie jeder andere…

Durch Dein Auftreten und Deinem anmaßenden Namen der „erste Fußballclub Kölns“ sein zu wollen, warst Du einigen Kölnern über Jahre hinweg zu arrogant und daher in der eigenen Stadt nicht überall gerne gesehen. Doch Du hast Dich aus diesem schweren Stand herausgeboxt und warst irgendwann, auch wegen Deiner Erfolge, nicht mehr aus dem Stadtleben wegzudenken. Wer hätte damals gedacht dass Du mal der größte Sportverein Kölns sein wirst und mit Deiner Magie, Deinem Charme aber auch Deiner Eigenart eine ganze Stadt verzaubern kannst. Heute gehörst Du zu Köln wie der Rhein, der Dom und der Karneval. Du ziehst weit über die Grenzen unserer Stadt so viele Menschen in Deinem Bann. Du treibst Deine Fans so oft in den Wahnsinn, verschaffst ihnen Glücksmomente wie kein anderer, nimmst ihnen sehr viel, aber kannst ihnen im gleichen Moment alles wieder zurück geben.

Auch wenn es Leute gibt, die der Meinung sind Dich wie ein Unternehmen zu führen und Dich sogar als „GmbH & Co. KGaA“ bezeichnen, wirst Du für uns immer der FC aus Köln-Sülz bleiben. Nicht nur ein Fußballverein. Ein Gefühl und Stück unseres Herzens, was man nicht verkaufen kann. Vielleicht irgendwann im ekelhaften Geschäft des Profifußballs nur noch ein Mythos, aber eine Zeit unseres Lebens, die uns niemand, egal was passieren wird, jemals nehmen kann.

Mehr denn je sagen wir einem Geburtstagskind, welches seinen 70. Jahrestag feiern darf „Bliev su wie do bes“! Zum Geburtstag Alles Gute…

Für immer 1. FC Köln!

25
Januar
2018
Aktionsspieltag gegen Augsburg
Viele von euch haben die Proteste und Spruchbänder in der Hinrunde gegen die zunehmende Entfremdung des DFB und Co. von der Basis des Fußballs – uns Fans – mitbekommen und mitgetragen. Wie wir zum Jahresende berichteten, wurde den Verbänden für die Winterpause einen Forderungskatalog zugeschickt, in welchem die Fanszenen Deutschlands detailliert die Problemfelder ansprechen, welche ihrer Meinung nach am dringendsten gelöst werden müssen. Darüber hinaus haben diese Fanszenen im selben Atemzug mögliche Lösungen skizziert.

Als einen dieser Punkte haben sie die bundesweite Freigabe sämtlicher Fanmaterialien gefordert. Aktuell ist die Situation in den deutschen Stadien bis runter zur fünften Liga uneinheitlich und teilweise sinnlos restriktiv. So gehört es zum Alltag eines Auswärtsfahrers, dass seine Fahnenstange aufgrund von 12cm Überlänge am Eingang des Gästeblocks im “besten Fall” gekürzt, im schlechtesten Fall nicht hineingelassen wird, Doppelhalter werden gleich von vornherein verboten. Von den Komplikationen, die bei der Anmeldung einer Choreographie anfallen, ganz zu schweigen. Da müssen Unsummen für brandfesten Stoff ausgegeben werden, während der “Premiumsponsor” parallel mit Flyern aus Papier für sein jeweiliges Produkt werben darf. Auch ist es in der Vergangenheit bereits vorgekommen, dass das simple Mitnehmen eines Schals, einem der ursprünglichsten Fanartikel, verboten wurde. Der neuste Clou aus Frankfurt ist die Beschränkung der erlaubten Taschengröße auf DIN-A4, was einen Spielbesuch in einer englischen Woche, in welcher man eh schon schauen muss, dass man pünktlich von der Arbeit abhauen kann, erheblich und unnötig erschwert.

Die von den Fanszenen angestrebte komplette Freigabe aller Fanutensilien ist unproblematisch und unbürokratisch durchsetzbar, dies hat allein schon die vorübergehende Aussetzung der Kollektivstrafen in der Hinrunde gezeigt. Auch wenn es sich hierbei um zwei verschiedene Sachgebiete handelt, zeigt sich, dass die Probleme angepackt werden können, wenn man denn will.

Um der exemplarischen Forderung und einem unserer Hauptziele (Erlaubnis aller Materialien zur optischen und akustischen Unterstützung der Mannschaft) Nachdruck zu verleihen werden wir als Südkurve 1. FC Köln beim kommenden Heimspiel gegen den FC Augsburg die ersten zwölf Minuten auf sämtliche Fanutensilien verzichten. Die uns angeschlossenen Fanclubs und Fangruppen werden keine Trommeln aufbauen, keine Fahnen schwenken und keine Zaunfahnen aufhängen. Wir werden unsere Mannschaft zwölf Minuten lang allein mit unserer Stimme unterstützen. Nach Ablauf der Zeit wird alles wie gewohnt sein. Mit diesem Kontrast möchten wir darauf hinweisen, was für eine Tristesse möglicherweise in einigen Jahren in den deutschen Stadien vorherrscht, wenn wir nicht jetzt sofort gegensteuern. Gleichzeitig möchten wir ein unmissverständliches Zeichen nach Frankfurt senden, dass die Herren ihren ganzen Worten nach wie vor Taten schuldig sind! Eine dieser Taten kann nur heißen:

Freigabe aller Fanutensilien bundesweit – Jetzt!

http://suedkurve.koeln/aktionsspieltag-zu-fanutensilienfreigabe/

16
Januar
2018
RIP Toni Regh

08
Januar
2018
Südkurvenstammtisch 18.01.2018
Donnerstag, den 18. Januar 2018, ab 19.30 Uhr im Kölner Fanprojekt (Gereonswall 112, 50670 Köln)

Einlass: 19 Uhr / Beginn: 19.30 Uhr

http://suedkurve.koeln/suedkurven-stammtisch-18-01-2018/

26
Dezember
2017
Zeit für Veränderungen

18
Dezember
2017
Danke an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!

14
Dezember
2017

11
Dezember
2017
Horde Karitativ diesen Samstag gegen Wolfsburg!!!
Am kommenden Samstag, werden wir zum Heimspiel gegen Wolfsburg, eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen.

Wie in den Vorjahren werden wir - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. Daher möchten wir möglichst viele FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen Wolfsburg Lebensmittel zu spenden und diese unseren Mitgliedern hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des KKM am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden. Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können!

Spendet fleißig Lebensmittel am 16.12.2017 beim Heimspiel gegen Wolfsburg!


FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!




20
November
2017
Ein Tag für Hans Schäfer!
Lange haben wir überlegt, was wir zu Ehren von Hans Schäfer machen können. Seine Blockfahne nochmal auspacken und vorher eine Unterschrift ableisten - dass darauf auch nichts ist, was einem Verband missfallen könnte, der ihn „links liegen“ gelassen und ihm die monatliche Vergütung verwehrt hat - kommt für uns nicht in Frage. In seiner Stammkneipe an der Theke ein Glas Kölsch für ihn mitzutrinken wäre vielleicht authentisch, aber für uns dann doch zu wenig für so einen großartigen Fußballspieler.

Nein, wir sollten für ihn vielmehr den Ball nach innen flanken und einen ganzen Tag einem großartigen Menschen widmen, der so viel erreicht hat, aber doch kein Superstar sein wollte.Wir laden daher alle FC-Fans ein, den Tag mit uns und der gesamten Kölner Fanszene zu verbringen.

Wir treffen uns am Sonntag 26.11., 15 Uhr, vor dem Heimspiel gegen Berlin, an der Ecke Alter Militärring / Aachener Straße und veranstalten ihm zu Ehren einen Gedenkmarsch!

Um sein Andenken zu bewahren, wollen wir an diesem Tag geschlossen und vor allem lautstark zur Südkurve laufen. Wer weiß, ob es ihm recht gewesen wäre, einer Kurve, oder gar einem Stadion, seinen Namen zu verleihen. Vielleicht ist es auch anmaßend zu behaupten, was er wollte oder nicht wollte. Aber wir glauben, dass ein schweigender Trauermarsch in schwarz nicht das ausdrücken würde, für das er in seinem Leben gestanden hat.

Sein Spiel und seine Mentalität stand für Wille, Kampf und Leidenschaft. Daran sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen und unseren, seinen FC zum Sieg brüllen! Wir bitten allerdings alle FC-Fans in der Südkurve an diesem Tag auf ihre Banner und Fahnen zu verzichten. Wenn wir schon keine Choreo machen, sollte das einzig Optische an diesem Tag seiner gedenken. Aus diesem Grund haben wir ihm zu Ehren eine Fahne gemalt, die an diesem Tag die einzige Fahne sein sollte, die auf der Südkurve zu sehen ist. Wir glauben, dass wir ihm alle zumindest diese Ehre schuldig sind und hoffen auf das Verständnis aller FC-Fans auf der Südkurve 1. FC Köln.

Ultras 1. FC Köln

„Von einem Herrn Grindel halte ich persönlich nichts. Ich bin es nicht gewohnt, mit mangelnder Wertschätzung behandelt zu werden.“ (Hans Schäfer)





17
November
2017
Ey, DFB!
Am vergangenen Samstag kamen die Fanszenen Deutschlands zusammen um das Gespräch mit euch zu reflektieren. Wir begrüßen ausdrücklich, dass ihr in punkto Fanutensilien kurzfristig Klarheit, Verbindlichkeit und Gleichheit schaffen wollt. Fanutensilien sind ein unverzichtbarer Teil der Fankultur und kein Sicherheitsrisiko. Vielmehr sorgen die Verbote und Einschränkungen von Fanutensilien für unübersichtliche Einlasssituationen und Konfliktpotential. Dass damit nun endlich Schluss ist, ist ein guter, wenn auch überfälliger Schritt in die richtige Richtung.

Zudem begrüßen wir die Initiative vom Grindel in Zukunft keine Stadionverbote bei potentiellen Vergehen auf den Anfahrtswegen auszusprechen. Der "Fußballzusammenhang" ist ein konstruierter Begriff, der einem Freifahrtschein gleichkommt. Stadionverbote werden immer noch, bereits bei einer Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und damit vor dem Feststehen einer Tatbeteiligung, ausgesprochen. Dies zumindest bei Vorkommnissen auf den Anfahrtswegen nun nicht mehr zu tun, ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, den wir als unverzichtbare Grundlage für Gespräche mit euch sehen. Zwingend logisch und notwendig erscheint es uns in diesem Zusammenhang allerdings, bereits massenhaft erteilte Stadionverbote für potentielle Vergehen außerhalb der Stadionsphäre mit sofortiger Wirkung aufzuheben!!!

Trotz dieser Teilerfolge, die weitestgehend aus dem gemeinsamen Einvernehmen erfolgt sind, sehen wir weiterhin massiven Diskussionsbedarf. Insbesondere die Themen Fanrechte, Anstoßzeiten, "50+1" und Sportgerichtsbarkeit sind aus unserer Sicht kaum oder nur unzureichend besprochen worden. Bis Anfang Dezember werden wir euch ein gemeinsames Positionspapier zukommen lassen, mit der Erwartung, dass dieses u.a. beim nächsten DFB-Bundestag am 08. Dezember diskutiert wird.

Die Fanszenen Deutschlands im November 2017

16
November
2017
Horde Karitativ 2017
- Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch beim Heimspiel gegen Wolfsburg -

Auch in dieser Saison möchten wir wieder eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen. Zum Heimspiel gegen Wolfsburg, Samstag, 16.12.2017, werden wir - wie in den Vorjahren - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. „Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid. Das Konzept und die dahinterstehende Idee erachten wir nach wie vor als vorbildlich, der leider oftmals zu wenig Aufmerksamkeit und Mitwirkung gewidmet wird. Vor diesem Hintergrund möchten wir auch dieses Jahr unsere Unterstützung im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ zum Ausdruck bringen und dem Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden helfen.

Hierfür möchten wir möglichst viele FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen Wolfsburg Lebensmittel zu spenden und diese unseren Mitgliedern hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des KKM am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden.

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können!

Spendet fleißig Lebensmittel am 16.12.2017 beim Heimspiel gegen Wolfsburg!


FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!




12
November
2017
Franz Kremer unvergessen!



07
November
2017
„Aber es ist doch kein Heldentum, wenn ich ein Spiel gewinne, und sei es eine Weltmeisterschaft...“
Wir könnten jetzt all deine Erfolge aufzählen. Alles was du für den FC und den Fußballsport, den du so liebtest, geleistet hast. Jeder FC-Fan, ob jung oder alt, kannte dich, denn du hast wahrlich viel für diesen Verein getan. Für uns jedoch warst du weitaus mehr als nur ein Fußballspieler, der mit dem 1. FC Köln große Erfolge gefeiert hat. Du warst für uns ein Idol, eine lebende Legende. Ein Vorbild zu dem man in jeglicher Hinsicht aufschauen kann. Doch du selber wolltest gar keine Legende sein, hast kleine Brötchen gebacken, bist in Zollstock geblieben und warst mit dem zufrieden, was du hattest.

„Ich habe gesagt, ich verkaufe mich nicht. Ich habe es nicht nötig. Und wenn die anderen das machen, ist das für mich traurig. Soll ich in meinem Alter noch für drei Mark fuffzich durch die Welt tingeln? Das mache ich nicht. Das ist mir zu billig.“

Du hattest eine Einstellung zum Fußball, die leider ausgestorben ist. Auch nach deiner aktiven Zeit, warst du immer wenn du konntest bei deinem FC. Im Stadion oder am Geißbockheim: Du warst für den Verein da, hattest auch mal ein offenes Ohr für Mitarbeiter und Spieler. Als wir damals eine Choreo mit einem Bild von dir als Blockfahne präsentierten, hattest du ein paar Tage danach bei uns angerufen. Fast hätten wir uns dabei vor lauter Demut in die Hose geschissen. Als du das Heimspiel danach bei uns in der Südkurve warst, um dich persönlich zu bedanken, wussten wir, dass Demut bei dir keinen Platz hat. Herzlichkeit aber schon! Wir verneigen uns vor dir, Hans Schäfer. Du warst nicht nur ein guter Fußballspieler, sondern ein ganz toller Mensch! Wir werden dich sehr vermissen.

„Wir haben in den 50 Jahren nach Bern nie etwas durch den Fußball verdient. Warum fangt ihr plötzlich nach 50 Jahren an und macht so ein Theater? Wer kannte denn den DFB, wer kannte die Firma Adidas, wer kannte die Firma Puma? Die sind alle expandiert, haben hinterher Umsätze gemacht. Der Anfang war unser Sieg 1954. Alles hat sich plötzlich interessiert für den deutschen Fußball. Ich frage die Verantwortlichen beim DFB: Was habt ihr mit uns gemacht? Uns habt ihr alle paar Jahre zum Essen eingeladen, eine Erbsensuppe ohne Brötchen – und Ende.“

Maach et joot, Knoll!






03
November
2017
Volkssport Fussball erhalten...

19
Oktober
2017
Eine Legende wird 90!
Alles Gute Hans Schäfer

17
Oktober
2017
AbseiDS des Fußballs: Klamotten sammeln gegen Bremen!
Auch wir unterstützen die Kleiderspendenaktion vom Domstadt Syndikat -AbseiDS des Fußballs- und möchten alle FC-Fans dazu aufrufen, zum Heimspiel gegen Bremen (kommenden Sonntag den 22.10.) ab 11:30 Uhr, Klamotten bei den Jungs abzugeben. Durchforstet eure Schränke, packt die Sachen in einen Blausack und gebt sie vor dem Spiel am Stand auf dem Südkurvenvorplatz ab. Benötigt werden Damen- und Herrenbekleidung, Kinderbekleidung und Schuhe in jeweils allen Variationen. Der Erlös fließt zu 100% in die Arbeit der Jugendhilfe Köln.

Weitere Infos erhaltet ihr unter

http://suedkurve.koeln/abseids-des-fussballs-volume-ii/
http://www.domstadt-syndikat.de/news.php

13
Oktober
2017
Rückblick Südkurvenstammtisch

29
September
2017
Ruhe in Frieden Rolf Herings!

29
September
2017
Brause...
http://suedkurve.koeln/alle-mitglieder-sind-gleich-nicht-in-leipzig/

So wie letztes Jahr: Kein Tifo und Banner, dafür reichlich Kritik via Spruchband!


26
September
2017
Südkurvenstammtisch am 05.10.!

25
September
2017
Gruppendauerkarteninhaber können ihre Karten am Donnerstag, zum Heimspiel gegen Belgrad -in der Zeit zwischen 17:00 Uhr und 18:30 Uhr- am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekt hinter der Südkurve, abholen.

21
September
2017
100% FC
Auch wir unterstützen den Antrag auf Satzungsänderung der Mitgliederinitiative „100% FC“ und möchten euch an dieser Stelle, ein interessantes Erklärvideo zu diesem Antrag ans Herz legen:

http://www.youtube.com/watch?v=Hk_boOmpIAA

Der 1. FC Köln gehört seinen Mitgliedern. Wir wollen dass dies auch weiter so bleibt! Deshalb stimmt für den Antrag von „100% FC“ auf der Mitgliederversammlung am kommenden Montag.

Weitere Infos: http://www.100profc.de

20
September
2017
Stellungnahme der Südkurve 1. FC Köln vor der Mitgliederversammlung am Montag

15
September
2017
Dauerkarte EU-Heimspiele
Infos zu den Dauerkarten für die EU-Heimspiele sind raus, an alle Mitglieder, die ihre DK über die Gruppe beziehen.

11
September
2017
Treffpunkt in London!

04
September
2017
DANKE - MERCI





28
August
2017
Diesen Freitag - 20 Jahre Wilde Horde - Bootshaus Köln-Deutz
In ein paar Tagen feiern wir endlich unsere 20-Jahresparty. Alle Vorverkaufskarten sind ausverkauft! Für alle FC-Fans, die keine Karte mehr bekommen haben, öffnet die Abendkasse um 18:00 Uhr. Die ersten beiden Überraschungen warten bereits ab 19:30 Uhr auf euch - rechtzeitiges erscheinen lohnt sich!

Im weiteren Verlauf dürft ihr euch auf den Auftritt der Paveier und Acts aus verschiedenen Musikgenres freuen.

20
August
2017
Woche für Woche und das schon seit Jahren...
…tun wir uns nun dieses Spielchen an. War ja nie wirklich einfach. Aber was sollen wir machen? Es ist nun mal, so pathetisch es klingt, unser Leben. Aber dieses Leben wird immer mühseliger. Als wir 12:12 auf Straßen und Rängen protestierten, war schon klar, dass die Birne noch lange nicht geschält ist. Das Sicherheitspapier wurde nicht nur von den Vereinen beschlossen, es wurde sogar einige Zeit später, durch einen „9-Punkteplan“ erweitert. Wir haben es geschluckt. Wir wollten ja weiter zum Fußball, zu unserem Verein, unsere Sucht weiter bedienen. Aber irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem der Jupp einfach Ende macht!

Es war bis dato ein schleichender Prozess. Mal hier eine Ausnahme von der 50+1 Regel, mal dort ein neues Montagsspiel eingeführt... Doch dieser schleichende Prozess hat in den letzten Monaten derartig an Tempo zugelegt, dass es wohl keiner mehr bestreiten kann: Die Führung des DFB hat jeglichen Bezug zur Basis, zu den Fans, vielen Vereinen und offenbar auch zur Realität verloren. Dass wir Ultras noch nie ein enges Verhältnis zu den Anzugträgern hatten, ist sicher kein Geheimnis. Aber Entwicklungen, wie eine Chinesische U20 in der Regionalliga Südwest, ein Pokalfinale, welches eher einem Superbowl ähnelt, das inflationäre Verhängen von irgendwelchen willkürlichen Phantasie-Strafen, völlig offensichtliche Korruption, mindestens im Falle der WM 2006, Einführung eines ungerechten Relegationssystems... Die Liste ist lang und zeigt uns wohin der Weg geht, nämlich dass der Verband auf die Fans scheißt, um lieber irgendwelche „Märkte“ in Fernost zu erschließen. Der Fußball als Ware, der verkauft wird von denjenigen, die ihn eigentlich beschützen sollen.

Bereits Ende letzter Saison, gab es aus den Fanszenen Reaktionen. Seien es eine „Krieg dem DFB“-Mottotour der Dresdner in Karlsruhe oder Scheiß-DFB-Wechselgesänge zwischen Dortmundern und Frankfurtern beim Pokalfinale, die für ein großes mediales Echo sorgten. Aufgrund der genannten Entwicklungen schlossen sich in der Sommerpause Vertreter nahezu aller Ultrasgruppen des Landes zusammen und stellten Ende Juli den DFB in Form von Vizepräsident Rainer Koch und Sicherheitsbeauftragtem Hendrik Große Lefert bei einem Treffen in Dresden zur Rede. Dabei wurde im übrigen niemand bedroht oder beleidigt. Es wurde jedoch klar der eigene Standpunkt verdeutlicht und flächendeckender Gegenwind angekündigt.

Und dann plötzlich: Die Empfehlung des DFB an sein eigenes Sportgericht, Kollektivstrafen bis auf weiteres auszusetzen. Ja ist denn heut' scho' Weihnachten? Jahrelang sitzen wir mit Verbandsvertretern in verschiedenen Formen am Tisch, bringen sachliche Argumente für den Stopp von Zerstückelung der Spieltage und Anstoßzeiten vor, listen auf warum ein intransparentes Sportgericht als Paralleljustiz nicht akzeptiert werden kann, debattieren über Stehplätze, 50+1 und den ganzen anderen Scheiß. Dann haut man einmal auf den Tisch und es gibt ein Dialogangebot auf dem Silbertablett.

Aber der DFB weiß ganz genau, was wir von ihm halten. Etwa, dass wir seinen Worten keinen Glauben mehr schenken können. Genau mit diesem Kalkül brachten die Herrschaften vor ein paar Tagen ihr Angebot an die Öffentlichkeit. Nicht umsonst sitzen dort ehemalige Berufspolitiker am Ruder. Cleverer Schachzug, vermutlich auch in Vorkenntnis der geplanten Aktionen an diesem Wochenende, aber unterm Strich nichts mehr als der Versuch, mit einem verschimmelten Knochen ein Rudel Straßenköter ruhig zu stellen und die Proteste ins Leere laufen zu lassen, bevor sie richtig angefangen haben. Jetzt soll sich natürlich Karl Arsch fragen, warum wir die „ausgestreckte Hand des Dialogs“ nicht annehmen möchten.

Hierzu verweisen wir sehr gerne auf die Stellungnahme von Pro Fans. 10 Jahre lang gab es über verschiedene Fanvertretungen Dialoge und Treffen mit dem DFB. 10 Jahre lang hat sich nichts zum positiven verändert, so dass Organisationen wie eben Pro Fans im letzten Jahr aus den Treffen ausstiegen. Diese „Dialogangebote“ dienen nichts anderem, als die Fans so gut wie möglich ruhig zu halten und zu suggerieren, sie könnten über die „offiziellen Kanäle“ etwas bewirken und mitreden. Man versucht sie einzufangen und zum Teil des Systems zu machen.

Aber Gespräche ergeben für uns nur dann Sinn, wenn sie Ergebnisse herbeiführen. Wir könne noch solange an runden Tischen unsere Zeit verschwenden, Protokolle tippen und so tun als wenn wir einen schon längst abgefahrenen Zug verlangsamen oder gar stoppen könnten. Dafür muss nicht weniger passieren, als dass sich der DFB selbst verändert. Solange eine Riege zwielichtiger Funktionäre das Sagen hat, die ihre gestörten Ideen durchdrückt, während Vereinsvertreter Nachteile befürchten müssen, weil sie offen ihre Meinung sagen, ist der Nährboden bereitet für Muff und Maggeleien.

Wir können und wollen auch nicht für alle reden. Aber es geht nicht um Pyrotechnik oder andere vermeintliche „Ultra-Angelegenheiten“. Unsere Forderungen betreffen jeden, der den Fußball liebt. Auch DFB/DFL geht es schon lange nicht mehr um das Oberthema Sicherheit. Es geht um Macht, Geld und darum beides nicht zu verlieren, nur weil eine „kleine Minderheit“ die Probleme des Fußballsports erkennt, sich formiert und dagegen protestiert.

Es juckt uns übrigens nicht im Geringsten, ob wir eine Minderheit darstellen oder nicht: Wir wissen dass wir uns auf der richtigen Seite befinden. Von dieser Position lassen wir uns nicht abbringen, nur weil die Obrigkeiten eines kranken Fußballsystems von ihren Machenschaften und eigenen Fehlern ablenken wollen! Daher werden wir auch nicht mit den Protesten aufhören, sondern diese, weiterhin in der laufenden Saison szeneübergreifend in die Stadien tragen. Deutlich, mitunter provokativ – vor allem jedoch in der Gewissheit, dass der deutsche Fußball unsere Argumente nicht weiter ignorieren kann.

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und sind nach jahrelangen Repressionen erst recht gewillt dem DFB und seinen Verantwortlichen die Zähne zu zeigen. Wir sind zu weit gekommen, um aufzugeben. Dieser Wille vereint bereits zehntausende Menschen und deren Zahl wird weiter wachsen. Denn eins darf der Fußball nie werden: Das Produkt eines Verbandes der sich mittlerweile von der Kurve so weit entfernt hat, wie der Lohnzettel des einfachen Stadiongängers von den Bezügen eines Fußballprofis.

ULTRAS 1. FC KÖLN

14
August
2017
Alle im Trikot nach MG!

08
August
2017
20 Jahre Wilde Horde. Die Party...
Markiert euch Freitag, den 01.09. fett im Kalender! Am ersten spielfreien Wochenende der neuen Saison entern wir mit euch das Bootshaus und feiern endlich die lang herbei gesehnte 20-Jahres Party unserer Gruppe. Alle FC-Fans, die gesamte Fanszene, Freunde und Wegbegleiter aus 20 Jahren Wilde Horde dürfen sich u.a. auf die Paveier und andere Acts aus verschiedenen Musikgenres freuen.

Einlass im Bootshaus in Köln-Deutz (Auenweg 173, 51063 Köln) ist um 18:00 Uhr und bereits ab 19:30 Uhr wartet der erste große Überraschungs-Act auf euch!

Eintrittskarten gibt es bei Mitgliedern unserer Gruppe beim Pokalspiel in Bremerhaven, auf dem Weg und vor Ort in Mönchengladbach und beim Heimspiel gegen den HSV auf dem Vorplatz der Südkurve am Bus des Sozialpädagogischen Fanprojekts.



03
August
2017
Dauerkarten 2017 / 2018
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

09
Juni
2017
Südkurvencup 2017
Die 14. Auflage des Südkurvencup findet in diesem Jahr am Samstag den 15.07., ab ca. 10 Uhr, auf der Bezirkssportanlage Bocklemünd statt. Alle FC-Fans sind eingeladen zum Familienfest der Südkurve vorbei zu schauen. Neben dem Fußballturnier wird es wie immer auch ein Rahmenprogramm geben. Man kann mit Öffentlichen Verkehrsmitteln relativ einfach zum Turnierplatz anreisen, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

01
Juni
2017
Dauerkarten 2017/2018
In den nächsten Tagen geht der Mitgliederbrief inkl. Dauerkartenantrag für die kommende Saison sowie allen Infos (auch zur DK „Ligaplus“) an alle WH-Mitglieder raus. Sofern sich eure Adresse geändert hat bitten wir um Mitteilung auf mitglieder@wh96.de


23
Mai
2017
Kölnberg yardım
Seit einiger Zeit unterstützen wir mit verschiedenen Aktionen das Jugendzentrum Meschenich. Das Jugz leistet in dem Kölner Veedel einen wichtigen Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen. So wurde jüngst am Kölnberg ein Bolzplatz für die Pänz in Meschenich wieder hergerichtet. Als gemeinnützige Organisation ist das Jugz Meschenich auf Spenden angewiesen um die verschiedenen Angebote aufrecht zu erhalten. Jeder Euro der gespendet wird, kommt den Kindern und Jugendlichen in Meschenich direkt zu Gute. Die Kids freuen sich, wenn auch wir FC-Fans unseren Teil dazu beitragen würden. Spenden können unter Angabe des Verwendungszwecks „Spende JUGZ Meschenich“ auf folgendes Konto überwiesen werden:

Jugendzentren Köln gGmbH
DE86 3705 0198 0007 8529 57

Oder einfach via SMS: Kennwort „JUGZ“ an 81190. Die SMS kostet 2,99 EUR zzgl. Transportleistung. Von dem Betrag gehen 2,82 EUR an das JUGZ Meschenich. Auf der Handyrechnung erscheint der Vorgang als „Premium-SMS“ der Burda Wireless GmbH.

Weitere Infos: http://www.jugz-meschenich.de/spenden/

22
Mai
2017
Wir spielen wieder im Europapokal!

25
April
2017
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

13
März
2017
Wo bleibt der Aufstand der Anständigen?!?

02
März
2017
RIP Simon

06
Februar
2017
Danke an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!

02
Februar
2017
Horde Karitativ am Samstag!
Vergesst nicht am Samstag gegen Wolfsburg genug Konserven, Pakete mit Nudeln und Reis (usw. usw.) einzupacken: Wir sammeln wieder Essen für den Kalker Kinder Mittagstisch! Die Stände an denen ihr eure Spenden abgeben könnt, befinden sich wie immer hinter der Nord- und Südkurve und sind zwischen 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet. In den letzten Jahren haben immer viele FC-Fans ihren Teil zu Horde Karitativ beigetragen. Wir würden uns freuen wenn auch diesmal wieder richtig viel gespendet wird und den Pänz in Kalk durch die Unterstützung aller FC-Fans geholfen wird!

Wer es am Samstag nicht schafft kann sich auch direkt an den Kalker Kinder Mittagstisch wenden. Infos gibt es unter www.kalkerkindermittagstisch.de

Spendet Lebensmittel am 04.02.2017 beim Heimspiel gegen Wolfsburg! // FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!



23
Januar
2017
Vielleicht wärst du heute einer unserer Vorsänger? Vielleicht hättest du bei unserer 20 Jahre-Choreo die meiste Arbeit geleistet und wir wären schon 3 Tage eher fertig geworden? Vielleicht wärst du an der Trommel, am Stand, würdest unser Banner aufhängen oder zusehen dass die Stände für Horde Karitativ aufgebaut werden? Vielleicht hättest du heute mit einem Stadionverbot zu kämpfen und müsstest gucken wie du die ganzen Strafen bezahlen kannst? Vielleicht hättest du auf dem Südkurvencup das entscheidende Tor für unsere Mannschaft erzielt oder den Ball in der letzten Minute von der Linie gekratzt?

Vielleicht… vielleicht… doch das Schicksal hatte es anders vorgesehen und dein Leben und das deiner Eltern und Freunde von jetzt auf gleich komplett verändert. Auch wenn es nicht immer einfach war: Alle standen hinter dir, alle waren bei dir und alle Kraft gehörte dir. Die Hoffnung aufzugeben stand für alle, die dich auf deinem Weg bis zum Ende begleitet haben, nie zur Debatte. Nun hat dein Kämpferherz aufgehört zu schlagen und das was bleibt, ist die Leere in unseren Herzen. Doch deine Eltern, deine Familie, deine Freunde und deine Gruppe bleiben weiter bei dir. Egal wo du jetzt bist, du bist bei uns.

Wir werden dich niemals vergessen, Dominik!

13
Januar
2017
Rückblick Südkurvenstammtisch

05
Januar
2017
Südkurvenstammtisch am 10.01.2017!!!

13
Dezember
2016
20 Jahre WILDE HORDE
Auszug aus dem aktuellen Schwaadlappen zum Spiel gegen Borussia Dortmund


21
November
2016
Horde Karitativ
- Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch beim Heimspiel gegen Wolfsburg -

Auch in dieser Saison möchten wir wieder eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen. Diesmal allerdings nicht im Dezember, sondern etwas verspäteter im nächsten Jahr:

Heimspiel gegen Wolfsburg, Samstag, 04.02.2017

An dem Tag werden wir - wie in den Vorjahren - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. „Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid.

Das Konzept und die dahinterstehende Idee erachten wir nach wie vor als vorbildlich, der leider oftmals zu wenig Aufmerksamkeit und Mitwirkung gewidmet wird. Vor diesem Hintergrund möchten wir auch dieses Jahr unsere Unterstützung im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ zum Ausdruck bringen und dem Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden helfen.

Hierfür möchten wir möglichst viele FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen Wolfsburg Lebensmittel zu spenden und diese unseren Mitgliedern hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des KKM am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden. Wer den Kalker Kinder Mittagstisch genauer unter die Lupe nehmen möchte kann dies unter www.kalkerkindermittagstisch.de tun.

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können!

Spendet fleißig Lebensmittel am 04.02.2017 beim Heimspiel gegen Wolfsburg!


FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!




28
Oktober
2016
RIP Calli
Su steiht em Änz un och em Jux hä stödig singe Mann,
als Minsch, dä en et Levve paß, als Meister dä jet kann
Trotz all die Zick bliev hä dröm, gar huh bei uns en Guns
Su lang hä Buch un Backe hält, sich un uns rund met singer Kuns

Wir werden dich nie vergessen!!!

26
Oktober
2016
25 ans!
Depuis 13 ans nous marchons ensemble et même une dissolution ne nous a ni séparé, ni effacé votre mentalité! Tout notre respect pour ces 25 ans!

Bon anniversaire a tous nos frères Supras!

26
September
2016
Statement der Südkurve 1. FC Köln zu RB
Hier der Infoflyer vom gestrigen Spiel nochmal zum nachlesen: http://suedkurve.koeln/wp-content/uploads/2016/09/Flyer-RB-Leipzig1.pdf

19
September
2016
RB verpiss dich...

14
September
2016
Pokalheimspiel vs Hopp
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe nutzen, haben die Möglichkeit ihre Karte gegen Hoffenheim abzuholen. Entsprechende Infos habt ihr schon erhalten. Sonst melden!

30
August
2016
Alle mit dem Trikot nach Wolfsburg
Tradition ist eines der Schlagwörter, welches in den letzten Jahren für viele Fanszenen an Bedeutung gewonnen hat. Spätestens seit dem Einzug eines Marketingprodukts in die Bundesliga ist es noch wichtiger geworden, Traditionen zu pflegen und weiter zu tragen. Auch die Kölner Fanszene pflegt Traditionen.

Eine davon ist, dass wir zum ersten Ligaauswärtsspiel der Saison geschlossen mit dem Trikot fahren. Seit einigen Jahren rufen die Gruppen der Südkurve 1. FC Köln dazu auf! Somit sollt ihr auch zum ersten Auswärtsspiel in Wolfsburg die schönsten und ältesten Schmuckstücke aus dem Schrank kramen um dort ein einheitliches Bild abzugeben.

Am 10.09. alle im Trikot nach Wolfsburg!

http://suedkurve.koeln/alle-im-trikot-nach-wolfsburg/

25
August
2016
MK 18
Die neue Ausgabe des Mentalita Kölsch ist auch am Samstag gegen Darmstadt am Start. Die Nummer 18 des MK gibt auf 256 Seiten einen Rückblick auf die vergangenen Jahre, neben Dirk Lottner gibt es auch ein Interview mit Didi Jünemann von der Stunksitzung zu lesen und natürlich viele Spielberichte sowie den Blick nach Paris.

19
August
2016
Südkurvenstammtisch am 15.09.!

02
August
2016
Dauerkarten 2016 / 2017
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt. Eine weitere Möglichkeit zur Abholung besteht zum ersten Heimspiel hinter der Südkurve. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

14
Juli
2016
Mentalita Kölsch 18
Nach einigen Jahren Abstinenz gibt es pünktlich zum Südkurvencup die neue Ausgabe unseres Mentalita Kölsch am Stand eures Vertrauens. Die Nummer 18 gibt einen Rückblick auf die vergangenen Jahre, wir haben mit Dirk Lottner gesprochen, die 10 Jahre der Jungen Horde feiern wir nochmal nach und wie immer alle Spielberichte sowie einen Blick Richtung Paris. Viel Inhalt auf 256 farbigen Seiten am Start. Holt euch das Teil auf dem Südkurvencup am kommenden Samstag.


13
Juni
2016
Südkurvencup 2016
Die 13. Auflage des Südkurvencup findet in diesem Jahr am Samstag den 16.07., ab ca. 10 Uhr, auf der Bezirkssportanlage Bocklemünd statt. Alle FC-Fans sind eingeladen zum Familienfest der Südkurve vorbei zu schauen. Neben dem Fußballturnier wird es wie immer auch ein Rahmenprogramm geben. Man kann mit Öffentlichen Verkehrsmitteln relativ einfach zum Turnierplatz anreisen, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

02
Juni
2016
Dauerkarten 2016/2017
In den nächsten Tagen geht der Mitgliederbrief inkl. Dauerkartenantrag für die kommende Saison an alle WH-Mitglieder raus. Sofern sich eure Adresse geändert hat bitten wir um eine Mitteilung auf mitglieder@wh96.de


12
Mai
2016
Letzte Infos Dortmund Auswärts!
Vor Abreise zu unserem letzten Saisonspiel in Dortmund am kommenden Samstag treffen wir uns ab 9 Uhr im Brauhaus Gaffel am Dom, welches extra früher aufmacht um uns zu bewirten. Falls noch nicht geschehen so habt ihr am Treffpunkt die Möglichkeit gegen Vorlage der Eintrittskarte das Mottoshirt zu erwerben. FC-Fans die direkt zum Westfalenstadion fahren, haben die Möglichkeit die T-Shirts direkt am Gästeblock zu erwerben.

ALLE IN WEIß NACH DORTMUND!

06
Mai
2016
Südkurvenstammtisch am 12.05.2016, 19:30 Uhr!!!

25
April
2016
Repose en paix Momo!


22
April
2016
Für eine Zukunft am Geißbockheim!
Auch wir unterstützen die Petition zum Erhalt des Geißbockheim im Grüngürtel.

Alle Infos dazu sowie die Möglichkeit zur Unterschrift gibt es auf:

http://suedkurve.koeln/fuer-eine-zukunft-am-geissbockheim/

http://www.openpetition.de/petition/online/fuer-eine-zukunft-am-geissbockheim-haltet-den-1-fc-koeln-im-gruenguertel

20
April
2016
Versteigerung der Polaroidfotos aus der Geburtstags-Choreo
Zum Heimspiel gegen Frankfurt konntet ihr auf der Süd eine Aktion sehen, die den 68. Geburtstag unseres Vereins mit einem Zitat von Franz Kremer gebührend zelebrieren sollte. Die Choreographie hatte neben den 6.800 Wimpelfähnchen im Stehplatzbereich und den Papptafeln sowie der Wimpelblockfahne im Oberrang als weiteres Highlight zehn "Polaroidfotos", welche verschiedene wichtige Ereignisse und Personen des Vereins im Laufe seiner Geschichte zeigen sollten. Diese einzigartigen, speziell für die Choreo angefertigten Bilder werden nun für einen guten Zweck versteigert.

Vor diesem Hintergrund arbeiten wir mit der Stiftung des 1.FC Köln zusammen. Ziel der Kooperation ist es, eine möglichst hohe Summe bei der Auktion der verschiedenen Artikel einholen zu können. Neben den 5,50m x 5,66m großen und knapp 16kg schweren, aus PVC angefertigten Polaroidfotos, wird außerdem die von Matthias Lehmann und Jonas Hector während des Spiels gegen Eintracht Frankfurt getragene Kapitänsbinde versteigert.

Vom 18.04. bis zum 15.05. werden die Artikel auf der Internetplattform "unitedcharity.de" versteigert:

http://www.unitedcharity.de/SPECIALS/Stiftung-1.-FC-Koeln

Nach Ende der Auktion wird der gesamte Erlös geteilt: Eine Hälfte wird dem „Altenzentrum St. Josefsheim“ in Köln-Weiden gespendet. Hierbei handelt es sich um ein von der FC-Stiftung seit November 2015 unterstütztes Seniorenzentrum. Die Wilde Horde hat sich dazu entschlossen, die andere Hälfte dem "Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Köln" zugutekommen zu lassen. Die ehrenamtlich Beschäftigten dieses Dienstes haben sich zur Aufgabe gemacht, die betroffenen Familien zu Hause zu begleiten und ihnen zur Seite zu stehen. Beide Einrichtungen sind regelmäßig auf Unterstützung angewiesen, um kontinuierlich professionelle Arbeit gewährleisten zu können. Insofern hoffen wir das eine hohe Anzahl von Interessenten bei dieser Auktion mitbieten.

Hier gibt es die Infos vom FC: http://www.fc-koeln.de/fc-info/news/detailseite/details/fc-choreografie-fuers-zuhause

Hier geht es direkt zur Auktion: http://www.unitedcharity.de/SPECIALS/Stiftung-1.-FC-Koeln

20
April
2016

30
März
2016
Retro Tour nach Hoffenheim
Packt für das Auswärtsspiel in Hoffenheim eure ältesten FC-Fanartikel ein: Euren Schal von damals, eure vergilbte Mütze, eure nach Senf und Bier stinkende Kutte oder eure verdreckte Fahne! Zeigt, dass der Schmutz auf unseren Fanartikeln mehr Tradition hat als das Konstrukt von Dietmar Hopp.

Alle mit alten Fanartikeln nach Hoffenheim!

02
März
2016
Demonstration "Zum Erhalt der Fankultur"!

29
Februar
2016
Ruhe in Frieden Hannes Löhr
Die FC-Familie hat am heutigen Montag eins ihrer ganz großen Mitglieder verloren: Wir trauern um Hannes Löhr. Der Eitorfer Stürmer kam 1964 zum 1. FC Köln und gewann in seiner aktiven Zeit drei Mal den Pokal sowie, 1978 im Rahmen des Doublegewinns, ein Mal die Deutsche Meisterschaft. Unser Beileid gilt allen Angehörigen.

De Nas... mach et joot! Du wirst immer ein Teil des 1. FC Köln bleiben!

29
Februar
2016
Rückblick Demo

27
Februar
2016
Wahnsinn!!!
Wir danken allen FC Fans für ihre Spenden, mit denen die finanziellen Kosten der Choreo zum Großteil gedeckt werden können.

Insgesamt wurden 11.239,18 EUR gespendet, die in vollem Umfang in die Refinanzierung der 68-Jahre-Choreo fließen und weitere Aktionen auf der Südkurve 1. FC Köln ermöglichen können.

25
Februar
2016
Choreospendensammlung gegen Berlin
Wir möchten uns nochmals bei allen FC-Fans bedanken, die gegen Frankfurt bei der Durchführung unserer Choreo geholfen haben.

Um die angefallenen Kosten zu einem Teil auszugleichen, freuen wir uns über die Spenden aller FC Fans. Für jede Spende ab 1 EUR erhaltet ihr eine kleine Erinnerung an die Choreo. Im Innenbereich des Stadions stehen Mitglieder unserer Gruppe an den Eingängen mit den Sammelbüchsen.

Die Kosten der Choreo setzen sich wie folgt zusammen:

Folien Blockfahne/Spruchbänder = 1970 EUR
Folientafeln + Wimpelfahnen = 7516,04 EUR
Polaroidfotos = 2743,76 EUR
Flyer/Poster = 278,62 EUR
Klebeband, Holzlatten, Farbe usw. = 1172,64 EUR

Insgesamt = 13681,06 EUR

Danke für eure Mithilfe!!!

25
Februar
2016
Der Fan-Marsch im Liveticker – hier nachlesen...
12:54 Uhr: Auch Roger Rabbit zeigt sich zufrieden: „Wir machen durch bis morgen früh und singen Bumsfaldera!“ Dem (Bumsfaldera!!) ist nichts (Bumsfaldera!!!!!!!!) hinzuzufügen.

12:45 Uhr: Der Zug ist am Gleis angekommen, ein Schaffner geht langsamen Schrittes, eine Frau mit Einkaufstüte guckt auf ihre Uhr. Für ein Fazit ist es noch zu früh, aber wenns jetzt gleich hier nicht mal langsam knallt, hat sich der Aufwand für einige Boulevardreporter nicht gelohnt.

12:38 Uhr: Unter den Demonstranten waren laut Polizei übrigens auch einige polizeibekannte Problemfans der „Kategorie B“. Deren Religionszugehörigkeit, sowie den Passierschein A 38 reichen wir nach.

An dieser Stelle vielleicht schon einmal ein großes DANKE an Howard Carpendale für seinen Auftritt im Film „Musik, Musik – da wackelt die Penne“.

12:11 Uhr: Was machen die Gladbach-Spieler eigentlich? Die essen ebenfalls. Kot.

12:05 Uhr: So, jetzt geht es wieder zurück zum Bahnhof. Die Abschlusskundgebung fand übrigens passender Weise am „Platz der Harmonie“ statt. Achja und von den anwesenden Sensationsjournalisten hat ein kleiner Teil nur einen Hoden!

11:58 Uhr: Unterdessen ist man beim FC so allmählich bereit, den Spieltag zu beginnen. Es gibt gleich noch ein wenig Reisschnaps zum Mittag und dann machen sich die Spieler auf den Weg nach Gladbach.

11:50 Uhr: Cemre Alik von einem örtlichen Telefonladen kann das alles nicht verstehen: „Das hat mit Fuß…, das hat mit Ball… das hat mit Fußball nichts zu tun“… mehrere Gemüsehändler stimmen mit ein, dazu wird Blattsalat gereicht. Ein Kind weint. Zwei Frauen tuscheln.

11:45 Uhr: Ein ungewohnter Anblick zu dieser Zeit. Denn die Rheydter Innenstadt ist fest in rot-weißer Hand. Außerdem entrollt ein putzig anmutender Elefant seinen langen Rüssel und schlackert dabei mit den Ohren. Einige Erdmännchen bestellen Pistazieneis beim hiesigen Italiener. Ein halbnackter Mann am Fenster trinkt Korn.

11:40 Uhr: Aufatmen! Die Polizei hat bislang beide Lagerarbeiter voneinander trennen können. Die kritisch eingeschätzte tote Ecke wird mit einem Betonzeppelin getauscht. Es bleibt weiterhin alles ruhig. Aber sei nicht traurig kleiner Meisenmann.

11:28 Uhr: Der Fanzug ist bislang geprägt durch Inkontinenz, Eiergeruch und eine humpelnde Taube. Die Fans haben den Bahnhofsbereich jetzt verlassen. Anstatt wie erwartet brandzuschatzen hüpfen sie im Rhythmus auf einem Bein. Ein Fan muss dabei Pupsen.

11:12 Uhr: Erste Banner werden ausgerollt. Ein Fan popelt in der Nase. Zwei haben Blähungen. Mehrere haben Husten. Einer hat einen Magen Darm Virus. Wie werden die Gladbacher wohl reagieren, wenn sie das mitbekommen?

11:05 Uhr: Aber worum geht es eigentlich bei den Protesten? Ganz klar, die Ultra-Szene wehrt sich gegen die Einführung von Tampons. Und worum geht es einigen Schreibern der Boulevardjournaille? Ganz klar, dass hier was passiert damit die Zeitungen verkauft werden.

10:48 Uhr: Jetzt sind auch die Fans des FC angekommen. Unter großer Beobachtung der Polizei sind die Ultras angekommen und sorgen erst einmal für Gesang: „Klingelingeling, Klingelingeling he kütt dr Eiermann.“ Ein paar essen Erdnussflips. Am Straßenrand versuchen Hütchenspieler ihr Glück.

10:19 Uhr: Laut Polizei sollen übrigens 120 gewaltbereite und 30 gewaltsuchende Gladbacher vor Ort sein. Davon sind 14 mit Mundschutz, in knapp 23 Fällen sind die Eltern geschieden und ein paar Heimkinder sind auch dabei. Die Hälfte trägt Kappen und jeder hat eine Kordel und zwei Haselnüsse dabei. Gemeinsam skandieren sie die ganze Zeit „Zwiebelmett! Zwiebelmett!“ was die Kölner natürlich als Provokation verstehen könnten. Daneben tanzt ein lustiger Clown.

10:03 Uhr: Auch der FC selbst ist bereits knappe fünfeinhalb Stunden vor Beginn der Partie in Derby-Stimmung. Es gibt Champagner, Käsesnacks und jeder muss einen Witz erzählen. Als Bittencourt es mal wieder übertreibt, ist die Stimmung hinüber. Jetzt machen sie Popcorn!

10:11 Uhr: Riesiges Polizeiaufgebot am Hinterausgang des Rheydter Bahnhofs. Gladbacher Fans haben sich auf der gegenüber liegenden Seite formiert! Sie haben sich um 9.30 Uhr auf der Bahnhofstraße, der Rheydter Kneipenmeile getroffen. Daneben befindet sich die Rheydter Clubszene. Das Rheydter Tiffanys sowie die verschiedenen Rheydter Kunsthallen gehören natürlich neben dem Rheydter Broadway zu den Augenweiden für alle Touristen die auch heute wieder zahlreich am Rheydter Flughafen angekommen sind. Das Rheydter Nationalmuseum hat heute geschlossen und die Rheydter Juweliere haben ihre Goldauslage mit Kunstschmuck getauscht. Das weltbekannte Rheydter Opernhaus hat aber geöffnet: Die Fans haben die Möglichkeit unter Vorlage ihres Organspendeausweis, Mozarts Zauberflöte zum halben Preis zu sehen.

09:48 Uhr: Ab 11 Uhr soll die Fan-Demo in Mönchengladbach-Rheydt stattfinden. Knapp 1.000 FC-Ultras werden erwartet. Eigentlich sollten 8.539 kommen, aber die anderen machen gerade Mentalitätsbankdrücken und hören dabei Rap. Die Reporter machen sich allmählich auf den Weg, um sich ein Bild der Lage zu machen. Das Bild, wie viele Ultras es in Köln gibt, wie die Fanszene strukturiert ist und wie eine Dampfmaschine funktioniert haben einige von ihnen offenbar jetzt schon. Denn sie sind (wie die Partei) sehr gut!

9:30 Uhr: Wollten Sie eigentlich immer schon einmal wissen, wie sich die Gelder der Massenmedien in Deutschland verteilen?

15
Februar
2016
68 Jahre 1. Fussballclub Köln

12
Februar
2016
Alle auf die Demo!!!

11
Januar
2016
Rückblick Südkurven Stammtisch

27
Dezember
2015
Südkurvenstammtisch am 07.01.!

07
Dezember
2015
Vielen Dank an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!

03
Dezember
2015
Horde Karitativ am Samstag!
Diesen Samstag gegen Augsburg ist es wieder soweit: Wir sammeln Essen für den Kalker Kinder Mittagstisch. Unsere Stände werden ab 12 Uhr hinter der Südkurve, wie auch hinter der Nordkurve geöffnet sein. Wir bitten euch die Essensspenden bis 15 Uhr an den Ständen abzugeben. Vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen...

2009 wurde der Kalker Kinder Mittagstisch ins Leben gerufen dessen Team von montags bis freitags ca. 120 bis 150 Kinder bekocht. Doch geht es schon lange nicht mehr nur ums warme, gesunde und kostenlose Mittagessen, sondern man ist auch zur Anlaufstelle für Sorgen und Nöte der Kids geworden und kümmert sich auf vielfältige Weise um das Wohlergehen der Pänz. Den Kindern wird mit viel Herz nahe gebracht, dass es doch einen Weg raus aus der „Harz-4-Schleife“ gibt. Wer mehr erfahren möchte kann gerne mal www.kalkerkindermittagstisch.de anklicken und sich über dieses wirklich coole Projekt informieren.

Motiviert euch am Samstag gegen Augsburg an den Horde Karitativ Ständen Essen für Kölner Kinder zu spenden! Die Pänz werden es euch danken!

02
Dezember
2015
Für den Erhalt der 10% Regel!

20
November
2015
Horde Karitativ 2015
- Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch beim Heimspiel gegen den FC Augsburg -

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen.

Zum Heimspiel gegen den FC Augsburg, Samstag, 05.12.2015,

werden wir - wie in den Vorjahren - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. „Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid.

Das Konzept und die dahinterstehende Idee erachten wir nach wie vor als vorbildlich, der leider oftmals zu wenig Aufmerksamkeit und Mitwirkung gewidmet wird. Vor diesem Hintergrund möchten wir auch dieses Jahr unsere Unterstützung im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ zum Ausdruck bringen und dem Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden helfen.

Hierfür möchten wir möglichst viele FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen Augsburg Lebensmittel zu spenden und diese unseren Mitgliedern hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des KKM am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden. Wer den Kalker Kinder Mittagstisch genauer unter die Lupe nehmen möchte kann dies unter www.kalkerkindermittagstisch.de tun.

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können!
Spendet fleißig Lebensmittel am 05.12.2015 beim Heimspiel gegen Augsburg!


FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!

13
August
2015
Hinter der Südkurve 1. FC Köln e. V. verbirgt sich ein Zusammenschluss von Fanclubs des 1. FC Köln, die in erster Linie ein gemeinsames Interesse an einer Vernetzung und einem gemeinsamen Austausch haben. Diese Vernetzung stärkt unsere interne Kommunikation, die für das Erreichen unserer Ziele ein erheblicher Vorteil darstellt.

Weitere Infos auch unter suedkurve.koeln

11
August
2015
Südkurvenstammtisch
Dienstag, 18.08.2015, ab 19.30 Uhr im Raum des sozialpädagogischen Kölner Fanprojekts, Gereonswall 112, 50670 Köln.

04
August
2015
Dauerkarten 2015 / 2016
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen, können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine wurden bereits übermittelt.

Eine weitere Möglichkeit zur Abholung besteht zum ersten Heimspiel hinter der Südkurve. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

02
Juli
2015
Du wirst immer einer von uns bleiben!
RIP MICHA

25
Juni
2015
Fußball als Volkssport erhalten

18
Juni
2015
Südkurvencup 2015
Die 12. Auflage des Südkurvencup findet in diesem Jahr am Samstag den 11.07., ab ca. 10 Uhr, auf der Bezirkssportanlage Bocklemünd statt. Alle FC-Fans sind eingeladen zum Familienfest der Südkurve vorbei zu schauen. Neben dem Fußballturnier wird es wie immer auch ein Rahmenprogramm geben. Man kann mit Öffentlichen Verkehrsmitteln relativ einfach zum Turnierplatz anreisen, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

27
Mai
2015
Dauerkarten 2015/2016
In den nächsten Tagen geht der Mitgliederbrief inkl. Dauerkartenantrag für die kommende Saison an alle WH-Mitglieder raus. Sofern sich eure Adresse geändert hat bitten wir um eine Mitteilung auf mitglieder@wh96.de

20
Mai
2015
Fußball als Volkssport erhalten!!!
Nach dem erfolgreichen Fanmarsch möchten wir kommenden Samstag vor dem letzten Heimspiel gegen den VFL Wolfsburg erneut zum Thema Werksvereine Aktiv werden. Hierzu finden wir uns ab 13 Uhr auf dem Vorplatz hinter der Südkurve im Bereich des sozialpädagogischen Fanprojekts ein. Dort können alle interessierten FC-Fans auf Flyern und Stellwänden verschiedene Inhalte zum Thema Werksvereine entnehmen.

Weitere Infos auch auf dem Volkssport Fussball, oder dem Fandemo Blog.

Vorsprung durch Leidenschaft...

19
Mai
2015
Video zum Fanmarsch "Zum Erhalt der Fankultur"
Ein kleiner Nachtrag zum Fanmarsch den wir bei YouTube gefunden haben.




21
April
2015
Fußball als Volkssport erhalten

16
April
2015
Spendet Becher – Rettet Leben!
Am Samstag unterstützen wir die Aktion der Berliner: „Spendet Becher – Rettet Leben“.

Dementsprechend werden auch im Gästebereich Tonnen aufgestellt, in dem alle FC-Fans Ihre Pfandbecher für einen guten Zweck rein werfen können.

10
April
2015
Remember 2012...

03
April
2015
Fanmarsch Zum Erhalt der Fankultur!
12.04.2015 vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim
ab 13 Uhr, Aachener Str., Haltestelle „Alter Militärring“
14 Uhr gemeinsam zur Südkurve

Alle Infos auf fandemo.blogsport.de!

30
März
2015
Südkurvenstammtisch
Donnerstag, 02.04.2015, ab 19.00 Uhr im Raum des sozialpädagogischen Kölner Fanprojekts, Gereonswall 112, 50670 Köln

30
März
2015
Fußball als Volkssport erhalten

26
März
2015
Neben der Stellungnahme der Südkurve 1. FC Köln e.V. angeschlossenen Gruppen, gibt es

hier

den aktuellen Schwaadlappen zu lesen.

26
März
2015
Rückblick auf die letzten Wochen...
Wie angekündigt, möchten wir uns nochmal zu den Vorfällen rund ums Derby sowie zur aktuellen Situation zu Wort melden. Wir haben uns damit Zeit gelassen, da eine selbstkritische Nachbetrachtung nicht von heute auf morgen funktioniert und innerhalb der Fanszene sowohl kontroverse Diskussionen als auch kritische Gespräche bis heute miteinander geführt wurden und werden.

Bei der Nachbetrachtung der Geschehnisse in der Gästekurve vor, während und nach dem Spiel in Mönchengladbach muss ehrlich eingestanden werden, dass bei diesem Spiel einiges scheiße gelaufen ist! Nicht wenige Gruppen der Südkurve 1. FC Köln e. V. befürworten den Einsatz von Pyrotechnik, allerdings haben sich genau diese Gruppen auch auf die Fahne geschrieben auf die Kurve einzuwirken, um den Einsatz von Böller und Leuchtspuren einzudämmen. Dies wurde in Gladbach nicht geschafft. Wiederholt wurden selbst auferlegte Regeln im Umgang mit Pyrotechnik gebrochen. Nicht nur die Gruppen, sondern auch wir als Südkurve 1. FC Köln e. V. haben nach dem Spiel in Gladbach mehrere konstruktive und ehrliche Gespräche geführt. Alle Parteien sind zu dem Entschluss gekommen, dass entsprechende Bekenntnisse ohne Wenn und Aber nun endlich umgesetzt werden müssen! Die der Südkurve 1. FC Köln e.V. angeschlossenen Gruppen sind sich einig, dass ein gemeinsamer Weg in dieser Hinsicht unabdinglich ist. Wir werden in Zukunft geschlossener und entschlossener auftreten, da es so nicht weiter gehen kann. Aber auch andere Ereignisse im Rahmen des Derbys wurden von uns kritisch hinterfragt. Es wäre anmaßend an dieser Stelle zu behaupten, dass sich die Gruppen bei der Aufarbeitung des Spiels in allen Punkten einig waren. Doch in einem Punkt waren und sind wir uns auf jeden Fall einig: Der Platzsturm nach dem Spiel war völlig sinnfrei! Wohlwissend, dass dieser nicht geplant war, sondern aus der Emotion heraus entstanden ist, hätten wir trotzdem alle darauf verzichten können.

Einig sind wir uns auch, dass verschiedene Reaktionen der Vereinsführung des 1. FC Köln auf die Vorkommnisse nicht hingenommen werden können. Durch die Veröffentlichung von Nahaufnahmen des Gästeblocks wurden die dort abgebildeten FC-Fans symbolpolitisch als Mit- bzw. Straftäter gebrandmarkt. Mit dieser Maßnahme wurde stark in das Persönlichkeitsrecht jedes Einzelnen eingegriffen. Darüber hinaus stellt sich für uns die Frage, mit welchem Stellenwert der Dialog in der AG Fankultur geführt wird, wenn keine Möglichkeit zur gemeinsamen Aufarbeitung der Ereignisse besteht. Gegen 43 Personen einer vom FC bestimmten Gruppe, die teilweise nicht mal bei besagtem Spiel anwesend waren, wurden lokale Stadionverbote für Heimspiele ausgesprochen und ihre Dauerkarten für Heim- und Auswärtsspiele gesperrt. Das Wort „Kollektivstrafe“ ist im Duden als eine „Strafe, die allen zu einer bestimmten Gruppe gehörenden Personen auferlegt wird“ definiert. Viel kollektiver kann eine ausgesprochene Strafe also nicht sein, auch wenn von der Vereinsführung gegenwärtig etwas anderes behauptet wird! Dass in diesen Fällen die übliche Stadionverbotspraxis greift und wie so oft die Unschuldsvermutung mit der Begründung der Prävention ausgeschlossen wird, können wir genauso wenig nachvollziehen wie die Tatsache, dass sich einige Vereinsoffizielle immer noch durch aktuelle Vorgänge beirren lassen und somit hektisch handeln.

Trotz der Rückschläge wollen wir nicht resignieren! Gerade jetzt machen wir weiter und stehen für uns und unseren gemeinsam Weg ein. Hierbei werden wir uns auch nachhaltig dafür einsetzen, dass sich mit dem Umgang der Verbandsstrafen endlich etwas ändert! Gerade das jüngste Urteil des Sportgerichts haben wir kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen. Dieses greift extrem und mit einer nachhaltigen Härte von oben in die verbliebene Freiheit einer Fankurve ein, bestraft zu großen Teilen Unbeteiligte und provoziert weitere Spaltungen innerhalb der FC-Gemeinschaft.

Gerne stehen wir allen FC-Fans die Interesse haben mit uns in den persönlichen Dialog zu treten beim Südkurven Stammtisch am Donnerstag, den 02.04.2015, ab 19.00 Uhr im Raum des sozialpädagogischen Kölner Fanprojekts, Gereonswall 112, 50670 Köln, zur Verfügung.

Südkurve 1. FC Köln e.V.

24
Februar
2015
Fußball als Volkssport erhalten
Niedersachsens New Economy:

http://www.volkssport-fussball.de/?p=323

21
Februar
2015
Die Vorfälle vom vergangenen Samstag werden aktuell aufgearbeitet. Auch wir als Südkurve 1. FC Köln sind uns bewusst, dass einiges nicht in geordneten Bahnen abgelaufen ist. Gleichzeitig lehnen wir das Verhalten einiger Vereinsverantwortlicher ab, welche auf die Situation mit Online-Pranger und Kollektivstrafen reagieren. Wir können daher, trotz der angespannten sportlichen Situation nicht einfach zum Tagesgeschäft übergehen. Teile der Südkurve werden dem heutigen Spiel gegen Hannover daher fern bleiben. Jedoch werden ab Toreöffnung im Umlauf hinter der Südkurve neben dem Fan-Projekt-Glaskasten einige Ansprechpartner anwesend sein, um Fragen zu beantworten. Weitere Informationen folgen.

Südkurve 1. FC Köln e.V.

27
Januar
2015
Fußball als Volkssport erhalten
Wie auf dem Basar - Das heikle Spiel mit Investoren:

http://www.volkssport-fussball.de/?p=316

03
Januar
2015
Repose en paix!
Poucky forever!

23
Dezember
2014
Die Doppelprofiteure
Auf www.volkssport-fussball.de könnt ihr über die Feiertage was zum Thema Werksvereine lesen.

joyeux noël à tous les supporters du FC!

07
Dezember
2014
Vielen Dank an alle FC-Fans die sich an Horde Karitativ beteiligt haben!

04
Dezember
2014
Horde Karitativ am Samstag gegen Augsburg! Stände hinter Nord- und Südkurve von 12h bis 15h geöffnet!!!
Am Samstag werden wir wieder Essen für den Kalker Kinder Mittagstisch sammeln. Die Stände werden ab 12 Uhr hinter der Südkurve, wie auch hinter der Nordkurve geöffnet sein. Wir bitten die FC-Fans ihre Essensspenden bis 15 Uhr an den Ständen abzugeben. Vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. können gespendet werden da diese am ehesten Verwendung finden.

2009 wurde der Kalker Kinder Mittagstisch ins Leben gerufen dessen Team von montags bis freitags ca. 120 bis 150 Kinder bekocht, die zu Hause nicht ausreichend versorgt werden. Doch geht es schon lange nicht mehr nur ums warme, gesunde und kostenlose Mittagessen, sondern man ist auch zur Anlaufstelle für Sorgen und Nöte der Kids geworden und kümmert sich auf vielfältige Weise um das Wohlergehen der Pänz. Den Kindern wird mit viel Herz nahe gebracht, dass es doch einen Weg raus aus der „Harz-4-Schleife“ gibt. Weitere Infos zu dieser wirklich unterstützenswerten Institution gibt es auch unter www.kalkerkindermittagstisch.de!

Motiviert euch am Samstag gegen Augsburg an den Horde Karitativ Ständen Essen für Kölner Kinder zu spenden, die Pänz werden es euch danken!

26
November
2014
Fußball als Volkssport erhalten

20
November
2014


Pünktlich zum Jahresende gibt es ab dem Heimspiel gegen Hertha wieder unseren jährlich erscheinenden Kurvenkalender. Jeden Monat erwarten euch ausgewählte Fotos mit Choreos und Aktionen aus dem letzten Jahr. Ein Versand oder Vorbestellungen sind in diesem Jahr aufgrund der knappen Zeit leider nicht möglich.

20
November
2014
Heimspiel gegen Berlin
15h Südkurve!!!

Am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts wird es einen Infostand vom Kölschen Klüngel geben.

20
November
2014
INFOVERANSTALTUNG DES KÖLSCHE KLÜNGEL
Ihr habt juristische Fragen? Ihr wollt wissen, was die Datei Gewalttäter Sport ist oder wie ihr euch gegen Stadionverbote wehren könnt? Ihr wollt im Fall der Fälle über eure Rechte im Umgang mit der Polizei informiert sein? Dann kommt zu der Infoveranstaltung des Kölschen Klüngel, der Kölner Fanhilfe, und stellt eure Fragen. Rechtsanwalt Tobias Westkamp, Mitglied der AG Fananwälte, steht euch an diesem Abend mit seinem Rat zur Seite!

Wann? 19:30 Uhr, 21.11.2014
Wo? Sozialpädagogisches Kölner Fanprojekt, Gereonswall 112, 50670 Köln


Weitere Infos zum Kölschen Klüngel unter: http://koelsche-kluengel.net/

10
November
2014
Horde Karitativ 2014
- Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch beim Heimspiel gegen den FC Augsburg -

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen.

Zum Heimspiel gegen den FC Augsburg, Samstag, 06.12.2014,

werden wir - wie in den Vorjahren - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. „Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid.

Das Konzept und die dahinterstehende Idee erachten wir nach wie vor als vorbildlich, der leider oftmals zu wenig Aufmerksamkeit und Mitwirkung gewidmet wird. Vor diesem Hintergrund möchten wir auch dieses Jahr unsere Unterstützung im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ zum Ausdruck bringen und dem Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden helfen.

Hierfür möchten wir möglichst viele FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen Augsburg Lebensmittel zu spenden und diese unseren Mitgliedern hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des KKM am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden. Wer den Kalker Kinder Mittagstisch genauer unter die Lupe nehmen möchte kann dies unter www.kalkerkindermittagstisch.de tun.

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können!
Spendet fleißig Lebensmittel am 06.12.2014 beim Heimspiel gegen Augsburg!


FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!

30
Oktober
2014
Freiburg Heim
15h Südkurve!

21
Oktober
2014
Ist der Fußball noch zu retten?

20
Oktober
2014
Ihr seid wahnsinnig!
Unfassbare 9.534,23 EUR sind am Samstag zusammen gekommen! Der Betrag wird vom Fanclub Cologne Power East Belgium verwaltet und wurde noch am Samstag Abend unter Augen aller Beteiligten gezählt. Das Geld wandert zu 100 % in Choreographien der Südkurve 1. FC Köln.

Ein Dank an CPEB sowie natürlich VIELEN DANK ALLEN FC-FANS für ihren Beitrag zu den Choreos!!!

14
Oktober
2014
Heimspiel gegen Dortmund
13h Südkurve!!!

Wir werden an dem Tag Spenden für die Choreographien aus den Heimspielen St. Pauli, Hamburg sowie MG sammeln und freuen uns über jeden FC-Fan der seinen Teil dazu beitragen möchte.


Hier mal ein Auszug der Kosten der einzelnen Aktionen:

Choreo Pauli

Papptafeln = 4.785,35 EUR
Folie = 3.076,15 EUR
Klebeband = 681,52 EUR
Flyer/Poster = 154,98 EUR
Insgesamt = 8.698,00 EUR

Choreo HSV

Konfettishooter = 2.320,50 EUR
Stoff = 246,90 EUR
Klebeband und Müllsäcke = 431,49 EUR
Flyer/Poster = 104,98 EUR
Insgesamt = 3.103,87 EUR

Choreo MG

Fahnen = 3.589,04 EUR
Folie = 3.366,91 EUR
Klebeband = 1.034,40 EUR
Flyer/Poster = 154,98 EUR
Malmaterial (Farbe, Rollen, Dosen) = 1.926,11 EUR
Insgesamt = 10.071,44 EUR

26
September
2014
Bayernheimspiel
13h Südkurve!

16
September
2014
Fußball muss bezahlbar sein!

26
August
2014
ALLE IM TRIKOT NACH STUTTGART!!!

18
August
2014
Heimspiel gegen Hamburg
Treffpunkt hinter der Südkurve ab 11 Uhr. Dort kann auch Konfetti für die Chaosaktion abgegeben werden. Am Sozibus können Mitglieder ihre Dauerkarten von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr abholen.

14
August
2014
Auf zum nächsten Schritt
Nach zwei Jahren Zweitklassigkeit ist der 1. FC Köln wieder in der Bundesliga angekommen. Ein Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt jedoch, dass auf solche Aufstiege oftmals auch wieder Abstiege folgten. Die Etablierung in der Bundesliga steht demzufolge oben auf der gemeinsamen Agenda von Fans, Funktionären und Spielern. Der erste Schritt besteht folglich im Klassenerhalt 2015!

Sprichwörtlich werden jedoch gerade in Zeiten des Erfolgs die meisten Fehler begangen. Die oft propagierte Demut der Verantwortlichen muss sich gerade jetzt in den Entscheidungen widerspiegeln. Als es in den vergangenen Jahren um die Existenz des Vereins ging, waren es vor allem seine treuen Fans, die eben jenem den Rücken gestärkt haben. Sei es finanziell durch den Kauf der Fananleihe, durch eine ungebrochene Nachfrage nach Eintrittskarten und Fanartikeln oder einfach durch die andauernde Unterstützung, die mitverantwortlich dafür war, dass keine Unruhe im Umfeld des FC aufkam. Diese schwierige Zeit hat den gesamten Verein aber auch wieder näher zusammenrücken lassen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Ziel, den Verein wieder zu vereinen. Wir wünschen uns, dass die Verantwortlichen im Hinterkopf behalten, welchen Anteil die FC-Fans am derzeitigen Aufschwung haben. Die Unterstützung und Solidarität in schwierigen Zeiten kann keine Einbahnstraße sein. Einem Teil der FC-Fans öffentlich zu unterstellen, eine eigene Agenda zu verfolgen, ist in diesem Zusammenhang deplatziert.

Selbstverständlich darf ein Anteil der FC-Fans am derzeitigen positiven Weg des Vereins auch nicht überschätzt werden. Allen Verantwortlichen gebührt ein großes Lob für die Zusammenstellung der Aufstiegsmannschaft. Die Mannschaft hat sich als intakte und charakterstarke Einheit präsentiert. Das Trainerteam überzeugt durch Ruhe und Besonnenheit. Geschäftsführung und die sportliche Leitung kommunizieren klare Vorstellungen und arbeiten akribisch. Die Konsolidierung der Vereinsfinanzen wird konsequent fortgesetzt. Die Verlängerung mit langjährigen Werbepartnern zu verbesserten Konditionen war richtig und wichtig. In Zukunft wird sich zeigen, wie sich die Zusammenarbeit mit dem neuen Vermarkter gestaltet.

Das Ziel die Anzahl der Mitglieder signifikant zu erhöhen, begrüßen wir ausdrücklich. Die Leidenschaft und Verbundenheit seiner Anhänger ist neben der Tradition und der tiefen Verwurzelung in der Stadt Köln und ihrer Region eines der identitätsstiftenden Merkmale des 1. FC Köln. Diese Identität gilt es zu bewahren und zu fördern, insbesondere vor dem Eindruck, dass immer mehr Konstrukte wie die TSG Hoffenheim oder RB Leipzig die Bundesligen bevölkern. Diese Marketingprojekte verkörpern das Gegenteil der oben skizzierten Werte und stellen zudem eine Gefahr für die Entwicklung von Fußballvereinen wie dem 1. FC Köln dar. Darüber hinaus sollte die Arbeit des DFB kritisch hinterfragt werden. Die willkürlich verhängten Verbandsstrafen stellen die Vereine mittlerweile vor wirtschaftliche Probleme und setzen einer bunten und vielseitigen Fankultur immer weiter zu. Auch personelle Existenzen fallen der „Paralleljustiz“ des DFB vermehrt zum Opfer, da die unverhältnismäßige hohen Verbandsstrafen 1:1 auf Einzelpersonen umgelegt werden sollen. Der vor kurzem an die Öffentlichkeit gelangte 9-Punkte-Plan des DFB verdeutlicht, wie weit man sich mittlerweile von der Fanlandschaft entfernt hat. An diesem Punkt gilt es also für den gesamten Verein sich abzugrenzen und klare Position für einen Erhalt der Fankultur zu beziehen. Als Fanszene werden wir alles unternehmen, unseren Teil dazu beizutragen.

Vor allen Dingen aber sollte jeder FC-Fan seinen Teil dazu beitragen, dass die Mannschaft ihre sportlichen Ziele erreicht. Es wird Rückschläge geben und das junge Team wird Durststrecken überstehen müssen. Besonders in solchen Phasen werden wir Fans gefragt sein. Lasst uns das Müngersdorfer Stadion in den 17 Heimspielen zur Festung machen und die 17 Auswärtsspiele zu Heimspielen machen. Wir haben Kontinuität im sportlichen Bereich und eine solide, schrittweise Entwicklung der Mannschaft gefordert. Daher sollten wir in der kommenden Saison keine überzogene Erwartungshaltung an den Tag legen. Es geht in jedem einzelnen Spiel nur darum die nötigen Punkte für den Verbleib in der Bundesliga zu sammeln. Mit dieser Einstellung sollten die Spieler und vor allem auch wir Fans in die Partien gehen. Die Elf von Peter Stöger hat sich in der vergangenen Saison die bedingungslose Unterstützung auch in stürmischen Zeiten verdient. Niederlagen dürfen uns nicht umwerfen! Der Verein hat durch einen guten Unterbau von U17 bis zur U21 den Grundstock für eine erfolgreiche Zukunft. Lasst uns in der kommenden Saison unseren Teil dazu beitragen.


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Troika Köln
VeedelsRadau
Wahner Jungs
WILDE HORDE KÖLN 1996
Windeck

08
August
2014
Dauerkarten 2014 / 2015
Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beziehen können diese nach Absprache bei uns abholen. Termine hierzu wurden bereits übermittelt.

Eine weitere Möglichkeit zur Abholung besteht zum ersten Heimspiel gegen Hamburg hinter der Südkurve. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

07
August
2014
Chaos gegen Hamburg!
Zum ersten Heimspiel werden wir erneut eine Chaos-Aktion auf der Süd organisieren. Hierzu bitten wir alle FC-Fans um Mithilfe: Räumt das heimische Bücherregal leer und tischt alles an was mehr wie drei Seiten hat! Zeitungen, Kataloge, Werbezeitschriften... alles was zu Papierschnipsel in Handflächengröße verarbeitet werden kann geht klar. Wenn ihr diese vorab in Pausenbrottütchen steckt wäre das noch mal ne Nummer besser. Tütchen mit Schnipsel in den Blausack und schon habt ihr euren Teil zur Aktion beigetragen.

In der Woche vor dem HSV-Heimspiel werden wir an dieser Stelle wie immer einen Treffpunkt (inkl. Gruppenfoto! Weitere Infos folgen...) veröffentlichen, dort könnt ihr das gesammelte Papier dann einfach abgeben.

05
August
2014
Südkurvenstammtisch #3
Am Freitag den 15.08.2014 findet nach langer Zeit mal wieder ein Südkurvenstammtisch statt! Wir laden alle interessierten FC-Fans am Abend vor dem ersten FC-Pflichtspiel in die Räumlichkeiten des sozialpädagogischen Fanprojekts ein, um mit uns und der Fanszene in das Gespräch zu kommen.

Gerne lassen wir mit euch noch mal die vergangene Saison Revue passieren und blicken auf die uns vorliegende Spielzeit: Was war gut, was war schlecht und was kann man für die Zukunft besser machen? Sämtliche Themen die euch am Herzen liegen, Fragen zur Stimmung usw. können behandelt werden.

Darüber hinaus würden wir gerne zu folgenden Themenpunkten in den Dialog mit euch treten:

-Wie verhält sich die Kölner Fanlandschaft zu „RB Leipzig“? Gibt es einen Konsens zur Verhaltensweise wenn der FC gegen RB Leipzig spielen würde?

-Reduzierung von Gästekontingenten und weitere Sicherheitsmaßnahmen bei sogenannten „Risikospielen“

-Vorstellung der Kölner Fanhilfe „Kölsche Klüngel“


Südkurvenstammtisch am Freitag, 15.08.2014 (vor dem DFB-Pokalauswärtsspiel in Braunschweig), ab 19:30 Uhr, Raum des Sozialpädagogischen Fanprojekt, Gereonswall 112

16
Juli
2014
KÄMPFEN MARC!!!

16
Juli
2014
Fußball als Volkssport erhalten

01
Juli
2014
Fußball als Volkssport erhalten
Business as usual?!... weiterlesen: www.volkssport-fussball.de

16
Juni
2014
Südkurvencup 2014
Die 11. Auflage des Südkurvencup findet in diesem Jahr am Samstag den 28.06. ab ca. 10 Uhr auf der Bezirkssportanlage Bocklemünd statt. Alle FC-Fans sind eingeladen zum Familienfest der Südkurve vorbei zu schauen. Neben dem Fußballturnier wird es wie immer auch ein Rahmenprogramm geben: Sek SV Tombola, Artikel, Grillen, Bier usw. Man kann mit Öffentlichen Verkehrsmitteln relativ einfach zum Turnierplatz anreisen, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

10
Juni
2014
Zuschauerfehlverhalten – theoretisch immer ausschließbar?!
Solche und andere abwegige Thesen sind im neuen 9-Punkte-Papier des DFB zu bestaunen...
weiterlesen: www.koelsche-kluengel.net



10
Juni
2014
Dauerkarten 2014 / 2015
Kleiner Fehler beim Versenden der Briefe. Der Antrag wird diese Woche nachgeschickt.

27
Mai
2014
Dauerkarten 2014/2015
In den nächsten Tagen geht der Mitgliederbrief inkl. Dauerkartenantrag für die kommende Saison an alle WH-Mitglieder raus. Sofern sich eure Adresse geändert hat bitten wir um eine Mitteilung auf mitglieder@wh96.de

21
Mai
2014
Volkssport Fussball erhalten!
In Vorbereitung zum letzten Saisonspiel der FC-Amateure am Samstag gibt es auf Volkssport Fussball einen neuen Text.

www.volkssport-fussball.de

06
Mai
2014
Der FC ist wieder da!

02
Mai
2014
Wir trauern um Georg Stollenwerk
Der 23-fache Nationalspieler aus Düren wurde mit dem 1. FC Köln 1962 Deutscher Meister, stand 1964 beim zweiten Meistertitel ebenfalls im Kader und trainierte anschließend die sogenannte "Stollenwerk-Elf". Seine Leistungen für diesen Verein bleiben für immer unvergessen! Ruhe in Frieden Georg Stollenwerk!

30
April
2014
Heimspiel gegen St. Pauli
Wir laden alle FC-Fans dazu ein, gemeinsam mit uns und der aktiven Fanszene am Sonntag zum Heimspiel gegen St. Pauli zum Stadion zu ziehen. Wir treffen uns um

10 Uhr, Aachener Weiher

und gehen dann von dort aus ab ca. 11 Uhr zum Stadion.

Darüber hinaus bitten wir alle FC-Fans spätestens ab 15:15 Uhr im Stadion auf ihren Plätzen zu sein. Für dieses Spiel haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um der Mannschaft für eine grandiose Saison zu danken.

22
April
2014
Bayern, Preusse, Pilledrieher un ihr Feschköpp jottweißwo,
treck üch wärm ahn, denn mir kumme! Dä FC ess widder do!!!

16
April
2014
Volkssport Fussball Erhalten!
Neuer Bericht zum Thema Stehplätze in Großbritannien auf www.volkssport-fussball.de

03
April
2014
Bielefeld
10:30h Sozibus hinter der Südkurve

19
März
2014
Chaosaktion gegen Aalen
Altpapier, Zeitungen… alles was an Papier geht zerreißen und am Samstag zum Heimspiel gegen Aalen mitbringen. Zum Einlaufen der Mannschaft (Countdown der Capi) hoch damit!

Gerne werden eure mit Papierschnipsel gefüllten Säcke am Sozibus hinter der Südkurve von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr angenommen.

Haltet euch an den Countdown der Capi, weitere Infos folgen per Flyer und Mikrodurchsage am Samstag in der Kurve.

17
März
2014
Kölsche Klüngel - Die Fanhilfe der Kölner Fanszene stellt sich vor


Bei Fußballspielen ist das Polizeiaufgebot häufig sehr hoch. Sowohl bei Auswärtsfahrten als neuerdings auch bei Heimspielen ist die verstärkte Präsenz der Staatsmacht wahrzunehmen. Nicht selten kommt es zu Übergriffen und Schikanierungen seitens der Polizei auf völlig Unbeteiligte. Stadionverbote und Strafen werden heutzutage inflationär und zum Teil auch grundlos ausgesprochen.

Deswegen hat der Dachverband die Fanhilfe „KÖLSCHE KLÜNGEL“ ins Leben gerufen, wobei die vermittelnde Tätigkeit primär im Vordergrund stehen wird. Ein Netzwerk von Anwälten, Sozialarbeiten und weiteren Einrichtungen soll entstehen, um Betroffene tatkräftig zu unterstützen. Der Fokus soll die Hilfe bei jeder Art von Problemen mit Polizei und Ordnungskräften sein.

Stattfindende Polizeiübergriffe sollen sofort dokumentiert werden. Nur so kann nachhaltig gegen Fehlverhalten der Staatsorgane vorgegangen werden. Meldet euch daher direkt wenn ihr in eine solche Situation geraten seid unter

kontakt(at)koelsche-kluengel.net oder an Spieltagen direkt unter 0160-967 452 86

Wir wollen ein gemeinsames Sprachrohr sein und dadurch die Erfolgschancen im Kampf gegen Repressionen verbessern. Nur gemeinsam können wir dagegen vorgehen. Getreu unserem Motto „Man kenn sich, Man hilft dir“ wollen wir die gegenseitige Hilfe bei Problemen wieder verstärkt aufgreifen.

Wir möchten euch außerdem raten, immer einige Verhaltensregeln zu beachten:
- Bleibt ruhig und höflich!
- Gebt der Polizei nur die nötigsten Informationen (eure Daten auf dem Ausweis reichen, Telefonnummer ist nicht nötig)!
- Macht keine Aussage!
- Unterschreibt nichts und wendet euch direkt an uns. Wir können euch helfen und auch den Kontakt zu einem Anwalt herstellen!

http://www.koelsche-kluengel.net

06
März
2014
Chóśebuz
18 Uhr hinter der Südkurve am Sozibus.

20
Februar
2014
Fürth
17:30h am Sozibus hinter der Südkurve

12
Februar
2014
Ruhe in Frieden Jupp Röhrig
Wir trauern um den ersten Nationalspieler des 1. FC Köln, der die erfolgreichen Jahre unseres Vereins mitgestaltet hat. Einer der besten und kölschesten Fußballspieler ist leider von uns gegangen. Mach et Joot Jupp.

10
Februar
2014
Volkssport Fussball erhalten
Neuer Text auf www.volkssport-fussball.de am Start!

04
Februar
2014
Scheiss Paderborn. Wir haben gute Laune!
10:30 Uhr Südkurve / Sozibus. Bekannte rotweiße Stadtwappenmützen am Stand wieder erhältlich.

03
Januar
2014
Fankongress 2014
In den vergangenen 18 Monaten wurde viel über Fans gesprochen und über Maßnahmen, die einen sicheren Stadionbesuch angeblich noch sicherer machen würde. Die Meinung der Fans wurde viel zu spät gefragt und nicht wirklich berücksichtigt. Die Medien griffen einzelne Vorfälle auf und schufen mit Hilfe von Politik und Polizeigewerkschaften ein Szenario des Fürchtens: ein Stadionbesuch in Deutschland sei nicht mehr sicher. Die Einflussnahme der sogenannten öffentlichen Meinung haben die Medien geschafft. Laut einer aktuellen Umfrage halten weiterhin 96 % der Stadiongänger einen Besuch in einem Stadion für sicher, aber nur 62 % der Nicht-Stadiongänger denken, dass ein Besuch in einem Fußballstadion hierzulande noch sicher wäre. Nun sind wir Fans dran. Es reicht mit populistischen, überzogenen Aussagen in den Medien. Wir haben genug von irgendwelchen unangebrachten Sicherheits- oder "Erziehungs"maßnahmen. Am 18. und 19. Januar 2014 findet daher in Berlin ein weiterer Fankongress statt, zu dem alle Fußballfans ihren Teil beitragen sollten.

Infos auf: www.fankongress.de

24
Dezember
2013
...
Bevor wir uns in die Winterpause verabschieden möchten wir euch noch eine Aktion aus der Mitte der Kölner Fanszene ans Herz legen. Auf www.pyrotechnik-legalisieren-koeln.de wird es in Zukunft immer wieder was zum gleichnamigen Thema zu lesen geben.

Außerdem, aufgrund einiger Nachfragen wie man Kohle an die Pänz aus Kalk weiterleiten kann die von vielen FC-Fans Anfang Dezember mit Essenspenden unterstützt wurden, an dieser Stelle noch mal die Kontodaten vom Kalker Kinder Mittagstisch: KTO 36 35 43, BLZ 370 502 99. Infos gibts auf www.kalkerkindermittagstisch.de

Allen FC-Fans Frohe Festtage und ein erfolgreiches Aufstiegsjahr 2014!

23
Dezember
2013
DERBYSIEGER!!!

12
Dezember
2013
Dresden
16:30 Uhr hinter der Südkurve am Sozibus

08
Dezember
2013
Merci!
Danke an alle FC-Fans die beim gestrigen Heimspiel Essensspenden für den Kalker Kinder Mittagstisch an unseren Ständen abgegeben haben. Die Aktion Horde Karitativ war ein voller Erfolg! Danke auch an den FC für die Karten. Die Pänz haben sich sehr darüber gefreut den Sieg unseres 1. FC Köln im Stadion hautnah erleben zu dürfen.

05
Dezember
2013
Horde Karitativ am Samstag gegen FSV Frankfurt
An diesem Heimspielsamstag gegen FSV Frankfurt sammeln wir Essensspenden für den Kalker Kinder Mittagstisch.

Die Stände, an denen ihr eure Lebensmittelspenden abgeben könnt, sind von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr geöffnet. Hinter der Nord- und Südkurve wird jeweils ein Stand aufgebaut. Bitte haltet euch an die Zeiten da unsere Mitglieder hinter den Ständen pünktlich ins Stadion möchten.

Haltbare und verpackte Lebensmittel, aber insbesondere Nudeln, Reis, Konserven, Tomatenmark aber auch Süßigkeiten, Salz, Gewürze... -eben alles was ein Kind am Mittagstisch satt machen kann, darf gespendet werden. Wichtig dabei ist das die Lebensmittel noch haltbar sind! Es wäre also schön wenn wir bei der Durchsicht der Lebensmittel nichts aussortieren müssen.

Fragen zur Aktion können unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden. Gerne könnt ihr am Tag der Aktion auch unmittelbar mit uns und weiteren FC-Fans der Szene ins Gespräch kommen. Einfach hinter der Südkurve vorbei kommen und die Leute ansprechen die ab 10 Uhr rund um den Bus des sozialpädagogischen Fanprojekt zu finden sind.


FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz! Spendet alle am Samstag gegen FSV Frankfurt Lebensmittel für den Kalker Kinder Mittagstisch!

22
November
2013
Ingolwer?
10:30 Uhr am Sozibus hinter der Südkurve

18
November
2013
Horde Karitativ 2013
- Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch beim Heimspiel gegen FSV Frankfurt -

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen. Beim

Heimspiel gegen FSV Frankfurt, 07.12.2013,

werden wir - wie in den Vorjahren - hinter der Nord- und Südkurve Stände aufstellen, an denen die FC-Fans ihre Essensspenden abgeben können. Die Stände werden von 10:00 Uhr bis 12:30 Uhr geöffnet sein.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen.
„Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid.

Das Konzept und die dahinterstehende Idee erachten wir nach wie vor als vorbildlich, der leider oftmals zu wenig Aufmerksamkeit und Mitwirkung gewidmet wird. Vor diesem Hintergrund möchten wir auch dieses Jahr unsere Unterstützung im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ zum Ausdruck bringen und dem Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden helfen.
Hierfür möchten wir euch, liebe FC-Fans, dazu bewegen, beim Heimspiel gegen den FSV Frankfurt Lebensmittel zu spenden und diese den Jungs hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die langfristige Planung des Mittagstischs am besten verwendet werden können.

Fragen zu dieser wie anderen Aktionen können natürlich jetzt schon (entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de) gestellt werden. Wer den Kalker Kinder Mittagstisch genauer unter die Lupe nehmen möchte kann dies unter www.kalkerkindermittagstisch.de tun.

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen aus den letzten Jahren anknüpfen zu können! Spendet fleißig Lebensmittel am 07.12.2013 beim Heimspiel gegen Frankfurt!

FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!

07
November
2013
Bochum
8 Uhr Breslauer Platz

05
November
2013
Fahnentag zum Heimspiel in Bochum!
Bringt alle eure Rot-Weißen Fahnen mit!!!

01
November
2013
Union
Ab 17 Uhr hinter der Südkurve

31
Oktober
2013
FC 6! Setzen!
"Es ist wie so oft im wahren Leben: der Schein der heilen Welt ist wichtiger als der tatsächliche Zusammenhalt. Beim Amtsantritt der jetzigen Führung ist uns viel versprochen worden. Es ist an der Zeit diese Versprechen einzulösen."

http://www.coloniacs.com/?p=4094#more-4094!

22
Oktober
2013
Fußball als Volkssport erhalten
Neuer Text online auf www.volkssport-fussball.de

17
Oktober
2013
Heim gegen 1860: Marsch zum Stadion "FC Fans gegen Polizeiwillkür"
Treffpunkt ab 18h am Doping!

Vom Doping (Nähe Spoho / Ecke Aachener Str.) gemeinsamer Marsch zur Aktion "FC-Fans gegen Polizeiwillkür". Alle FC-Fans sind eingeladen ab ca 19h mit der aktiven Fanszene des 1. FC Köln zur Südkurve zu gehen. Fahnen, Spruchbänder etc. sind zu diesem Thema gerne gesehen; eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.


FC-Fans gegen Polizeiwillkür!

10
Oktober
2013
Erlebnisbericht zu den Geschehnissen beim Auswärtsspiel in Karlsruhe
Der Großteil der aktiven Fanszene des 1. FC Köln reiste am Samstag, 5. Oktober 2013 mit Zügen des Nahverkehrs zum Auswärtsspiel nach Karlsruhe. Dort angekommen wurden die etwa 300 FC-Fans mittels Polizeikette zu den Shuttlebussen geleitet, die bereits im Bahnhofsaußenbereich bereit standen. Man begab sich aufgrund des nahenden Spielbeginns (es waren noch ca. 45 Minuten bis zum Anpfiff) umgehend zu den Bussen. In diesem Bereich wurden vorab, offenbar von den hiesigen Entscheidungsträgern der Sicherheitsbehörden Mülltonnen aufgestellt, die nicht gerade für einen störungsfreien Ablauf beitrugen, da sie im ohnehin schon eingeengten Bereich noch mehr Platz wegnahmen und den FC-Fans als Hindernis im Weg standen. Aufgrund der von hinten drückenden Masse kam es kurzzeitig zu unruhigen Situationen und Pfeffersprayeinsatz durch die im vorderen Bereich stehenden Polizeibeamten. Relativ schnell wurde die Situation von einigen führenden Personen der Fanszene beruhigt. Der erste bereitstehende Bus, in dem schon einzelne FC-Fans längere Zeit ihren Platz eingenommen hatten, wurde vornehmlich durch Mitglieder der Gruppen Wilde Horde und Boyz Köln inklusive deren Fahnen aufgefüllt. Nachdem der erste Bus losfuhr, wurde dort im hinteren Bereich kurzzeitig eine Tür geöffnet, was zur Folge hatte das besagter Bus nach wenigen gefahrenen Metern auf Zuruf eines leitenden Polizisten anhalten musste. Als einige FC-Fans aus diesem für einen kurzen Moment ausstiegen, wurde diesen Personen von den anrückenden Polizisten die Ansage erteilt sofort wieder einzusteigen, ansonsten würde der gesamte Bus zur Polizeiwache gebracht. Die FC-Fans stiegen daraufhin wieder ein, die Türe wurde geschlossen und der Bus konnte ohne weitere Zwischenfälle los fahren. Währenddessen begab sich auch der restlichen Teil der am Bahnhof wartenden FC-Fans in die bereitgestellten Busse. Diese fuhren kurz darauf zum Stadion. Nachdem diese Busse am Gästeblock ankamen, erhielten die eintreffenden FC-Fans die Nachricht, dass der erste Bus, entgegen der Aussagen der Beamten, am Karlsruher Bahnhof zu einer Polizeiwache gefahren wurde.

Keine Fanmaterialien – Fehlende Mitglieder der Fangruppen
Diese Nachricht erreichte kurzerhand die bereits am Gästeblock eingetroffenen Fans. Man entschloss sich das Stadion so lange nicht zu betreten bis die auf der Polizeiwache weilenden Fans das Stadion erreichen. In den folgenden Minuten wurde der Bereich vor dem Gästeblock sowie auch die Stadiontore von den Sicherheitsorganen abgesperrt. Weitere eintreffende FC-Fans wurden zeitweise nicht ins Stadion gelassen. Unterdessen erfuhr man parallel, dass die Insassen des zur Wache gefahrenen Busses von den dortigen Beamten abgefilmt wurden. Danach wurde optisch und willkürlich nach persönlichen Beurteilungsmaßstäben der Polizei zwischen diesen selektiert und anschließend wurden 28 Personen inklusive Fanmaterialien bis zum Ende des FC-Spiels in Gewahrsam genommen. Zwar durfte der größere Teil der FC-Fans die Polizeiwache wieder verlassen. Es stellt sich jedoch die Frage warum 28 Personen in Gewahrsam bleiben mussten, nur weil eine Tür an besagtem Bus geöffnet wurde. Die Anreise der FC-Fans lief bis zur Ankunft an den Shuttlebussen friedlich und entspannt ab. Dies können verschiedene FC-Fans die mit der Bahn angereist sind bestätigen. Wir fragen uns ob Maßnahmen, wie das Aufstellen von Mülltonnen, die am Karlsruher Bahnhofsbereich eher hinderlich im Weg standen als das sie zur Abfallentsorgung dienten sowie der Einlass von FC-Fans ausschließlich an der ersten Bustüre Sinn machen. Warum hat die Polizei die Fans nicht direkt in alle drei Türen der Busse gelassen um den Vorgang zu beschleunigen und die Situation zu entschärfen?

Endgültiges Fernbleiben vom Spiel
Nun war für den Großteil der aktiven Fanszene klar, dass man das Spiel leider verpassen würde und so versuchte man vor Ort eine Regelung zu finden wie man wieder zum Bahnhof kommen kann, um die in Gewahrsam genommenen Personen dort wieder anzutreffen. Bis kurz vor der Halbzeit verging nun eine Weile ohne Vorkommnisse. Kurz vor dem Pausenpfiff kam es dann jedoch im Umlauf des Stadioninneren zu Konfliktsituationen mit der Polizei, die sich am Zaun positionierte. Daraufhin flogen Flaschen vom Außenbereich in das Stadion auf die Beamten. Ein sinnloses Verhalten, welches von den Vorsängern mit Durchsagen letztendlich unterbunden werden konnte. Parallel dazu solidarisierten sich viele Gästefans im inneren Bereich des Stadions mit der Fangruppe die vor dem Stadion stand. Nachdem die Polizei den inneren Umlauf des Stadions zu Beginn der 2. Halbzeit verließ, stiegen die Fans nun in die zur Verfügung gestellten Shuttlebusse und fuhren zurück zum Karlsruher Hauptbahnhof. Nach Eintreffen der Personen, die während des Spiels in Gewahrsam waren, trat man die Rückreise nach Köln an. Parallel zu den von uns geschilderten Ereignissen kam es, nach unserem derzeitigen Kenntnisstand, offenbar vor und nach dem Spiel im Stadionumlauf ebenfalls zu mehreren Konfliktsituationen mit der Polizei, die wir an dieser Stelle aber nicht weiter kommentieren möchten.

Rückfahrt
Auf der Rückfahrt wurde man, anders als auf der Hinfahrt, von der Bundespolizei begleitet. Diese wurde an einem Halt kurz vor Mainz durch die Berliner Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) ausgetauscht. Die ohnehin nicht gerade freundliche Behandlungsart seitens der Polizei an diesem Tag verschlechterte sich nun weiterhin. In Mainz wurde der Bahnhof abgesperrt und eine Polizeikette für alle FC-Fans bis zum Gleis gezogen ab dem der weiterführende Zug nach Köln fahren sollte. Als der Zug in Richtung Köln mit zwei Waggons von Mainz aus völlig überfüllt losfuhr, konnten verschiedene FC-Fans sich bereits deutliche Provokationen von Seiten der BFE anhören. Eine halbe Stunde später kam es im zweiten Waggon zur Konfrontation mit den Beamten, als diese zu einem FC-Fan wollten, der geraucht hatte. Auf dem Rückweg prügelten sich die Polizisten durch den Gang des ohnehin schon überfüllten Zuges und hegten dabei keinerlei Scheu den Zeitpunkt auszunutzen, um selbst gemäßigten FC-Fans, die lediglich die Situation beruhigen wollten, ins Gesicht oder in die Rippen zu schlagen. Hierbei wurde ein FC-Fan so schwer verletzt, dass er blutüberströmt von den Beamten nach draußen geführt, und nach Feststellung seiner Personalien mit dem Hinweis eines Beamten, dass er sich auf eine Anzeige freuen darf, mit dem Schienenersatzverkehr Richtung Heimat gebracht wurde. Nur durch abermaliges Intervenieren von führenden Personen der Fanszene konnte die Gesamtlage nach einiger Zeit entschärft werden. Dies änderte jedoch nichts daran, dass der Zug nun an einem Bahnhof in Bingen-Gaulsheim Halt machte und Polizisten der BFE aus dem ersten Waggon ihren Kollegen zur Hilfe eilten. Dadurch kam es zu weiteren Geschehnissen die das Verhältnis von Fußballfans zur Polizei nicht gerade verbessern werden. Die ersten Fragen einiger FC-Fans, warum es nicht weiter gehe und ob man kurz den Zug verlassen könne, wurden von den Polizisten der BFE mit ungewohnt feindseligen Reaktionen erwidert, während ein Abteil im ersten Wagen nun komplett von der Polizei abgeriegelt wurde.

Hier zwei Beispiele der Aussagen von Beamten der BFE:

„Beim nächsten Mal schmeißt ihr die Flaschen lieber direkt auf uns und nicht auf andere wehrlose Polizisten“ (BFE-Beamter pro-aktiv zu einem FC-Fan während des Zugaufenthalts)

„Dass wir kein Bock auf reden haben, solltet ihr gemerkt haben, wir können das auch gerne anders klären“ (BFE-Beamter zu einem FC-Fan nach zwei Stunden Zugaufenthalt auf die Frage was das ganze hier soll)

Nach einiger Zeit durften FC-Fans vereinzelt aus dem Zug aussteigen und konnten sich dadurch erstmalig ein Bild von der Lage machen, nachdem man von der Polizei keinerlei Infos erhielt. Die Straße am Bahnhof war bereits mit polizeilichen Fahrzeugen zugestellt, die Einsatzkräfte der BFE zogen eine Grenze zwischen dem ersten und den zweiten Waggon und es wurde ein Bereich für einen Polizeikessel neben dem Gleis eingerichtet. Nun wurden alle FC-Fans im abgesperrten Bereich des ersten Waggons sowie punktuell FC-Fans aus dem zweiten Waggon von der Polizei zur Identitätsfeststellung, teilweise unter massiver Gewaltanwendung, in den Regen gezerrt und abgefilmt. Fragen der FC-Fans, die diese Maßnahme beobachten konnten, waren dabei von der BFE genauso unerwünscht, wie das Nennen Ihrer Personalnummer. Insgesamt 4 Stunden sollte der Zug in Bingen-Gaulsheim stehen. In dieser Zeit mussten die FC-Fans neben den erwähnten Maßnahmen Provokationen einzelner BFE-Beamten ertragen und durften teilweise, je nach Lust und Laune des an der Zugtüre stehenden Beamten, weder zum Urinieren noch aus anderen Gründen aus dem Zug aussteigen. Erst nach über zwei Stunden erhielten die Ansprechpartner der Fans halbwegs vernünftige Antworten von einem Beamten der BFE. Im Dialog mit einem durch die BFE herbei gerufenen Staatsanwalt konnte zumindest erwirkt werden, dass die mittlerweile über 70 abgefilmten Personen nicht auch noch über Nacht in Gewahrsam mussten. Nachdem der Polizeikessel im Außenbereich wieder aufgehoben wurde, die Maßnahmen der BFE zur Identitätsfeststellung dieser Personen ein Ende fanden und alle FC-Fans wieder in den Zug zurück konnten, fuhr dieser auf direktem Wege und ohne weitere Vorkommnisse nach Köln. Die Ankündigung eines BFE-Beamten, dass wir „es in Köln richtig kriegen“ wurde von der noch im gesamten Kölner Hauptbahnhof positionierten Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit nicht in die Tat umgesetzt.

Fazit
Wir wundern uns weder über die generelle Begleitung von Fußballfans durch die Polizei noch über die grundsätzliche Haltung der Staatsmacht das die Umstände beim Fußball keine rechtsfreien Räume legitimieren können. Allerdings stellt sich ein weiteres Mal, und dies so massiv wie schon lange nicht mehr, die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der verschiedenen polizeilichen Einsätze an diesem Samstag. Wenn wir das alljährlich in Köln stattfindende Reggae Festival „Summerjam“ als Beispiel nehmen, wird auch der Festivalbereich rund um den Fühlinger See wohl kaum von den dort eingesetzten Polizeibeamten als rechtsfreier Ort betrachtet. Schwer vorstellbar ist es trotzdem, das man an einem voll besetzten Summerjam-Wochenendtag mit der BFE durch das Festivalgelände zieht und jeden gewaltsam nach draußen zerrt, der in Verdacht gerät einen Joint geraucht zu haben. Unabhängig der Tatsache, dass sich auch oder vielleicht sogar insbesondere die Polizei nicht in rechtsfreien Räumen bewegen sollte, gibt es auch Beispiele polizeilicher Begleitung/Behandlung bei Auswärtsspielen (Gastspiel 1.FC Köln in Regensburg, Oktober 2012), bei denen es den Beamten durch Fingerspitzengefühl gelang, dass alle Beteiligten eine entspannte Atmosphäre rund um ein Fußballspiel genießen konnten. Es geht also auch durchaus anders als am 5. Oktober. Für uns stellt sich die Frage ob solch ein Tag nicht hätte anders verlaufen können? Mehr Zurückhaltung der Polizei bei Ankunft hätte den Ablauf eines ganzen Tages möglicherweise schon ganz anders beeinflusst. So bleibt die naheliegende Vermutung, dass eine Polizeieinheit auf dem Rückweg Rache für vermeintliches Fehlverhalten einzelner FC-Fans walten ließ. Was folgt werden geschönte Berichte der Polizei sein. Man wird auf den Beweisvideos nur Fehlverhalten der Fans einsehen können. Die Polizei wird größtenteils mit einer weißen Weste aus dieser Nummer herauskommen und nicht wenige Fans müssen sich möglicherweise mit Stadionverboten und Anzeigen auseinandersetzen. Innerhalb der letzten 15 Monate gab es bis auf einen Vorfall auf der Rückfahrt vom Gastspiel in Paderborn nahezu keine Konflikte zwischen FC-Fans und der Polizei bei Auswärtsspielen. Wir sind nicht bereit, die gesamten Vorfälle des 5. Oktober ohne Reaktion hinzunehmen. In enger Absprache mit dem 1. FC Köln und allen FC-Fanclubs und FC-Fans, die bei den Geschehnissen vor Ort waren, möchten wir versuchen die Vorfälle ehrlich aufzuarbeiten. Wir werden noch in den nächsten Tagen gesondert zu diesem Bericht zum Thema Polizeieinsätze aktiv werden.


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Achte Jeisel Jottes
Boyz Köln 2001
Chaotix
Colognian Basterds
Coloniacs
Definitionsmacht Colonia
Division Rut Wieß
Drinking Now
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Fantastica Colonia 1948
Fluktuation 8
High Society Pulheim
Jetzt erst Recht 2007
Kölsch Bajaasch
Kölsche Mythos
Ladies in Red
mutierte Geißböcke
Rote Elite Domstadt
Schubidubi Abteilung
Sektion Remscheid
Sektion Videotext
Tohuwabohu Köln
Ultima ratio colonia
Veedels Radau
Wilde Horde Köln 1996

06
Oktober
2013
Karlsruhe
Da sich die Karlsruher Polizei dazu genötigt fühlte, die Insassen eines Busses in Gewahrsam zu nehmen, war es für uns nicht möglich dem Spiel beizuwohnen. Ausführlicher Bericht folgt. Danke an alle FC-Fans für die Solidarität und der Mannschaft für die drei Punkte.

23
September
2013
Mainz
Restkontingent an Tickets für den Entlastungszug (nur Zug, nix Stadion!) haben wir ab 15:30 Uhr am Breslauer Platz (Mäckes hinter dem Bahnhof) zum Preis von 10 Tacken am Start.

Köln Hbf Gleis 1: 16:14 Uhr
Mainz Hbf: 18:40 Uhr

19
September
2013
Heimspiel Lautern
15:30 Uhr hinter der Südkurve. Ecke Süd/West

11
September
2013
Horde Karitativ – Fußballturnier am Samstag hinter der Südkurve
Im Rahmen von Horde Karitativ haben wir uns für den kommenden Samstag etwas Besonderes einfallen lassen: Ein Kleinfeldfußballturnier an dem Pänz aus Kölner Jugendheimen und Jugendzentren teilnehmen.

Das Turnier soll an diesem Samstag, 14.09.2013, von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, auf den Jahnwiesen hinter der Südkurve des Müngersdorfer Stadion stattfinden.

Mit dem Turnier möchten wir Kölner Kinder aus ihrem oftmals tristen Alltag herausholen und mit ihnen ein paar coole Stunden im Schatten unserer Kurve verbringen. Wenn auch etwas kurzfristig organisiert, freuen wir uns über jeden FC-Fan, der sich ein Bild von der Aktion machen und vorbei kommen möchte. Gerade das jüngere Semester darf sich hier angesprochen fühlen und ist herzlich eingeladen, einfach mal vorbei zu schauen.

Die Pänz spielen im klassischen Turniermodus auf den Jahnwiesen mit 5 Feldspielern und einem Torwart. Maximale Anzahl an Spielern und Startgebühr gibt es nicht. Das Teilnehmerfeld ist schon voll; in der Hoffnung dass wir mit diesem Turnier einen Grundstein für weitere Aktionen dieser Art legen können. Weitere Fragen zu dieser Aktion sowie allgemein zu Horde Karitativ können gerne unter hordekaritativ@wh96.de beantwortet werden.

Horde Karitativ – FC-Fans aktiv für Kölner Pänz

29
August
2013
Heimspiel gegen Aue
10 Uhr hinter der Südkurve. Ecke Süd/West

15
August
2013
Heimspiel Sandhausen
Treffpunkt 10 Uhr hinter der Südkurve Höhe Eingänge Süd/West, Junkersdorfer Straße. Mitglieder die ihre Dauerkarte noch abholen müssen melden sich bitte bei uns im Bereich am/im Stadion.

08
August
2013
Südkurvenstammtisch #2
Im Februar organisierten wir in Absprache mit der Fanszene einen Dialog für alle FC-Fans zum Thema "DFL-Papier". Trotz vieler verschiedener Meinungen wurde der Abend durch einen konstruktiven Austausch geprägt. Am Ende waren sich alle Anwesenden einig das diese Veranstaltung wiederholt werden sollte und riefen noch an Ort und Stelle den „Südkurvenstammtisch“ aus, mit der Bitte an uns die Organisation hierfür zu übernehmen. Dieser Bitte kommen wir gerne nach und laden daher alle interessierten FC-Fans zur zweiten Auflage des Südkurvenstammtischs am

Freitag, 16.08.2013, 19 Uhr, im „Kölner Fanprojekt“, Gereonswall 112, 50670 Köln

ein.

Scheut euch nicht vorbei zu kommen und Themen die euch als Fans des 1. FC Köln bewegen anzusprechen. Wir setzen eine sachliche Behandlung der Themen voraus und behalten uns vor, bei zu großem Andrang, den Einlass zu stoppen.

01
August
2013
Dauerkarten 2013 / 2014
Die letzten Dauerkarten können im Lokal nach Absprache, sowie bei den nächsten beiden Heimspielen am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts hinter der Südkurve, ab Toreöffnung bis eine halbe Stunde vor Anpfiff, abgeholt werden. Sofern euch dies nicht möglich ist bitten wir um Mitteilung auf dauerkarten@wh96.de. Dauerkarten die nicht abgeholt werden gehen an WH-Mitglieder auf der Warteliste.

25
Juli
2013
Scheiss Fortuna Düsseldorf
10 Uhr hinter der Südkurve!!!

25
Juli
2013
Dauerkarten 2013 / 2014
WH-Mitglieder können am Sonntag beim Heimspiel nach wie vor ihre Dauerkarten am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekt auf dem Vorplatz hinter der Südkurve abholen. Die Karten werden von Toreöffnung bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn verteilt. Seid bitte pünktlich.

17
Juli
2013
Rückblick nach vorne
Selten war die Sommerpause kürzer und so befinden wir uns schon wieder kurz vor dem Start in eine weitere Bundesligasaison. Die Tatsache, dass der 1. FC Köln den Aufstieg nicht realisieren konnte und erneut in der 2. Bundesliga antritt, ist aufgrund der Ausgangslage vor der vergangenen Saison alles andere als überraschend...

Weiterlesen auf Volkssport Fussball

10
Juli
2013
Dauerkarten 2013/2014
WH-Mitglieder bei denen schon abgebucht wurde, können ihre Dauerkarte auf dem Südkurvencup am Samstag, von 11 Uhr bis 17 Uhr, abholen. Weitere Abholtermine werden noch bekannt gegeben. Es ist auch in diesem Jahr möglich die Dauerkarten zu den ersten Heimspielen abzuholen. Derzeit befinden wir uns noch in der Abbuchungsphase. Mitglieder die aufgrund der Vielzahl von Anträgen in diesem Jahr keine Dauerkarte erhalten, kommen auf die Warteliste und kriegen von uns eine Mitteilung.

16
Juni
2013
Mach et joot, Flocke!
Einer der Größten FC-Spieler aller Zeiten ist am gestrigen Tage nach langer Krankheit von uns gegangen. Der Kapitän der Double-Mannschaft von 1978 lag seit Mai 2010 im Wachkoma. Die schwere Zeit für Ihn und seine Familie bewegten den gesamten 1. FC Köln. Wir trauern um einen genialen Fußballer und Familienvater und sprechen unser Beileid seiner Familie und allen Weggefährten aus.

HEINZ FLOHE, WIR WERDEN DICH NIEMALS VERGESSEN!!!

06
Juni
2013
Petition zur Stadionpacht
Wir unterstützen die Petition des Fanprojekts. Die Petition sowie weitere Informationen zum Thema Kölner Stadionpacht findet ihr hier

Politisches Taktieren stoppen - Kulturgut pflegen!

23
Mai
2013
Dauerkarten 2013 / 2014
In den nächsten Tagen wird der Mitgliederbrief mit dem Dauerkartenantrag für die Saison 2013 / 2014 an alle WH-Mitglieder rausgeschickt. Sofern sich eure Adresse geändert hat bitten wir um eine Mitteilung unter mitglieder@wh96.de

21
Mai
2013
Saisonabschluss mit der A-Jugend
Mittwoch, 22.05., 19 Uhr im Südstadion gegen Fortuna Köln.

Nachwuchs unterstützen!

16
Mai
2013
Letzte Infos Sonderzug Ingolstadt
Einlass ab ca. 05:15 Uhr. Alle Leute die ihre Karte über uns bestellt haben gehen bitte über den "A-Tunnel" (Hauptdurchgangsbereich) auf das Gleis 8 in die Wagen 8 – 13.

14
Mai
2013
Sonderzug nach Ingolstadt
::Köln Hbf ab 05:35 Uhr Gleis 8
::Ingolstadt Hbf an 11:29 Uhr

::Ingolstadt Hbf ab 16:39 Uhr Gleis 4
::Köln Hbf an 22:28 Uhr Gleis 1

Gleiches Spiel wie nach Dresden:

- Kein Pyro
- Kein Werfen von Gegenständen
- Keine Aufkleber/Tags
- Keine Glasflaschen usw.

Der Zug ist ausverkauft. Fischerhüte gibt es zum Preis von 5 EUR im Zug zu kaufen. Sofern noch Restbestände vorhanden, auch im Bereich des Gästeblocks. Sprecht uns einfach an.

Europacup in Ingolstadt!

06
Mai
2013
Ziege!!!
Ein richtig guter ist von uns gegangen. Gerade die Älteren unter uns werden ihn vermissen. Unser Beileid gilt allen Angehörigen.

Ruhe in Frieden Ziege!

06
Mai
2013
Volkssport Fußball erhalten
Neuer Text online unter www.volkssport-fussball.de

02
Mai
2013
Bochum
08:49 Uhr ab Gleis 4. Wer noch ein Shirt haben möchte, kommt zwischen 08:00 Uhr und 08:30 Uhr zum Breslauer Platz. Es sind noch fast alle Größen vorhanden. Wer keins hat kann natürlich trotzdem in Rot kommen damit wir dort einheitlich auflaufen.

ALLE IN ROT NACH BOCHUM!!!

23
April
2013
Alle in Rot nach Bochum!
Wir rufen alle FC-Fans dazu auf zum "Heimspiel" in Bochum am 04.Mai in der Farbe Rot anzureisen!

Egal ob Trikot, Kutte, Pullover oder T-Shirt, Hauptsache ist ihr kommt in Rot und verlagert mit uns die Südkurve 1. FC Köln in das Bochumer Stadion. Seit jeher ist es Tradition dass abertausende FC-Fans die Spiele in Bochum zum 18. Heimspiel für unsere Mannschaft machen. Zeigt daher mit uns und der Fanszene wie die Rote Wand aussieht: Rot anziehen, Fahnen mitnehmen, Doppelhalter, Banner… einfach alles was ihr habt und Rot aussieht ab ins Gepäck in den Ruhrpott.

Damit wir ein möglichst einheitliches Bild abgeben können haben wir, in Zusammenarbeit mit dem Fanprojekt 1. FC Köln, extra für dieses Spiel ein T-Shirt mit FC-Logo zum Preis von 5€ angefertigt. Der Verkauf des T-Shirts findet beim Heimspiel gegen 1860 am Stand hinter der Südkurve im Stadion statt.

Abgabe nur gegen Vorlage einer Eintrittskarte für das Spiel am 4.5. und nur so lange der Vorrat reicht! Also bringt zum nächsten Heimspiel gegen 1860 eure Bochumkarte mit, damit ihr euch ein Shirt sichern könnt. Evtl. Restposten gibt es dann am Gleis.

Infos zur Anreise folgen.

23
April
2013
Heimspiel 1860
Treffpunkt Doping: 10 Uhr

18
April
2013
Duisburg
18:05 Uhr // Gleis 1 // Köln HBF

COLOGNE!!!

15
April
2013
Niemals geht man so ganz...
...irgendwas von mir bleibt hier.

Unsere Gedanken sind bei dir, unser Mitgefühl bei deinen Angehörigen.



RUHE IN FRIEDEN CLAUDIA

12
April
2013
Sonderzug nach Ingolstadt
Das Fan Projekt 1. FC Köln bietet einen Sonderzug inklusive Sambawagen nach Ingolstadt an. Nach guten Gesprächen zum Anfang des Jahres mit dem Vorstand des Fan Projekts werden wir diesen Zug mit organisieren. Wir rufen daher alle FC-Fans auf sich beim Fan Projekt für die Tour nach Ingolstadt anzumelden.

Preise und aktuelle Infos zum Zug erhaltet ihr auf www.fan-projekt.de. Weitere Infos folgen.

11
April
2013
Fußball für alle!
Unter diesem Titel könnt ihr einen neuen Text auf www.volkssport-fussball.de lesen.

09
April
2013
Heimspiel gegen Aalen
Treffpunkt Fanszene: 10 Uhr Doping.

01
April
2013
Saisonendspurt
Die Saison biegt auf die Zielgerade ein und unsere Mannschaft hat sich nach der Winterpause in Schlagdistanz zum Relegationsrang gebracht. Die Frage nach einer möglichen Relegation und dem damit verbundenen Aufstieg steht also wieder zur Debatte. Wenn man sich dann vor Augen führt, in welcher Situation sich der FC befand und immer noch befindet, ist allein diese Tatsache beeindruckend. Nach dem Abstieg wurde nahezu eine komplette Mannschaft ausgetauscht, ein neues Trainerteam hat seine Arbeit aufgenommen und die finanzielle Situation ist auch hinlänglich bekannt. Vor der Saison stand für die aktive Fanszene deshalb schnell fest, dass die Erwartungen an diese Spielzeit gering gehalten werden sollten. Die einzigen Forderungen bestanden in einem transparenten Umgang seitens der Vereinsverantwortlichen und einer jungen Mannschaft, die durch Einsatzwillen, Leidenschaft und Moral überzeugt. Im Gegenzug sollte dieser Truppe dann auch der nötige Raum für ihre Entwicklungen gegeben werden. So blieb es trotz des unglücklichen Saisonstarts für Kölner Verhältnisse außerordentlich ruhig und dieses Verhalten zahlt sich jetzt aus.

Allerdings wäre es viel zu kurzsichtig, den Erfolg des Umbruchs nur am Ausgang dieser Saison festzumachen. Es geht um die langfristige Konsolidierung in finanzieller, struktureller und sportlicher Sicht. Die neue Satzung war ein erster Schritt in diese Richtung, die weitere Integration von Spielern aus der eigenen Jugend und der konsequente Schuldenabbau müssen die nächsten Schritte sein. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es auch wieder Rückschläge wie zu Beginn dieser Saison geben, und genau dann gilt es, wieder die Ruhe zu bewahren. Denn es gibt keine Alternative zum eingeschlagenen Weg und unabhängig wie die Saison ausgeht, wird es in der kommenden Spielzeit nicht leichter. Der FC wird Spieler verkaufen müssen, um Transfererlöse zu erzielen, und das Budget für Neuverpflichtungen bleibt begrenzt.

Niemand kann vorhersehen, welchen Ausgang die Saison nehmen wird und in welcher Liga die Geißbockelf ab Sommer 2013 spielen wird. Viel wichtiger ist aber auch, sich vor Augen zu führen, dass es noch ein langer Weg werden wird. Doch unabhängig davon, wie die Saison sportlich ausgehen wird, sind die ersten Schritte gemacht. Genau aus diesem Grund darf ein möglicher Aufstieg nicht das einzige Kriterium zur Beurteilung des Neuanfangs sein. Lasst uns die letzten Spiele daher mit dieser Gewissheit bestreiten und die Mannschaft so loyal unterstützen wie bisher. Auf und ab und wir sind trotzdem hier…

#SektionTwitter
1. FC Köln Fan-Club Ennigerloh
ABSCHAUM Köln 1999
Achte Jeisel Jottes
Boyz Köln 2001
Brigade Red Cologne 1999
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Cologne Billy-Goats
Cologne Power East Belgium
Colognian Basterds
Coloniacs
Crusaders Cologne
Definitionsmacht Colonia
Division Rut Wieß
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Domstadt Syndikat
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Emsböcke Salzbergen 1998
Fantastica Colonia 1948
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FC-Hotspurs-Mittelrhein
FC-Supporters Rhein-Lahn
Fluktuation 8
GATE4
High Society Pulheim
Jetzt erst recht 2007
Krisenherd
KÖLN-SÜD
Kölsch Bajaasch
Kölsche Mythos
Küsten-Kicker Colonia 03
Ladies in Red
Meerbusch
Mutierte Geißböcke
NulleinsNullsieben
Pleeser Geißböcke
RE7-Crew
Rote Böcke
RURDORF
Rut Wiess Colonia
Schubidubi Abteilung
Suffböcke Dünnwald
Supporters Dollendorf
Sektion Ost 2008
Sektion Remscheid
Sektion Videotext
Sektion Westpolen
TORCIDA COLONIA
Tohuwabohu Köln
Treue Husaren Cologne
Troika Köln
Ultima Ratio Colonia
Veedels Radau
Wahner Jungs
Wilde Horde Köln 1996

27
März
2013
Heimspiel gegen Regensburg
Treffpunkt für Fanszene sowie alle anderen interessierten FC-Fans: 10 Uhr Doping.

13
März
2013
Auswärts Duisburg Oberrang
Wie schon letzte Woche erwähnt, werden wir zum Spiel beim MSV Duisburg in den Oberrang gehen. Hier im unteren Bereich des Block 19. Morgen startet der Vorverkauf für dieses Spiel. FC-Fans die mit uns Lust haben den Oberrang zu rocken, werden gebeten nach ihrer Bestellung eine Email auf loosen@fan-projekt.de zu schreiben. Bitte mit dem Hinweis dass sie in unseren Bereich platziert werden möchten.

Alles was schreit in den Oberrang!

07
März
2013
Heimspiel gegen Paderborn
Die Szene trifft sich um 10 Uhr am Doping.

04
März
2013
Duisburg in den Oberrang
Zum Spiel beim MSV Duisburg werden wir in den Oberrang gehen. Hier im unteren Bereich des Block 19.

Auswärtsdauerkarteninhaber die mit uns nach oben wollen, werden gebeten sich bis Donnerstag beim Fanprojekt unter loosen@fan-projekt.de zu melden wenn sie ihre Auswärtsdauerkarte auf den Oberrang umschreiben lassen möchten.

01
März
2013
Auswärts bei FSV Frankfurt
Köln Hbf ab 07:32 Uhr, Gleis 9

21
Februar
2013
Heimspiel gegen Union Berlin
Treffpunkt: 10 Uhr Doping

22
Januar
2013
Rückrunde 2012 / 2013
Wie angekündigt, haben wir in der Winterpause mit vielen FC-Fans gesprochen, kurz vor Jahresabschluss an einem bundesweiten Treffen teilgenommen und uns mit der aktiven Fanszene ausgetauscht.

In Absprache mit dem Großteil der aktiven Gruppen der Südkurve 1. FC Köln sind wir zu dem Entschluss gekommen, ab dem ersten Heimspiel gegen Aue wieder zu singen und Fahnen einzusetzen.

Dies heißt natürlich nicht, dass wir mit dem Verhalten der Vereinsfunktionäre, die dem „DFL-Papier“ ihre Zustimmung erteilt haben, einverstanden sind. Dementsprechend werden wir auch weiterhin für unsere Rechte als Fußballfans einstehen und für mehr Freiheiten in den Fankurven kämpfen.

Die Meinung aller FC-Fans ist uns dabei wichtig. Die Gespräche mit euch zum Ende des Jahres haben uns erneut gezeigt, dass Kommunikation wichtiger denn je geworden ist.

Daher möchten wir alle interessierten FC-Fans am Freitag vor dem Heimspiel gegen Aue, 01.02.2013 ab 19 Uhr im „Treffer“, Aachener Str. 704 zu einem Dialog mit der aktiven Fanszene einladen.


-Seid ihr einverstanden mit der Zustimmung der Vereine zu den 16 Anträgen der DFL?

-Welche Protestformen können wir gemeinsam wählen um unseren Unmut auszudrücken?

-Was können wir machen, damit die Praxis der 16 Anträge für uns Fußballfans positiv ausgelegt wird?


Wir hoffen auf einen konstruktiven Dialog und freuen uns über jeden interessierten FC-Fan, der mit uns an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten möchte.




05
Januar
2013
Video zur Demo
Ein kleiner Nachtrag zur Kölner Demo "Zum Erhalt der Fankultur" den wir bei YouTube gefunden haben.


21
Dezember
2012
Projekt 2012 / 2013
Im Oktober erreichte uns ein Brief vom Kölner Arbeitslosen Zentrum e.V. mit der Bitte, die Menschen im unserem Umfeld auf eine Spendenaktion für die Überlebensstation Gulliver hinzuweisen. Bereits in der Vergangenheit haben die FC-Fans im Rahmen der Aktion „Horde Karitativ“ die Überlebensstation Gulliver unterstützt. Der Bitte kommen wir an dieser Stelle daher gerne nach:

Alle in der Zeit vom 01.08.2012 bis zum 31.07.2013 auf das Konto des evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region unter dem Verwendungszweck „Gulliver“ eingezahlten Spenden, werden vom Kirchenverband verdoppelt. Wir bitten euch fleißig zu spenden und diese gute Sache weiter zu verbreiten.

Evangelischer Kirchenverband
KTO 4404
BLZ 370 502 99
Kreissparkasse Koeln

Informationen zur Überlebensstation Gulliver gibt es hier!


Wir wünschen allen FC-Fans eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch in das hoffentlich für uns alle erfolgreiche Jahr 2013. Unser Dank gilt allen FC-Fans die uns in diesem Jahr unterstützt haben.

13
Dezember
2012
Keine Stimmung und Farbe in Sandhausen und Stuttgart
Aufgrund der gestrigen Beschlüsse rund um das „DFL-Papier“ werden wir bei den letzten beiden FC-Pflichtspielen über die kompletten 90 Minuten schweigen und keine Fahnen einsetzen. Als Banner wird ein Doppelhalter hängen. Mehr Farbe und Lautstärke hat der mittlerweile offenbar durch Populisten beherrschte, deutsche Fußball nicht verdient. Wir haben bereits den Verein sowie die Mannschaft über unser Handeln in Kenntnis gesetzt. Wie auch schon im Rahmen von „12:12“ geht es nicht um die Mannschaft! Wir empfehlen allen Fußballfans, die sich nicht von der DFL verarschen lassen wollen, das Gleiche zu tun.

Das nicht vorhandene Verständnis der DFL von einem Dialog mit Fanorganisationen, hat unser Vertrauen zum Ligaverband endgültig zunichte gemacht. Wir sind schlichtweg geschockt, dass sich die "Solidargemeinschaft Fußball" dem Druck der Politik mit symbolischen Aktionismus beugt, anstatt diesem mit breiter Brust und sachlichen Argumenten entgegen zu treten.

Daher werden wir nach dem gestrigen Tag nicht einfach weiter machen, als wenn nichts geschehen wäre. Dies würde das durch die vielen kreativen und positiven Aktionen der letzten Wochen Erreichte, wieder zunichtemachen. In diesem Zusammenhang gilt unser Dank all denjenigen, die sich den Aktionen angeschlossen haben. Ein so breites Bündnis aller Fußballfans ist wirklich einzigartig und sollte nicht schlecht geredet werden, auch wenn das Ziel leider noch nicht erreicht wurde.

Wir FC-Fans können stolz sein, dass wir neben dem Stimmungskontrast eine farbenfrohe und kreative Fandemo auf die Beine gestellt haben, die mit über 2000 teilnehmenden FC-Fans jeglicher Couleur ihres gleichen sucht. Daran sollte man weiter anknüpfen. Auch aus diesem Grund werden wir die Winterpause dafür nutzen im Dialog mit den FC-Fans sowie verschiedener Fanszenen, eine Grundlage für ein weiteres gemeinsames Vorgehen zu schaffen.

Es wird in Köln Gruppen geben, die den Stadien komplett fern bleiben und Gruppen, die sich unserem Protest im Stadion anschließen werden. Dies ist nicht weiter schlimm: Unter dem Strich wird die Kurve bis zur Winterpause laut- und wohl auch größtenteils farblos bleiben und allein das ist schon ein Zeichen, welches wir gemeinsam setzen.

12
Dezember
2012
Eindeutiges Votum – Klare Sache?!
Die Mehrheit der FC-Mitglieder (53,94 Prozent) ist dem Geist des Protests im Rahmen der Aktion Ohne Stimme Keine Stimmung und der Kölner Fandemo zum Erhalt der Fankultur gefolgt, und hat bei der gestrigen Mitgliederversammlung des 1. FC Köln in der Kölnarena gegen sämtliche 16 Anträge des DFL-Papiers »Sicheres Stadionerlebnis« gestimmt. Wir sehen den 1. FC Köln – im Sinne des demokratischen Ansatzes der neuen Vereinssatzung und des Fandialogs im Rahmen der »AG Fankultur« – nun in der Pflicht dem Willen der Mehrheit seiner Mitglieder zu folgen, und morgen in Frankfurt das DFL-Papier als Ganzes abzulehnen. Dies würde in unseren Augen die Forderungen der Mitglieder des 1. FC Köln [...] zur Geltung bringen. Jegliches Abweichen wäre eine herbe Enttäuschung und würde den viel gepriesenen Dialog und den »revolutionären« Charakter der neuen Satzung ad absurdum führen.

Nur zesamme simmer stark – für ein fanfreundlichen FC, eine bunte Fankultur und eine erfolgreiche Zukunft!

11
Dezember
2012
Jahreshauptversammlung 1. FC Köln
Mit der Fandemo am Samstag haben wir FC-Fans einen Meilenstein gesetzt auf den wir Stolz sein können. Wir konnten einen ersten Teilerfolg „Zum Erhalt der Fankultur“ feiern. Den 1. FC Köln hat dies bisher leider noch nicht bewegt. Daher müssen ALLE Mitglieder heute zur Jahreshauptversammlung, um dort für einen Antrag zu stimmen, der den FC zu einer Ablehnung des "DFL-Papiers" zwingt. KOMMT ALLE und gebt Eure Stimme für den Erhalt der Fankultur. Wenn unser Verein es nicht selber macht, dann müssen wir es tun! Auf in die nächste Runde zum Erhalt der Fankultur!

Wir möchten zur heutigen Jahreshauptversammlung außerdem auf einen Text auf www.volkssport-fußball.de verweisen.


SATZUNGSVORSCHLAG WÄHLEN - "DFL-PAPIER" ABLEHNEN!!!

08
Dezember
2012
FC-Fans zum Erhalt der Fankultur
Wir bedanken uns bei den Organisatoren, Unterstützern und allen FC-Fans die am heutigen Tag auf den Straßen unserer schönen Stadt ihren Teil zum Erhalt der Fankultur beigetragen haben! Die ersten Fotos der Demonstration gibt es auf www.fandemo.blogsport.de

ZUM ERHALT DER FANKULTUR!!!

03
Dezember
2012
Demonstration „Zum Erhalt der Fankultur“
Wir möchten noch mal alle FC-Fans an die am kommenden Samstag, 08.12.2012, in Köln-Deutz statt findende Demonstration „Zum Erhalt der Fankultur“ erinnern. Treffpunkt für alle FC-Fans: 11:30 Uhr, Deutzer Werft.

Alle FC-Fans sollten ihre rot-weißen Schals, Trikots, Fahnen oder Doppelhalter mitbringen. Es sollte auf dieser Demonstration nicht an Farbe und Stimme fehlen!

Außerdem bitten wir euch die auf dem Demo-Blog aufgelisteten Regeln zu beachten! Lasst uns gemeinsam für die Rechte von Fußballfans einstehen und kommt alle am Samstag zur Deutzer Werft!

Alle weiteren Infos zur Demo gibt es unter www.fandemo.blogsport.de


ZUM ERHALT DER FANKULTUR!

30
November
2012
Heimspiel gegen Ingolstadt
Die Fanszene wird sich zum Heimspiel gegen Ingolstadt ab 10:30 Uhr am Doping einfinden. Alle FC-Fans sind eingeladen zum Treffpunkt zu kommen und mit der aktiven Fanszene des 1. FC Köln zur Südkurve zu laufen. An der Kurve wird es Informationen zur Demonstration sowie auch zur Petition „Ich fühl mich sicher“ geben, siehe dazu auch:

www.ich-fuehl-mich-sicher.de


Außerdem werden wir euch per Megaphon mitteilen, wie wir uns den Stimmungskontrast in der Südkurve vorstellen. In Berlin hat dieser schon mal gut geklappt, jetzt heißt es das wir FC-Fans auch bei uns Zuhause nachlegen um den Kritikern einer lebendigen und emotionalen Fankultur Zustände zu zeigen, die keiner haben möchte.

Jetzt schon an dieser Stelle: Auch gegen Ingolstadt schweigen wir die ersten 12:12 Minuten und werden keine Fahnen oder sonstige Kurvenelemente einsetzen. Weitere Informationen am Sonntag vor dem Spiel nach Ankunft hinter der Südkurve. Hintergründe zur bundesweiten Aktion:

www.12doppelpunkt12.de


12:12 Minuten schweigen, Kontraste aufzeigen, "DFL-Papier" ablehnen!

29
November
2012
In Berlin die ersten 12:12 Minuten schweigen und keine Fahnen einsetzen!
Ab dem heutigen Auswärtsspiel in Berlin fängt für uns Kölner der Stimmungskontrast an. Wir schweigen die ersten 12:12 Minuten und werden keine Fahnen oder sonstige Kurvenelemente einsetzen. Damit möchten wir den Zustand zeigen der eintreten könnte, wenn die Maßnahmen aus dem "DFL-Papier" greifen würden.

12:12 Minuten schweigen, Kontraste aufzeigen, "DFL-Papier" ablehnen!

Weitere Infos auch auf www.12doppelpunkt12.de

24
November
2012
Welchen Fußball willst du?
Die DFL hat mit dem Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ Grenzen überschritten. Wir alle, die den Fußball in seiner jetzigen Form lieben, sind zum Handeln aufgefordert. Hauptbestandteile der deutschen Fankultur wie Stehplätze und Zaunfahnen dürfen niemals zur Disposition stehen.


Was will die DFL?

Die DFL versucht den Druck aus der Politik und Medien Rechnung zu tragen und sieht sich zum Handeln gezwungen.

Offensichtlich wünscht man sich ein unkritisches und vor allem zahlungskräftiges Publikum frei nach dem Motto: „Hinsetzen, Klappe halten und bezahlen!“

Als Ergebnis würden die aktiven Fußballfans aus dem Stadion vertrieben werden, der nächste Schritt wäre z.B. die Abschaffung der Stehplätze


Wie will die DFL diese Ziele erreichen?

Die DFL hat ein Konzept mit dem Namen "Sicheres Stadionerlebnis" erstellt, das die Vereine der 1. und 2. Bundesliga am 12.12. abnicken sollen. Das Konzept kam mittlerweile an die Öffentlichkeit und Fußballfans aus ganz Deutschland hatten somit die Möglichkeit, sich mit dem Papier auseinanderzusetzen. Eine Überarbeitung des Papiers ist in den letzten Tagen wieder an die Öffentlichkeit geraten, eine Verbesserung der Punkte mit der alle Parteien leben können ist jedoch nicht zu erkennen!


Welche Maßnahmen sind geplant?

Zwei Beispiele aus dem Konzept "Sicheres Stadionerlebnis" und wie sie dich betreffen werden:

-Die Anzahl der Gästekarten sollen halbiert werden bzw. aus teuren Sitzplätzen bestehen, wenn es sich um ein "Risikospiel" handelt. Die ohnehin schon knappen Kartenkontingente würden noch kleiner und teurer.

-Die Vereine sollen an den Gästeeingängen z.B. Container errichten in denen Ganzkörperkontrollen durchgeführt werden können. Bei Auswärtsspielen kann es dir passieren, dass du dich bei der Einlasskontrolle komplett entkleiden müsstest so wie es in der jüngsten Vergangenheit schon Frankfurter Fußballfans in München passiert ist.

Das Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ beinhaltet noch viele Punkte die tief in die Rechte von allen Fußballfans eingreifen. Besonders eigenartig ist die Behauptung der DFL, dass durch diese Maßnahmen der Stadionbesuch sicherer werde. Wer regelmäßig deutsche Stadien besucht müsste jedoch wissen dass die Bundesligastadien einem ausreichend hohen Sicherheitsstandard entsprechen.


Deswegen fragen wir dich: Welchen Fußball willst du?

-Willst du viel Geld bezahlen um die Hintergrundkulisse für ein Event zu bilden, ohne eigene Würde und deiner Freiheit beraubt?

-Willst du in Zukunft nur noch auf Sitzplätze vorlieb nehmen und keine Möglichkeit haben deinen Verein auswärts zu unterstützen?

-Willst du dich als Fußballfan ständig neuen Maßnahmen ausgesetzt sehen, in der Öffentlichkeit pauschal als gefährlich gelten und dich sogar bis auf die Unterwäsche ausziehen müssen um ein Stadion zu betreten?

Fans sind ein wesentlicher Bestandteil des Fußballs und sollten auch fair und gerecht behandelt werden! Die Fans sind nicht das Problem, sondern Bestandteil der Lösung. Nur mit allen Fußballfans kann die bunte und laute Fankultur in diesem Land bewahrt werden!


Was können wir Fußballfans tun?

Um ein klares Zeichen zu setzen wird am 08.12. um 12:12 Uhr eine Demonstration „Zum Erhalt der Fankultur“ in Köln, organisiert von FC-Fans aus der aktiven Fanszene, statt finden. Die Demonstration wird sich, neben der Kritik am "DFL-Papier", auch mit weiteren fanrechtlichen Themen inhaltlich auseinandersetzen. Weitere Infos findest du auf

www.fandemo.blogsport.de

Ein Großteil der Fanszenen in Deutschland wird ab dem 14. Spieltag (in unserem Fall ab dem FC-Auswärtsspiel in Berlin) die ersten 12 Minuten und 12 Sekunden schweigen. Auch die stimmungsorientierten Gruppen der Südkurve 1. FC Köln beteiligen sich an dieser Aktion. Weitere Informationen dazu gibt es auf

www.12doppelpunkt12.de

Wir haben bereits den Verein, das Fanprojekt, die Fanszene sowie nicht zuletzt die Mannschaft über unser Handeln in Kenntnis gesetzt. Die 12 Minuten Schweigen gelten nicht der Mannschaft und ihrer sportlichen Leistung!


Lasst uns gemeinsam…

…den Zustand den sich einige Politiker und Verbandsfunktionäre wünschen (12:12 Minuten schweigen) aufzeigen

…den Zustand den wir uns wünschen (nach den 12:12 Minuten alles geben!) leben sowie

…am 08.12 ein positives Signal setzen und die Demo „Zum Erhalt der Fankultur“ unterstützen!

24
November
2012
Danke FC-Fans
Danke an alle FC-Fans die zum gestrigen Heimspiel gegen Bochum unsere Aktion "Horde Karitativ" mit ihren Lebensmittelspenden unterstützt haben!!!

23
November
2012
Heutiges Heimspiel gegen Bochum
Aufgrund der am heutigen Tag statt findenden Aktion "Horde Karitativ" wird es keinen Marsch geben. Kommt einfach direkt hinter die Südkurve. Die Stände an denen die Lebensmittelspenden abgegeben werden können, sind ab 15:30 Uhr auf.

22
November
2012
LETZTER AUFRUF HORDE KARITATIV MORGEN GEGEN BOCHUM!!!
Wir bitten alle FC-Fans für die im Rahmen des morgigen Heimspiels gegen Bochum statt findende Aktion, "Horde Karitativ", ihre Vorratsschränke zu plündern. Die Kinder vom Kalker Mittagstisch, welche morgen ebenfalls mit einem Mob von 30 Pänz vorbei kommen und in Zusammenarbeit mit dem FC anschließend auch dem Spiel beiwohnen, werden es euch danken! Darüber hinaus gilt es vor dem Spiel gut zuzuhören wenn die Stadionregie das Lied vom Kalker Kinder Mittagstisch abspielen wird.

Die Stände werden morgen von 15:30 Uhr bis 17:45 Uhr hinter der Südkurve neben dem Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts, sowie hinter der Nordkurve zu finden sein. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die längerfristige Planung des Mittagstischs am besten verwendet werden können.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. Wir halten diese Idee nach wie vor für unterstützenswert und bitten euch den Kalker Kinder Mittagstisch am morgigen Heimspieltag mit einer Essensspende zu unterstützen.

Fragen können unter hordekaritativ(at)wh96.de gestellt werden. Wer den Kalker Kinder Mittagstisch genauer unter die Lupe nehmen möchte, kann dies unter www.kalkerkindermittagstisch.de tun.

FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!

22
November
2012
Ohne Stimme – Keine Stimmung
Die Gruppen Coloniacs, Boyz und Wilde Horde beteiligen sich bei „12:12 – Ohne Stimme – Keine Stimmung“. Den Link zur Homepage findet ihr hier!

Nähere Informationen dazu, sowie Infos zu weiteren geplanten Aktionen, werdet ihr morgen im Stadion in den gängigen Publikationen der Gruppen, sowie in den nächsten Tagen auch an dieser Stelle einsehen können.

21
November
2012
Fanorganisationen erfreut über Kurskorrektur der DFL, äußern jedoch weiterhin Kritik
Hamburg/Mainz, 21.11.2012 – Seit dem 15.11.2012 liegt den Vereinen der oberen Fußballligen das überarbeitete Konzept der DFL-Kommission “Stadionerlebnis” vor. Die Fanvertreter in der AG “Fanbelange & Fanarbeit” des DFB wurden von Vertretern der DFL über die getätigten Änderungen unterrichtet. Nun haben Fans und Vereine Zeit, sich bis zum 22.11.2012 schriftlich dazu zu äußern, bevor am 12.12.2012 über die einzelnen Punkte abgestimmt werden soll. Die beiden Fanorganisationen “ProFans” und “Unsere Kurve” begrüßen die Richtungskorrektur des Ligaverbands und erachten den Weg des Dialogs als längst überfällig.

Durch die breite Kritik an der ersten Version des Konzeptes wurden bundesweit Gesprächsgrundlagen zwischen Vereinen und Fans geschaffen. Diese gilt es nun auszubauen, indem allen Beteiligten die notwendige Zeit eingeräumt wird, ohne dass einzelne Zwischenfälle zu einer neuen Hysterie führen. Ziel sollte und muss es sein, ein Papier zu formulieren, das von allen beteiligten Seiten mitgetragen werden kann. Die wegen der thematischen Komplexität notwendige Zeit sollte unbedingt aufgebracht werden und eine Entscheidung demnach nicht über das Knie gebrochen werden. Auch die zweite Version des Diskussionspapiers ist keineswegs tragfähig seitens der Fanorganisationen. “ProFans” und “Unsere Kurve” fordern daher die Kommission auf, keine Anträge diesbezüglich für eine Entscheidung am 12.12. zu stellen.

Trotz erster positiver Ansätze enthält die überarbeitete Version weiter Punkte, die für “ProFans” und “Unsere Kurve” nicht diskutabel sind. “Das neue Papier enthält zwar das Wort Vollkontrollen nicht mehr, dennoch findet man weiterhin Umschreibungen, die letzten Endes darauf hinauslaufen. Solche Kontrollen greifen zu sehr in die Persönlichkeitsrechte aller Fans ein, weswegen wir das Entkleiden weiter kategorisch ablehnen. Dies ist auch nur einer von weiteren sehr kritischen Punkten” erklärt Philipp Markhardt, Sprecher von “ProFans”.

Ähnliche Kritik äußert Ben Praße, Sprecher von “Unsere Kurve”: “Auch sind weiterhin Kollektivstrafen ein großes Thema. Hier ist der DFB in der Pflicht, die Sportgerichtsbarkeit zu reformieren und endlich nach rechtsstaatlichen Prinzipien vorzugehen!”

Die beiden Fanorganisationen arbeiten derzeit unter Hochdruck an ihren Stellungsnahmen. “Die Kürze der Zeit lässt leider nicht viel Raum für eine intensive Ausarbeitung, jedoch können wir viele Punkte aufführen, die wir schon in der ersten Version kritisiert haben. Wir wünschen uns, dass sich die Verbände endlich dem Druck der Politik entgegen stellen. Zeit ist ein bedeutender Faktor, den der angestoßene Prozess benötigt! Man darf hierbei auch nicht vergessen, dass nahezu alle unabhängigen Fanvertreter ehrenamtlich arbeiten.”, erklärt Praße.

Die aktuell veröffentlichten Zahlen der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze der Polizei (ZIS) sorgen leider nicht für ein ruhigeres Arbeitsklima. “Auf den ersten Blick wirken die Zahlen erschreckend und jeder Verletzte ist einer zu viel”, betont Markhardt, “aber wenn man sie in Relation zum Zuschaueraufkommen setzt und mit anderen Großveranstaltungen vergleicht, wirken sie gleich weniger bedenklich. Ebenso vermissen wir seit Jahren eine genaue Aufschlüsselung dieser nackten Zahlen. Verletzte durch Pfeffersprayeinsätze der Polizei oder auch Behandlungen wegen übermäßigem Alkoholkonsum deuten nicht auf einen Anstieg der Gewaltbereitschaft bei Fans hin. Ebenso fehlt eine Statistik, wie viele der eingeleiteten Verfahren tatsächlich zu einer Verurteilung führen.”

“Unsere Kurve” und “ProFans” appellieren daher weiter, die Thematik sachlich und objektiv anzugehen und jede Form von Populismus zu vermeiden. Aus Sicht der beiden Organisationen hat sich aktuell die entscheidende Möglichkeit aufgetan, gemeinsam Probleme zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Dazu gilt es, die Fans und ihre Anliegen ernst zu nehmen, den angestoßenen Dialog ehrlich, konstruktiv und auf Augenhöhe fortzuführen und Fans auch in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen.

21
November
2012
München Blau – 1. FC Köln
Nach ereignisloser Ankunft im Freistaat konnte man sich im Gästeblock dem üblichen Auswärtsaufbau widmen. Im Gästebereich selten so wenig mitgereiste Kölner in München gesehen, die 1000-FC-Fans-Marke feat. Umlandfans konnte auf jeden Fall nicht überschritten werden. Zum Intro Fahnen, bisschen Nebel und überhängte Werbebanden. 25.000 Zuschauer durften sich in diesem traurigen Stadion dann das erste Tor direkt in der dritten Minute durch Mc Kenna und einem grenzenlosen Jubel im Gästeblock anschauen. Endlich mal wieder Torjubel, hatte man lange nicht mehr erleben dürfen. Der Support direkt danach zwar gut aber zum Ende der ersten Halbzeit aufgrund der Führung durchaus ausbaufähig. Kniet nieder ihr Bauern, Köln ist zu Gast kam dafür nach langer Sangespause endlich mal wieder gut zur Geltung. Nach der Halbzeitpause wusste die Kurve und Mannschaft die erste Zeit nicht so wirklich was mit sich anzufangen, ab der 60. Minute wurde es jedoch lauter was nach dem 0:2-Endstandstreffer durch Chihi (Sauber Junge!) noch mal verstärkt werden konnte. Nach Schlusspfiff musste man leider noch auf die langsam arbeitende Münchner Polizei warten bis man dann endlich die Rückfahrt nach Köln antreten durfte.

20
November
2012
1. FC Köln – Meiderich
Zu diesem Heimspiel verteilten wir nach Marsch vom Doping zur Kurve Flyer für die gegen Bochum geplante Aktion „Horde Karitativ“ (Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch) und hängten Transparente dazu in der Kurve auf. Neben einem schönen Fahnenintro der Südkurve wurde im S 4 von den Coloniacs eine kleine aber feine Aktion zu der am gleichen Tag statt findenden Neuauflage von „Arsch Huh – Zäng ussenander“ präsentiert.

Nach der Hymne war der erste und leider auch einzige Aufreger auf dem Platz an diesem Spieltag die Rote Karte für die Duisburger in der 21. Minute. So kam es das die Südkurve dadurch kurze Zeit etwas lauter wurde und die Erwartungen der FC-Fans unter den 40.000 Zuschauern naturgemäß in die Höhe schnellten da wohl nun jeder gedacht hat das ein Spiel gegen Zehn schwache Duisburger gewonnen werden muss. In der Halbzeitpause präsentierten die Boyz ein Spruchband zur Petition „Ich fühl mich Sicher“ („Anklicken, Eintragen, Weitersagen: "www.ich-fuehl-mich-sicher.de") den Link dazu habt ihr hier!

Von uns kam wenig später ein Spruchband zur gleichen Thematik wie die CNS-Choreo: „Arsch Huh, Heute Abend, 10h Deutz“ da auch wir hinter der Grundintention dieser Geschichte stehen. Nach dem Wiederanpfiff wurden die angesprochenen Erwartungshaltungen einiger FC-Fans mit einer Prise Ungeduld multipliziert und mit der „Leistung“ der Mannschaft geteilt. Das Ergebnis waren erste Pfiffe in der Pause sowie Mitte der zweiten Halbzeit die spätestens bei der Auswechslung von Adil Chihi noch lauter wurden.

Am Ende ging keiner der beiden Mannschaften als Sieger vom Platz was die 3000 Duisburger zum Feiern und unsere Kurve zum Pfeifen veranlasste. Auch wenn Unmutsäußerungen nachvollziehbar sind, verstehen wir es nicht wenn Pfiffe, auch wenn sie nur vereinzelt ausgemacht werden konnten, während eines laufenden Spiels bei einem Stand von 0:0 einzelnen Spielern gelten. Förderlich für die Leistung mag dies sicherlich nicht sein. Nach dem Spiel ist die Unzufriedenheit zwar verständlich, jedoch genauso wenig Förderlich den Weg unserer jungen Mannschaft aufbauend und positiv mitzubegleiten. Da muss man sich nicht wundern wenn in der Nachbehandlung des Spiels wieder, die nur auf solche Fanreaktionen wartenden, Geier vom Springerverlag einen vollkommenen Stuss zusammen schreiben. Den Äußerungen vom Fanprojekt dazu möchten wir uns an dieser Stelle anschließen: Siehe hier!

19
November
2012
"Geld regiert die Welt"
Unter diesem Titel findet ihr auf dem Blog Volkssport Fussball einen neuen Text zum Thema "Einstieg von Großinvestoren bei deutschen Fußballvereinen".

10
November
2012
Horde Karitativ 2012
Essenssammlung für den Kalker Kinder Mittagstisch zum Heimspiel gegen Bochum

Auch in diesem Jahr möchten wir eine Essenssammlung mit unserem Horde Karitativ-Kooperationspartner, dem Kalker Kinder Mittagstisch, durchführen. Diesmal haben wir uns dafür nicht die Vorweihnachtszeit, sondern einen etwas früheren Zeitpunkt ausgesucht:

Das Heimspiel gegen Bochum am Freitag den 23.11.2012.

Der Kalker Kinder Mittagstisch besteht seit 2009 und sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Kinder in Kalk und Umgebung nach der Schule ein kostenloses Mittagessen bekommen. „Jedes Kind hat ein Recht auf sein Essen“ lautet das Motto der Initiatorin Elisabeth Lorscheid.

Wir halten diese Idee nach wie vor für unterstützenswert und möchten auch 2012 im Rahmen der Aktion "Horde Karitativ" den Kalker Kinder Mittagstisch mit Essensspenden unterstützen. Hierfür möchten wir euch, liebe FC-Fans, dazu bewegen zum Heimspiel gegen Bochum Lebensmittel zu spenden, und diese den Mädels und Jungs hinter den Horde-Karitativ-Ständen zu überreichen.

Die Stände werden zum Heimspiel gegen Bochum am 23.11.2012 von 15:30 Uhr bis 17:45 Uhr hinter der Südkurve, sowie hinter der Nordkurve zu finden sein. Wir bitten euch vorzugsweise lang haltbare, verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Konservendosen usw. an unseren Ständen abzugeben, da diese für die längerfristige Planung des Mittagstischs am besten verwendet werden können.

Weitere Informationen zur Aktion Horde Karitativ folgen in den nächsten Tagen. Fragen können natürlich jetzt schon entweder persönlich im Stadion oder unter hordekaritativ@wh96.de gestellt werden. Wer den Kalker Kinder Mittagstisch genauer unter die Lupe nehmen möchte, kann dies unter www.kalkerkindermittagstisch.de tun.

Wir hoffen erneut an die erfolgreichen Sammlungen der vergangenen Zeit anknüpfen zu können, also spendet fleißig Lebensmittel am 23.11.2012 zum Heimspiel gegen Bochum!

FC-Fans aktiv für Kölsche Pänz!

09
November
2012
VfR Aalen – 1. FC Köln
Heute mal nicht nach Westfalen, sondern ins beschauliche… Keine Ahnung wo es ist, auf jeden Fall nicht DAS Ahlen. So passierten unsere Busse auf der Hinfahrt so beschauliche Orte wie „Hinterwald“, was die dortigen Landwirte knapp am Herzversagen vorbei schrammen ließ und kurz vor dem Gästeblock bemerkte auch der letzte von uns, dass wir es mit dem südlichen Teil dieses Landes zu tun haben.

Im Block angekommen widmete man sich dem Vorbereiten der Fanutensilien sowie der Herbeischaffung von Mülltonnen. Unsere Mannschaft startete indes so, wie sie in Worms aufgehört hatte: Gar nicht, was nach dreißig gespielten Minuten mal wieder mit einem Rückstand von 0:1 für die Heimmannschaft nur in die Hose gehen musste. Bis dato sorgte nur ein „Come on FC“-Wechselgesang für wirklich akustisch hörenswerte Momente.

Nach dem Wiederanpfiff war der kurzzeitige Schwung auf dem Feld, wie auch im Block, relativ schnell wieder zu Ende. So kam es in der 77. Minute mit dem Treffer der Gastgeber zum 0:2 Endstand, sodass sich bei wohl allen (inklusive Mannschaft) mitgereisten Kölnern nur noch Resignation breit machte. Die Zeiten, in denen das „Veedel“ selbst bei einem nicht mehr aufholbaren Rückstand lautstark gesungen wurde, sind wohl auch vorbei. Allgemein müssen wir einräumen, dass sich in Sachen Stimmung nun auch bei Auswärtsspielen eine Stagnation breit macht, was absolut nicht sein darf.

Nachdem auch die letzte Hoffnung verflogen war und der Schiedsrichter die Kölner erlöste, begrüßte man die Herrschaften der Sektion Stadionverbot, die schon vor dem Gästeblock auf uns warteten und nach eigenen Aussagen (trotz SV) einen coolen Tag mit Snickers im Mund und Bierdeckel in der Hand verbringen durften.

07
November
2012
Wormatia Worms – 1. FC Köln
DFB-Pokal auswärts. Mitten in der Woche in Worms. Da freut sich das Vagabundenherz und hetzt sich nach der Arbeit mit der Karre durch den Feiertagsverkehr in Richtung rheinland-pfälzisches Worms. Dort gab es ein naturbelassenes Stadion zu begutachten: Keine Anzeigetafel, Stühle statt Tragen und Graswälle im Gästeblock.

7203 Zuschauer durften sich nach einer ereignislosen Ankunft der 1000 Kölner dem Spielchen „Not gegen Elend“ hingeben, was sich leider auch mal wieder relativ schnell in der Akustik des Gästeblocks bemerkbar machte. Außer einigen Schwenkfahnen und kleinen Fahnen, gab es in der zweiten Halbzeit ein bisschen Pyro auf Kölner Seite zu sehen, was leider einige Tage später nur die Gemüter des Vereins sowie die der Medien, jedoch nicht die Spieler auf dem Platz erhitzte. Dort kam unsere Mannschaft leider nicht ins Spiel, wie man es gegen einen unterklassigen Verein wie Worms erwartet hatte.

So durfte man nach einer langwierigen Verlängerung einem Elfmeterschießen beiwohnen, welches der FC – auch dank eines gehaltenen Elfmeters durch Timo Horn - glücklicherweise mit 3:4 für sich entscheiden und somit in die nächste Runde des DFB-Pokals einziehen konnte.

06
November
2012
Heimspiel gegen Meiderich
Die aktive Fanszene des 1. FC Köln trifft sich am kommenden Freitag, 09.11.2012, um 16 Uhr am Doping. Wir gehen relativ zeitnah Richtung Südkurve!

31
Oktober
2012
ProFans lehnt das DFL-Papier „Sicheres Stadionerlebnis“ grundlegend ab und fordert von den Verbänden ein Umdenken. 29. Oktober 2012
Hamburg, 29.10.2012 – Das DFL-Papier „Sicheres Stadionerlebnis“ ist in den Augen von ProFans weder notwendig noch zielführend. Des Weiteren lässt es rechtsstaatliche Grundsätze außer Acht. Es existiert kein gestiegenes „Gewaltproblem“ im deutschen Fußball. Innerhalb der Stadien ist die Tendenz sogar seit Jahren rückläufig. Auch rund um die Stadien wird ein steigendes Gewaltproblem von objektiven Beobachtern und Statistiken widerlegt. Die Statistiken weisen weder steigende Verletztenzahlen (außer bei denen durch Polizei-Einsätze verursachten Verletzen) noch eine Zunahme der Ermittlungsverfahren auf. Philipp Markhardt von ProFans ist der Meinung, „dass es derzeit überhaupt keine Notwendigkeit für einen solches Papier gibt, das nichts anderes als blinden Aktionismus darstellt.“ Die DFL versucht unter Mithilfe des DFB am Staat vorbei eine Parallel-Justiz aufzubauen – eine, die leider meist nicht mit den rechtsstaatlichen Grundsätzen der Bundesrepublik vereinbar ist.

„In den Entstehungsprozess des Papiers ‘Sicheres Stadionerlebnis“ waren keinerlei Fanvertreter involviert. Von dem von den Verbänden immer wieder propagierten Dialog mit den Fans kann keine Rede sein“, kritisiert Philipp Markhardt. Nicht einmal die Fanbeauftragen oder die Fanprojekte waren in den Entstehungsprozess eingebunden. Fans – egal ob stehend oder sitzend, egal ob jung oder alt – sind ein elementarer Bestandteil des von der DFL propagierten Produkts „Fußball“.

Das vorliegende DFL-Papier kann nicht als Grundlage für eine Diskussion genutzt werden. Für die mannigfaltigen Gründe verweist ProFans auf die Stellungnahme von Union Berlin oder der Fananwälte. ProFans fordert von den Verbänden, dass der gesamte Diskussionsprozess wieder bei Null beginnt – unter Einbindung von Fanvertretern, Fanprojekten und Fanbeauftragten – gleichberechtigt unter allen beteiligten Parteien des Fußballs und unter Einhaltung des geltenden Rechts.

Des Weiteren weist ProFans darauf hin, dass ein vorgeschriebener, einseitiger „Fan-Kodex“ niemals Bestandteil einer solchen Diskussion sein darf und kann.

ProFans dankt ausdrücklichen allen Vereinen, die den Mut haben ihre Meinung gegen das Papier öffentlich kundzutun, trotz des Drucks, welcher Seitens der DFL und einiger Vereine gerade gegen diese aufgebaut wird.

ProFans im Oktober 2012


30
Oktober
2012
1. FC Köln – 1. FC Kaiserslautern
Nachdem man sich im strömenden Regen mit der Szene vom Treffpunkt aus in Richtung Südkurve aufmachte, hatte man aufgrund der Anstoßzeit mal wieder mit Stress im Nacken alle Hände voll zu tun, die Kurve farbenfroh zu gestalten. Doch nicht wenige unserer Mitglieder stecken Freitags Nachmittags nach der Arbeit noch im Stau, weswegen wir das Fahnenmeer zum Intro auf ein Minimum beschränkten und dazu das bekannte Banner „Fußball als Volkssport erhalten“ aufgrund der aktuellen Sicherheitsdebatte beim Fußball präsentierten. Zur gleichen Thematik wurde wenig später das Transparent „Vereine: Konzept ablehnen – Fankultur erhalten“ hoch gehalten, welches wohl keiner großen Erklärung bedarf. Die Stadien in Deutschland gehören zu den sichersten Orten, die man in der Öffentlichkeit aufsuchen kann. Daher sind auf Aktionismus basierte Maßnahmen von DFL, Papier, Politik oder wem auch immer weder zielführend noch notwendig. Bislang haben sich die Gruppen in Köln zu diesem Thema relativ bedeckt gehalten, was sich aber wohl bald ändern dürfte. Unsere Meinung zu dem DFL-Papier „Sicheres Stadionerlebnis“ dürfte zumindest jetzt schon mal klar sein!

Die Südkurve fing relativ verhalten an, wurde dann aber schon etwas lauter, was jedoch in der 9. Minute durch einen Treffer der Gäste zum 0:1 erst mal gebremst wurde. Den Gästeanhang konnte man somit zum ersten Mal hören und viele FC-Fans dachten schon, dass es das nun gewesen sein muss, da man mit Kaiserslautern ohnehin eine starke Mannschaft erwartet hatte. In der 23. Minute war es dann aber Chihi, der mit einem verwandelten Foulelfmeter wieder Hoffnung unter den FC-Fans aufkeimen ließ. Kurz vor der Pause wurde die Hoffnung durch ein affengeiles Tor von Christian Clemens zum 2:1 in Ekstase umgewandelt, was die FC-Fans in der Südkurve nach langer Zeit endlich mal wieder richtig laut werden ließ. Schade, dass dies immer nur unmittelbar nach Toren der Fall zu sein scheint.

Nach der Halbzeitpause wurde zum 21. Geburtstag unserer Freunde aus Paris das Spruchband „21 Ans Supras „tu veux quoi toi?!“ sowie einige Doppelhalter dazu präsentiert. Zum gleichen Thema gab es von den Coloniacs im S 4 ebenfalls ein Spruchband zu sehen.

Bon Anniv SA 91!!!!

Die Südkurve ging mit der Lautstärke nach dem Wiederanpfiff, trotz Führung der eigenen Mannschaft, leider wieder Richtung Keller. Der Gästeanhang konnte dabei jedoch auch nicht gerade die Akustikpunkte für sich verbuchen. Mit der Anzahl von geschätzten 4000 Mitgereisten hätte auch mehr gehen können. In der 60. Minute wurden die 44.601 Zuschauer Zeuge eines eingeköpften Ausgleichstors der Gäste zum 2:2, was unsere Mannschaft und einige FC-Fans auf der Südtribüne aber nicht davon abbrachte weiter zu kämpfen. Dies wurde in der 75. Minute mit einem Treffer zum 3:2 von Royer, nach Vorarbeit von Bigalke, belohnt und fortan wurde in der Südkurve 1. FC Köln endlich mal wieder richtig gefeiert. Im Nachhinein muss man jedoch zugeben dass viele der Lieder vielleicht zu frühzeitig angestimmt wurden und man sich, gemäß der typisch Kölschen Manier sich selbst zu feiern, etwas zu voreilig in Szene gesetzt hatte. Die Quittung dafür gab es dann in der 88. Minute, als das Abwehrverhalten der Mannschaft an diesem Tag (leider) zum wiederholten Male als diskussionswürdig eingestuft werden musste und der Lauterer Idrissou zum 3:3 Endstand einschob.

Ein aus objektiver Sicht guter Fußballabend ernüchterte somit das Kölner Gemüt. Aus unserer Perspektive lässt sich dennoch hoffen, dass man mit der gezeigten Charakterstärke und dem Kampfverhalten in dieser Saison weiterhin wichtige Punkte einfahren kann.

23
Oktober
2012
Heimspiel gegen Kaiserslautern
Treffpunkt für die aktive Fanszene des 1. FC Köln: 16:00 Uhr am Doping! Wir werden uns aufgrund der frühen Anstoßzeit relativ zeitnah in Richtung Südkurve aufmachen.

Drei weitere wichtige Punkte einfahren - Come on FC!

22
Oktober
2012
Jahn Regensburg – 1. FC Köln
In den frühen Morgenstunden machten sich unsere Busse in den Freistaat auf, nachdem man die Nacht dazu genutzt hatte, das Transparent für die dort geplante Aktion fertig zu stellen. Verpennt, verpeilt und ohne Plan, aber dafür mit einigen Freunden aus Paris im Gepäck (MERCI PARIS!), erreichte man nach einer ruhigen Hinfahrt den Schotterparkplatz am Gästeblock, der außer uns und der Schmier noch von niemandem bevölkert wurde. Nachdem die restlichen Busbesatzungen aus der Kölschen Szenerie sich relativ schnell zu uns gesellten, begab man sich gemeinsam - und ohne besondere Vorkommnisse - in den gästeblocknahen Biergarten, welcher fortan von Kölnern regiert wurde.

Wenig später konnte der Mob, mal ausnahmsweise ohne übermäßige Kontrollen, den Gästeblock entern und schon mal alle Vorbereitungen für die Aktion treffen, welche zum Einlaufen der Mannschaften auch wunderbar gelingen sollte. Zwar konnte nicht der gesamte Gästeblock frequentiert werden, aber dafür den Bereich, den wir für die Aktion auserwählt hatten richtig. Rote Müllsäcke auf der einen, weiße auf der anderen Seite sowie ein Banner mit dem Spruch eines bekannten Kölschen Lieds „Wo mir sin is Kölle“. Die 2000 Kölner unter den 11.500 Zuschauern konnten sich anschließend auch weiterhin optisch gut in Szene setzen, da die Kurve genügend Platz für Fahnenschwenker sowie Fußballanalytiker bot und sich so keiner in die Quere kam.
Akustisch war der Auftritt der FC-Fans anfangs in Ordnung, wobei es von Minute zu Minute schwerer wurde die gesamte Kurve zu erreichen. Dies lag zum großen Teil auch am Spielverlauf, der ab der 5. Spielminute mit einem Treffer zum 0:1 für die Gastgeber seine eigene Geschichte schrieb. So kam die FC-Mannschaft einfach nicht in ihr Spiel und glänzte weder durch spielerisches Können noch durch vorhandene Laufbereitschaft. Nach der Halbzeitpause keimte zwar etwas Hoffnung auf, allerdings wurde diese in der 67. Minute beim Treffer der Regensburger zum 0:2 mehr oder weniger zerstört. Nach und nach machte sich berechtigte Enttäuschung im Gästebereich bemerkbar, da man sich eine andere Vorstellung von den Spielern mit dem Geißbock auf der Brust erhofft hatte. Zwar hatte man im direkten Anschluss des Treffers zum 0:2 noch auf den "Schwedeneffekt" gehofft, doch dies wurde in der 80. Minute zum „Veedel“ endgültig beiseitegelegt.
Nun wären wir alle nicht der 1. FC Köln wenn nicht noch zum Ende irgendetwas vollkommen Abgedrehtes passieren würde. Und so kam es, dass sich die FC-Spieler Ujah (87. Minute), Maroh (90. Minute) und Bigalke (3. Minute der Nachspielzeit) innerhalb von sechs Minuten dann doch noch dazu entschieden, das Spiel nicht nur „schwedenlike“ zu drehen, sondern kurzerhand mit 3:2 zu gewinnen. Kein Ding, wir sind der 1. FC Köln. Der Gemütszustand der FC-Fans kann während dieser Vorgänge als eine Art Storyboard von aufkeimender Hoffnung, über „es nicht fassen“ bis hin zum kollektiven Herzinfarkt beschrieben werden. Während die ersten Komapatienten schon vom Zaun fielen, war das sechsminütige Fußballspiel aus Kölner Sicht relativ schnell vorbei und man durfte die Mannschaft dann doch noch feiern. Und so durfte der Kölner Mob fröhlicher- und singenderweise das Stadion mit drei Punkten verlassen, die an der Bushaltestelle abfeiernden Stadionverbotler nach und nach begrüßen und in den jeweiligen Bussen Rückfahrten abfeiern, die man lange nicht mehr so ausschweifend erleben durfte.

Und auch unsere Mannschaft wollte nicht nur schnell wieder nach Köln, sondern ließ es sich nicht nehmen gleich zwei Mal unseren Weg zu kreuzen und mit uns auf diversen Rastplätzen zu feiern und der „Sektion Spielo“ bei ihrem Treiben über den Rücken zu schauen. Einige Zeit später waren wir wieder in Köln und hatten es immer noch nicht gerafft, dass man in sechs Minuten so viel Fußball sehen kann.

11
Oktober
2012
Scheckübergabe an Scherz e.V. zum Heimspiel gegen Dresden
Am 23.06.2012 fand zum ersten Mal der „Matthias-Scherz-Pokal“, durchgeführt vom FC-Fanclub Rut Wiess Colonia, am Geißbockheim statt. Neben dem Turnier für FC-Fanclubs, organisierte der Fanclub an diesem Tag zusätzlich den 3. „Mucki Cup“, ein Turnier für D-Jugendmannschaften aus Köln und dem kölschen Umland. Neben dem Kontakt zum RWC, veranlasste uns auch die Tatsache, dass der Erlös dieser Veranstaltung einem guten Zweck zu Gute kommt, dazu bei diesem Turnier teilzunehmen. Nachdem sich unsere Mannschaft erfolgreich durchsetzen und zum Schluss den Pokalgewinn verbuchen konnte, verbrachten alle Beteiligten einen schönen Tag im Kreise vieler FC-Fans und den Pänz der Jugendmannschaften. Ein besonderer Gruß geht an dieser Stelle noch mal an die Jungs vom SC Germania Erftstadt-Lechenich.

Im Vorfeld des Heimspiels gegen Dresden fand nun die Übergabe des Turniererlös über 1008,88 EUR an „Scherz e.V.“ statt, die neben dem RWC-Vorstand und Matthias Scherz auch von einem Vertreter der Wilden Horde besucht wurde. Aus unserer Sicht eine gute Sache aus dem Kreise der FC-Fanszene, in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen FC-Spieler Matthias Scherz, dessen Verein sich zur Aufgabe gemacht hat, schwerwiegendsten sozialen Problemen von Kindern und Jugendlichen in und um Köln entgegen zu wirken. Unser Dank geht raus an Rut Wiess Colonia für die Einladung zu ihrem Turnier, sowie an „Mättes“ für sein soziales Engagement.


04
Oktober
2012
Heimspiel gegen Dresden
Die letzten Dauerkarten können zum Heimspiel gegen Dresden am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts hinter der Südkurve von 18:15 Uhr bis 19:30 Uhr abgeholt werden.

26
September
2012
Alle nach Paderborn!!!
Zum Auswärtsspiel des 1. FC Köln in Paderborn reist die FC-Fanszene mit dem Zug an. Folgende Verbindung werden wir nehmen:

Abfahrt 13:49h von Köln Hbf Gleis 3
Ankunft 16:25h Paderborn Hbf auf Gleis 3.

In Paderborn gibt es eine kleine Aktion im Block zu sehen. Wir freuen uns über jegliche Mithilfe der FC-Fans vor Ort. Wir sehen uns auf dem Gleis 3.

24
September
2012
Heimspiel gegen FSV Frankfurt
Aufgrund der grandiosen Anstoßzeit trifft sich die aktive Fanszene am Doping schon um 15 Uhr. Gruppendauerkarteninhaber haben an diesem Heimspieltag wieder die Möglichkeit, sofern keine Absprache mit uns getroffen wurde, ihre Dauerkarten abzuholen: 16 Uhr bis 17 Uhr am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts.

Endlich drei Punkte einsacken! Come on FC!

17
September
2012
Es nervt!
Keine Woche vergeht mittlerweile mehr, ohne neuen medialen Müll über die angeblich gestiegene Fan-Gewalt beim Fußball. Immer neue Stufen der Eskalation werden herbeigeredet, ein jeder Hampelmann meint sich zu Wort melden zu müssen und aus jedem Fliegenschiss bastelt die sogenannte Gesellschaft einen Skandal. Irgendwelche Facebook- und Twittereinträge ersetzen mittlerweile die eh schon oftmals unwürdige Recherchearbeit der Journalisten und werden als bare Münze der öffentlichen Meinung verkauft.

Infolgedessen dürfen die Fußballfans, welche tatsächlich auch außerhalb der virtuellen Welten Wochenende für Wochenende ihren Verein unterstützen wollen, die daraus entstehenden Konsequenzen tragen. „Sonderbehandlung“ durch Spezialeinheiten, nackt ausziehen in Zelten bei Eingangskontrollen, immer mehr Stadionverbote, ein immer größerer Sicherheitswahn, immer größere Polizeiaufgebote, immer abstrusere Ideen wie man dieses angebliche Problem in den Griff bekommen könnte. Doch wen jucken schon die realen Verhältnisse, wenn es darum geht, mit den Ängsten der Bevölkerung Auflage zu machen? Gerne wird die Furcht vor „dem ersten Toten“ geäußert (Mike Polley schon vergessen?) und das von Leuten, deren Parteien nach entsprechenden Zahlungen in die eigene Tasche, schwere Waffenlieferungen in den Nahen Osten möglich machen. Fröhlich und munter meinen irgendwelche Vollidioten die „Zeit der Dialoge“ als beendet zu erklären oder nehmen sich heraus zu entscheiden, wer die „echten“, die „wahren“ Fans sind und stempeln den Rest als „Chaoten“ ab. In der Regel solche, die ein Spiel maximal von der VIP- oder Reportertribüne aus beobachten.

Das mediale Interesse ist sicherlich nicht mehr abzuwenden, von daher braucht sich auch niemand über verschiedene Schlagzeilen zu wundern, schließlich will auch keiner behaupten, dass in und um die Stadien nun so garnichts passiert. Die Frage die sich stellt, ist einzig die nach der Verhältnismäßigkeit. Hat dieses Land wirklich keine anderen Probleme als bengalische Feuer in Fußballstadien oder (zugegebenermaßen etwas vereinfacht) dass sich ein paar Jugendliche hin und wieder ein paar auf die Glocke hauen? 15% der Bevölkerung sind von Armut bedroht? Geschenkt! Dadurch, dass sich die Politik jetzt auch offiziell den Fußballrowdies gewidmet hat, ist die Ablenkung von solchen Themen natürlich perfekt.

Richtig lächerlich wird es dann allerdings, wenn Gewalt und Pyrotechnik als Saalfüller nicht mehr ausreichen. So regen sich mittlerweile Funktionäre, wie zum Beispiel jüngst in Hannover, über Diffamierungen ihrer eigenen Fans auf, ungeachtet dessen, dass Beleidigungen nicht nur seit Jahrzehnten von Fankurven, sondern auch von den erwähnten Funktionären selbst verwendet werden. Darüber hinaus wird nun auch über verbandskritische Spruchbänder debattiert und Staatsanwälte befragt, ob diese einen Straftatbestand erfüllen. Nicht? Schade, wir hätten so gerne Polizisten dabei zugeschaut, wie sie wegen einem Transparent prügelnd durch die Heimkurve wandern. Wo so etwas hinführen kann, sieht man am Beispiel Schottland.

Kommen wir zur eigenen Haustür: Köln steht in der Gartenschau der Lächerlichkeiten um die Debatte der gestiegenen „Gewalt“ zurzeit auf dem Gipfel der Peinlichkeit. Hier schafft es ein Eierhahn über die Gründung einer absonderlich dümmlichen Facebookgruppe sich so dermaßen ins Gespräch zu bringen, dass erneut über „neue Eskalationsstufen“ berichtet wird. Natürlich nie ohne dass "Experten der Fankultur" ihren Senf dazu geben: Von Trainern über Politikern bis zu Sponsoren, alle müssen ihre Fresse in die Kamera halten und ihren Unmut über eine Geschichte zum Ausdruck bringen, die einfach nur zum Himmel stinkt, womit wir zur Lachnummer der letzten Wochen kommen.


„Fall Pezzoni“

Die meisten FC-Fans waren wohl extrem überrascht, als sie am Freitag vor gut zwei Wochen die Zeitungen aufschlugen und die Vertragsauflösung von Kevin Pezzoni zur Kenntnis nehmen durften. Auch wenn wir uns nicht immer wegen jedem Scheiß zu Wort melden, bekommen wir sehr viele Reaktionen der FC-Gemeinschaft auf einzelne Geschehnisse mit und wissen daher um die Heterogenität dieses Vereins und seiner Anhängerschaft. Am besagten Freitagnachmittag waren die Meinungen bezüglich der Vertragsauflösung von Kevin Pezzoni noch nie so eindeutig positiv. Als jedoch die Umstände der Vertragsauflösung im Rahmen der Pressekonferenz vom Cottbusheimspiel ans Tageslicht kamen, war uns klar dass die Medien ab diesem Zeitpunkt mal wieder mächtig viel Driss von sich geben würden.

Fakt ist:

- Dass man über die Außenkommunikation des 1. FC Köln streiten kann. Eine Stellungnahme mit entsprechenden Inhalten und internen Absprachen, an die sich dann auch jeder zu halten hat, hätte den Leuten, die nur auf solche Fehler warten, den Wind aus den Segeln genommen. Nun ist aber auch diese Tatsache nicht das Ende der Welt, da kein Mensch frei von Fehlern ist. Nicht nur den Spielern, sondern auch den Funktionären des 1. FC Köln sollte im Rahmen des Neuanfangs ein gewisses Maß an Zeit gegeben werden, in der Hoffnung, dass die Gemeinschaft um den 1. FC Köln sich irgendwann nicht mehr von den (Lokal-)Medien durch die Gassen treiben lässt.

- Dass man ganz und gar nicht über die Stellung eines Kevin Pezzoni beim 1. FC Köln streiten kann. Ganz Köln, inklusive ihm selber, ist offenbar froh über die Auflösung des Vertrags.

- Dass die Freude über die Vertragsauflösung wohl auch nicht zu Unrecht besteht. Über die Medien nachzutreten, gehört sich genauso wenig wie einen Fußballspieler aus einer bestehenden Mannschaft, die sich noch beweisen und zusammen wachsen muss, herauszuekeln.

- Dass es in Köln Schwachköpfe gibt.

- Dass es niemanden interessiert, wenn besagte Schwachköpfe weder mit den Kölner Ultras noch mit dem Rest der aktiven FC-Fanszene auch nur ansatzweise etwas zu tun haben.

- Dass die gesamte aktive Fanszene, inklusive aller Ultras des 1. FC Köln, von Saisonbeginn bis zum heutigen Tage der gesamten Mannschaft, wozu bis zur Vertragsauflösung auch Kevin Pezzoni zählte, mit mehreren Aktionen und öffentlichen Zusprüchen den nötigen Rückhalt gegeben hat.

- Dass wir es nicht zulassen, dass irgendwer unsere Jungs, denen wir unser Vertrauen ausgesprochen haben, verunsichert!

- Dass die Umstände der Vertragsauflösung aufgrund der Undurchsichtigkeit der einzelnen, wenn überhaupt existierenden, Ereignisse sowie der nicht übereinstimmenden Aussagen aller Beteiligten von uns nicht bewertet werden.

Wir hoffen, dass dieses Kapitel nun endlich ein Ende findet und wünschen der Mannschaft keine weiteren Ereignisse dieser Art. Lasst euch nicht verunsichern Jungs, wir stehen hinter euch!


Die „Neuen Medien“

Noch so eine Scheiße. Zeiten, zu denen man seine Meinung dem Gegenüber noch von Angesicht zu Angesicht geigen konnte, sind wohl vorbei. An dieser Stelle möchten wir klarstellen, dass die Wilde Horde weder bei Facebook noch in sonstigen Onlineportalen vertreten ist! Jegliche Seiten bei irgendwelchen „Sozialen Netzwerken“, ob Anti oder Pro Wilde Horde, Ultras, Fanszene oder was auch immer, vertreten weder die Gruppe noch unsere Interessen! Ultras spielt sich nicht im Internet hinter irgendwelchen Monitoren, sondern im realen Leben und insbesondere in der Kurve ab.

Verzichten können wir auch auf sogenannte Internetshops, die in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden sprießen. Hässliche und viel zu teure Fanartikel, die sich am Stil der Ultras orientieren wollen, werden hier per Mausklick an den Mann gebracht. Liebe FC-Fans, die Kohle wandert in die Tasche derer, die den Müll anbieten und als Resultat seht ihr nicht nur scheiße aus, sondern wurdet obendrein noch abgezogen! Diese Menschen haben nichts mit der aktiven Fanszene des 1. FC Köln zu tun. Wir, wie auch die anderen bekannten Gruppen der Südkurve 1. FC Köln, vertreten den Grundsatz „von Fans für Fans“ und lassen etwaige Erlöse dementsprechend gemeinnützig der Kurve, allen voran Choreographien, zu Gute kommen. Desweiteren ist uns ein persönlicher Austausch im Stadion enorm wichtig. Dies macht die Sache für euch zwar nicht so schön komfortabel, aber nur so könnt ihr wirklich sicher sein, dass eure Kohle keine falsche Verwendung findet. Neue Artikel wird es bald wieder zu kaufen geben, wir bitten euch hier noch um ein wenig Geduld. Abwarten ist immer noch besser, als mit Sachen rumzuturnen, die an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen sind.

Ebenfalls an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen sind die Herrschaften, die sich zwar mit den Fanartikeln der Südkurve ausstatten, diese aber einige Zeit später zu überteuerten Preisen bei Ebay verhökern. Gleiches gilt für eben diese, die sich mit Karten eindecken und diese ebenfalls über derartige Onlineauktionshäuser verkloppen, während wir trotz Zweitligazugehörigkeit bei vielen Spielen, ob Heim im S3 oder Auswärts in zu kleinen Gästebereichen, akuten Kartenmangel haben. Wer so auf Profit aus ist und die Werte derjenigen, die für ihren Verein alles geben würden, mit Füßen tritt, hat weder in der Südkurve noch im Rest des Müngersdorfer Stadions etwas zu suchen.

14
September
2012
Heimspiel gegen St. Pauli
Die aktive Fanszene trifft sich zum Heimspiel gegen St. Pauli um 18 Uhr am "Doping". Von dort werden wir uns dann gemeinsam zur Südkurve begeben. WH-Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beantragt haben können diese von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts hinter der Südkurve abholen.


07
September
2012
Neustart - erneute Stellungnahme
Gerne erinnern wir nach dem unglücklich verlaufenen Saisonstart an unsere Stellungnahme zu Beginn der neuen Spielzeit. Wir standen, stehen und werden hinter unserer Mannschaft und jedem einzelnen Teil dieses Teams stehen. Auf dem Platz wird Laufbereitschaft, Kampf und Siegeswillen bis zur letzten Minute gezeigt. Genau diese Einstellung haben wir immer gefordert. Wir wollen nach dem ernüchternden Saisonstart unser Ausrufezeichen erneuern und dem jungen Team unser Vertrauen und den nötigen Rückhalt geben. Wir stehen voll und ganz hinter dem neuen Weg und sind dementsprechend auch bereit, Niederlagen in Kauf zu nehmen. Niemand stellt überhöhte Erwartungen oder fordert den direkten Wiederaufstieg. Wir wünschen uns Leidenschaft, Einsatz und Loyalität gegenüber dem FC! Da dies von unserer neuen Mannschaft auf und neben dem Platz gelebt wird, wollen wir ihr von den Rängen aus unsere volle Unterstützung zusichern uns sie auf ihrem neuen Weg weiterhin lautstark und emotionsvoll begleiten!

Come on, FC!

ABSCHAUM Köln 1999
Achte Jeisel Jottes
Boyz Köln 2001
Brigade Red Cologne 1999
Cologne Billy-Goats
Cologne Power East Belgium
Coloniacs
Division Rut Wieß
Domstadt Diva
Domstadt Syndikat
Drinking Now
Emsböcke Salzbergen 1998
Fanatics Köln 2001
Fan - Club Odenwald 1989
Fantastica Colonia
FC-Fans Eifel-Mosel-Hochwald
FC-Fründe Mai‘98
Fluktuation 8
GATE 4
High Society Pulheim
KÖLN-SÜD
Kölsch Bajaasch
Kölsche Mythos
Küsten-Kicker Colonia 03
Ladies in Red
Meerbusch
Mutierte Geißböcke
Pleeser Geißböcke
RE7-Crew
Rote Böcke
Rote Elite Domstadt
Rut Wiess Colonia
Schäälsick United
Schubidubi Abteilung
Sektion Ost
Sektion Remscheid
#SektionTwitter
Sektion Videotext
Südstadt-Boyz-Cologne
Suffböcke Dünnwald
Supporters Bonn
Tohuwabohu Köln
Troika Köln
Ultima Ratio Colonia
VeedelsRadau
Wahner Jungs
wenn der Hennes lacht
Wilde Horde Köln 1996

30
August
2012
Heimspiel gegen Cottbus
Die aktive Fanszene wird sich zum Heimspiel gegen Cottbus wieder ab spätestens 16 Uhr am "Doping" einfinden um von dort aus gemeinsam zur Südkurve zu gehen. WH-Mitglieder die ihre Dauerkarte über die Gruppe beantragt haben können diese von 16 Uhr bis 17:30h am Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts hinter der Südkurve abholen.

09
August
2012
Heimspiel gegen Sandhausen
Die aktive Fanszene wird sich zum kommenden Heimspiel gegen Sandhausen am Freitag auf der Osttribüne, in den oberen Bereichen der Blöcke O 18/17/16, positionieren. Gruppenmitglieder können ihre Dauerkarten an diesem Tag zwischen 16:00 Uhr und 17:30 Uhr im Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts hinter der Südkurve abholen. Die Sandhausenkarten für die Osttribüne erhaltet ihr ebenfalls zusammen mit eurer Dauerkarte.

Vor dem Spiel wird sich die aktive Fanszene des 1. FC Köln am "Doping" aufhalten um von dort ab ca 16:00 Uhr gemeinsam zum Stadion zu laufen.

DEN FUSSBALL BESTRAFT - 22.500 FANS ZU UNRECHT AUSGESPERRT!

27
Juli
2012
Neustart
Kritik an Vereinsverantwortlichen, Empfehlungen für die Mitgliederversammlung oder Anmerkungen zur Finanzierungsstruktur des 1. FC Köln waren in der jüngeren Vergangenheit Inhalt der Stellungnahmen aus der aktiven Fanszene. Nach dem bitteren und unnötigen Abstieg wäre ein kritischer Unterton wohl an dieser Stelle zu erwarten. Allerdings wollen wir uns trotz dieses sportlichen Misserfolgs positiv äußern. Nach der letzten Mitgliederversammlung und der Wahl von Werner Spinner, Markus Ritterbach und Harald "Toni" Schumacher ist eine dringend nötige strukturelle Neuausrichtung des gesamten Vereins endlich angestoßen worden. Augenscheinlich wird im Moment wirklich jeder Stein umgedreht. Viele Zustände, die auch von uns kritisiert wurden, werden jetzt endlich verändert. Es entsteht im Umfeld eine Dialogkultur und der Umgang mit den Medien wird professionalisiert. Und genau so muss es auch abseits des Platzes weiter gehen.

Nach Jahren von Kompetenzstreitigkeiten, Großmannssucht und fehlendem Konzept, ist eine sportliche Führung installiert worden, die sachorientiert und konstruktiv zusammen arbeitet. Die Jugendabteilung wird gebührend mit in den Neuaufbau einbezogen. Es entstehen Gedanken rund um eine Philosophie für sämtliche Leistungsklassen von der U17 bis zu den Profis. Wir machen uns nicht mehr von einzelnen Trainern oder Sportdirektoren abhängig. Nach dem Abstieg wurde zum ersten Mal ein klarer Schnitt vollzogen und die Mannschaft radikal verändert. Der Fokus richtet sich auch wieder auf den Charakter der Einzelspieler und in Zukunft wird auf diese Weise hoffentlich nicht wieder eine Mannschaft aus Cliquen und Egoisten entstehen. Natürlich kann man nicht jeden Aussortierten mit diesem Vorwurf konfrontieren, Michael Rensing war schließlich immer ein Vorbild an Einsatz und Leidenschaft. Trotzdem wollen wir den gesamten Verein auf dem Weg, verstärkt auf die Jugend zu setzen, unterstützen.

In der bisherigen Vorbereitung wird deutlich, dass wieder Wert auf Laufbereitschaft, Kampf und Widerstandsfähigkeit gelegt wird. Genau diese Einstellung haben wir immer gefordert. Es geht nicht darum Vorschusslorbeeren zu verteilen, aber wir wollen vor dem Saisonstart ein Ausrufezeichen setzen und einen Schlussstrich unter die letzten Jahren ziehen! Wir stehen voll und ganz hinter dem neuen Weg und sind dementsprechend auch bereit, Rückschläge in Kauf zu nehmen. Manchmal muss man eben einen Schritt zurückgehen, um zwei Schritte nach vorne machen zu können. Niemand stellt überhöhte Erwartungen oder fordert den direkten Wiederaufstieg. Wir wünschen uns Leidenschaft, Einsatz und Loyalität gegenüber dem FC! Da wir dies unserer neuen Mannschaft auf und neben dem Platz absolut zutrauen, wollen wir ihr von den Rängen aus unsere volle Unterstützung zusichern uns sie auf ihrem neuen Weg lautstark und emotionsvoll begleiten!

Come on, FC!

Sektion Videotext
High Society Pulheim
Fantastica Colonia
Kölsche Mythos
Suffböcke Dünnwald
Sektion Remscheid
Pleeser Geißböcke
Rote Böcke
Tohuwabohu Köln
ABSCHAUM Köln 1999
Kölsch Bajaasch
Troika-Köln
Wahner Jungs
Achte Jeisel Jottes
Schubidubi Abteilung
Sektion Ost
Fluktuation 8
Drinking Now
Domstadt Diva
Wilde Horde Köln 1996
VeedelsRadau
Brigade Red Cologne 1999
Boyz Köln 2001
Emsböcke

25
Juli
2012
Dauerkarten 2012/2013
Mitglieder die über die Gruppe eine Dauerkarte beziehen können diese zu den bereits übermittelten Terminen abholen. Wer die diesbezügliche Information noch nicht erhalten hat meldet sich bitte unter Angabe seiner Mitgliedsnr. unter dauerkarten@wh96.de.

Eine weitere Möglichkeit zur Abholung besteht zum ersten Heimspiel gegen Sandhausen in der Zeit von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Bus des sozialpädagogischen Fanprojekts ebenfalls unter Angabe der Mitgliedsnr. und Namen. Bitte bei allen Abholungen Ausweis bereit halten.

Sollte es immer noch Mitglieder geben die kein Dauerkartenformular erhalten haben und eine Dauerkarte beantragen möchten bitte wir um schnellstmöglichste Meldung unter dauerkarten@wh96.de.

26
Juni
2012
+++ Aktuell +++
Liebe FC-Fans, wie ihr seht, ist unsere Homepage wieder online. Ab dem jetzigen Zeitpunkt könnt ihr euch im gewohnten Stil an dieser Stelle wieder mit Neuigkeiten rund um unsere Gruppe versorgen. Leider hat es einige Zeit in Anspruch genommen, bevor wir mit diesen einleitenden und hoffentlich aufklärenden Worten, unseren Internetauftritt fortsetzen konnten:

Vergangenheit

In den letzten Jahren waren wir stets bereit, Position zu relevanten Ereignissen zu beziehen. Selbst zu solchen, bei denen wir als Gruppe lediglich mittelbar betroffen waren. So auch nach den Vorfällen, die sich im Anschluss des Auswärtsspiels in Sinsheim auf dem Rastplatz Siegburg zugetragen haben sollen. Dahingehend möchten wir uns weder wiederholen, noch eine Bewertung dieser Geschehnisse abgeben. Für Urteile sind Gerichte zuständig, alles andere sind Spekulationen, an denen wir uns nicht beteiligen werden. Was wir aber zumindest allgemein klar stellen wollen, ist die Tatsache, dass durch unsere Gruppe keine derartigen Aktionen organisiert wurden bzw. werden und weiterhin, dass wir uns nicht als kriminelle Vereinigung betrachten.

In den Morgenstunden des Folgetages besagter Ereignisse erreichten diese bereits den Verein sowie auch die Medien, welche in diesem Fall wieder mit allerlei Ermittlungsdaten durch die Polizei gefüttert wurden. Die Stellungnahme des FC, wie auch die Presseberichte, waren kurz darauf bereits verfasst. Aus diesen Gründen blieb uns nichts anderes übrig, die Maßnahmen des Vereins zunächst hinzunehmen.

Wenige Tage später erfuhr unsere Gruppe in Form von zahlreichen Hausdurchsuchungen einen herben Schlag. Dabei wurden neben den Wohnungen einzelner Mitglieder auch unsere Gruppenräumlichkeiten durchsucht. Dass die Polizei hier mehr den Versuch startete, eine medienwirksame und einschüchternde Show zu bieten, denn ernsthafte Ermittlungsarbeit zu betreiben, wurde durch das rigorose, aber auch teils diffuse Verhalten der Beamten schnell offenkundig und sorgte selbst in diesen dunklen Stunden für den ein oder anderen Lacher. Wir fragen uns bis heute, welche angstvollen Erwartungen die Polizisten hatten, als sie um 6 Uhr an einem Donnerstagmorgen, behelmt und in voller Kampfmontur die Eingangstür unseres Raums knackten. Natürlich durften die Medien nicht fehlen und so wurden diese wieder vorab von der Polizei informiert. TV, Radio, Printmedien. Alle wurden "mit ins Boot geholt" und freuten sich, dieses "Spielchen" mitspielen zu dürfen und live vor Ort berichten zu können, wie beispielsweise Leute mit Handschellen auf dem Rücken die komplette Straße entlang geführt wurden, nur damit auf der Wache ein paar Fotos von ihnen geschossen werden konnten. Ein von polizeilicher Seite angekündigter Fototermin, der sämtliche Pressevertreter zum Nachmittagstee ins Präsidium einlud, rundete die Aktion erfolgreich ab. Die, bei den Hausdurchsuchungen, gefundenen Gegenstände wurden in der Öffentlichkeit übermäßig dramatisch zur Schau gestellt, damit das Bild der "kriminellen Ultras" nun endlich komplettiert werden konnte. Baseballschläger, die man in jedem gut sortierten Sporthandel kaufen kann, versehen mit einem Sticker unserer Gruppe. Weiterhin Luftpistolen, mit denen manch ein Vierzehnjähriger in den Dörfern dieses Landes zum Geburtstag beschenkt wird. Eine Bomberjacke mit dem Logo unserer Gruppe, nebst Karnevalsmasken, Sprühdosen und Abtönfarbe. Na, wenn hier mal nicht ein durch Steuergelder finanzierter Schlag gegen das "organisierte Verbrechen" geglückt ist!

Es liegt uns fern, Gewalttaten, insbesondere unter dem Einsatz von Waffen begangen, zu bagatellisieren, aber wir fragen uns verwundert, in welchen kausalen Zusammenhang die gefundenen Gegenstände mit den Geschehnissen auf dem Rastplatz Siegburg gebracht werden können? Für die gefundenen Betäubungsmittel müssen sich die jeweiligen Besitzer vor Gericht verantworten, auch wenn die Strafe in diesem Fall nicht mit der eines Gewaltverbrechens verglichen werden kann. Die Tatsache, dass bis auf die Sprühdosen und die Abtönfarbe, welche wir für unsere Aktionen im Stadion benötigen (diese lassen sich halt leider nicht unter dem Farbkopierer herstellen), keiner der präsentierten Gegenstände in unseren Räumlichkeiten gefunden wurde, ließen eine Vielzahl der Medienberichte zusätzlich komplett ungeachtet. Dies passte scheinbar nicht in das Gesamtbild, welches mit der Präsentation erzielt werden sollte: unsere Gruppe zum passenden Zeitpunkt vollends zu diskreditieren.

Im direkten Anschluss der Geschehnisse auf dem Rastplatz Siegburg tauchten teilweise bereits Namen, Berufsstände, Tatvorwürfe und Gruppenposition einzelner Tatverdächtiger in der Presse auf, die bereits zu diesem Zeitpunkt auf sämtliche journalistischen und rechtlichen Grundsätze schiss und somit leichtes Spiel hatte, ihre Berichte mit Halbwahrheiten und eigens gefällten Urteilen zu versehen. Die Hausdurchsuchungen ließen die Journaille nun jedoch in völlige Ekstase geraten. So durften auch Mitglieder, die nicht einmal als tatverdächtig galten, ihren Namen in der Presse lesen und in manchen Kölner Peripherien wurden in den jeweiligen regionalen "Publikationen" beispielsweise die Straßen der Wohnungen von einzelnen Personen veröffentlicht, was in einem Dorf sicherlich einer Art Rufmord gleichkommt. Hier wurde ein Spiel mit den Existenzen von jungen Menschen getrieben, die nachweislich nicht in den Vorfall verwickelt waren und dies nur aus einem Grund: Sie sind Mitglied der Wilden Horde. Uns war immer bewusst, dass Fußballfans und speziell Ultras nicht allzu viel Lobby in diesem Land besitzen, um mit ihren Forderungen auf rechtmäßiges Handeln von staatlichen Organen auf Gehör zu stoßen. Diese gezielte öffentliche Kampagne gegen unsere Gruppe, die die Polizei mit Hilfe der Presse eingefädelt hatte, machte uns jedoch tatsächlich zu schaffen.

Neben einigen fragwürdigen Stellungnahmen, teilweise herausgegeben von Organisationen, denen wir selber angehören bzw. mit denen wir einen positiven Dialog führen, wusste die Öffentlichkeitsarbeit des 1. FC Köln mal wieder beispielhaft aufzuzeigen, wie man die "Normalität in der Debatte" zurück gewinnt und entzog unserer Gruppe neben den viel zitierten "Privilegien" ebenfalls den sogenannten "Fanclubstatus". Dass ein Verein sich zum Handeln gezwungen sieht und damit eindrucksvoll beweist, wie viel Rückgrat er tatsächlich hat, können wir objektiv betrachtet vielleicht noch nachvollziehen. Dass sich eine 1. FC Köln GmbH & Co. KG jedoch herausnimmt, den Mitgliedern unserer Gruppe zu empfehlen, ihre Mitgliedschaft zu überdenken und darüber hinaus dem Staat Gedanken über ein Verbotsverfahren nahe legt, ist an heuchlerischem Gutmenschentum kaum zu übertreffen. Dass das Wort "Unschuldsvermutung" im Geißbockheim wohl genauso wenig Bedeutung hat, wie im Dumont-Haus, hat uns sehr enttäuscht. Zugegebenermaßen war es aber auch eine gute Gelegenheit, mal wieder vom eigenen Versagen abzulenken. Dass im Zuge dieser Geschichte mal wieder etliche Stadionverbote für nicht verurteilte Tatverdächtige ausgesprochen wurden, gehört leider zur "Normalität". Ein Zustand, welcher den normalen Bürger leider so gut wie gar nicht interessiert, solange er den durchweg einseitig verfassten Medienberichten Glauben schenkt.

Vieles hatten wir in all den Jahren unseres Bestehens bis dahin schon mitgemacht, diese ganze Geschichte jedoch stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten.

Dementsprechend entschieden wir uns nach einigen Tagen Bedenkzeit, unsere Aktionen im Stadion bis auf Weiteres einzustellen. Dass uns diese Entscheidung, insbesondere im Hinblick auf die sportliche Situation des 1. FC Köln, nicht leicht fiel, sollte jeder erahnen können, der sich schon einmal ansatzweise mit der Wilden Horde auseinandergesetzt hat. Jedoch war zu diesem Zeitpunkt für uns nicht einschätzbar, welche Maßnahmen weiter folgen würden, um unserer Gruppe, wie auch einzelnen Mitgliedern, noch mehr Schaden zuzufügen, weshalb wir uns zu diesem Handeln gezwungen sahen. Eins möchten wir in diesem Zusammenhang allerdings klar stellen: Es fand zu keinem Zeitpunkt ein Boykott statt! Als wir uns dazu entschlossen, die Aktionen im Stadion bis auf Weiteres einzustellen, stellten wir allen unseren Mitgliedern frei, auch weiterhin die Mannschaft des 1. FC Köln zu unterstützen. Weitergehend informierten wir die Gruppen der aktiven Fanszene des 1. FC Köln lediglich über unser Handeln. Nach unserem Kenntnisstand stellten daraufhin die meisten Gruppen ebenfalls ihren Mitgliedern das jeweilige Verhalten in der Kurve frei.

Für die bis heute gezeigte Solidarität, Unterstützung und Zusprüche möchten wir uns bei allen Gruppen und FC-Fans ganz herzlich bedanken!

Den Medien zufolge konnten daraufhin die "wahren" Fans zeigen, was in ihnen steckt. Eine Sache, die wir zunächst als positiv erachten, auch wenn uns Ultras fälschlicherweise oftmals nachgesagt wird, dass wir uns als die "wahren" Fans betrachten würden. Beim Heimspiel gegen Berlin klappte es zumindest mit der Lautstärke, auch wenn keine Koordination von Gesängen stattfand, welche unserer Meinung nach an diesem Tag fehlte. Insgesamt sollte hierbei aber beachtet werden, dass sich die Südkurve bei diesem Spiel, dem Geschehen auf dem Rasen entsprechend, von ihrer emotionalen Seite zeigte. Anders verlief es gegen Borussia Dortmund. Hier wurde die Südkurve von einer Schar von Gästefans nieder gesungen und unsere Mannschaft an die Wand gespielt. Ein eindrucksvolles Beispiel, wie man es auf allen Ebenen besser machen kann. Zusammengefasst müssen wir hierzu sagen, dass wir uns grundsätzlich immer nur als einen Teil der Südkurve 1. FC Köln verstanden haben und uns niemals wichtiger nehmen wollten als wir sind. Begriffe wie "wahre" Fans sind nach unserer Ansicht nach dementsprechend, egal von wem dieser Ausdruck verwendet wird, völlig fehl am Platz.

Gegenwart

Fehl am Platz, und dies ist unserer Ansicht nach ein bundesweites Problem, selbst wenn wir Kölner einen nicht unerheblichen Anteil daran haben, sind allerdings auch Aktionen von Einzelpersonen, die im Alleingang handeln und damit nicht nur Gruppen, sondern ganze Fanszenen durch unüberlegtes Verhalten in Erklärungsnot bringen. Emotionen sind, wenn überhaupt, nur schwer erklärbar und fanden im Fußball auch immer neben dem Platz ihre Verwendung. Dieser, unserer Auffassung nach positive und von uns als Gruppe auch gelebte Zustand, war so, ist so und soll auch immer so bleiben, selbst wenn die aktuelle Debatte den Fußballfans, die ihr Leben weitestgehend nach dem Verein ausrichten, etwas anderes vorlügen möchte. Im Umkehrschluss dürfen Emotionen jedoch auch keine Universalerklärung für sinnlose und stupide Aktionen darstellen. Für persönliche Aggressionen, die mit den Werten und der Mentalität der Ultras nicht konform gehen, sollten die Ultrasgruppen keine Plattform bieten! Ob und in welcher Form die Wilde Horde in diesem Zusammenhang in der Vergangenheit Fehler begangen hat, müssen wir intern aufarbeiten und unsere Schlüsse daraus ziehen.

Fehler, die wir uns jedoch ganz klar und offen eingestehen müssen, finden sich auf einer anderen Ebene. So bewerten wir die Kommunikation "untereinander", sprich: mit der aktiven Fanszene, mit den FC-Fans auf der Südkurve wie auch der gesamten FC-Anhängerschaft, derzeit definitiv als mangelhaft. Ein Zustand, den wir uns als langjährige und aussagekräftige Gruppe der Südkurve 1. FC Köln zu einem großen Teil selbst zuzuschreiben haben. Ohne einen konstruktiven Dialog miteinander und stetigen Informationen der Gruppen findet nun mal eine einseitige Berichterstattung, beispielsweise über einen angeblichen Anstieg der Fangewalt, eher Gehör in der Gesellschaft, als dann, wenn ein Gegenpart vorhanden ist, der an Beispielen aufzeigen kann, dass es sich anders verhält, als in den Medien beschrieben. Ebenso wäre das Verständnis für, unserer Ansicht nach, völlig überzogenen Maßnahmen seitens staatlicher Organe wahrscheinlich deutlich geringer, wenn eine konstruktive Kommunikationsstruktur innerhalb der Fanszene einen dauerhaften und aussagekräftigen Bestand hätte. Hierzu möchten wir konstatieren, dass für derartige Strukturen gegenseitiger Respekt genauso nötig ist wie das Verständnis füreinander.

Wir sind definitiv bereit, an uns als Gruppe zu arbeiten und insbesondere die erwähnten Fehler bezüglich Respekt gegenüber FC-Fans, Verständnis für verschiedene Meinungen innerhalb der FC-Fanszene sowie Kommunikation untereinander, aufzuarbeiten und diese zu korrigieren beziehungsweise unseren Teil dazu beizutragen. Wir sind allerdings nicht dazu bereit, Kollektivstrafen ohne Widerspruch hinzunehmen, ob als Gruppe oder als ein Teil der Südkurve 1. FC Köln.

Die derzeit bundesweit geführte Debatte über angeblich gestiegene Fangewalt ist für uns an Lächerlichkeit nicht zu überbieten und führt schnurstracks am Ziel, sofern dieses überhaupt die Verminderung von Fangewalt und nicht die Zerstörung einer (kritischen) Fankultur, wie wir sie uns vorstellen, bedeutet, vorbei. Natürlich haben Fußballfans und allen voran Ultras einige Vorlagen für eine überdimensionierte Berichterstattung über angebliche "Ausschreitungen" geliefert. Es darf jedoch hierbei nicht vergessen werden, dass die "Weisheiten" (Pyrovorhänge, Fußfesseln, Abschaffung der Stehplätze.) sogenannter "Fanexperten" nicht gerade für konstruktive Ansätze in der aktuellen Debatte sorgen, sondern eher Schaden als Nutzen hervorbringen.

Gleiches trifft auch auf die aktuell vom DFB forcierten Sanktionen zu. Mit Sperrungen oder Teilsperrungen von Kurven bis hin zu Geisterspielen versucht man offenbar eine Spaltung von Fußballfans an der Trennlinie "gut" und "böse" zu erzielen. Dies ist eine Unart von mittelalterlich geprägter Sippenhaft, die ein Kollektiv für Aktionen von Einzelnen bestrafen soll obwohl nicht einmal jemand zu Schaden gekommen ist. Die Ergebnisse von solchen Prozessen stellen neutrale und sterile Kurven in Stadien dar, welche in einigen Ländern bereits sichtbar sind, in denen man für das Beschimpfen des Gegners Stadionverbot erhält. Wenn dies das Ziel des DFB ist, so werden wir alles dafür tun, bis zum letzten Atemzug gegen derartige Maßnahmen anzukämpfen!

Zukunft

Die Wilde Horde Köln 1996 ist nicht verboten! Lediglich der Status eines Fanclubs wurde uns von der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA aberkannt. Dass wir diese Maßnahme natürlich nicht als positiv bewerten, sollte genauso klar sein, wie die Tatsache, dass man keinen Status eines offiziellen FC-Fanclubs benötigt um weiterhin als Gruppe aufzutreten. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass wir unsere Aktivitäten als Gruppe in der kommenden Saison wieder aufnehmen werden.

Die bereits geführten Gespräche mit dem neuen Präsidium bewerten wir als positiv und möchten hier klarstellen, dass der Dialog mit Vertretern des 1. FC Köln trotz gegenseitiger Kritikpunkte nie abgebrochen ist. Wir werden diesen Dialog weiter ausbauen und eventuelle Ergebnisse transparent mit den anderen Gruppen bzw. FC-Fans in der Südkurve besprechen. Es sollte allen FC-Fans in der nächsten Zeit wichtig sein, wieder ein Gefühl von einer Gemeinschaft auf der Südkurve zu schaffen, zu dem wir unseren Teil definitiv beizutragen versuchen. Jeder bisherige Abstieg hat gerade den FC-Fans auf der Südkurve gezeigt, dass es auch positiv sein kann, wenn man wieder "enger zusammenrückt". Daher sollte es uns allen ein Anliegen sein, dass in der Südkurve wieder von Zusammenhalt, Gemeinschaftsgefühl und Respekt untereinander gesprochen werden kann. Hierbei wird man nicht immer einer Meinung sein. Dies stellt soweit auch kein Problem dar, sofern gegenseitige Akzeptanz und respektvolles Verhalten auf der Tagesordnung stehen.

Dementsprechend möchten wir den Neuanfang, welchen wir aktuell mit Freude rund um den 1. FC Köln beobachten, als ein Teil der aktiven Fanszene auch in der Südkurve bestmöglich umsetzen. Unter dem Strich sollte es in diesem Zusammenhang allen Beteiligten, und hierbei schließen wir uns nicht aus, wieder mehr um den 1. FC Köln und insbesondere um die Unterstützung der Mannschaft gehen.

Unabhängig dieser wichtigen Punkte, für die wir uns als Gruppe mitverantwortlich fühlen, arbeiten wir derzeit mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln an den Organisationsstrukturen für die neue Saison. Mit der Wiederinbetriebnahme dieser Homepage und einer Mitgliederversammlung in der Sommerpause wurden für einen Neuanfang die ersten Grundsteine gelegt. Hiermit können wir weiter arbeiten und unsere in der Pipeline steckenden Ideen eventuell noch in der Sommerpause verwirklichen. So werden wir wohl noch vor dem ersten Spieltag der neuen Saison den Termin für eine öffentliche Veranstaltung bekannt machen, mit der Intention, in einen persönlichen Dialog mit allen FC-Fans zu treten. Außerdem möchten wir jetzt schon auf den Südkurvencup hinweisen, welcher am 30.06.2012 wieder auf dem gleichen Platz wie letztes Jahr stattfinden wird und zu dem wir alle interessierten FC-Fans ganz herzlich einladen möchten.

Zuletzt möchten wir unseren, nach wie vor in der Anzahl nicht verminderten, Mitgliedern mitteilen, dass sich die Dauerkartenorganisation für die kommende Saison derzeit im vollen Gange befindet. Weiterhin erhalten Mitglieder der Wilden Horde ihre Dauerkarten über die Gruppe. Die diesbezüglichen Briefe sind bereits verschickt worden, wer diesen nicht erhalten hat, meldet sich bitte unter info@wh96.de. Dies ist auch die Email-Adresse, die unverändert allen FC-Fans für einen offenen und konstruktiven (!) Dialog zur Verfügung steht, sofern ein persönlicher Austausch im Stadion, den wir nach wie vor vorziehen, nicht möglich ist.

Wir freuen uns, trotz des Abstieg des 1. FC Kölns und einer Vielzahl erteilter Stadionverbote, welche wir zum geeigneten Zeitpunkt an dieser Stelle noch mal gesondert thematisieren werden, zur neuen Saison in der Kurve wieder als Gruppe auftreten zu können und unsere Mannschaft wieder bestmöglich zu unterstützen!

 
 
 
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